Meine 1. FF: Gebt nicht auf
#11

Campen schafft viele Erkenntnisse


Währenddessen gab es in Yale Krach zwischen Rory und Logan, weil er mit einer anderen Frau ausgegangen ist und sie auch geküsst hatte!
„Du bist so ein Arschloch!“ Schrie Rory weinend und stieß Logan gegen die Brust.
„Rory, hör mir zu! Bitte...“
„nein, tu ich nicht! Was hat diese doofe Mimi was ich nicht hab, ha?“
„Ach hör schon auf! Du weißt das ich nur dich liebe!“
„Klar und wieso küsst du dann diese doofe blonde Pute?“
„Es war ein Fehler, es tut mir leid, ja! Mimi ist total nett, aber das war alles nur freundschaftlich!“
Nach einer halben Stunde, vieler Versuche Logans Rory zu überreden ihm zu verzeihen gingen sie Arm in Arm, wieder versöhnt zurück um sich weiter zu versöhnen.

Luke stellte die 2 Zelte, die er mitgenommen hatte auf, Lorelai sah im dabei zu.
Sie saß in der Wiese und sah ihm lächelnd zu, er sah so könnerisch dabei aus.
Es war schon sehr dunkel geworden, dann nach einer Stunde war alles fertig, Luke meinte dass Lorelai jetzt besser schlafen gehen sollte.
Sie meinte zwar dass sie Angst hatte vor den wilden Tieren, vor Bären oder Wölfen, oder so, aber als Luke ihr einen Sparten mit ins Zelt gab, war sie zufrieden und ging schlafen.
Am nächsten Morgen war Lorelai sehr mürrisch, sie hatte alles andere als gut geschlafen.
Der Boden war so hart, auch mit 2 Matten und einem dicken Schlafsack, beschwerte sie sich und das Luke keinen Kaffee für sie hatte, machte sie noch viel mürrischer.
Also fuhr Luke zur nächsten Tankstelle und kaufte ihr drei Becher Kaffee, würde er halt jedes Mal für sie hinfahren, aber er tat es schon gern, er würde sicher, trotz des noch nicht besprochenen Streites, ein Lächeln dafür bekommen.
So war es auch, dann gingen sie fischen und redeten auch bald über ihren Streit.
Luke begann: „Lorelai, ich würde gerne mit dir reden!“
„Okay!“ sagte sie und sah angeekelt zu wie Luke einen fisch von dem Köder nahm und ihn in einen weißen Kübel legte.
„Es tut mir Leid, was ich damals gesagt habe, ich war so wütend und ich wusste nicht was ich tue!“
„Wieso warst du wütend auf mich?“ Fragte sie etwas erstaunt.
„Ich war nicht wirklich wütend auf dich, also, naja, ich war einfach dumm!“
„Das fand ich auch, ja! Aber weshalb?“
„Ich ..also, ich wollte wirklich zuerst mit dir über etwas reden und dann ging alles so schnell, dass war mir dann einfach zu viel!“
„Mhm“ Machte Lorelai und sah dabei zu, wie Luke einen lebendigen Wurm auf den Köder steckte.
„Luke!“
„Was?“
„Der arme kleine hilflose Wurm!“
„Was? So ist halt der Lebenslauf eines Tieres: Fressen und Gefressen werden!“ Verteidigte er sich.
„Aber du gibst ihm ja den Fisch zum Essen, dass ist nicht fair!“
„Wenn du meinst! Aber willst du verhungern?“
„Nö, aber ich bin ein Kannibale und werde dich heute Nacht einfach verspeisen!“
„Aha! Was ist mit dir noch kein Fisch angebissen?“
Sie schüttelte ihren schönen Kopf.
„Und worüber wolltest du damals mit mir reden?“ Fragte Lorelai.
„Also...ich war ziemlich verwirrt weil wenn wir uns im Diner oder so gesehen haben, warst du immer so still und hast kaum mit mir geredet, im Krankenhaus, als du heim gefahren bist, warst du auch so merkwürdig bei der Verabschiedung, dass fand ich ziemlich eigenartig und ich hatte auch das Gefühl dass du nicht wirklich Interesse an mir hattest und du weißt das ich so was nicht zum Spaß tue, für mich ist das was Ernstes gewesen.“
Sie starrte ihn mit offenen Mund an.
Er hatte Recht!
„Oh mein Gott, alles nur weil ich mir auch nicht sicher war!“ Dachte sie.
„Dass tut mir leid, Luke! Ich wusste auch nicht wie ich damit umgehen sollte, es war so merkwürdig dich als mein Versorger zu haben, aber auch mit dir auszugehen, dass war wirklich nicht leicht für mich mit dieser Situation umzugehen, ich wusste ja auch nicht was du für richtig hälst, naja, es tut mir leid, wirklich!“
Er nickte.
„Schon gut, jetzt ist eh schon geschehen!“
Am liebsten würde sie sich ohrfeigen!
Sie hatte alles kaputt gemacht!
Sie fühlte sich elend, sie sah zu Luke, wie süß er doch war, er war der beste Freund den man überhaupt haben könnte und er hätte alles für sie getan und sie musste alles vermasseln!
Sie schluckte, gleich müsste sie anfangen zu heulen!
„Ich will nicht das Luke das sieht!“ Dachte sie, stand auf, sagte flüchtig ohne ihn anzusehen: „Ich geh ein Bisschen spazieren.“ Und ging fort.
Nun rannen ihr Tränen über die Wangen.
Es war alles wegen so kleinen Dingen aus!
Immer schien irgendwas doofes zu passieren!
Sie fand nach einiger Zeit einen schönen Platz am See, zwei Büsche die sie versteckt liessen, aber sie hatte einen sehr schönen ausblick!
Lorelai wusste nicht wie lange sie da saß und nachdachte!
120 Minuten?
2 Stunden?
4 Stunden?
Sie hörte ein leises Geräusch hinter sich, als sich eine Hand auf ihre Schulter plazierte!
„Hey! Ich hab mir schon Sorgen gemacht, wo du so lange bleibst!“ Sagte Luke hinter ihr.
Sie sah kurz auf zu ihm, er sah ihre verweinten Augen.
„Was ist denn los?“
„Nichts.“ Sagte sie leise und sah hinaus auf den See, die Sonne ging schon unter, also musste sie hier schon über 4 Stunden gessesen haben.
„Soll ich wieder gehen?“ Fragte Luke, er war sehr unsicher in diesem Moment, sollte er ihr Ruhe oder Nähe geben?
Er wusste ja nicht einmal wieso sie geweint hat.
Wegen dem was er gesagt hatte?
Sie zuckte nur mit den Schultern.
Er seufzte, leicht machte sie es ihm wirklich nicht.
Aber luke setzte sich trotzdem zu ihr.
Von der Seite beobachtete sie, wie er zum See, zum Horizont guckte.
Wie gut er doch aussah, dachte sie leicht lächelnd.
Plötzlich füllten sich ihre Augen wieder mit Tränen, im Moment schwankten ihre Gefühle hin und her und Lorelai konnte sie einfach nicht steuern.
Luke merkte dass und legte einen Arm um Lorelai.
Sie legte ihren Kopf auf seine Schulter und weinte.
Er wusste noch immer nicht wieso, aber er wollte sie trösten, er wollte nicht das ise traurig war, er nahm sie in seine Arme.
Das brachte sie noch mehr zum Heulen, es tat ihr so leid, dass sie Luke so verunsichert hatte und sich nun nicht mehr sicher war ob er noch mit ihr befreundet sein wollte, vielleicht tat er dass ja alles nur aus Mitleid!
Ein guter Mensch war Luke ja auf jeden Fall und er würde niemanden einfach so sitzen lassen, wenn es ihm schlecht ging, auch wenn ihn diese Person verletzt hat.
Nach einiger Zeit hatte sie sich beruhigt, aber sie wollte ihn einfach nicht loslassen, Lorelai fühlte sich so sicher in seiner nähe, sie konnte ihm gar nicht nah genug sein.
„Luke?“ Wimmerte sie leise.
„Hmm?“ Machte er.
„Verzeihst du mir?“
Sie sah ihn an, selbst wenn Lorelai ihn nicht mit verweinten Augen so traurig und mit bettelndem Blick angesehen, hätte er wohl nicht anders geantwortet: „Ja!“ Sagte er leise „Es war ja auch meine Schuld, ich hätte viel früher mit dir darüber reden sollen!“
„Nein, es war meine Schuld! Und es tut mir auch leid, dass ich dich so gedrängt habe!“
Sagte Lorelai traurig und sah zu Boden.
Vorsichtig nahm er ihr Kinn und drückte es sanft nach oben, er sah sie an und sagte:
„Hey, verzieh nicht so dein Gesicht! Du hast mich nicht gedrängt, ich wollte es ja eigentlich auch und Gott bestrafe mich dafür, dass ich so dumm war und mir das entgehen hab lassen! Es ist geschehen. Aber bitte sei nicht mehr so traurig!“
Sie nickte und versuchte zu lächeln.
„Also sind wir noch Freunde?“ Fragte sie.
„Wenn du das willst, ja!“ sein Herz machte einen Sprung, na klar, wollte er noch mit ihr befreundet sein, vielleicht würde er nie mit ihr zusammen sein können, aber sie fehlte ihm so unsagbar, da war es ihm auch Recht wenn er sie nur als seine beste Freundin hatte!
Was heißt „nur“ Das war ja schon was, viele Männer würden sich die Finger ablecken wenn einer von denen ihr bester Freund war.
„Ja, ich will!“ Sagte Lorelai.
Er lächelte sie an.
Sie lächelte zurück.
Er zog sie wieder zu sich, sie kuschelte sich an ihn und sahen gemeinsam der Sonne zu, wie sie noch über dem Horizont stand und sie sich im See spiegelte.
Nie würde sie noch mal so was doofes machen und Luke so behandeln, wie sie es getan hatte, als sie zusammen ausgingen und sie ihn da fast wie Luft behandelt hatte!
Sie hatte ihn zwar nicht mehr als ihren Freund aber als besten Freund und das tat ihr sehr gut zu wissen, auf ihn konnte sie sich verlassen!
Er war immer für sie da, immer!
Sie schlang seine Arme fest um ihren Körper.
Lore wollte ihn aber trotzdem so nah wie möglich sein, dass brauchte sie einfach und sie hoffte das störte ihn nicht.
Das tat es ganz und gar nicht!
Sie lehnte sich zurück, an seine Brust, er roch ihren Duft.
Sie roch unbeschreiblich gut.
Besser als jede Blume, dachte er und stützte sich mit seinem Kinn seinen Kopf auf ihren.
Jetzt erst wurde ihr so wirklich klar was sie an ihn hatte, sie wusste immer schon das sie ohne ihm nicht halb so glücklich sein würde wie sie es jetzt war, doch jetzt wurde ihr klar, wie glücklich sie sein konnte ihn zu haben!
Die Frau die er einmal heiraten würde, die beneidete sie jetzt schon
Sie schon hoffte das er noch einmal heiratete, immerhin war sie so neugierig wie seine Kinder aussehen würden, also April war schon was anderes und vielleicht durfte sie ja auch die Taufpatin werden, dachte sie.
Ja, einen Mann wie Luke würde sie niemals bekommen, hatte sie wohl auch gar nicht verdient, Luke hatte sie vergöttert und sie hat nicht darüber nachgedacht was sie tat, sie hatte ihn verletzt.
„Bist du mit Christopher zusammen?“ Fragte Luke in die Stille hinein.
„Nein, wie kommst du denn darauf?“
„Ach nur so!“ Sagte er und war sehr froh dass sie nicht mit ihm zusammen war, sie hatte was besseres verdient!
Klar, er war auch nicht gut genug für sie, nur als Freund, dachte er enttäuscht, aber Chris war es noch weniger, dieser machte sie vielleicht für einige Zeit glücklich, bis er wieder abhaut, aber sie würde noch Einen finden, der sie liebte wie sie es verdient hatte und nicht so ein Arschloch war wie Christopher und den sie auch so sehr liebte wie Chris, wenn nicht mehr!
„Du weißt das ich wieder mit ihm Kontakt hatte?“ Fragte sie und riss Luke aus seinen etwas wehmütigen Gedanken.
„Ja.“ Sagte er nur.
Sie nickte.
„Es tut ihm wirklich Leid was er dir getan hat!“ sagte Lorelai um Luke nicht sauer werden zu lassen, sie wusste Luke konnte Chris überhaupt nicht ausstehen und das war auch schon immer so!
„Hat er mir schon gesagt, er hat mich angerufen!“
„Oje, wegen dem auto?“
„Nö, er hat gesagt dass es okay ist!“
„Oh, weswegen dann?“ Fragte Lorelai und war erstaunt warum Chris Luke sonst anrufen sollte.
„Er wollte sich einfach nur entschuldigen!“ Er lügte sie nicht gern an, aber das musste sein, dass Chris gesagt hatte, dass er zu doof war mit Lorelai zusammen zu sein, wollte er ihr auf keinen Fall sagen, er hatte ja recht, niemals würde er sie glücklich machen können!
Sie nickte.
„Lorelai, ich finde nicht dass es gut wäre wenn du noch einmal zu Rorys Dad zurück gehst!“
„Ähm, ja, aber wieso?“
„Er ist einfach nicht gut für Rory und dich!“
Es rührte Lorelai wie sich Luke immer wieder Gedanken um sie machte.
Sie nickte.
„Ich mein klar, ich kann es dir nicht verbieten und das will ich auch gar nicht, du sollst tun was du nicht lassen kannst, aber ich denke du solltest ihn langsam wirklich loslassen, es wird einen anderen Mann für dich geben, der dich mindestens genauso glücklich machen kann wie er und er wird dich nicht verletzten wie er , davon bin ich überzeugt!“
Er hoffte das sie ihm seine Worte nicht verübelte, dass mit dem loslassen, Luke wusste wie sehr sie an ihm hängte und er wusste wie schwer es war loszulassen, es war ja genauso bei ihm und ihr, er konnte sie such nicht loslassen!
„Ich werde nicht noch einmal zu Chris zurück gehen, ich habe ihn schon vor einiger Zeit endgültig losgelassen!“
„Gut!“ Sagte Luke froh und lächelte.
Er wollte nur das beste für seine Lore und auch für seine Rory.
Wenn Lore meinte dass sie unbedingt zu ihm zurück gehen muss, okay, aber bei Rory, akzeptierte er das nicht!
Für Luke war Rory noch immer das kleine Mädchen, er wollte noch immer auf sie aufpassen, immerhin war sie so was wie seine Tochter, er liebte sie fast so wie eine Tochter.
Dann gingen sie zurück zu ihrem Platz.
Luke machte Feuer, holte einen der noch 3 vollen Kanister Wasser aus seinem Wagen, die sie fürs waschen und kochen brauchten, kochte damit Tee und bratete die Fische am Feuer, mit der begeisterten Lorelai.
Luke war sehr froh darüber dass es Lorelai hier Draussen zu gefallen schien.
Dann als sie sich fertig fürs schlafen gehen gemacht hatten und sich eine gute Nacht gewünscht hatten, ging jeder in sein Zelt.
Es war nach eins in der Nacht als Lorelai Luke wach rüttelte.
„Lorelai, was ist denn los? Ich will schlafen, es ist mitten in der Nacht!“
„Ich hab ein wildes Tier gehört!“
„Das freut mich sehr für dich, aber bitte geh wieder schlafen!“ Sagte Luke brummelig und zog sich sein eher kleines Kissen übers Gesicht.
„Aber was wenn es ein Bär war und mich heute Nacht auffrisst?“ fragte Lorelai ernsthaft besorgt.
„Dann werde ich eine lange Grabrede über deine Kaffeesucht halten und allen erzählen dass ich froh bin das du nicht an dem Koffein in deinem Blut gestorben bist, sonst hätte ich ewig Schuldgefühle, weil ich mich immer weich klopfen ließ dir doch deinen Kaffee zu geben!“
„Das ist nicht witzig, Luke!“ Raunzte Lorelai und zog ihm das Kissen vom Kopf, sein Haar war ein wenig zerzaust, wie süß das aussah, aber trotzdem er musste ihr doch helfen!
„Lorelai! Gib mir das Kissen wieder!“ Ermahnte er sie.
„Du kannst mich doch nicht einfach so einer Gefahr aussetzen! Was machst du denn ohne mich? Du würdest mich wahnsinnig vermissen! Ohne mich bist du nicht Luke“
„Gib mir das Kissen!“ Sagte er und streckte die Hand danach aus!
Sie gab nach, doch machte keine Anstalten zu gehen, doch Luke der damit gerechnet hatte, stand auf und ging bloßfüßig, mit einer Taschenlampe aus dem Zelt.
Sie lächelte, sie hatte es mit ihren Worten genau getroffen.
Nach 2 Minuten kam er wieder zurück.
„Ich hab nichts gesehen!“
„Mhm! Und wenn was ihm Zelt ist!“
Er ging noch einmal zurück, nach einer weiteren Minute kam er mit einem „Auch nichts!“ zurück.
„Und was wenn ein Wolf kommt während ich schlafe?“
„Dann kommt eben einer! Ich glaube nicht das dich ein wildes Tier fressen möchte, das arme stirbt ja, an deinem Blut und dem Koffeinüberschuss darin!“
Sie zog einen Schmollmund.
„Lorelai, sieh mich an. Ich hab bin so, in meinem Shirt und Jogginghose, ohne Schuhe zweimal hinaus gegangen, nur weil du Angst hast, dass dich ein Tier frisst, was sicher nicht geschehen wird und was willst du das ich tu, soll ich etwa die ganze Nacht Wache stehen vor deinem Zelt?“
„Ja!“ Sagte sie und sah an Luke hinunter, er sah selbst in schlabber Hose sehr sexy aus!
„Außerdem wird mich ein wildes Tier genauso sicher wie dich fressen!“
„Dich frisst kein Tier, du wirst es einfach verscheuchen, aber mich...“ Jammerte Lorelai.
„Wird es auch nicht fressen! Los komm, geh wieder in dein Zelt!“

