Hallo ihr!
mile:
@ Ally: Zitat:oh schon wieder so ein herzzerreiÃender part. :heul:
Findest du? Im Vergleich zu anderen war der schon richtig langweilig. :wink:
Zitat:und ich hoffe, dass rory sich nicht noch weiter vorwürfe macht. es ist nicht ihre schuld.
Diesbezüglich kommt im nächsten (8.) Kapitel noch etwas!
@ Luna: Zitat:Ich finde deine FF wirklich gut
Danke, freut mich! :redface2:
Zitat:aber ich weià nicht ob Luke wirklich so reagieren würde
Doch, das glaube ich eigentlich schon. Ãberlege mal: Gleich in der ersten oder zweiten Folge (oder dritten? weià nimmer *g* :wink
mit Jess hat er ihn wie ein Blöder vor Taylor und ganz Stars Hollow in der Stadtversammlung verteidigt und in Schutz genommen, hat immer darauf geachtet, dass er auf den richtigen Weg kommt (und dort bleibt) und wollte eigentlich allgemein immer nur sein Bestes. Zumindest kann ich mir nicht ganz vorstellen, dass er ihm nach der Autoreparatur noch Geld zugesteckt hätte, bzw. noch mals betont hätte, dass er im Fall des Falles immer für ihn da wäre, wenn er ihn nicht auch irgendwie gemocht hätte. Da hat sie über die Jahre zwischen den beiden schon eine Beziehung aufgebaut.
Versteh mich jetzt nicht falsch, ich respektiere deine Meinung, und freue mich auch über die Kritik, wirklich! (Ist die erste Kritik, die ich zu dieser FF gekriegt habe! *g*) Aber ich persönlich denke einfach, dass es doch eine recht realistische Reaktion von ihm wäre.
Zitat:Auch die Tatsache, dass es noche in Paaring gibt mit Rory, bin gespannt wer es ist.. (Lass es bloà nicht Dean sein!!!!!!!!!)
So viel kann ich ja sagen: Es ist 100%ig
nicht Dean!!
@ Eva: Zitat:die Bestattung wird bestimmt total schlimm und schrecklich traurig werden :heul:
Lass mich mal schnell zählen. In... 9 Kapiteln kannst du dir in 4 oder 5 Kapiteln selbst davon ein Bild machen! :wink:
Zitat:und ich freue mich auf mehr Träume mit ihm ^^
Gibts im nächsten (8.) Kapitel wieder!
mile:
Danke, für euer liebes Fb!
mile:
Lg, Babsi
Soo! Weiter gehts!
mile:
7. Kapitel
Sechs Uhr früh, die Sonne schien ihr mitten ins Gesicht, weckte sie. Müde setzte sie sich in ihrem Bett auf. Er war nirgends zu sehen. „Luke?“ Sie hörte Geräusche aus dem Badezimmer, dann kam er auch schon. „Ich muss wieder in den Laden rüber. Danke für das Bett.“ Sie lächelte. „Gern geschehen.“ Rory zog sich vom Boden auf und kroch über ihre Mutter auf die frei gewordene Betthälfte. Zu dritt hatten sie heute Nacht bei Lorelai geschlafen. Luke neben ihr im Doppelbett und Rory, auf eigenen Wunsch hin, auf einem Lager aus verschieden dicken Decken, einer Luftmatratze und einem Polster am Boden. Keiner der beiden hatte diese Nacht alleine sein wollen, was Lorelai nur zu gut verstanden hatte.
„Schlaft noch weiter, es ist ja noch so früh.“ Leise wollte er aus ihrem Schlafzimmer verschwinden. „Warte noch kurz!“ Lorelai stand auf und ging ihm nach. Rory blieb liegen. Wieder kein Traum, wieder kein Jess heute Nacht. Vielleicht war es wirklich nur irgendein dämliches Hirngespinst ihrer Trauer gewesen. Jess... Sie hatte den wichtigsten Mann in ihrem Leben, den Mann, den sie am längsten und intensivsten geliebt hatte, den Mann, auf dessen Meinungen sie wohl am meisten Wert gelegt hatte umgebracht. Sie spürte einen immer dicker werdenden Knoten in ihrem Hals, heiÃe, salzige Tränen stiegen ihr in die Augen. Sie presste beide Hände vor ihr Gesicht, schluchzte laut auf. Sie hatte Jess getötet. Einfach gekillt.
