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danke für euer liebes FB und dass euch das Kim verwirrt tut mir Leid, aber das ist nun mal ihr richtiger Name und ich fänd es komisch wenn Milo oder andere, die sie schon lange kennt Alexis nennen...das ist ja so zu sagen ihr Künstlername...auf jeden Fall ist hier der zweite Teil!!!
have fun!
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Teil 2.
Ein paar Tage später ist Milo in seiner Wohnung und packt seine Sachen für die Hochzeit ein. Auf seinem Bett sitzt Hayden und blättert in einem Magazin. „Kommst du mit zum Flughafen?“ er wirft ihr einen kurzen Blick zu und schlieÃt seine Tasche. „Ich kann nicht, ich treff mich heute Abend mit den Mädels und muss mich noch fertig machen.“ er seufzt leise und zieht sich seine Jacke an. „Okay, dann bis Montag oder so.“ er geht aus der Tür raus, verlässt seine Wohnung und steigt in das bestellte Taxi. „Zum Flughafen bitte.“ er setzt sich seine Sonnenbrille auf, steckt sich seine Kopfhörer in die Ohren und macht seinen I-Pod an. Er lehnt seinen Kopf in die Lehne und schlieÃt seine Augen. In knapp drei Stunden wird er in Miami sein, seine Familie und Kim wieder sehen. Auf einmal verspürt er wieder dieses Kribbeln in seinem Körper wenn er an sie denkt, so wie es früher einmal war. Okay, er war fast vier Jahre mit ihr zusammen, hat alles mit ihr geteilt, vielleicht ist da einfach noch eine Verbindung zwischen ihnen. Er sollte es wohl herausfinden, sonst hat er das Gefühl, dass etwas fehlt.
Zwei Stunden später steigt er aus dem Flugzeug. Er holt sich seine Tasche und wartet DrauÃen auf seine Schwester. Er setzt sich auf eine Bank, stopft seine Hände in seine Hosentaschen und legt seinen Kopf in seinen Nacken. Er atmet tief durch und beobachtet die Wolken. „Irgendwelche komischen Figuren?“ er zuckt erschrocken zusammen und sieht seine älteste Schwester Rose schwer atmend an. „Gott, musst du mich so erschrecken?“ er steht auf und umarmt sie. Lachend drückt sie ihm einen Kuss auf die Wange und führt ihn zu ihrem Wagen. „Und, geht’s dir gut?“ sie steigen ein und fahren los. „Klar, alles beim Alten.“ antwortet er. „WeiÃt du, dass Kim auch kommt?“ fragt sie vorsichtig nach. Er nickt leicht. „Jap...ich hab sie letzte Woche zufällig getroffen und sie hat´s mir erzählt...ich hätte es mir aber denken können, so dicke wie die Beiden immer waren.“ sie blickt ihn lächelnd an. „Stört´s dich gar nicht?“ er zuckt mit seinen Schultern. „Naja...es ist schon merkwürdig sie zu sehen und nicht...normal mit ihr reden zu können.“ sie lacht leise. „Du meinst euer abartiges Flirten?“ fragt sie amüsiert nach. Er kneift seine Brauen zusammen. „Was?“ sie schüttelt ihren Kopf. „Ihr ward so krankhaft glücklich, Milo. Das war schon deprimierend euch zuzusehen. Noch schlimmer war es, als ihr euch getrennt habt.“ er seufzt leise. „Ich weiÃ.“ er schaut aus dem Fenster und sieht schon die Villa, in der die Hochzeitsfeier stattfinden wird.
„Gott, ist das protzig!“ spottet er leise. „Sag´s bloà nicht Lor, das ist ihr Traumhaus, auch wenn sie es sich nicht leisten kann.“ sie halten an. „Na da bin ich froh, dass ich im Hotel schlafe.“ sie gehen ins Haus und blicken sich um. „Das werden wir alle. Lor hat alles, arrangiert und die Zimmer schon gebucht...wunder dich nicht, wenn dein´s gleich neben Kim´s liegt.“ er rollt mit seinen Augen. Als ob das was bringen würde! „Die Blumen kommen hier hin!“ die kleine Brünette rauscht die Treppen runter und entdeckt ihren Bruder. „Ah, da bist du ja!“ sie umarmt ihn fest. „Geht´s dir gut?“ er nickt. „Das sollte ich eher dich fragen, oder?“ sie beginnt zu strahlen. „Prächtig geht’s mir!“ antwortet sie glücklich. „Wo ist Toni?“ er schaut sich um. „Er ist im Garten...und wo ist deine...Freundin?“ fragt sie und legt ihre Hände auf ihre Hüften. „Die hatte keine Zeit.“ sie hebt eine Braue und er weiÃ, dass sie sauer ist. „Tut mir Leid.“ augenrollend zuckt sie mit ihren Schultern.
Die Tür geht langsam und leise knarrend auf. „Hallo?“ Kim steckt ihren Kopf rein und sieht sich suchend um. „AH!“ kreischt Laurel laut, läuft auf sie zu und umarmt sie fest. „Ich freu mich so, dass du da bist!“ quiekt sie glücklich. „Du glaubst doch nicht, dass ich deine Hochzeit verpasse, oder?“ Kim lässt ihre Tasche fallen und lächelt sie breit an. „Komm jetzt erst mal rein.“ sie schlieÃen die Tür und Kim´s Blick fällt auf Milo, der bei seiner zweiten Schwester steht und zu ihr schaut. Sie hebt kurz ihre Hand und lächelt leicht. Rose ist die erste, die sich rührt. Sie geht auf sie zu und umarmt sie. „Hey Kay.“ grüÃt sie grinsend. Kim verzieht ihr Gesicht, lächelt aber trotzdem. „Hey Ro!“ sie lachen leise. „Jetzt lasst uns mal ins Schlafzimmer gehen, ich zeig euch mein Kleid!“ Laurel klatscht in ihre Hände und läuft die Treppen rauf. „Und die will 32 sein.“ murmelt Rose Kim zu, die leise lacht.