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#12

„Ich will nicht, ich hab Angst, ich mag hier bleiben!“
„Okay, bleib hier und ich geh rüber!“ Sagte er und war dabei seine Sachen zu nehmen und hinüber in Lores Zelt zu gehen.
„Luke!!!“ Schrie sie fast verzweifelt.
Er seufzte: „Okay, bleib hier!“
„Und du auch?“
„Ja!“ Er verdrehte die Augen.
Diese Frau sie machte ihn fertig, aber trotzdem musste er grinsen, mit ihr in einem engen Zelt die Nacht zu verbringen, hatte schon seinen Reiz, also was beschwerte er sich?
„Ich brauch noch meinen Schlafsack!“
„Dann hol ihn dir!“ Sagte Luke und legte seine Sachen zurück.
„Nein! Was wenn...“
„Ja, ja, schon gut!“ Gab Luke nach und ging selber.
Lorelai lächelte.
Er war schon wieder zurück am Weg zu seinem Zelt, samt Lorelais Schlafsack, als Lorelai schrie: „Und vergiss meine Tasche nicht!“
Er drehte, Augen verdrehend, wieder um und holte ihre Tasche.
„So wie du geschrien hast, kannst du dir sicher sein, dass heute Nacht kein Tier mehr in auch nur einen Kilometer Entfernung deines Zeltes kommt.“
Sie grinste ihn breit an und sagte frech: „Jetzt wo du alles hierüber getragen hast, ist es schon egal, oder willst du alles wieder rüber tragen?“
Seufzend überreichte er ihr ihre Sachen.
„Danke Luke!“ Sagte sie zuckersüß und ihn anlächelnd.
„Ja, schon gut!“ Brummte er und legte sich in seinen Schlafsack zurück.
Lorelai machte sich neben ihm breit.
„Wieso musste ich dir eigentlich deine Tasche mitnehmen? Du bist doch cshon in deinem Pyjama.“ Ohja und er sah sehr gut an ihr aus, dachte er innerlich grinsend.
„Naja, wenn ein Dieb meine Tasche stiehlt?“
„Klar, weil ein Dieb mitten in der Wildnis ja so viel zum mitnehmen hat!“
„Hey, in meiner Tasche ist eine Menge wichtiges Zeug!“
„Ja, klar!“ Sagte Luke .
Lorelai legte sich in ihren Schlafsack und grinste Luke an, der am Rücken liegend, mit geschlossen Augen versuchte zu schlafen.
Der merkte ihre Blicke und sah sie verwundert an: „Was ist?“
„Gar nichts.“ Sagte sie unschuldig lächelnd.
Sie drehte sich auf die andere Seite.
Doch nach nicht mal zwei Minuten drehte sie sich wieder zu Luke und war plötzlich nur noch ganz knapp von ihm entfernt.
Er sah sie mit seinen schönen blauen Augen an.
Sie erwiderte seinen Blick.
Der Anblick von Luke machte sie fast wahnsinnig, wie gern sie ihn jetzt küssen würde.
Nicht anders dachte Luke!
Er bereute es wieder Mal das er damals nicht mit ihr geschlafen hatte und sie ihm sicher nie mehr die Chance dazu geben würde.
Wie schön sie doch war.
Sie kamen sich immer näher, bis sie nicht mehr näher aneinander rücken konnten, sie sahen sich in die Augen.
Die Anziehungskraft schien es zu sein, die sie dann ihre Lippen aneinander pressen lies.
Sie küssten sich von Sekunde zu Sekunde immer fordernder.
War es richtig was sie da tun?
Das fragten sich beide, doch eigentlich war beiden das ziemlich egal!
Vielleicht bekam er doch noch seine Chance, dachte Luke sich und lies keine Millisekunde von ihren schönen und so weichen Lippen ab.
Er drückte ihren Körper ganz fest an sich.
Sie zog ihn über sich und sah ihn forschend an, wollte er das überhaupt?
Ja, das wollte er! Und wie!
Es fühlte sich auch viel zu gut für die Beiden an, als dass sie es einfach gelassen hätten.
Lorelai zippte den schlafsack von Luke an, er befreite sich auch gleich darauf ganz von ihm, auch Luke half Lorelai dabei aus dem Schlafsack raus zu kommen, dann waren beide frei, sie rollten sich, intensiv am Knutschen, von einem Zeltende zum anderen.
Er nahm ihre Hände und drückte sie mit seinen auf den Boden, damit sie sich nicht bewegen konnte.
Er küsste ihren Hals hinauf und wieder hinunter, sie genoss das sehr, was sie ihm mit einem leichten Zittern spüren lies.
Dann widmete er sich wieder ihren Lippen.
Er merkte dass sie auch wieder etwas tun wollte und nahm seine Hände von ihren Armen.
Sie zog ihm das T-Shirt über den Kopf und schlang ihre Arme wieder fest um seinen Rücken.
Luke musste noch eins wissen: „Lorelai, willst du das ganz sicher?“
„Ja!“ sagte sie leise.
„Du kannst mich aber nicht nur für eine Nacht haben, dass muss dir klar sein!“
Er rechnete mit einem Abgang von ihr, doch sie lächelte ihn an und sagte:
„Das weiß ich, ja und dass will ich auch gar nicht!“
„Sicher?“ Diese Antwort erstaunte ihn ein wenig, aber sie machte ihn natürlich sehr froh!
„Ganz sicher!“
„Okay!“ flüsterte er und lächelte sie ein wenig unsicher an, sie lächelte zurück und zog vorsichtig sein Kinn zu ihr, damit sie ihn wieder küssen konnte, grinsend lies er es sich gefallen und erwiderte ihren Kuss, voller Leidenschaft.
Es dauerte nicht lange bis sie beide aus ihren Schlafanzügen raus waren und zusammen wohl eins der schönsten Dinge in ihrem ganzen Leben erlebten!
Lorelai konnte sich nicht erinnern sich je so glücklich gefühlt zu haben, nicht einmal als Rory geboren wurde, oder bei anderen normaler Weise so wichtigen Momente eines Menschenlebens, aber nach dem Sex mit dem besten Freund?
Ja, so war es!
Sie lag in Lukes Arme gekuschelt und dachte darüber nach wie sie dieses Gefühl, was sie jetzt schon seit einigen Minuten hatte, mit Worten beschreiben konnte.
Es war einfach nur unbeschreiblich.
Nie zuvor hatte Lorelai sich so befreit, sicher, glücklich und geliebt zugleich gefühlt.
Und sie wusste auch, dass nur Luke ihr dieses Gefühl geben konnte und dass sie dieses schöne Kribbeln in ihrem Bauch auch nur bei ihm so stark bekommen konnte, dass angnehme Kribbeln und dieses unbeschreibliche Glücksgefühl, würde sie auch nie mehr missen wollen und wohl auch nicht mehr müssen!
Sie sah ihn an, er hatte die Augen geschlossen und ein leichtes Lächeln umspielte seine Lippen.
Sie lächelte.
Luke war so unglaublich süß, dachte sie, Lorelai wusste sie war richtig verliebt, verliebter als ein Teenie, verliebter als je zuvor!
Wie konnte sie es erst jetzt mit so bestimmter Sicherheit erkennen, dass Luke der Mann fürs Leben für sie war, dass hatte sie viel zu spät erkannt, leider, aber wenigstens überhaupt noch!
Er war so geheimnisvoll, steckte immer voller neuer Überraschungen, er war einfach wunderbar, auch er war unbeschreiblich!
Sie zitterte leicht, ihr wurde ein wenig kalt, Luke merkte dass und öffnete seine Augen.
„Hab ich dich aufgweckt?“ Fragte Lorelai, dass wollte sie nicht!
„Nein, ich hab noch nicht geschlafen!“ Sagte er sanft, beugte sich über sie und nahm seinen Schlafsack, den er um Lorelai legte.
„Danke!“ Sagte sie leise und schloss glücklich ihre Augen.
Er gab ihr einen Kuss auf die Stirn und schlang seine Arme um sie, auch er konnte einfach nicht genug von ihr bekommen!
Er war so glücklich!
Ihm war klar, dass er nie wieder ohne sie sein wollte und dass beruhte ganz auf Gegenseitigkeit!
Lorelai legte ihre Arme um seinen Rücken und legte ein Bein um seine Füße.
Überglücklich schliefen Luke und Lorelai ein.




Eisverlobung

Zwei Monate waren vergangen.
Lorelai und Luke, die beiden Turteltäubchen, hatten kaum Zeit ohne den anderen verbracht.
Bis auf zwei Menschen waren alle sehr, sehr froh, dass sie endlich zusammen waren, Christopher und Emily.
Aber Emily hatte aufgegeben es Lorelai aus dem Kopf zu reden, dass Luke der Richtige für ihre Tochter war.
Und Christopher konnte das sowieso furz egal sein!
Auch die Töchter der beiden, Rory und April, freuten sich sehr!
Es war an einem Samstag Abend, als Luke und Lore ins Kino gehen wollten, sie gingen jedes Wochenende aus und manchmal auch unter der Woche, die Nächte verbrachten sie auch meist zusammen, auch wenn Luke manchmal früh aufstehen musste und so früh schlafen ging, doch das störte Lorelai nicht, sie lag auch gern einfach nur neben ihm und beobachtete ihn, sie hatte ihn aber eh meist ganz für sich, am meisten in den Nächten, da hatte er nur Zeit für sie ^^, sie teilte ihn nicht gerne, aber er sagte ihr auch oft, dass sie nicht auf April und auch nicht auf sonst wem eifersüchtig sein müsste, er gehörte ganz ihr .
Auch kleine Diskussionen gab es, aber keinen wirklich großen Streit, dran wollten sie auch gar nicht erst denken.
„Lore, los! Wir verpassen den Film, wenn du nicht bald fertig bist.“ Sagte Luke laut Richtung Badezimmertür.
„Schatz, der Film fängt in einer Stunde an!“ Versuchte sie ihren Freund zu beruhigen.
„Bei normalen Menschen muss ich mir auch keine Sorgen machen, dass sie es nicht schaffen pünktlich zu dem Film zu kommen, der in einem Kino läuft, welches drei Minuten mit dem Auto von hier entfernt ist, aber für die Einkäufen deiner Süßigkeiten, muss man eine halbe Stunde vorher dort sein, sonst überlebst du die Vorstellung nicht, nein, besser gesagt ich nicht, weil du mich so lang nervst, bis ich den Saal verlasse und dir den ganzen Süßigkeitenstand kaufe.“
„So, fertig!“ Sagte Lorelai grinsend und kam die Stufen runter getrippelt.
„na endlich!“ Sagte Luke, sie nahm seine Hand und ziehte ihn hinter sich her.
Sie zog sich ihre Schuhe an, luke reichte ihr ihren Mantel.
„Den will ich nicht, der passt nicht so gut zum Kleid!“
Luke verdrehte die Augen.
„Hey, sonst genierst du dich noch für mich!“
„Lorelai, ich geniere mich nicht für dich! Nicht wegen deinem Aussehen! Du siehst immer wunderschön aus!“
Sie gingen zu Lukes Auto.
„Heißt das, dass du dich wegen etwas anderes für mich genierst?“
Er grinste sie vielsagend an.
„LUKE!!!“ Sie sah ihn entsetzt an.
„Hey, das tu ich natürlich nicht, Süße!“ Sagte er lächelnd und öffnete die Autotür für sie.
„Aber, wenn ich es mir recht überlege, dann...“ Er grinste breit.
„Untersteh dich, Luke Danes!“ Sagte Lorelai und zog einen Schmollmund.
Mit einem versöhnenden Kuss von ihm, war sie wieder glücklich und der Abend konnte beginnen.

Sie öffnete die Tür zu ihrem Haus.
„Komm endlich Luke, oder ich esse das ganze Eis ganz allein!“
„Ja, ich komm ja schon!“
Sagte er, Luke hatte einen Fleck auf seinem Sweater und er wusste nicht von wo, die ganze Zeit hatte er versucht ihn raus zu bekommen, deshalb ging er im Schneckentempo in Richtung Haus.
„Hmhm, schmeckt dass Eis aber gut!“
„Bin schon da!“ Sagte Luke und schloss die Tür hinter sich, er ging zu Lorelai in die Küche.
Sie füllte zwei Schüsseln mit Eis, aus drei verschieden großen Eisbechern.
„Was ist das für ein doofer Fleck?“ Fragte Luke, eher zu sich selbst und sah auf den Fleck hinunter..
„Ich weiß es auch nicht, Honey! Komm, ich wasch ihn dir aus.“ Sagte sie und ging zu ihm.
Er blieb nur starr stehen und wusste nicht was er tun sollte.
Sie schnippte mit den Fingern vor seinem Gesicht.
„Luke? Bist du anwesend?“
„Ja, wieso?“
„Ich mein ich tu es ja wirklich gern selbst, aber meine Finger sind eiskalt von dem Eis, also solltest du das Sweater selbst ausziehen!“
„Äh ja!“ Er lächelte und zog sich seinen Sweater über den Kopf und reichte ihn ihr.
„Bin gleich da, du teilst inzwischen das Eis fertig auf, okay?“
„Ja, klar!“ Sagte Luke und fing auch gleich damit an.
Dann kam sie wieder runter.
„Ist er raus gegangen?“ Fragte Luke, der mit den beiden Schüsseln im Wohnzimmer saß und fernsah.
„Jep!“
„Danke!“ Sagte Luke.
„Kein Problem!“ Sie setzte sich zu ihm auf die Couch und nahm die Schüssel die er ihr reichte entgegen.
Sie aßen beiden, aneinander gekuschelt, den Fernseher anstarrend, ihr Eis.
„Kalt!“ Schrie Luke auf.
Lorelai hatte Eis auf seine Brust geschmiert.
„Lorelai was machst du da?“ Fragte er entsetzt und sah Lorelai zu wie sie noch mehr Eis auf seine Nackte Haut schmierte.
„Nach was sieht es denn aus?“ Sie grinste und fing an, das Eis von ihm runter zu schlecken.
Er seufzte. „Du warst es die meinen Sweater schmutzig gemacht hatte, damit ich ihn dann ausziehe und du mich beschmieren kannst!“
Lächelnd, sich Eis von den Lippen leckend sah sie zu ihm hoch und sagte: „Gute Theorie! Aber ich war das wirklich nicht mit dem Fleck!“
„Jaja!“ Sagte Luke.
„Wirklich!“
Er sprang auf: „Oh mein Gott! Ich hab ganz was vergessen!“
„Was ist denn?“
„Ich bin gleich wieder da!“ Er stürmte hinauf ins Bad, wusch sich das Eis von seinem Oberkörper, trocknete sich ab, ging in Lores Schlafzimmer, schnappte sich das Flanellhemd, welches über einen Stuhl hang, zog es sich an, knöpfte es sich zu, rannte wieder runter und holte aus seiner Jackentasche eine kleine dunkel blaue Samtschachtel.
Er ging zu Lorelai zurück.
Als sie ihn sah, zog sie einen Schmollmund, welchen Luke so liebte.
„Schatz, wieso hast du dich wieder angezogen? Ich war noch nicht fertig mit dir!“
Er setzte sich zu ihr aufs Sofa und sagte: „Ich wollte dir nur was sagen, dich was fragen und dann kannst du von mir aus weitermachen.“ Ihm gefiel es ja auch, aber jetzt musste er es wissen!
„Okay!“
Er drehte den Fernseher ab, dann setzte er sich vor sie, sah sie an, atmete tief durch und nahm ihre Hände in seine.
„Luke?“
„Ja?“
„Was hast du vor?“
„Ich möchte dich was fragen.“
Lorelai riss die Augen weit auf. Fernseher abdrehen, so nervös sein, sie so ernst ansehend, dass tat er nicht unbemerkt.
Und das er das nicht halb nackt fragte war auch klar!
„Also, Lorelai! Vielleicht ist es noch ein Bisschen früh, es ist ganz sicher ein Bisschen früh, aber wenn du es wirklich willst, dann antwortest du jetzt auch schon mit einem „Ja“ denk ich, ähm, hoffe ich mal.
Ich fand die letzten 2 Monate wirklich sehr schön! Ich hab die Zeit mit dir sehr genossen!
Ich kann dir nicht versprechen dass es immer leicht sein wird!
Es kann auch sein, dass einer von uns beiden da bald wieder raus will, ich hoffe es nicht, aber naja, du weißt ja wie das heute so ist.
Ich werde mein Bestes geben und werde versuchen dich immer glücklich zu machen!
Es wird ganz sicher auch mal schwierige Zeiten geben, sonst wäre es nicht das was es ist, aber wenn ich dich nicht frage ob du mich heiraten willst, werde ich es ewig bereuen!
Denn im Herzen weiß ich das ich dich liebe, dass ich dich über alles liebe!
Lorelai, willst du meine Frau werden?“
Er klappte den Deckel der kleinen Schachtel auf und ein wunderschöner silberner Ring, mit einem kleinen weißen Stein in der Mitte kam zum Vorschein.
Tränen vor Rührung waren ihr in die Augen gestiegen, nie hatte ihr jemand zuvor so etwas schönes gesagt!
Sie lächelte ihn an und nickte unter Tränen sagt mit Tränen gedämpfter Stimme: „Ja, Luke! Ja, ich will deine Frau werden!“
Auch er musste lächeln, er war so unglaublich froh!
Luke würde die Frau, die mehr als alles andere liebte, heiraten!
Er steckte ihr den Ring an den Ringfinger.
Sie fiel ihm in die arme und schluchzte vor Freude auf.
„Ich liebe dich Luke!“ Sagte Lorelai.
„Ich liebe dich auch, Baby!“ Sagte er und gab ihr einen Kuss auf die Wange.
Sie küsste ihn kurz, dann grinste sie ihn an und sagte: „Jetzt kann ich dich weiter mit Eis beschmieren!“
Er lächelte, sie konnte ihm Moment tun und lassen was sie auch wollte, er war von Glück nur so durchströmt, da würde er alles akzeptieren.
„Okay!“ Sagte Luke.
„Dann nimm deine Schüssel und lass uns hochgehen!“
Sagte Lorelai und nahm ihre.
„Wieso hochgehen?“
Sie grinste ihn vielversprechend an: „Da haben wir mehr Platz und du darfst auch etwas Eis von mir naschen wenn du brav bist!“
Er grinste noch breiter, dass war eine tolle Vorstellung.
Luke nahm ihre entgegengestreckte Hand und sie gingen hoch in „ihr“ Schlafzimmer wo sie ihre Verlobung feierten!