Nach einigen Minuten, in denen sie einfach nur ihren unersättlichen Kummer aus sich heraus geweint hatte, kam ihre Mom ins Schlafzimmer zurück und legte sich neben sie. „Es ist nicht deine Schuld, Schatz.“ „Doch...“
Luke stand in seinem noch leeren Laden und starrte einen alten Toaster an. Jess hatte ihn ihm vor zwei Jahren repariert. Das hatte er durch den alltäglichen Trubel und seine ganzen anderen Probleme schon wieder völlig vergessen gehabt.
„Luke? Ich hätte gerne einen Kaffee. Einen frisch gemachten Kaffee. Keinen warmgehaltenen.“ Kirk setzte sich an seinen neuesten Stammtisch neben dem Tresen. Ohne irgendeinen dummen Spruch oder eine blöde Bemerkung schenkte Luke ihm eine Tasse ein. Kirk war sichtlich erstaunt. „Ist was los?“ Er antwortete nicht. „Luke?“ Noch immer keine Reaktion. Dieses Nichtssagen war Kirk fast noch unsympathischer als seine ständigen Nörgeleien und seine Missmutigkeit. „Ehrlich gesagt wäre es mir lieber, wenn-“ „Halt’ den Mund, Kirk.“ „Okay.“
Um halb neun stand Rory auf, ging ins Badezimmer und zog sich an. „Wohin gehst du, Schatz?“ Lorelai saà vor dem Fernseher und trank einen Kaffee. „Ich weià nicht. Zu Lane oder so. Ich will nur mal kurz raus, ein bisschen die Beine vertreten.“ Ihre Mom sah ihr besorgt nach.
Nach einem Kaffee zum Mitnehmen von Luke war sie ein wenig durch Stars Hollow gewandert. War zu Lane gegangen, welche aber nicht zu Hause gewesen war, war an Kyles Haus vorbeigekommen, in welchem sie fast ihr erstes Mal gehabt hätte, am Steg, zu dem sie sich aber noch nicht getraut hatte hinzugehen und an der verwunschenen Bank aus ihrem Traum. Sie wusste, im wirklichen Leben würde sie wohl nie so einfach auf einer Bank kleben bleiben, aber sich hinzusetzen, war ihr trotzdem nicht so geheuer. Deshalb ging sie einfach immer weiter.
„Hey, Rory!“ Sie hörte nicht. „Rory, warte mal!“ Er hatte sie eingeholt. „Dean... Hi.“ Nervös lächelte sie ihn an. Nichts gegen Dean, aber er war im Moment wirklich der Allerletzte, den sie sehen wollte. Sein Lächeln verschwand. „Geht es dir nicht gut? Du siehst etwas blass aus.“ Sie winkte ab, beschleunigte kaum merkbar ihren Schritt. „Nein, alles in Ordnung.“ Nun wurde Dean richtig wütend. „Es ist wegen ihm, oder? Was läuft zwischen euch? Seid ihr wieder zusammen?“ So schnell war Rory noch nie auf hundert gewesen. Hatte er denn wirklich nichts anderes als Jess im Kopf? Wieso war er ständig so entsetzlich eifersüchtig? Sie fauchte zurück. „Verdammt Dean, halt’ einfach deinen Mund, wenn du keine Ahnung hast! Du weià nichts, wirklich gar nichts! Also nimm dir nicht ständig das Recht heraus, über ihn oder mich oder uns beide zu urteilen und zu bestimmen!“ Schon rannte sie weg und lieà ihn verwundert stehen.
Ohne etwas dagegen machen zu können, rannten ihr wieder unaufhaltsam Tränen die Wangen hinunter. Sie wollte nach Hause.
„Oh mein Gott, Rory!“ Lane kam bestürzt auf sie zugerannt. „Hey, warum weinst du? Was ist passiert?“ Tröstend nahm sie ihre Freundin in den Arm. „Ich, ich will... und dann gerade Dean...“ Sie atmete tief durch. „Kann ich mit dir reden? Alleine?“ „Natürlich!“ Fest ineinander geschlungen machten sie sich auf den weg zu Lane nach Hause.
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.
(Albert Einstein)