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#13

Kurze Rückblicke


1 ½ Jahre später.
Folgendes war in den letzten Monaten passiert:
Nach der Verlobung hatten sie sich entschlossen Lorelais Haus etwas zu renovieren, die beiden haben sich entschieden nach der Hochzeit in das Haus zu ziehen.
2 ½ Monate nach der Verlobung haben Lorelai und Luke Danes sich das Ja- Wort gegeben, einige Tage nach den Flitterwochen wurde Lorelai gewollt schwanger.
Beide waren total happy als sie wussten dass sie nun noch einmal Eltern werden würden, sie haben auch viel an dem Kind gebastelt.
Stars Hollow feierte eine riesen Party, sie freuten sich alle mächtig auf den Gilmore- Danes nachwuchs.
Selbst Emily überraschte Lorelai, sie hat sich wirklich gefreut, Luke und sie waren zwar nicht die besten Freunde, aber Emily manchmal schaffte sie es schon ihre gemeinen Kommentare gegenüber Luke zu unterdrücken, dass war schon ein Fortschritt und so oft trafen sie sich ja auch nicht, höchstens 2 mal im Monat.
Rory war überhaupt sehr glücklich, sie war so froh, dass ihre Mom endlich glücklich war und sie war mit ihrem Ersatz- Dad auch sehr zufrieden.
April war ziemlich überrascht über diese Neuigkeit, aber sie freute sich trotzdem, April verbrachte viel Zeit mit ihrem Dad und seiner Frau, Lorelai mochte April wirklich sehr gern und das beruhte auch auf Gegenseitigkeit!
Christopher kam sehr selten zu Besuch und wenn waren Luke und er schweigsam wie ein Grab sich gegenüber.
Dann kamen die Babys auf die Welt, ja richtig verstanden, es waren 2!
Ein Junge und ein Mädchen, Zwillinge!
Die Geburt verlief fast Problemlos, zuerst kam der kleine Danes- Gilmore, alles lief gut, doch bei dem kleinen Mädchen, mussten sie einen Kaiserschnitt machen, da es sich während sein Bruder das Licht der Welt erblickt hatte, gedreht hat und sich die Nabelschnur um den Hals des kleinen Geschöpfs gewickelt hatte.
Doch den beiden Kids ging es nach der Geburt gut und der Mutter der beiden wirklich sehr schönen Babys auch!
Luke war unglaublich süß!
Er hatte fast angefangen zum heulen als er seine Kinder das erste Mal im Arm gehalten hatte, natürlich vor Rührung!
May und Sandy wurden sie getauft.
Lorelai und Luke hatten einige Zeit gebraucht bis sie sich auf zwei Namen geeinigt hatten.
May war Lukes Idee und Sandy war Lorelais Idee, Luke fand das Sandy zu weiblich klingt, aber Lorelai wollte ihn nicht Alexander nennen, von dem der Name Sandy ja ursprünglich stammt, Lorelai war unzufrieden mit May, der Name gefiel ihr zwar, aber sie fand ihn zu kurz, als Luke aber gesagt hatte, Rory und Luke sind ja auch kaum länger, hatte sie sich zufrieden gegeben.
Rory hat mit Logan Schluss gemacht, weil Jesss zurück gekommen ist und ihr klar wurde dass sie ihn noch immer liebt, er hatte sich auch sehr zum positiven verändert, er schien sein Leben in Griff zu haben, hatte einen Buchladen, mit einem anderen Typen und da konnte Rory schon gar nicht wiederstehen.
Logan und sie waren Freunde geblieben.
Jess hatte jetzt mit eine kleinen Wohnung in Hartford, in der Nähe des Buchladens.
Die Kids waren jetzt ein halbes Jahr alt.
Sie hielten Lorelai und Luke ganz schön in Trapp, aber sie machten sie unglaublich glücklich.
Lorelai blieb bei ihnen zu hause, doch auch Luke kümmerte sich sehr um seine Kinder.
Es war überhaupt alles perfekt bei Lorelai und Luke:
Die Beiden hatten jetzt nach dem die ersten Monate mit den Kleinen, auch wieder ein Bisschen Zeit für sich, zum Beispiel hatten sie auch ein wieder regelmäßiges Sexleben, Streit blieb nicht aus, doch das Versöhnen machte alles wieder gut und in jeder guten Beziehung bzw. Ehe kommt Streit vor.
Alles in allem waren Luke und Lorelai ziemlich zufrieden, mit ihrer Ehe und mit ihren Kindern sowieso, auch wenn Lorelai und Luke manchmal auch etwas zu kurz kamen.
Aber dass war klar, Opfer musste man immer als frisch gebackene Eltern bringen, mit der Zeit, wenn May und Sandy älter werden würden, könnten auch ihre Eltern wieder etwas mehr entspannen.

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#14

Alltagsgeschichten der Familie Gilmore- Danes



„Ich komm ja schon!“ Schrie Lorelai laut.
Leicht genervt rannte sie in das Kinderzimmer ihrer Zwillinge und hebte Sandy aus seinem Gitterbett heraus um ihren weinenden Sohn zu beruhigen.
„Ist ja schon gut, kleiner Spatz, Mommy ist ja da!“
Er hatte die Augen zusammengekniffen und heulte wie am Spieß!
„Schhhh!“ Machte sie leise und drückte ihn an sich, während sie mit dem kleinen Jungen aus dem Zimmer ging.
„Schatz, du weckst deine Schwester auf, wenn du nicht aufhörst zu weinen! Und das willst du doch nicht, sonst fängt sie auch an zu weinen und deine Mom ist dann gar nicht glücklich!
Ich mach dir mal dein Fläschchen“
Sie ging mit dem nicht mehr so schreienden Kind hinunter in die Küche und legte ihn auf die große, bunte Spieldecke der Zwillinge, damit sie ihm die Flasche anfüllen konnte und sie wärmen!“
Er hörte auf zu weinen, mit großen Augen sah er zur Decke, Arme und Beine etwas in die Luft gestreckt.
Lorelai nahm ihn einige Minuten darauf wieder hoch in ihre Arme und fütterte ihn mit der Flasche, er sah sie mit großen Augen an, während er an seinem Fläschchen genüsslich nuggelte.
Lorelai lächelte ihn an, auch wenn sie einen ganz schön nerven konnten, wollte sie ihre Kids nicht missen, sie waren soooo süß, mit ihren kleinen Händen und Füßen, mit ihren großen blauen Kulleraugen und den kleinen Stupsnasen.
Lorelai ging mit Sandy ins Wohnzimmer und setzte sich aufs Sofa.
Noch fast 6 Stunden bis Luke nach hause kam, dachte sie mit einem Blick auf die Uhr.
Es war kurz nach 4 Uhr, Sandy war gerade von seinem alltäglichen Mittagsschlaf aufgewacht.
Sie wünschte sich dass sie viel mehr mit Luke zusammen sein konnte.
Er kam jeden Tag nicht vor 9 Uhr abends heim, für ihn gab es, ja einer der wichtigsten Versorger der Stadtbewohner und Touristen in dieser Stadt, keine freien Wochenenden und auch kaum Ferien.
Aber sie wollte ihn natürlich auch nicht die Arbeit verbieten, sie kam schon zu Recht, auch wenn es mit Luke wesentlich schneller und schöner wäre.
Er tat ja seine Arbeit gerne und musste auch das Geld für sie verdienen, klar sie waren keines falls arm und würden auch nicht so schnell pleite gehen, aber trotzdem musste er arbeiten um Geld für seine Familie zu verdienen.
„Wenigstens machte ihm das Arbeiten Spaß“ Dachte Lorelai und seufzte.
Auch für sie hatte er wenig Zeit, zwar doch, aber für ihre Verhältnisse zu wenig.
Wenn er vom Diner heim kam widmete er sich ausschließlich den Zwillingen und erst wenn sie zu Bett gebracht waren, konnte sie auch etwas von ihrem Mann haben, aber wie schon erwähnt, dass war ihr eindeutig zu wenig.
Sie sah ihren Sohn an, er war wieder eingeschlafen, sie nahm das Fläschchen behutsam aus seinen Händen und stellte aus auf den Couchtisch.
„Na toll, dann wird es wieder ewig dauern bis die Kids am Abend einschlafen und wieder nichts mit einem freien Abend!“
Dachte Lorelai wehmütig.
Sie brachte Sandy hinauf in das Kinderzimmer und legte ihn vorsichtig in sein Bett und deckte ihn zu, sie strich ihm noch einmal kurz über seinen kleinen Kopf dann ging sie auf die andere Seite des Zimmers zu May, sie schlief fest.
Lorelai gab ihr einen Kuss auf den Kopf und ging dann leise hinaus.
Wenigstens würde sie einige Stunden für sich haben, dachte die glückliche aber auch leicht überforderte Mutter und ging ins Bad wo sie sich die Badewanne mit Wasser einliess.
Mit 38 war sie ja auch nicht mehr die Jüngste, aber sie war auch noch sehr gut in Form, sagte sie zu sich und da hatte sie definitiv recht, die fast 40 Jahre sah man ihr nicht an!
Die Zeit verging schneller als sie gedacht hatte, dann kam endlich Luke heim!
„Hört mal Kids, euer Dad ist heimgekommen!“ Sagte Lorelai, ihre zwei Kinder auf ihren Schoß sitzend.
„Hallo meine Süßen!“ Sagte Luke lächelnd und gab seinen Kindern einen Kuss auf ihren süßen Babykopf.
„Hallo! Ich bin auch noch da!“ Sagte Lorelai beleidigt, im Moment war sie manchmal wirklich eifersüchtig auf Sandy und May, er kümmerte sich viel mehr um seine Kinder als um Lorelai, auch wenn sie das auch verstand, aber trotzdem!
„Hey, ich hab dich nicht vergessen, Liebling!“ Er gab seiner Frau einen zärtlichen Kuss und setzte sich zu seiner Familie auf die Couch.
„Na hattest du einen schönen Tag?“ Fragte Luke Lorelai, die ihre Tochter zu Luke reichte, da diese ihren Daddy mit großen Augen ansah.
„Er war ganz okay!“ Meinte Lorelai, sie wollte ihm lieber nicht sagen dass sie sich entweder furchtbar langweilte oder überfordert fühlte wenn beide Kids auf einmal versorgt oder in den Arm genommen werden wollten.
„Und wie war deiner?“ Fragte sie ihren Mann und wiegte den kleinen Sandy in ihren Armen hin und her, was er sehr genoss.
„So wie immer eben, stressig aber schön, naja, Kirk und Taylor awren heute beide nicht im Diner, also sehr schön!“ Sagte er glücklich seufzend und lehnte sich mit seiner Tochter zurück, die an seinem Finger lutschte.
„Das freut mich für dich!“ Sagte Lorelai ernst gemeint, wenigstens hatte er einen schönen Tag hinter sich.
May fest haltend drehte Luke den Fernseher auf.
Es war 23:30 als die Zwillinge beide eingeschlafen sind.
Lorelai und Luke machten sich fertig zum schlafen gehen und legten sich dann sehr erschöpft in ihr Ehebett.
Lorelai legte müde ihren Kopf auf Lukes Brust und maulte: „Wenn May und Sandy nicht bis mindestens 12 Uhr mittags durchschlafen dann lass ich mich einliefern!“
Luke liebte seine Kinder wahnsinnig, aber er konnte seine Frau verstehen, die letzten 2 Stunden die er jetzt schon hier war, hatten sie sich wieder mal ordentlich ins Zeug gelegt ihre Eltern sie ja nicht vergessen zu lassen.
Mal weinte May, dann wieder Sandy, einmal wollten sie im Arm gewiegt werden, dann wollten sie gefüttert werden, hatten volle Windeln oder weinten einfach weil sie sich nicht gut fühlten oder mit etwas nicht zufrieden waren!
Und dass musste Lorelai den ganzen Tag aushalten.
Er streichelte ihr durchs Haar.
„Kannst du dir vielleicht irgendwann eine Woche frei nehmen, dass Diner für ein paar Tage schließen, oder nein, einfach Aushilfe suchen?“ Fragte Lorelai winselnd, sie wollte mehr Zeit mit ihrem Luke verbringen und die Zwillinge wollten das sicher auch!
„Das könnte ich, ja. Du bist wohl doch etwas überfordert, was? Naja, mit zwei kleinen Gilmores kann ich das verstehen!“
Sie grinste: „1. Sie sind auch deine Kinder, 2. Ich bin manchmal überfordert mit den Kids, ja. Und 3. Ich hab dich viel zu wenig! Und das fast nie allein, aber nicht mal hier, zusammen mit den Kindern, sie sehen dich auch nur sehr kurz, in der Früh wenn sie aufwachen bist du schon im Diner und sonst sehen sie dich nur abends und das auch nicht übermäßig lang, oder vielleicht auch noch wenn sie Nachts aufwachen und du dann zu ihnen gehst, aber sonst nicht wirklich viel.“
„Ich weiß ja, Lorelai! Es tut mir auch Leid, ich würde auch gerne mehr Zeit mit meiner Familie verbringen, aber ich kann nicht einfach das Diner schließen!“
„Dann such halt Aushilfe!“ Meinte sie. Eigentlich wollte sie das Thema ja gar nicht ansprechen, hat ja auch eigentlich er getan und jetzt würde sie, wenn sie schon mal begonnen hatte, ihn versuchen zu überzeugen, dass seine Familie ihn jetzt einfach braucht!
Er seufzte schwer.
„Okay, dann eben nicht!“ Sagte Lorelai und versuchte nicht beleidigt zu klingen, sie verstand ihn ja.
„Ich werde es mir überlegen, okay?“ Sagte Luke.
„Danke Schatz!“ sagte Lorelai lächelnd zu ihrem Ehemann.
„Ich hab gesagt ich überlegs mir!“
„Ja, ich verstehs schon! Du überlegst es dir!“ Sie wusste wenn er überlegte dann war es schon sichere Sache, er war ein wunderbarer Mann, der wunderbarste und bei seiner Frau musste er einfach immer ja sagen, sie konnte ihn fast immer um den Finger wickeln, aber manchmal gab er auch von selbst nach!
Ja, Luke wusste was er sich mit dieser Frau eingebrockt hatte!
Aber er war mehr als glücklich, dass sie seine Frau war, er liebte sie überalles und das würde sich auch nie ändern!
„Gute Nacht, mein Schatz!“ Sagte Lorelai und gab ihn einen Schmatz.
„Schlaf gut, Honey!“
Sie drehte sich um und kuschelte sich in ihr Kissen, Luke drehte sich zu ihr und legte seinen Arm um sie, wie fast jede Nacht.
Lorelai kuschelte sich ganz nah an ihn und kurz darauf war sie auch schon in ihrem Schlummerland.
Der Wecker leutete, es war Zeit für Luke aufzustehen und seiner Lorelai ihren Kaffee zumachen, bevor er seinen tägliche Arbeit begann und ins Diner fuhr.
Doch Luke jammerte ein: „Lore, bitte stell den Wecker ab!“ und lies die Augen geschlossen.
Sie gab ihm einen Kuss auf die Nasenspitze.
Luke öffnete seine Augen und murmelte ein „Ich will noch ein Bisschen schlafen!“.
Er dreht sich weg von ihr und rollte sich unter der Bettdecke zusammen.
Lorelai ihn mitleidig ansehend, lehnte sich über ihn und sagte zu ihrem, sogar am frühen morgen sehr gutaussehendem, Mann: „Baby, dass kann ich wirklich gut verstehen, aber du musst ins Diner!“
„Will aber nicht!“ Maulte er bedrückt und nicht ausgeschlafen.
Lore gab Luke einen Kuss auf die Wange und sagte: „Ich mach dir was gutes zum Frühstück und du kämpfst dich aus dem Bett, okay?“ Sie strich ihm durchs Haar. Lorelai hatte wirklich Mitleid mit ihm, nie konnte er sich ausschlafen.
„Mhm, eigentlich wäre es mir lieber du machst mir kein Frühstück! Ich will ja noch erleben wie meine Kinder groß werden, mein Sohn alle Baseballspiele seiner Schulmannschaft gewinnt und eine menge Jungs meiner Tochter nachlaufen, denen ich dann Standpauken halten kann, dass sie sich ja von meiner May fern halten sollen!“
Beleidigt zog Lorelai eine Schnutte.
„Du weißt es einfach nicht meine Kochkünste zu schätzen, wenigstens möchte ich dir helfen!“
Beleidigt stand sie auf und ging ins Bad.
Lorelai mochte es wenn Luke sie anstichelte und ganz besonders wenn sie ihn ärgern konnte, was sehr, sehr oft der fall war, dass war sozusagen einer ihrer kleiner Liebesbeweise, aber manchmal verletzten seine Worte sie auch!
Leise klopfte es an der Tür.
„Ich bin jetzt im Bad, Luke. Du musst warten bis du dran bist, auch wenn du ins Diner musst! Mach inzwischen dein doofes Frühstück!“
Luke kam ins Bad getrappelt und legte Lorelai die Arme um den Bauch.
Er wollte nicht das sie beleidigt war, manchmal ging es ihm auf die Nerven dass sie hin und wieder beleidigt war, aber so oft kam es nun auch nicht vor, außerdem war sie nun mal eine Frau, aber die allerbeste auf dieser Welt, für Luke Danes!
„Tut mir leid, Lore! Du weißt manchmal sag ich was und das versteh ich nur Spaß, aber du nimmst es gleich wieder so ernst! Ich wollte dich nicht verletzen! Jeder ist in was anderem gut! Du bist in sehr vielem gut, im Reden zum Beispiel und im mich verführen, dass kannst du wunderbar, du kannst mich als einzige so wirklich prima um den Finger wickeln, da macht es nichts wenn du nicht so toll kochen kannst! Dafür hast du ja mich!“ Er sah ihr über die Schulter ob sie lächelte, wenn sie das tat, war alles wieder in Butter.
Und sie tat es.
„Also verzeihst du mir?“ Fragte Luke grinsend.
„Nur wenn du mir einen ganz tollen Kaffee machst!“
„Siehst du, selbst erpressen kannst du mich klasse!“
Sie drehte sich um und gab ihm einen Kuss.
„Ja, ich weiß!“
Er lächelte und drückte auch ihr einen Schmatz auf den Mund.
„Dann mach ich dir mal deinen Kaffee.“
„Gute Idee!“
„Aber wenn ich fertig bin, musst du auch ihm Bad fertig sein, ich muss in einer halben Stunde los und will mich noch duschen und du hast den ganzen Tag Zeit um im Badezimmer zu sein!“
„Aber nur jetzt in der Früh will ich ins Bad!“
„Das machst du nur, damit ich nicht rein kann!“
„Hallo? Schatz? Du bist im Bad!“
„Jaja! Okay, bitte beeil dich, du bist sowieso schön genug und brauchst dich gar nicht schön machen!“
„Los, Schleimer, geh hinunter in die Küche, hinterlasse eine schöne, große Schleimspur und mach deiner schönen Frau ihren wohlverdienten Kaffee, bevor deine kleinen Schreihälser aufwachen!“
„1. Ist das mein Ernst und das weißt du auch und 2. Sind es auch deine Kinder, wir haben sie zusammen gezeugt!“
„Du schmetterst, ich dachte du hast sie geboren!“
Luke schüttelte seinen Kopf und ging hinunter in die Küche.
Diese Frau treibt einen in den Wahnsinn!
Er fing an seiner Frau Kaffee zu machen.
„Lorelai, bitte lass mich jetzt ins Bad!“
„Sorry, Liebling, aber ich brauch mindestens noch eine halbe Stunde!“
„Lorelai!!!“
„Luke, schrei nicht so! Sonst weckst du May und Sandy auf!“
„Ich müsste in 10 Minuten gehen, bitte lass mich rein!“
„Okay!“
Lorelai machte die Tür auf und lies ihren Mann hinein ins Bad.
Seine Kinnlade fiel herunter, das ganze Bad war von Kosmetikartikeln überströmt.
„Lorelai, was soll das?“
„Du hast so lange zum Kaffee machen gebraucht also dachte ich, ich sortiere mal meine altes Schminkzeug aus.“
„Ich glaubs nicht!“ Er griff sich auf die Stirn und kämpfte sich auf Zehenspitzen einen Weg zur Dusche hin.
Lorelai ging breit grinsend hinunter, wo der gute Duft eines schönen neuen Morgens herkam.
„AU!!!“ Schrie Luke im Bad.
Lorelai stürmte hoch um zusehen was der Grund für das Geschrei Lukes war.
Er saß mit einem Badetuch um seine Hüften auf dem Badewannenrand und jammerte, während er seinen Fuß hielt.
„Was ist den passiert?“ Fragte Lorelai besorgt und ging auch auf Zehenspitzen zu Luke.
„Ich bin über eine dieser verdammten Dinge gestolpetert und hab mir den Fuß an der Türkante angeschlagen.“
„Mein armer Liebling!“ Sagte Lorelai.
„Und das ist deine Schuld!“
„Ja, ich weiß, es tut mir leid!“
Sie gab ihm die Hand damit er mit ihr ins Schlafzimmer gehen konnte, wo es nicht so beengend war.
Wow, dachte Luke, sie gab ausnahmsweise nach!
Er ergriff ihre Hand, schrie auf als er aufstand und humpelte mit Lorelai aus dem Bad.
10 Minuten war Luke leicht humpelnd auch schon unterwegs in sein Diner.
Lorelai hatte ihn gut verarztet.
Das bedienen war nicht so toll mit einer verletzten Zehe, naja, wenigstens war sie nicht gebrochen, dachte er, Luke konnte sie bewegen.
Aber geprellt war sie sicher und das war nicht viel besser.
Wird schon, redete er sich gut zu und fasste eine Entscheidung, er brauchte wirklich mal eine Pause.
Lorelai verbrachte einen eigentlich ruhigen Tag, die Kinder schliefen zwar nicht so lang wie am Vortag, aber sie waren an diesem Freitag nicht zu sehr anstrengend.
Es war gut dass sie heute nicht ein so langes Nachmittagsschläfchen machten, dachte Lore, während sie May fütterte, nachdem sie von ihrem Nachmittagsschläfchen aufgewacht war.
Dann hatten Luke und sie, wenn sie von dem Abendessen zurückgekommen war, einen freien Abend!
Naja, aber Luke war heute Morgen ein kleines Bisschen sauer auf sie, nachdem Badezimmer- Unfall.
Er war danach nur brummelig, nichts besonderes, aber trotzdem war sie sich nicht sicher, ob er heute Abend besser drauf war und wenn das nicht so wäre, dann könnten sie ihren frreien Abend nicht ausnutzen.
Doch, er hatte Lorelai längst verziehen, als er heimkam und sie gerade auch vom Abendessen bei ihren Eltern mit den Zwillingen zurück kam.
Lorelai war froh dass er nicht sauer auf sie war und entschuldigte sich noch einmal bei ihm.
Doch Luke winkte ab und sagte dass er es überleben wird.
Dann erzählte er ihr dass er heute eine Aushilfe per Telefon gesucht hatte und auch eine gute Bekommen hatte und er ein ganzes Monat zu hause bei seiner Familie sein würde, damit ihn Lorelai weiter nerven konnte und ihr auch bei den Kids helfen konnte.
Die war natürlich mehr als happy als er ihr das erzählte und hat ihn gleich nieder geknutscht, was Sandy und May mit großen, verwunderten Augen beobachteten.
Manchmal waren ihre Eltern wirklich eigenartig! Dachten die beiden sich wohl in diesem Moment.
Luke war auch sehr froh, dass er diesen Schritt gewagt hatte, schon ab morgen konnte er sich ausschlafen, was für eine wunderbare Vorstellung!
Mit dem Geld würde sich das locker ausgehen, arm war er ja auch nicht gerade!
Außerdem wollte er endlich mal richtig viel Zeit mit seinen Zwillingen verbringen und auch mit Lorelai!
Vielleicht könnten ja auch einmal Rory und April vorbeischauen uns sie könnten alle etwas zusammen machen, dachte er glücklich, während er und Lorelai die Kids ins Bett brachten, damit sie sich noch einen Film anschauen konnten, bei dem Luke dann auch, zu Lorelais Missgunst einschlief.
Aber ab jetzt würde er abends nicht mehr so schnell hinüber sein, da er sich ja jetzt immer ausschlafen konnte und dass hatte viele Vorteile.
„Schatz, bitte lass mich schlafen!“ Luke drehte sich weg von Lorelai und legte sein Kissen auf seinen Kopf.
Lorelai seufzte und legte sich wieder in ihr Kissen zurück, nicht mal beobachten darf man ihn mehr, dachte sie leicht angefressen!
So ein Spielverderber, wenn er sich gleich aufregte wenn man ihn nur beobachte wenn er schlief, dann machte dass alles keinen Spaß!
Sie stand auf.
„So jetzt hast du deinen Frieden!“ Dachte sie sauer.
Sie schaute ins Kinderzimmer ihrer Zwillinge, auch sie schliefen noch tief und fest, was sie sonst freuen würde, aber jetzt wollte sie wem bei sich haben.
Lorelai machte Kaffee, dann ging sie ins Wohnzimmer und setzte sich vor die Flimmerkiste.
Sie liebte Luke ja wirklich sehr, mehr als alles andere, aber manchmal ging ihm seine schlechte Laune echt schwer auf die Nerven, naja, jetzt war es keine schlechte Laune, nicht unbedingt, aber er wollte seine Ruhe, aber sie wollte bei ihm sein und mit ihm quatschen, gestern war sie noch richtig happy als er ihr sagte dass er sich ein Monat frei nehmen wird, doch was hatte das für einen Sinn, wenn er nichts mit ihr machen wollte.
Ausgeschlafen musste er längst sein, er war am Vorabend schon so um 23 Uhr eingenickt, dann hatte sie ihn nur kurz geweckt, damit er mit ihr rauf ins Schlafzimmer geht, wo er dann weiter schlafen konnte und so hatte er von 23:45 bis jetzt geschlafen, bis 9:30 und noch immer wollte er nicht aufstehen.
Würde sie halt warten müssen, bis ihr jemand Gesellschaft leistete, dachte sie und nahm einen großen Schluck Kaffee.
Dies dauerte auch nicht lange, allerdings war es jemand den sie hier, in ihrem Haus, um diese Zeit auf gar keinen Fall erwartet hätte!

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#15

Wieder da



Lorelai wusste nicht was sie sagen sollte.
Was hatte sie hier verloren?
Sicher wollte sie zu Luke.
Zu ihrem Luke.
Er gehörte ihr, ganz alleine ihr und niemand würde ihn ihr wegnehmen!
Auch nicht sie!
„Hey!“ Sagte sie und lächelte Lorelai an.
Lorelai konnte nichts sagen, die Furcht vor ihr schnürte ihr ihre Kehle zusammen.
Eigentlich hatte Lorelai sie immer gerne gehabt, dass hatte sich auch nicht geändert, doch sie hatte Angst vor ihr!
Angst dass sie Luke ihr wegschnappen wird!
Luke liebte seine Frau sehr, doch Lorelai wusste er hatte „sie“ such mal sehr geliebt, tat er dies noch immer, würde er es wieder tun wenn er ihr nach so langer Zeit wieder gegenübersteht?
Und das wichtigste: Würde er zu ihr zurück wollen?
Es gab wohl keinen Menschen in ihrem Sonnensystem vor dem Lorelai mehr Angst hatte
als vor ihr, Lukes Jugendliebe.
Selbst wen sie, Lorelai, Lukes große Liebe war hatte dass nicht zu bedeuten, dass es keine Chance für ihn und diese Frau, welche in diesem beängstigend Augenblick vor Lorelai stand, gab, da war sie sich sicher, denn sie wusste dass „sie“ die einzige Konkurrentin für Lorelai Gilmore war!
Ja, dass war sie, dass wurde ihr auch noch deutlicher durch Luke, der als ihr dass klar wurde hinunter kam und die beiden Frauen, welche sich anschwiegen mit offenem Mund anstarrte.
In diesem Augenblick fiel es Luke wie Schuppen von den Augen!
Das erste Mal wurde ihm klar dass er sich geirrt hat, Lorelai war nicht die einzige die ihn nur mit einem Lächeln glücklich machen konnte, mit nur einem Kuss ihn alles rundherum vergessen lassen lies und mit nur einer Berührung ihn in den 7. Himmel beschaffen konnte.
Sie, sie konnte es auch!
Damals als sie ihn wegen Lorelai, seiner Frau, die Mutter seiner Babys, verlassen hatte, war ihm nicht klar, dass es genauso umgekehrt hätte sein können!
Jetzt, wo er Lorelai, die geglaubte Liebe seines Lebens hatte, wollte er sie da immer noch mehr als sie, die einzige Frau die er ähnlich wie seine Lorelai liebte?
Doch Lorelai war seine große Liebe!
Doch es war eins klar, dass erste Mal wusste er nicht welche Frau er nun mehr begehrte!
Mehr?
Immer hatte das Wort „mehr“ wenn es Lorelai betraf Luke untertreiben lassen, er hatte Lorelai mehr als alles begehrt, hatte Lorelai immer mehr als die Frau gegenüber seiner Frau gewollt.
Doch nun, wo Lorelai an seiner Seite abends einschlief und morgens wieder aufwachte, da war er sich nicht mehr sicher, ob „mehr“ noch existierte.
Er hatte das Gefühl er befände sich in einem nie endenden Teufelskreis, denn Luke wusste dass er nicht mehr sagen konnte, er liebte Lorelai mehr als alles andere, denn da war er sich absolut, wirklich absolut nicht mehr im Klaren!
Wie er damals Lore verdrängt hatte, es aber nie geschafft hatte sie auch nur 24 Stunden zu vergessen, hatte Luke „sie“ verdrängt, sie allerdings hatte er weit mehr als 24 Stunden vergessen, deswegen war es jetzt um so härter sie zu sehen, denn dass er sie vergessen hatte hieß nicht dass er sie nicht minder Lorelai liebte.
Nein, dass tat es nicht, denn als sie so vor der Tür des Hauses dass Lorelai, seine Kinder und er bewohnten stand, waren die Gefühle die er hatte eindeutig nicht typisch für ihn, nicht wenn sie nicht um Lorelai gingen, denn er sehnte sich nach ihr, ohja, dass tat er!
„Hallo Rachel!“ Sagte Luke endlich, nach schier endloser Zeit des Schweigen, jeder in seine Gedanken vertieft.

Der Anfang eines Ende




Es war dass geschehen was Lorelai, seit Lukes Ex aufgetaucht ist befürchtet hatte.
Luke hatte sich nach seiner ersten großen Liebe gesehnt und ist zu ihr zurück gekehrt, zwar nur für eine Nacht aber dies reichte um sie so sehr zu verletzen dass sie sich wünschte dass sie, Lorelai, im nächsten Moment tot umfallen würde, denn sie wusste dass es kein Traum war.
In seinem fast leeren Apartment hatten sie es getan.
Es war wohl der schlimmste Augenblick in ihrem Leben, als sie ihn mit ihr im Bett sah, als sie sich wunderte wo er so lang blieb und sie ihr Weg direkt in sein Apartment geführt hatte!
Sie glaubt Lukes Worten nicht, dass ihm während er Sex mit Rachel hatte klar wurde, dass es falsch war!
Dass er nun wusste dass Lorelai doch „mehr“ war!
Doch sie wollte nichts hören, ihr Schmerz war unbeschreiblich groß!
Nie hatte sie jemand so verletzt, nicht ihre Mom, nicht Christopher, auch sonst wer nicht!
Für sie war auch nur einmal Sex mit einer anderen etwas unverzeihliches, schon gar nicht wenn Luke der war, der sie betrogen hatte!
Lorelai liebte Luke, wie sie nie einen Mann geglaubt hatte lieben zu können!
Sie hatte sich ihm geöffnet, jeder der sie kannte wusste, dass das keine Kleinigkeit war, überhaupt Luke musste es wissen!
Das tat er auch, trotz allem hatte er sie betrogen!
Betrogen mit Rachel, mit der Frau die ihm damals die Augen geöffnet hatte!
Die Frau die ihm klar gemacht hatte dass Lorelai die Eine für ihn war!
Und mit ihr hatte Luke sie betrogen!
Unfassbar aber wahr!
Sie wusste nicht wie lange sie geweint hatte in dieser beschissenen Nacht, nachdem sie sich eine Tasche geschnappt das Auto startete und weg fuhr!
Während dem Fahren hatte sie geweint, ohne einen Unfall zu bauen, Gott sei Dank und auch als sie sich bereits in einem Hotelzimmer ganz in der Nähe von New Jersey eingenistet hatte flossen die Tränen nur so ihre Wangen hinunter!
Lorelai hatte keine Ahnung wieso sie die Zwillinge nicht mitgenommen hatte, es war einfach eine Eingebung ganz ohne eine Nachricht abzuhauen!
Es tat ihr sofort Leid als sie wegfuhr, dass sie ihre Babys nicht mitgenommen hatte, doch sie wollte nicht noch einmal zurück!
Vielleicht nie wieder, sie wusste es im Moment nicht, sie wusste nur eins:
Luke, ihr Ein und Alles hatte sie unglaublich enttäuscht, hatte ihr mit einer Tat alles genommen, ihren Glauben an ihre grenzenlose Liebe vernichtet, Luke war ihr Leben gewesen, alles was sie hatte, verband sie mit ihm! Einfach alles! Und jetzt war alles vorbei, Luke hatte es verbockt, dieser Ausdruck klang scheußlich, doch sie wusste es nicht anders auszudrücken, wie es am ehesten ihren Gefühlen entsprach: vermasselt, nein, nicht gut! Vernichtet, auch nicht!
Ruiniert, klang so alt, nach einer Ruine eben, nein, dass war auch nicht gut!
Er hatte es verbockt, sie hätte dass niemals getan, sie hätte ihren Bann niemals betrogen!
Vielleicht meinten einige dass sie ihm vergeben sollte, jeder Mann tut es mal, würden sie sagen!
Doch so einfach war dass nicht zum verzeihen, nicht für Lorelai, vielleicht würde sie es ihm auch nie verzeihen!
„Ach komm schon es war doch nur Sex! Heutzutage tut dass jeder mit jedem!“ Hörte man manchmal, doch Luke war nicht einer von denen, er war nicht Irgendwer, er war Luke, ihr Mann, ihr bester Freund, ihre Stütze, ihr Sinn des Lebens und genau deswegen hätte sie ihr Leben darauf verwettet dass er dass nie getan hätte!
Wenn sie gewettet hätte, müsste sie jetzt tot sein, ja, so sehr hatte sie sich ihn Luke getäuscht, egal mit wem und warum, er hatte es getn!
All die Jahre dachte sie ihn zu kennen, dachte als sie mit ihm vor dem Traualtar stand, dass er ihr nie weh tun könnte, nicht mit Absicht, so wie bei dieser Aktion mit Rachel!
Doch dass hatte er und somit stürzte alles sein, immer hatte sie alle enttäuscht, nun war es umgekehrt!
Jede einzelne Verletzung die sie andern zugefügt hatte war furchtbar, doch all diese zusammen, waren nichts gegen die, welche Luke ihr eben angetan hatte, waren nichts dagegen!
Dass alles dachte sie während sie weinend, in einem fremden Bett, das erste mal nach sehr langer Zeit nicht neben Luke einschlief!
Ihr wurde klar, dass dies das Ende war, das Ende etwas großartigem!

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#16

[B]Hoffnungen[/B]



„Nein, wenn ich die Zeit noch einmal zurück drehen könnte hätte ich alles genauso gemacht!
Stellte sie fest sie während sie hinaus schaute, hinaus aus dem Fenster in ihrem Jeep auf die Straßen des Ortes mit dem sie so viel Schönes aber gleichzeitig auch so viel Schreckliches verband.
Alles war noch so wie es damals war, damals vor über 2 Jahren.
2 Jahre 3 Wochen und 5 Tage um genau zu sein.
So lang war sie weg gewesen, so lang hatte sie keins ihrer Babys gesehen, tja, jetzt waren sie keine Babys mehr.
Nur mit Sookie, ihren Eltern und Rory hatte sie die letzten 25 Monate Kontakt aus ihrem alten Leben, ja, ihr altes Leben!
Damals war Luke ihr Leben, ihre große Liebe, der Mann den sie liebte wie man wohl niemanden mehr lieben konnte!
Er war ihr Leben und darauf war sie mehr als Stolz, dass sie sich ihm so geöffnet hatte, ihm das Ja- Wort gegeben hatte, nicht vor ihm davongelaufen war, dass war mehr als ein Liebesbeweis!
Trotzdem hatte er es nicht zu schätzen gewusst, trotz dass sie ihm alles gegeben hatte, was Lorelai Gilmore einen Mann nur geben könnte, hatte er es dazu gebracht, dass er nun nicht mehr „ihr Leben“ war!
Eigentlich fühlte sie keinen Schmerz mehr, sie war über ihn fast hinweg!
Ja, fast, manchmal sehnte sie sich noch nach ihm, aber sie wollte einfach nicht mehr trauern, dass hatte sie viel zu lange getan, überhaupt um einen Mann so lange zu taruern war nicht typisch für sie, nicht mal Chris hatte sie so lange hinunter gezogen, hinunter in die schwarze, bodenlose, vor Kälte klirrende Tiefe!
Aber wie so oft schon erinnerte sie sich daran, dass Luke nicht einer der gewöhnlichen Männer war, dass war jetzt irgendwie relativ, denn was versteht man unter gewöhnlichen Männern?
Kaum zu glauben, aber von Chris, zu Max, bis zu Jason, sie alle waren gewöhnliche Männer, sie mochte sie, aber sonst?
Naja, Christopher, ihn liebte sie, aber nicht annähernd so sehr wie Luke, auch wenn sie dass erst Jahre zu spät erkannt hatte.
Aber es war nun nicht mehr an der Zeit sich Gedanken darüber zu machen, dafür hatte Lorelai schon genug Zeit verschwendet.
Sie hatte nun etwas Neues, es war nicht leicht gewesen das Alte zu verdauen und das Neue würde das Alte niemals ersetzen können, aber es war etwas Neues da und dieses Neue, es war schön, ja, es war nicht so schmerzend wie das Alte!
Es gab diese Situationen der Verletztheit nicht mehr im Neuen, denn sie hatte sich geschworen es nicht noch einmal so weit gehen zu lassen, wie damals mit dem Mann, mit welchem sie alt werden wollte!

Luke sah gleich auf, als er dass Klingeln hörte, sofort war ihm klar, es war nicht irgendein Gast!
Irgendein Gast wäre ihm viel lieber gewesen!
„Lorelai!“ Flüsterte er und in ihm stieg Verzweiflung, gemischt mit Angst und Trauer sowie auch Wut auf!
Sie sahen sich direkt in die Augen, beiden klar, was der Andere im Moment fühlen musste.
„Was fällt dir ein hier aufzutauchen!?!“ Schrie Luke sie plötzlich aus voller Lunge aus an.
„Du hast mir nichts vorzuwerfen! Hättest du einfach so weitergemacht wenn ich dich mit Max oder Chris betrogen hätte, hm? Hättest du einfach gesagt: „Ach ist doch nicht so schlimm, Schatz, mach nur so weiter, du kannst wann immer du möchtest mit einem deiner Exfreunde schlafen!“ Hättest du dass in meiner Situation gesagt?“
Er schnaufte.
„Es war trotz allem kein Grund abzuhauen, ohne eine Nachricht, ohne ein Aufwiedersehen, du hast mich einfach hier alleine, mit unseren Kindern hier gelassen, mit dieser Ungewissheit!“
Nur ein älteres Ehepaar saß im Diner, was aber auch gleich nach Lorelais Erscheinen sich aus dem Staub machte.
Luke und Lorelai redeten, nein schrien sich in Rage, mussten alles los werden, was sich in diesen 2 letzten Jahren in ihnen gestaut hatte!
„Alleine sagst du? Du hattest ja sie...diese.....diese Schlampe...deine Rachel!“
„Du hast nicht das Recht sie so zu nennen!“ Schrie er sie wutentbrannt an.
„Und ob ich dass habe, Mister! Oder war es eine Halluzination als ich dich und sie zusammen auf frischer Tat erwischt habe?“
Er ging sauer in die Küche.
Lorelai ging ihm nach.
„Aber zu deiner Beruhigung, ich bin nur da um meinen Kindern Aufwiedersehen zu sagen!“
„Deinen Kindern?“
„Du nennst sie deine Kinder und hast sie im Stich gelassen? Weißt du was, du bist nicht besser als Christopher!“ Schrie Luke.
Tränen rannen ihr übers Gesicht, dass hatte sie getroffen, aber er hatte ja irgendwie auch Recht, dass wusste auch sie.
„Sag was du willst! Du wirst es nie verstehen! Du wirst nie einsehen, dass du einen großen Fehler begangen hast, wenn du dass so siehst, sicher nicht! Ich wünschte du wärst an meiner Stelle gewesen, dann hätte ich gern gesehen, wie du gehandelt hättest!
Aber nun ist es sowieso zu spät, du hast dein Leben und ich hab meins, so sollte es wohl sein!
Du bist mit deiner Rachel glücklich und ich mit...mit Jake, ich wünsche euch auch noch alles Glück der Welt, weiß ich wieso, aber ich wollte immer dass du glücklich bist, mit ihr bist du es, also hoffe ich dass ihr es ewig seit, dass du ihr nicht dass antust was du mir angetan hast!
Nein, sicher nicht, denn es war ja nur weil du sie geliebt hast und nicht mich, was?
Wie auch immer, ich bin nur hier um die Zwillinge zu sehen und dann wirst du mich nicht mehr sehen müssen, dass verspreche ich dir, nie wieder, dann hast du Ruhe von mir!“
Luke konnte nichts sagen, auch er hatte nun die Tränen nicht länger verbergen können.
„Sind die Kinder oben?“ Fragte Lorelai nun etwas ruhiger nach einigen Minuten des Schweigens.
Er nickte.
Sie ging hoch in Lukes Apartment, Gott wie sie diesen Ort hasste, dort hatte alles diese furchtbare Wende genommen!
Sie öffnete die Tür und eine große Tränenwelle überrollte sie, als Lorelai ihre zwei kleinsten und jüngsten Kinder am Boden spielen sah.
Beide sahen sie mit ihren noch immer so schönen großen blauen Augen an.
Sie setzte sich vorsichtig zu ihnen um sie nicht zu verschrecken.
„Hallo, meine Kleinen! Wisst ihr noch wer ich bin?“
Die Zwillinge sahen sie groß an.
„Dass wissen sie, sie sind nur ein Bisschen schüchtern!“ Luke war rauf gekommen.
„Sie wissen dass ich ihre Mom bin?“
„Ja, wieso denn nicht?“
„Naja, ich hätte mir erwartet dass du ihnen weiß machst, dass Rachel ihre Mutter ist!“
Sagte sie Schultern zuckend.
„So denkst du also von mir, ja?“ Fragte er enttäuscht.
Sie antwortete nicht.
„Hey!“ Sagte sie zu Sandy und lächelte ihn an.
Auch er lächelte.
Sofort kriechte er zu ihr und kuschelte sich an seine Mom, Lorelai weinte auf, wie sehr sie ihre Babys doch vermisst hatte!
Sie strich Sandy durch sein leicht lockiges, dünnes, eher dunkleres Haar.
May setzte sich nun auch zu ihr, sie drückte beide behutsam an sich und genoss die Nähe der Beiden!
„Ich hab euch so vermisst!“ Sagte Lorelai leise zu ihren Kindern. „Es tut mir Leid dass ich gegangen bin, es tut mir so leid, dass ich euch Beide verlassen habe und noch mehr tut es mir leid, dass ich es wieder machen muss!“
Sie fing an zu schluchzen.
„Vielleicht erlaubt mir ja euer Dad, dass ich euch irgendwann wieder besuchen kann!
Dann werden wir, ihr und eure Mommy was schönes unternehmen, okay?“
Beide sahen ihre Mom an und sie schienen zu verstehen was ihre Mutter ihnen sagte, dass es eine ernste Situation war.
„Ich hab euch ganz doll lieb, meine Süßen!“ Sagte Lorelai, wischte sich die Tränen weg und gab beiden einen dicken Schmatz auf die Wange.
„Aufwiedersehen, Luke!“ Sagte sie und wollte gehen.
„Bitte, warte, ich möchte noch mit dir reden, nur kurz, unten!“
Sie nickte. Das war sie ihm doch noch schuldig.
Luke gab seinen Kids einen Kuss und sagte dass er gleich wieder kommen würde und sie inzwischen brav sein sollten.
Lorelai merkte sofort dass ihre Kinder und Luke eine wunderbare Vater- Kinder Beziehung miteinander teilten, ihr wurde ganz warm ums Herz, doch schmerzte dieser Anblick auch so schrecklich!
Als sie dann unten im komplett leeren Diner waren, fing Luke auch gleich an zu sprechen:
„Du bist also mit einem Mann zusammen?“
Sie nickte. „Trotz all der Enttäuschung bin ich noch immer keine Lesbe!“
„Du weißt wie ich dass meine!“ Sagte er leicht gereizt, er war echt nicht zum Scherzen aufgelegt.
„Wir werden demnächst heiraten!“
Er nickte: „Liebst du ihn?“
Sie wusste dass er diese Frage stellen würde und sagte die ehrlichste Antwort die sie nur darauf geben könnte:
„Luke, erst durch dich habe ich so wirklich erfahren was Liebe ist, wahre Liebe, ohne Geheimnisse, ohne Missverständnisse, ohne Lügen, leider nicht ohne Hintergehen, aber doch hab ich es durch dich gelernt zu lieben.
Und auch wenn du es anscheinend nicht so fandest, war ich sehr glücklich in unserer Ehe, ja, nie zuvor war ich glücklicher, auch ich dachte dass ich dich so glücklich machte wie du mich, alles beruhte immer auf Gegenseitigkeit, jedes Lob, jede Liebeserklärung, alles, so sah ich dass zumindest, aber der Schein der auch noch damals dagewesenen Verliebtheit hatte mich leider getäuscht!
Was ich damit sagen möchte: Du hast mich wirklich sehr verletzt und du hast mir das Gefühl gegeben dass ich wieder nicht die Liebe zurück bekommen würde, die ich dass 1. Mal jemanden schenkte, ich hatte immer Angst, jemanden zu enttäuschen oder auch selbst wieder mal enttäuscht zu werden, deswegen werde ich wieder von Neuem anfangen müssen, wenn ich je wieder lieben kann! Das klingt jetzt hart, aber es ist so! Es ist geschehen und ich will dir auch nicht mehr die Schuld dafür geben, ich war eben nicht genug vollkommen für dich, oft hab ich dich auch verletzt als ich dich immer warten hab lassen, als wir noch kein Paar waren, als du mir doch so deutliche Zeichen gegeben hast, ich sie aber nicht deuten konnte.
Es ist Geschichte, dass Leben geht weiter!
Ich wünsche dir dass du die Frau findest die vollkommen für dich ist, du hast sie verdient, selbst wenn es Rachel ist, solls mir Recht sein!
Pass gut auf May und Sandy auf, ja?“
„Lorelai....“ Sagte er und Tränen schossen nur so aus seinen Augen.
Es war wohl erst dass zweite Mal dass sie ihn weinen sah und es gefiel ihr nicht, er tat ihr so leid, es riss ihr noch immer fast das Herz heraus wenn sie ihn weinen sah.
Auch sie merkte dass sie nicht ganz ehrlich zu sich war: Luke war ihr gar nicht egal!
Lorelai war sich nicht sicher ob es richtig war, doch sie wollte ihn gerne in den Arm nehmen, vielleicht war das die letzte Mal dass sie eine Chance dazu bekam.
Sie zog ihn zu sich, was er sich gefallen lies.
Einige Minuten standen sie so da, den Anderen fest haltend und mit Tränen in den Augen.
Denn alles was geschehen war änderte nichts daran dass sie Luke noch liebte, ihm noch immer ihr Herz gehörte!
„Geht es Rachel gut?“ Fragte Lorelai leise.
„Ich denke schon.“
„Du denkst schon? Bist du also nicht mit ihr liiert?“
Er schüttelte leicht den Kopf: „Ich habe noch an diesem einen Tag...du weißt schon...also da hab ich sofort eingesehen was dass für ein Fehler war!
Es war der Größte den ich je getan hatte, leider kann ich ihn nicht mehr rückgängig machen.
Ich hab dir dass aber auch gesagt, mir wurde leider erst damals wirklich klar, das du die Eine für mich bist, auch wenn diese Verwirrungen mich heimsuchten, wusste ich es die ganze Zeit!
Ich mochte sie mal sehr, doch sie ist Vergangenheit und nicht mal sie, Lorelai, hab ich so geliebt wie dich, wirklich nicht!
Es beschämt mich auf welche Art und Weise ich es endlich verstanden habe, aber dafür wurde es mir um so klarer und ich denke ich habe es verdient dass du mich verlassen hast, aber dass du die Kinder aauch verlassen hast, dass tat mir sehr weh, sie haben sehr an dir gehängt und für sie barch eine Welt zusammen als du weg warst!
Auf jeden Fall, hab ich Rachel sofort gesagt, dass das total falsch war zu tun und dass ich sie nicht liebe, dass du alleine die bist mit der ich alt werden will!
Leider war es dafür zu spät, denn ich hatte dich bereits verloren, aber ich möchte dass du weißt das du trotzdem immer meine Lorelai bleiben wirst und dass kannst du mir auch nicht nehmen, denn ich weiß, dass du nicht nur wegen May und Sandy hergekommen bist!“
Lorelai nickte.
So war dass also, ja, sie glaubte ihm.
Sie sah ihn an.
Leider war es aber zu spät zurückzukehren, zu spät hatte sie verstanden!
Ja, das Leben war unfair!
So unfair!
Doch den Weg zurück, der war jetzt eine vermoderte Brücke, mit vielen losen Brettern, als waghalsiger, lebensmüder Übergang zum anderen Ende einer riesen Schlucht, wo lauter Emilys und Christophers waren, die nur so darauf warteten sie einer bösartigen Gehirnwäsche zu unterziehen, der Weg war nicht mehr zu meistern, zuviel hatte diese Brücke in den letzten 2 Jahren an Stabilität verloren, dass es jetzt wohl kein zurück ohne Sturz gab und ein Sturz bedeute, dass Aus!
Aber nicht nur dass Aus einer Beziehung, einer Ehe, sondern das eines oder gar zweier Menschen.
„Dann werde ich wohl mal wieder gehen!“ Sagte Lorelai und riss Luke aus ähnlichen Gedanken wie sie hatte.
Er nickte.
„Achja und schickst du mir die Scheidungspapiere zu, geht dass?“
Er nickte.
„Also dann wünsch ich dir noch viel Glück, pass gut auf die Kids und auch auf dich auf, ja und sag April und Liz schöne Grüße von mir!“
Er nickte wieder. „Danke, wird ich machen! Auch dir viel Glück und die Kids würden sich sehr freuen wenn du dich bald wieder mal blicken lässt! (flüsternd fügte er hinzu) Und ich mich auch!“
„Mach ich höchstwahrscheinlich!“
Ein Nicken war wieder seine einzige Antwort, bevor sie ging sagte sie noch zu Luke: „Und ich will dass du weist dass ich dich immer lieben werde, du wirst immer meine große Liebe bleiben!“
„Ja, ich werde auch dich immer lieben und dass du meine große Liebe bist, weißt du ja und dass wirst auch du immer bleiben!“
Sie sahen sich noch kurz an, es war ein leichtes Lächeln in den Augen, denn auch wenn es keine Zukunft für sie mehr geben sollte, war es dass was es war: Wahre Liebe.
Doch die Trauer war zu greifen, doch wusste auch Luke, dass er sie gehen lassen musste.
Sie hatte nun ein neues Leben und dieser Mann, Jake, er würde sie sicher auch glücklich machen, da war er sich sicher, Lorelai würde keinen Idioten zum Mann nehmen.
Obwohl er, Luke....naja...er hatte auch etwas idiotisches getan, aber Lorelai würde dass richtige tun, da war er sich sicher, was immer sie tun würde, er müsste und wollte es akzeptieren!
Und so sah er ihr zu, mit den noch immer nicht fertig vergossenen Tränen in die Augen, wie sie ging, diesmal mit Abschied und dass hieß dass dies wohl ganz das Aus war, auch wenn er niemals aufgeben würde daran zu glauben, dass sie doch endlich eine richtige Familie sein können! Nein, Luke Danes Hoffnung würde als letzter sterben, so viele Menschen hatten ihm in den letzten Monaten gesagt: „Gebt nicht auf! Ihr schafft dass, eine Liebe wie eure es war, hält so etwas aus!“
Und er wusste dass er auch wirklich nicht aufgeben durfte, denn Lorelai war so lange gesuchte passende Gegenstück von ihm und er hoffte dass auch Lorelai noch ganz tief in ihrem Herzen, trotz dass sie bald zum 2. Mal heiratete, ein Lukabteil hatte, welches irgendwann wieder so groß wurde durch ihre Hoffnungen dass sie und er eines Tages doch wieder zusammenfinden und noch all die schönen Dinge miteinander erleben konnten, die er nie mit ihr hatte erleben können!

Lorelai fuhr mit größerem Schmerz als sie dass letzte Mal Stars Hollow verlassen hatte zurück in ihre neue Heimat, nach New Jersey!
Jetzt, wo es zu spät war, hatte sie Luke zugehört und ihm auch geglaubt, denn ihr wurde klar, dass es doch ein Fehler war das Beste was sie sich je überhaupt wünschen könnte, eine Familie, den perfekten Mann und die perfekten Kinder mit ihm verlassen zu haben!
Doch diese Erkenntnis war wohl zu spät, oder?
Könnten sie es doch noch schaffen?
Sie war verlobt und sie hatte Jake gern, er war so gut zu ihr, sie wollte ihn nicht enttäuschen und mit diesen Gedanken schien sie ihr letztes Licht am langen, dunklen Tunnel auszulöschen!

Java Junkie forever, `cause they are more than perfect for each other
#17

Lorelai fasst eine Entscheidung


Alles tat ihr weh, Lorelai fühlte sich schlechter als je zuvor, eigentlich müsste sie glücklich sein, in 2 Tagen würde sie heiraten, doch dass war sie nicht.
Das Stück Papier mit Lukes Unterschrift lag vor ihr.
Ihr drehte es den Magen um.
Sie musste es tun, sie musste unterschreiben!
Seit 3 tagen hatte sie sich jedesmal wieder und wieder gewunden und hatte es auf später verschoben, die Scheidungspapiere zu unterscheiden.
Und wieder wollte sie es tun.
Lorelai schaltete den Radio lauter.
„Oh Gott! Dieser Song ist jetzt genau dass was ich brauche!“ Sagt sie leise zu sich selbst, ironisch gemeint.
Sie mochte diesen Song nicht besonders, trotzdem konnte sie nicht weghören, weder den Radio abschalten.

You`ve been my golden best friend
Now post - demise hand
I can`t go to you for consolation
Cause we´re off limits during this transition
This grief overwhelms me
It burns in my stomach
And I can`t stop bumping into things

Luke...

I thought we`d be simple together

I thought we`d be happy together
Thought we`d be limitless together
I thought we`d be precious together
But I was sadly mistaken

Nun hörte Lorelai nur noch auf das Lied.



You´ve been my soulmate and then some

I remembered you the moment I met you

With you I knew god`s face was handsome

With you I saw fun and expansion

This loss is numbing me

It pierces my chest

And I can´t stop dropping everything



Teilweise schluchzte sie auf, manches erinnerte sie an ihn.


I thought we`d be sexy together

Thought we`d be evolving together
I thought we`d have children together
I thought we`d be family together
But I was sadly mistaken

Kinder hatten sie zusammen, aber eine Familie die waren sie nicht mehr, leider!


If I had for all the philosophies I shared

If I had a penny for all the possibilities I presented
If I had a dime for every hand thrown up in the air
My wealth would render this no less severe


Sie kämpfte nun mit den Tränen.
Sie vermisste ihn so!

I thought we´d be genious together
I thought we`d be healing together
I thought we`d be growing together
Thought we`d be adventurous together
But I was sadly mistaken
Thought we`d be exploring together
Thought we`d be inspired together
I thought we`d be flying together
Thought we`d be on fire together
But I was sadly mistaken


„Alanis Morisette mit simple together“ Sagte der Radiomoderator, doch Lorelai war schon weg, ohne den Radio auszuschalten hatte sie sich auf den Weg gemacht.

Sie würde es wieder gut machen, Lorelai wollte nicht länger ohne die drei wunderbarsten Menschen, ausgenommen Rory, leben!


Zurück?


Sie parkte ihren Jeep vor ihrem Haus.
Wie schön es doch war.
Dann stieg sie aus dem Auto und ging ins Haus.
Irgendwer hatte alles mit Laken zugedeckt, sicher war es Luke, überlegte sie.
Lorelai ging durchs ganze Haus, manches der Möbelstücke berührte sie, manche alte Sachen nahm sie sogar in die Hand.
Im Badezimmer, fand sie Lukes alte Zahnpastatube, sie hatte eine mit Zimtgeschmack damals, also hatten sie getrennte Zahnpasten benutzt, denn Luke und Zimtzahnpasten das war selbst für ihn zu viel des Guten!
Langsam nahm sie die Tube in die Hand, jeder hätte sie für irre gehalten, wer sie in diesem eigenartigen Moment in ihrem alten Badezimmer gesehen hätte.
Mit einer Zahnpasta in der Hand, die sie mit einem leidenden Blick ansah, als wäre es ein Andenken eines verstorben Menschen der ihr sehr wichtig gewesen war.
Dann fuhr sie wider zum Hauptplatz Stars Hollows, wo sie schon so oft an Festen teilgenommen hatte und so oft gegangen war.
Es war nicht sehr viel los, wie letztens als sie hier war.
Sie sah ins Diner und was sie sah verschlug ihr die Sprache, dass konnte doch nicht wirklich Realität sein!
Da war zwar Luke, allerdings in den Armen Reachels und nicht genug, denn sie küssten sich!
Am liebsten hätte Lorelai die beiden auseinander gerissen und Rachel eigenhändig den Hals umgedreht.
Seit sie mit Luke Sex hatte, hatte sie so Wut auf Rachel, dass sie dass locker gemacht hätte, aber leider gab es da noch ein anderes Problem.
Luke war wohl über sie, Lorelai hinweg und deswegen küssten sie sich.
Dass musste sie dann doch wohl oder übel akzeptieren, denn immerhin hatte sie Luke und die Kids zweimal verlssen.
Auch dass war noch nicht alles.
Lorelai beobachtete wie sich die beiden wieder voneinander trennten und da kam Liz mit den Zwillingen an ihren Händen, Rachel gab ihnen beiden einen Schmatz und den Zwillingen schien dass keineswegs was auszumachen, sie schienen sie richtig zu mögen, denn May streckte ihre Arme nach ihr aus, damit Rachel sie hoch nahm, was sie auch tat.
Luke gab seiner kleinen Tochter über Rachels Schulter hinweg einen Kuss auf die Stirn.
Die wahre Mutter dieser Kinder konnte sich kaum noch einen Heulanfall unterdrücken.
Also warten sie jetzt doch eine Familie!
Nein, hier hatte Lorelai keinen Platz mehr!
Sie fuhr zurück ins Haus und rief Rory an um ihr alles zu erzählen und sie um Rat zu bitten.
Diese riet ihr ganz schnell sich zu entscheiden was sie nun wollte!
Sie wollte Luke und die Zwillinge, sagte sie wie aus der Pistole geschossen.
Doch die hatten ja Rachel!
Vielleicht hatte sie ja alles falsch gedeutet, meinte Rory sanft zu ihrer Mom.
Doch Lorelai sagte, dass dieser Kuss kein Freundschaftskuss war, oh nein, die konnten froh sein, dass sie nicht an der Zunge des anderen erstickt sind, meinte Lorelai bitter.
Sie war erfüllt von Wut und Trauer, wie konnte Luke ihr nur so was antun, war er wirklich schon über die Mutter seiner Kinder hinweg?
Rory sagte dass sie handeln sollte, denn in 38 Stunden wäre ihre Hochzeit mit Jake geplant und dieser würde sich sicher schon Sorgen machen wo sie so lange blieb!
Also fuhr Lorelai zu Rory um mit ihr weiter zu reden!
Davor rief sie aber Jake an um ihn zu sagen dass sie noch einiges zu erledigen hatte, dieser verstand natürlich, immerhin heiratete man nicht alle Tage.
Am Ende des Mutter- Tochter- Gesprächs hatte Lorelai den Entschluss gefasst mit Luke zu reden, aber erst morgen, sie wollte erst mal schlafen, sie war so erledigt!
Dass mit Luke und seiner Ex war wirklich ein harter brocken zu verdauen!
Ex war gut, sicher waren sie ein Paar!
Sie blieb über Nacht bei Rory und Jess.

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#18

Das Gespräch


Am nächsten Vormittag fuhr Lorelai ins Diner um mit Luke zu reden zu können.
Wie Luke aufsah wunderte sich sehr über Lorelais Erscheinen.
„Hey! Ich hätte nicht gedacht dass du so schnell wieder her kommst!“ Begrüßte Luke seine noch immer Frau.
„Hatte ich auch nicht vor, aber im Angesicht der Umstände...Luke ich muss mit dir reden!“
„Okay! Ceaser kannst du bitte mal kurz übernehmen!?!“
„Ja, mach ich.“
Luke und Lorelai gingen vors Diner.
„Also wieso habe ich dich Ehre?“ Scherzte Luke.
Lorelai merkte dass es ihm ziemlich gut zu gehen schien, ganz im gegensatz zu ihr.
Lag dass an Rachels Rückkehr?
Wahrscheinlich.
„Also ich wollte mit dir reden.“ Begann sie.
„Weiß ich schon.“ Erwiderte er.
„Hör zu, mir ist es echt nicht leicht gefallen hier her zu kommen, also bitte lass die Scherze und sei mal still!“ Lorelai war etwas angefressen, seine gute Laune zeigte dass es ihm gut ging, nicht dass sie das nicht wollte, aber es hieß, dass er nicht mehr an ihr hängen zu schien, dass er sie wohl abgeschlossen hatte und das gefiel ihr ganz und gar nicht.
Hatte sie genug Mumm es ihm zu sagen?
Luke sah sie etwas verdattert an, wie sie so leicht explosiv an ihrer unter Lippe herum biss, dass erschreckte ihn einwenig, so unsicher sah er sie fast nie.
Naja, sie hatte sich wohl die letzten Monate sehr verändert.
Dass alles nur wegen diesen dummen Ausrutscher mit Rachel, denn sie ihm so übel genommen hatte.
Aber eigentlich musste es ihm egal sein ob sich Lorelai verändert hatte oder nicht, denn sie war nicht mehr sein, sondern Jakes.
Leider, aber er war ja wirklich selbst schuld, trotzdem hoffte er dass sie noch die Frau war in die er sich unsterblich verliebt hatte.
„Ja, ich denke schon dasss sie das noch ist, Lorelai würde sich niemals ändern, für niemanden und wegen keinen noch so schlimmen Grund!“ Dachte er und da hatte er wohl au h Recht.
Sie wusste nicht wo sie nafangen sollte,also fing sie an bei ihrer derzeit größten Sorge.
„Luke, bist du mit Rachel zusammen?“
„Was?“ fragte er etwas ungläubig.
„Du hast mich schon verstanden. Bist du wie...“ Weiter kam sie nicht, denn Luke hob seine Hand um ihr damit zu zeigen dass sie schweigen sollte, dies klappte auch komischer Weise sofort.
„ich bin nicht mit ihr zusammen, nein! Darf ich fragen wie du darauf kommst?“
„Ich hab euch gesehen, zusammen, gestern, wie ihr euch geküsst habt.“
„Oh! Aber wir sind nicht zusammen.“
„Achso, also ihr seit nicht zusammen aber habt was miteinander oder wie soll ich das verstehen?“
„1. War es nur ein Kuss, wir haben nichts miteinander und 2. Was interessiert dich dass eigentlich?“
„Darf ich es nicht wissen, immerhin versorgst du die Zwillinge und sie sind auch meine Kinder.“
„Wieso bist du eigentlich hier?“
„Was sollte dieser Kuss, ich fand er sah mehr als freundschaftlich aus?“
„Beobachtest du mich etwa?“
„Natürlich Luke, ich spioniere dir schon seit Monaten nach.“ Sie verdrehte die Augen.
„Dass ist nicht witzig, Lorelai!“
„Dass finde ich auch nicht, ja! Also was sollte dieser Kuss?“
„Es war ein Kuss, okay, einfach nur ein Kuss, ich bin Single also darf ich küssen wen ich will!“
Lorelai war knapp davor zu explodieren, was hatte sie hier verloren? Luke benahm sich nicht so wie sie sich es erhofft hatte.
Sie atmete einmal tief ein und aus um wieder ihren Kopf etwas freier machen zu können.
Ganz ruhig Lorelai, ganz ruhig! Redete sie sich selbst zu
„Du sagst es war nur ein Kuss, wird so ein Kuss wieder vorkommen?“
„Was sollen diese Fragen, bin ich hier vor Gericht? Ich weis es nicht Lorelai, es kann sein. Kannst du mir sagen worauf du eigentlich hinaus willst?“
Sagte er genervt von ihren Fragen.
Lorelai setzte sich auf die nächste Parkbank, Luke folgte ihr.
Sie sah ihn ernst an.
Ihr fiel auf dass er noch immer so gut wie früher aussah, vielleicht sogar etwas besser, er schien ein Bisschen abgenommen zu haben, nicht viel, nur ein Wenig, naja, mit 2 Kindern in so jungem alter und einer ausgebüxten Frau durfte man sich nicht wundern.
Sie hoffte dass sie ihn wieder dazu bringen konnte, dass er wieder etwas zunahm, auch wenn man es ihm nicht sehr ansah, doch sie sah es und sie wollte nicht dass er jetzt zum Spaghetti wurde, weil er unter Stress litt.
Irgendwie hatte sie Mitleid mit ihm, sie musste ihn helfen und sie wollte auch dass er sich helfen lies, sie wollte dass er ihr verzieh dass sie weggegangen war.
Es war Zeit mit ihm offen zu reden.
„Also, ich bin hier um dich zu bitten dass du mir noch eine Chance gibst (Auf Lukes Stirn legten sich ungewöhnlich viele Falten), morgen ist meine Hochzeit. Aber mir ist bewusst geworden, dass ich Jake nicht heiraten kann ohne dir dass jetzt alles zu sagen.
Ich hätte nicht so reagieren sollen, als ich dich und Rachel erwischt habe.
Aber ich hatte immer große Angst davor dass sie eines Tages zurückkommt und dich mir wegschnappt, als dass dann passiert ist, hab ich nicht anders handeln können, es hat mich unglaublich verletzt dass mein Mann Sex mit seiner Ex hat, oder hatte, es war ja nur einmal, zumindest was ich weis.
Ich denke mir heute noch was ich dir nicht gegeben habe, was sie dir schon geben kann!?!
Trotzdem weis ich dass jeder Fehler macht und ich hab es dir auch verziehen.
Als ich das letzte Mal, vor 4 Wochen hier weg bin, wusste ich dass ich noch immer sehr an dir hänge und dass ich dich nicht minder liebe als damals, aber ich konnte Jake nicht einfach so sitzen lassen, deshalb bin ich wieder gefahren.
Sehr tut es mir auch um die Zwillinge leid, ich vermisse sie wahnsinnig, genauso wie dich, ich möchte euch nicht länger missen, deswegen bin ich hier, auch wenn ich, wenn du jetzt ja sagst, Jake sozusagen vor dem Altar stehen lasse, ist dass noch klüger, als ihn aus Schuldgefühlen zu heiraten, aber mein ganzes Leben einen anderen Mann zu lieben, dich.
Luke, kannst du mir verzeihen?“
Mit dem hatte Luke wirklich nicht gerechnet.
„Lorelai...ich..ich bin wirklich froh dass du hier bist und mir das gesagt hast, aber dass geht mir alles ein Bisschen zu schnell! Ich brauch etwas Zeit, ja?“
Verdammt! Sie würde morgen heiraten, wenn jetzt nichts geschah.
„Ich heirate morgen!“ Sagte sie etwas abwesend.
„Lorelai, ich hab immer gehofft dass du wieder zu deiner Familie zurückkehrst, aber ich brauche nur Zeit um es mal zu verdauen. Kannst du dass verstehen?“
Sie nickte.
„Es ist wegen Rachel, oder? Du liebst sie doch noch?“
„Ich mag sie sehr als Freundin, dieser Kuss ist einfach so passiert, sie ist kurz nach dem du hier warst wieder gekommen und hat mir mit den Kids geholfen und auch um wieder etwas fröhlicher zu werden, war nicht so schön für mich, als du wieder weg bist.
Deswegen hab ich sie wohl geküsst, aber ich liebe nur dich Lorelai, dass weis ich ganz sicher, das war immer so und dass wird auch immer so sein!
Trotzdem brauche ich Zeit!“
„Okay! Dann wird ich die Hochzeit wohl raus schieben oder ganz absagen.
Schon Wahnsinn dass ich dass tue, aber ich denke dass ist richtig!
Aber du musst mir trotzdem etwas versprechen.
Bitte küsse Rachel nicht mehr, auch wenn es nur aus Freundschaft ist, außer du bist dir ganz sicher dass du nicht mehr mit mir zusammen sein möchtest.“
Luke nickte: „Ich werde sie nicht mehr küssen, tut mir Leid wenn ich dich damit verunsichert habe, eigentlich kommt es mir jetzt im Nachhinein auch ziemlich bescheuert vor. Und ich will mit dir zusammen sein, dass weist du!“
Sie lächelte, war ja gar nicht mal so schlecht gelaufen.
„Dann geh ich jetzt mal.“ Sagte Lorelai und stand auf.
Luke stand auch auf und verabschiedete sich von ihr: „Okay, bis dann, ich sag dir Bescheid!“
Sie nickte: „Bye!“
Sie lächelten sich noch kurz zu dann gingen sie beide getrennte Wege.







Später Besuch




Lorelai rief Jake an und sagte ihm die Wahrheit, zuerst wollte sie ja einfach nur die Hochzeit absagen, ohne ihm einen Grund dafür zu nennen, doch sie war ihm eine Erklärung schuldig.
Er war enttäuscht, dass war nicht zu überhören, doch er verstand auch, eigentlich hatte er damit gerechnet, er wusste seit er sie kannte dass es einen anderen Mann in ihrem Leben gab.
Sie sagte dass sie bald ihre Sachen holen würde und dass es ihr Leid tat, er sagte dass es die richtige Entscheidung war, er wollte nicht eine Frau heiraten die einen andern Mann liebte.
Dann verabschiedeten sie sich, beide nicht ganz ohne Trauer und legten auf.
Lorelai wusste dass sie damit einen großen Schritt getan hatte, doch sie wusste auch dass Luke der perfekte Mann für sie war, ja, er war nach Aaragorn sofort ihr Traummann ^^ und das war schon was.
Erst da fiel ihr erst so richtig ein dass sie ja noch mit Luke verheiratet war, cool, dachte sie.
Er war noch immer „ihr Mann“!

Sie machte sich nach dem Telefonat mit Jake an die Arbeit und nahm alle Laken ab, staubte ab und machte alles wieder so gemütlich wie es war, als sie das Haus verlassen hatte.
Am Abend schlief sie dann eigentlich ganz zufrieden ihr und Lukes Ehebett ein, es roch noch immer nach Luke, bemerkte sich glücklich.
Endlich lag sie wieder in diesem wunderbaren großen, weichen, ihr so bekannten Bett in dem sie so viele schöne Dinge erlebt hat, zum Beispiel die Zeugung der Zwillinge.

Luke währenddessen war auch ganz gut drauf.
Es machte ihn sehr froh, dass sie nun wieder zurück kommen wollte, er hatte sie wahnsinnig vermisst
Und die Kinder brauchten sie auch!
Aber er hatte auch ein Wenig Angst, er würde es nicht noch einmal verkraften wenn sie ihn verliess!
Zwar hatte er sie betrogen, doch hätte sie wissen müssen, dass es ihm unsagbar leid tat und hätte ihn wenigstens anhören müssen!
Allerdings konnte er sie auch verstehen, sie hatte Recht, er hätte wohl nicht anders gehandelt, doch seine Kinder hätte er niemals im Stich gelassen!
Niemals!
Sie waren anstrengend, überhaupt war es kein Kinderspiel sie sozusagen allein großzuziehen, doch gaben sie ihm so wahnsinnig viel!
Zuneigung und Liebe, er wusste dass sie ihn brauchen und dass machte ihn sehr glücklich!
April war schon ein Tennie und sie war schon sehr selbständig, sie verbrachte zwar schon Zeit mit ihrem Dad, aber es war etwas ganz anderes mit den Zwillingen, er fühlte sich ihnen viel näher.
Was ganz klar war, denn April hatte er ja nie in seine Arme wiegen dürfen, hatte sie nie als Baby schreien gehört, die Zwillinge schon, dass war etwas sehr wichtiges für Luke!
Es war komisch zu erklären, aber er fühlte sich bei den May und Sandy viel mehr als ihr Vater, als bei April.
Was ganz und gar nicht hieß dass er April nicht liebte, nein, auf gar keine Fall!
Er war sehr froh dass es sie gab, aber trotzdem war es nicht das gleiche wie bei seinen zwei Kleineren.
Tja, vielleicht war es auch, dass sie ihn sehr an Lorelai erinnerten.
Es war sehr oft sehr schmerzhaft ihren einzigartigen Glanz in ihren umwerfend schönen Augen, auch in Mays und Sandys Augen wiederzuerkennen.
Anna hatte er auch mal sehr gern, aber es war genauso wie bei Nicole und ja auch so wie bei Rachel, sie waren ein wichtiger Teil seines Lebens, doch Lorelai war der wichtigste.
Genau deswegen war es ja so schwer!
Rachel konnte er küssen ohne dass es ihn mega viel bedeutete und ohne dass er so richtig toll enttäuscht wäre, wenn sie eines Tages plötzlich weg wäre, natürlich wäre er etwas traurig, doch es wäre kein Problem ohne sie zu leben!
Aber bei Lorelai...ja....da war das ganz das Gegenteil!
Es waren die schlimmsten 2 Jahre seines Lebens als sie plötzlich durchgebrannt war, selbst nach dem Tod seines Vaters war er nicht so tief gesunken!
Denn Lorelai war sein Stern am sonst so dunklen Himmel, sie war so einzigartig und niemand könnte sie auch nur Ansatzweise ersetzen, sie war eben Lorelai, das wunderbarste wesen überhaupt!
Er wollte sie zurück, doch hatte er Angst dass sie sich noch einmal verletzen würden!
Nein, diesmal würden sie nicht mehr so große Fehler begehen, sie würden glücklich sein, endlich, zusammen, als Familie und auch wenn es schwierige Zeiten zum durchstehen geben würde, würden sie diese Perioden bewältigen können!
Mit dieser Überzeugung schlief Luke ein.

Mitten in der Nacht wachte Luke auf und konnte dann auch nicht mehr einschlafen, er musste die ganze Zeit an Lorelai denken.
Also zog er sich eine Jeans und ausnahmsweise einen Pulli an und ging zu Lorelai.
Als er bei dem Haus ankam, indem sie damals glücklich zusammen gelebt hatten, war er sich nicht mehr so sicher ob es so klug war mitten in der Nacht, um halb drei morgens Lorelai aufzuwecken.
Aber er musste sie einfach sehen.
Also klopfte er, erst leise, dann immer lauter.

Lorelai schreckte aus dem Schlaf.
Hatte es da eben wirklich geklopft?
Es war..Lorelai schaute auf den Wecker...11?
Oh klar, der Wecker funktionierte nicht mehr, die Batterien waren irgendwann in den letzten Monaten leer geworden.
Aber es musste nach 2 sein und wer klopft da schon an?
Sie hatte ja nichts gegen Besuche, aber um diese Zeit!?!
Wahrscheinlich war es nur Einbildung!
Sie wollte sich gerade zurück in ihr Kissen legen als sie das Klopfen an der Eingangstür von Neuem vernahm.
Also stand sie auf um nach zu sehen, wer sie um diese Zeit weckt.
„Luke!?!“ Mit ihm hätte sie wirklihc nicht gerechnet.
Eher mit Babette oder einem anderen Bewohner der Stadt der schauen wollte ob sie wirklich wieder hier war!
Sie hatte es ja noch nicht offiziell gemacht.
Aber dass Luke vor der Tür stand war ihr sowieso wesentlich lieber.
„Tut mir Leid dass ich dich gewckt habe! Aber..aber..“
Was sollte er jetzt sagen, sollte er wirklich sagen dass er sie einfach nur sehen wollte, nicht schlafen konnte wenn er sie nicht endlich wieder in den Arm nehmen konnte, sie würde ihn für verrückt halten!
Sie sah ihn neugierig an.
„Aber ich wollte dir unbedingt etwas sagen!“
Sagte er, womit er nicht log.
„Komm rein!“ Sagte sie lächelnd und machte ihm den Weg ins Haus frei, es war zwar Mitte Mai trotzdem war es nicht gerade warm um diese Uhrzeit, deshalb zitterte Luke auch leicht, er hatte keine Jacke an.
„Hast du Durst?“ Fragte sie ihn, während ise in die Kühe gingen.
„Nein.“ Sagte er.
„Gut! Weil ich hätte nur eiskaltes Wasser.“ Gesteht sie etwas unsicher.
War es etwas Ernstes was er ihr sagen wollte?
Wollte er ihr sagen das er nicht wieder mit ihr zusammen sein wollte?
Sie hatte Angst.
„Worüber wolltest du denn mit mir reden?“ Fragt sie nervös, versuchte dass aber nicht zu zeigen.
Er setzte sich auf einen Stuhl und sah sie an, etwas zu ernst für Lorelais Verhältnisse.
Sie wusste nicht dass sie keinen Grund zur sorge hatte.
Auch Luke war nervös.
„Ich hab dir gesagt ich geb dir Bescheid wenn ich einen Entschluss gefasst habe!“
Sie nickte. Oje, jetzt kommts! Dachte sie.
„Eigentlich war mir sofort klar, dass dies meine Entscheidung sein wird.“ Sprach er weiter. „Aber ich hatte auch ein Wenig Bedenken.“
Er machte eine kurze Pause, bis er weiter sprach:
„Lorelai ich möchte nichts lieber als wieder mit dir zusammen sein, ich möchte dass wir wieder eine Familie sind! Aber ich komm nicht damit klar wenn einer von uns noch einmal so etwas Unbedachtes tut!
Wir beide haben einen großen Fehler gemacht und ich denke wir haben uns beide sehr damit verletzt!
Es darf so etwas nicht mehr vorkommen! Ich weis wir schaffen dass, weil ich liebe dich und.. und..du mich ja auch , nicht?
Also ich möchte dass wir trotz dass es nicht immer einfach sein wird nicht ohne dich morgens aufwachen, verstehst du, aber du musst mir auch versprechen dass du dich bemühen wirst nicht sofort davon zu laufen wenn es Probleme gibt, genauso wie ich verspreche nie wieder so etwas dummes zu tun und dich zu..zu hintergehen, oder sonst etwas zu tun was dir sehr weh tun könnte!“
Sie lächelte ihn nun an, Gott, war sie froh darüber was er gesagt hat!
„Ich verspreche es! Du weist ja dass ich es bereue! Und ja, natürlich liebe ich dich, Luke! Glaubst du sonst wäre ich hier, hätte mit Jake Schluss gemacht und hätte den Scheidungsvertrag bis heute nicht unterschrieben?“

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#19

„Nein!“
„Und die Hochzeit ist abgeblasen?“
Sie nickte.
Er stand auf und zog sie hoch zu sich.
„Ich hab dich so wahnsinnig vermisst!“ Flüsterte Luke in Lorelais Ohr während er sie ganz fest an sich drückte.
Oh ja! Und wie er dass hatte! Es war so schön sie wieder in den Armen zu haben!
„Ich hab dich auch sehr vermisst!“ Sagte sie leise und legte ihren Kopf an seine Schulter.
Sanft hob er ihr Kinn und sah ihr mit festem aber liebevollen Blick in die Augen.
Nach ungefähr 2 Jahren und 2 Monaten küssten sie sich endlich wieder, aber es war nicht irgendein Kuss.
Er war so voller Zärtlichkeit und Behutsamkeit, dass Lorelai während sie an Lukes Lippen hing die Tränen aus den Augen schosssen.
Sie war so voller Emotionen.
Er löste ein riesen Feuerwerk in lorelai aus.
Lukes Finger strichen sanft die Tränen weg.
„Soll ich wieder gehen?“ Fragte er vorsichtig.
„Nein! Bitte geh nicht!“ Sagte sie mit leicht Tränen belegter Stimme.
Er nickte: „Aber dann muss ich heute Morgen früh wieder fort, die Zwillinge sind ganz alleine!“
„Aber sie werden jetzt nicht aufwachen oder?“
Luke lächelte. „Nein, ich denke nicht Aber vorhersagen kann man das nie, allerdings denke ich nicht dass sie sofort panisch werden. Außerdem werden sie wahrscheinlich nicht mal merken dass ich nicht da bin.“
Sie nickte. „Okay! Ich kann kaum erwarten ise wieder zu sehen! Wollen wir hoch gehen?“
„Wenn du möchtest, ja.“ Meinte er.
Lorelai nahm ihn an der Hand und sie gingen hoch.
In dieser Nacht liebten sie sich wie nie zuvor, es schien ihnen als wäre es das erste mal dass sie miteinander schliefen.
Es war noch immer so schön wie früher, nein, sogar schöner.
Dachten beide überglücklich als sie erschöpft aber mehr als zufrieden langsam, ganz nah aneinander gekuschelt einschliefen.



Glück

Er liebte sie so unsagbar viel!
Stundenlang könnte er sie beobachten, bei egal was sie tat und ihm würde nicht eine Sekunde langweilig werden.
Sie stocherte in ihrem schon fast halbe Stunden altem Pan Cake herum.
„Was ist willst du nicht fertig essen?“ Fragt er sie mit einem leicht besorgten Ausdruck im Gesicht, als er zu ihr hinüber ging.
Sie schüttelte den Kopf: „Ist schon kalt.“ Sagte sie trübselig.
Er grinste: „Das war mir klar, du stocherst ja auch schon Ewigkeiten in den armen, hilflosen Teig.“
„Mhm, ja, du hast Recht, eigentlich fies von mir. Schatz, beug dich runter zu mir damit ich ein Bisschen in dir herum stochern kann, du bist ja nicht hilflos.“
Sie verzog keine Miene.
Luke sagte: „Na du bist ja gut aufgelegt! Soll ich dir frische machen?“
Sie schüttelte den Kopf.
„Noch Kaffee?“ Fragte er.
Wieder schüttelte Lorelai den Kopf.
„Sicher nicht?“
„Nein!“ Sagte sie in fast schon scharfem Ton.
Er grummelte und machte sich wieder an die Arbeit die anderen, etwas dankbaren Gäste zu bedienen.
Während er, Bestellungen aufnahm, servierte, Bestellungen Ceasar weiter reichte und hin und wieder in die Vorratskammer oder Küche verschwand, überlegte er was mit seiner Frau los war.
Hatte sie dass Familienleben, nach 3 Wochen schon wieder satt?
Luke hatte keine Ahnung wie er sie wieder glücklich stimmen konnte.
Er wollte nicht dass es ihr schlecht ging und dann nicht mal mit ihm darüber redete.
Aber manchmal waren Frauen eben so mies drauf, oder?
Seine Lorelai aber nicht, dachte Luke Gedanken vertieft, während er ihr zusah wie sie weiter in dem schon zerpflückten, goldbraunen Teig stocherte.
Naja, aber auch sie durfte Mal einen schlechten Tag haben, meinte er zu sich selbst.
Er ging wieder zu ihr.
„Willst du..ähm..weiter das Pan Cake misshandeln oder soll ich es schon in die Küche mitnehmen?
Du solltest dann langsam ins Hotel fahren, oder?“
„Mhm, willst du mich etwa loswerden?“
„Lorelai, was soll dass? Natürlich nicht, aber es ist schon halb zehn und es ist nicht selbstverständlich von Martin dass er dir den Job als Hotelleiterin wieder zurück gegeben hat.“
Martin war der Mann der das Hotel nach Lorelais Verschwinden geleitet hatte.
Oh? Hatte er eben zu heftig reagiert? Sofort taten Luke seine Worte leid.
„Ich geh wohl besser!“ Sagte sie zu ihm, nicht in anderem Ton als vorher, etwas geknickter vielleicht doch.
Sie ging an ihm vorbei und gab ihm nicht mal einen Kuss auf die Wange, geschweige denn einen Abschiedskuss wie sonst immer.
Er seufzte.
Hoffentlich ist sie morgen wieder besser drauf, dachte er.
Noch am selben Abend war sie schon viel besser drauf, sie war einfach nicht ausgeschlafen und hatte etwas Kopfschmerzen.
Luke entschuldigte sich wegen dem was er im Diner gesagt hatte.
Sie sagte es sei schon okay und dass es ja ihre Pflicht ist sich um ihre Gäste zu kümmern, also seine Behauptung gerechtfertigt war.
Also war alles wieder gut, sie hatte wirklich einfach nur einen schlechten Tag.
Aber dann als sie mit ihren Kindern verstecken spielte war alles wieder gut.
Nachdem Luke und Lorelai die kleinen Racker ins Bett gebracht hatten, haben sie sich noch ein Video angeschaut, dann sind auch sie ins Bett und waren auch schnell eingeschlafen.
„Lore, ich muss los!“ Sagte Luke zu seiner noch immer schlafenden Frau.
„Okay!“ Sagte sie schlaftrunken und ribbelte sich, ähnlich wie ihr jüngerer Nachwuchs die Augen.
„Einen schönen Tag und in einer halben Stunde musst du die Kids aufwecken, damit du sie in den Kindergarten fahren kannst und dann nicht zu spät ins Inn kommst.“ Erinnerte Luke Lorelai.
Sie nickte gähnend und lies sich von ihren Mann noch einen Kuss auf die Stirn geben, bevor dieser sich auf den Weg ins Diner machte.
Sie stand gleich auf und ging sich frisch machen um dann die Zwillinge rechtzeitig aufzuwecken.
Luke war der, der jeden Morgen dafür sorgte dass alles glatt lief, er kümmerte sich sehr um seine Familie und machte immer alles richtig, naja, zumindest fast immer, aber sehr, sehr oft!
Manchmal war Lore sogar ein Wenig eifersüchtig über sein Organisationstalent als Vater und auch als Ehemann.
Dieser Tag war elend lang, sie liebte ihre Arbeit als Dragonfly- Leiterin, trotzdem war es anstrengend sich andauernd um so belanglose Kleinigkeiten kümmern zu müssen, wie Michel dazu zu überreden seinen Hund Pau- Pau nicht andauernd mit ins Hotel zu nehmen.
Eigentlich war es ja doch nicht so belanglos, weil es die Gäste und auch sie wahnsinnig nervte, den kleinen Kläffer von alle möglichen Hotelutensilien wie Kissen entreissen zu müssen.
Trotzdem wollte sie auch den nervenden Franzosen nicht missen.
Doch war sie überglücklich wenn sie um 16 Uhr ihre kleinen Gilmore- Danes- Sprösslinge abholen musste und dann Feierabend hatte.
Zwar waren diese auch manchmal ganz schön anstrengend, überhaupt wenn sie sich stritten, aber es war weit besser ihre streitenden Kinder zu nehmen und mit beiden zusammen etwas zu spielen, damit sie sich wieder vertrugen, was fast auch immer klappte, als Michels Hund von Schuhen Gästeschuhen trennen zu müssen, oder mit Michel zu streiten.
Auch die Gäste konnten einen ganz schön auf die Nerven gehen.
Trotz all dem Ärger der manchmal in ihrem Hotel herrschte war sie überglücklich wieder hier zu arbeiten.
Dieser Tag war wie die meisten auch.
Lorelai war manchmal überfordert, dann gab es wieder ruhige Minuten, wo sie nicht wusste was sie außer mit Sookie einen Kaffee trinken, tun sollte.
Dann war es auch schon halb vier Nachmittags und konnte sich von ihrer Crew verabschieden um ihre Kinder vom Kindergarten abzuholen, dieser war in Hartford.
Schon als sie die Tür zu der Kindergartengruppe ihrer Kids aufmachte, sprangen sie ihr entgegen und wollten beide zuerst von Mommy begrüßt werden.
Ach, wie schön das doch war! Dachte die glückliche Lorelai, selbst wenn so wieder ein Streit anfing.
Als Lorelai beide süßen Nervensägen begrüßt hat, fuhren sie zu Rory und Onkel Jess ^^, um mit ihnen im Park spazieren zu gehen.
Das machten sie oft, Zeit als Familie zu verbringen, nur Luke konnte halt nicht so oft dabei sein.
Rory und Jess ging es ganz gut, Jess hatte vor kurzem einen gebrochenen Fuß weil er wütend gegen eine Mülltonne getreten hatte, da er den Bus verpasst hatte, aber jetzt ging es Jess Fuß schon wieder gut und er konnte ohne Problem mit seiner Freundin und ihrer Familie spazieren gehen.
Das junge Paar verkündete Lorelai glücklich dass sie in 2 Monaten heiraten würden.
Lorelai freute sich riesig, dass Jess ihrer schon erwachsenen Tochter einen Heiratsantrag gemacht hat.
Lorelai sollte wie Rory bei Lorelais Hochzeit, Rorys Trauzeugin werden, was die Mutter der glücklichen Verlobten natürlich nicht ausschlug.
Nach einigen Besprechungen für die baldige Zeremonie fuhr Lorelai wieder nach Hause, nach Stars Hollow.
Sie spielten gerade blinde Kuh, als es leutete und Lorelais Eltern vor der Tür standen um sie und ihre kleinen Enkeln zu besuchen.
Es war Freitag, doch sie sahen sich nicht mehr jeden Freiatg, es war Zufall dass sie genau an diesem Tga zu Besuch kamen.
Zwischen Lorelai und ihre Eltern, überhaupt ihrer Mutter, herrschte noch immer diese Spannung und auch dicke Luft blieb nicht selten aus, doch war es auch schön zusammen zu sitzen und über alles mögliche zu reden.
Zum Beispiel auch über die Hochzeit von Jess und Rory.
Richard und Emily waren nicht sehr erfreut über den Bräutigam, aber sie hatten es längst aufgegeben, an den Liebesleben der jüngeren Gilmore Damen herum zu meckern.
Beide waren glücklich mit den Boys mit denen sie zusammen waren und das war das Wichtigste, dass sah selbst Emily ein.
Richard und seine Frau blieben sehr lange an diesem Abend.
Luke der um neun Uhr heim kam, war etwas überrascht seine Schwiegereltern vor zu finden.
„Hallo Luke!“ Begrüßten Lorelais Eltern, den Vater ihrer zwei jüngsten Enkeln.
„Hey Emily! Hey Richard!“ Grüßte er zurück.
An diesem Abend stritten sie überhaupt nicht, was gar nicht so häufig war.
Es wurde ein ganz schöner Abend, auch Luke, der sonst eher reserviert gegenüber Lorelais Eltern war, sagte an diesem Abend viel.
Dieser Tag war absolut einer der ganz guten, dachten alle!
Luke freute sich sehr, als er hörte dass sein Neffe seine Schwiegertochter heiraten würde!
Sie waren perfekt füreinander, dass wusste er, genau wie Lorelai und er!
Um 23 Uhr fuhren Emily und Richard dann, die Zwillinge die bis dahin aufgeblieben sind, da sie noch nicht müde waren und unbedingt bei den Großen bleiben wollte, waren dann gleich hinüber.
May schlief sogar ein, während Luke sie hoch trug, da sie von selbst sich kaum noch bewegen konnte.
Dann Als Lorelai und Luke sich etwas später in ihr eheliches Bett begaben, kameine andere gute Nachricht: Am nächsten Tag wäre ein Samstag, Luke wollte ausnahmsweise übers Wochenende schließen.
Dass hatte er sich schon am Tag davor vorgenommen.
Lorelai freute dies natürlich sehr und noch mehr aber als er ihr verkündete, dass er ab jetzt, jeden 2. Sonntag schließen wollte, damit er noch mehr Zeit mit seinen Kindern und ihr verbringen konnte.
Er war nun eh immer mehr bei seiner Familie, machte eine längere Mittagspause um seiner Frau manchmal was im Hotel zu Essen bringen zu können und natürlich überhaupt um sie zu sehen, dann abends schloss er auch oft früher, wenn wenig bis gar keine Gäste mehr da waren, um noch mit seinen Kinder ein wenig Zeit verbringen zu können.
Und in allen möglichen Ferien suchte er sich Aushilfe um auch mal frei zu haben.
Natürlich hatte er auch mehr Zeit für den Rest seiner Familie, also Liz, TJ, April, manchmal auch April mit Anna.
Meist besuchten sie sich, samt Zwillingen und Lorelai.
Ja, alles war wunderbar, endlich war mal alles nicht so kompliziert!
Alles war doch noch gut geworden!
Lorelai und Luke hatte dass was sie sich immer gewünscht hatten: Eine Familie mit dn perfekten Partner!
Und niemals wieder würden sie sich trennen, egal was passieren würden, dass wussten beide!
„Schatz?“ Fragte Luke nach Lorelai.
„Hm?“ Machte sie zufrieden und drehte sich zu ihm um.
„Ich bin so froh dass wir nicht aufgegeben haben!“ Er sah sie ernst an und nahm ihre Hände in seine.
Lorelai lächelte ihn an und gab ihm einen sanften Kuss.
„Ich auch, mein Liebling!“ Sagte sie grinsend.
Sie küssten sich überglücklich mit der Sicherheit, für immer zusammen zu bleiben.

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So, dass wars.
Das war meine erste FanFiction, ich hoffe sie hat euch gefallen!
Und dass ihr ja weiter so brav meine FFs lest ^^ !
Bis bald, eure Alexandra (Meeresbrise)

Java Junkie forever, `cause they are more than perfect for each other
#20

oh my. ich hab eben mal versucht das im Schnelldurchlauf alles zu lesen, was teilweise nicht ganz einfach war (Gleich doch bitte die Schriftgrößen an!).
Generell würde ich dir empfehlen immer nur einen Teil zu posten, auf reaktionen zu warten und dann den nächsten zu posten, weil solche langen Stories, meistens erstmal alle abschrecken.
Das rechtschreib und Zeitfehler drin sind, weißt du ja selbst, das finde ich persönlich auch nicht so schlimm, so lange mn noch kapiert um was es geht. Wobei mich die Zeitfehler eher stören als Rechtschreibfehler.
Ganz generell finde ich, dass sich alles sehr überschlägt und sich immer wieder im Kreis dreht Luke/Chris/Luke/Chris usw.
In der ganzen Story bekommt man immer nur Fetzen von demwas die beiden denken und dann folgt sofort die Handlung, wie seltsam sie auch sein mag.
Als Chris zum Beispiel Luke im Krankenhaus angreift (unabhängig davon, dass Luke ihn platt gemacht hätte) und Lorelai dann später wieder total freundschaftlich mit ihmumgeht, obwohl er sie auch so mies behandelt hat, finde ich das passt nicht.
So sind noch mehr Stellen drin die total OOC sind und einfach unlogisch.

Da das alles so lang war und ich eigentlich sowieso keine Zeit habe, kann ich da jetzt nicht mehr ins Detail gehen.
Trotzdem sind schöne Stellen sehr oft zu finden und ich finde du solltest nochmal dran arbeiten, vielleicht auch mit Hilfe der reviews von hier, wenn du einfach einen Teil nach dem anderen postest. Es würde sich bestimmt lohnen!
Viele Grüße


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