Sie bleiben auf der ersten Stufe stehen, als sie merken, dass Milo ihnen folgt. „Was wird das?“ fragt Rose misstrauisch nach. „Ãhm, ich komm mit.“ antwortet er verwirrt. „Du darfst die Braut nicht vor der Hochzeit in ihrem Kleid sehen.“ erwidert Kim erbost. Milo sieht sie perplex an. „Ich bin nicht der Bräutigam.“ die Beiden schütteln ihre Köpfe. „Aber du bist ein Kerl und die dürfen sie nicht sehen, duh!“ Kim rollt mit ihren Augen. „Typisch Mann.“ murmelt sie sarkastisch. Rose lächelt leicht und geht weiter rauf. „Was soll das denn heiÃen?“ fragt Milo gespielt sauer und kneift seine Brauen zusammen. Frech grinsend zuckt sie mit ihren Schultern und hüpft die Treppen rauf. Milo beiÃt sich leicht in die Wange, um nicht dumm zu grinsen und geht dann in den Garten zu seinem zukünftigen Schwager.
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Am Abend steht Milo in seinem Hotelzimmer vor seinem Spiegel und knöpft sich sein Hemd zu. Immer wieder blickt er auf die gegenüberliegende Wand. Er ist in Zimmer 601 und Kim ``zufällig´´ in Zimmer 600. In einer halben Stunde ist das Probeessen in der Villa und seine Familie hat entschieden, dass sie alle im Mietwagen von Rose fahren. Es klopft an seiner Tür und er dreht sich sofort um. „Ja?“ seine Mutter steckt ihren Kopf rein und lächelt. „Bist du fertig?“ er nickt und folgt ihr zur Tür von Kim. Wieder klopft seine Mutter an. „Kimmy Schatz, bist du fertig?“ fragt sie und öffnet die Tür einen Spalt. „Ja, uh ich komme!“ ruft sie aus dem Bad und stolpert zur Tür raus. Sie öffnet die Tür ganz und grinst die Mutter ihres Ex-Freundes breit an. „Hier bin ich, ich bin fertig!“ sie rückt ihr knielanges, weiÃes Neckholderkleid zurecht und streicht sich kurz durchs offene Haar. „Fein, dann kommt, die anderen warten schon im Auto.“
Die ``zufällige´´ Reihenfolge im Auto hat dazu gebracht, dass Kim und Milo nebeneinander sitzen. Kim sitzt am Fenster, blickt raus und stützt ihren Ellenbogen an der Armatur ab. Nachdenklich streicht sie über das Leder und seufzt leise. „Alles in Ordnung bei dir Kimmy?“ sie zuckt zusammen und sieht Elisia, ihre Ex-Schwiegermutter in Spe fragend an. „Hm? Ja, alles in Ordnung.“ versichert sie schnell, zu schnell Elisia´s Meinung nach. „Sicher?“ Jetzt dreht sich auch noch Milo´s Vater Carlos zu ihr um und sieht sie fragend an. „Mir geht’s wirklich gut, ich bin nur etwas unsicher, weil morgen ein paar Bilder von mir erscheinen, die ich etwas...freizügig finde.“ antwortet sie zögernd. „Du bist da doch nicht etwa nackt oder?“ Rose sieht sie durch den Rückspiegel geschockt an. „Was? Nein, natürlich nicht, aber ich hab ein Outfit, das aus einem sehr kurzen Rock besteht.“ erklärt sie etwas schüchtern.
Obwohl sie nicht mehr zu dieser Familie gehört, will sie nicht, dass sie eine schlechte Meinung von ihr kriegen. „Dann wirst du bestimmt toll aussehen. Hast du denn schon ein paar Abzüge?“ sie nickt leicht. „Meine Managerin hat sie mir per MMS geschickt.“ Elisia beugt sich vor und streckt ihre Hand aus. „Zeigen.“ Milo sieht sie verstört an. „Mom, etwas netter, ja?“ Kim lacht leise und holt ihr Handy raus. Sie sucht nach den Bildern und reicht das Handy weiter. „Hier.“ Elisia lächelt leicht. „Na, so kurz ist der Rock auch nicht.“ sie macht das nächste Bild auf und schnappt nach Luft. „Oh, pero!“ staunt sie. „Du wärst so ein schöner Hippie.“ Milo lehnt sich zu seiner Mutter, die das Handy in seine Richtung dreht. Alexis balanciert auf dem Bild auf einem Baumstamm, trägt ein luftiges Kleid, ihr Haar wird von einem Band zurück gehalten und sie lacht fröhlich. Er unterdrückt ein Lächeln. „Bella, si?“ seine Mutter sieht ihn fragend an und er nickt.
Sich räuspernd lehnt er sich wieder zurück und wirft Kim einen kurzen Blick zu. Sie kaut auf ihrer Unterlippe rum und sieht seine Mutter gespannt an. „Naja, du bist Model Kimmy, da trägt man auch manchmal Sachen, die einem nicht gefallen...für diesen einen Film hattest du eine Jacke an und nichts drunter.“ die 26jährige verzieht ihr Gesicht. „Urgh, erinner mich nicht daran!“ murmelt sie leise. „Sei froh, dass die Bilder nicht billig aussahen, manche lassen sich in Unterwäsche, mit´nem Lutscher oder ihrem Finger im Mund fotografieren was wesentlich nuttiger aussieht.“ erzählt Rose und hält vor der Villa. „Können wir bitte aufhören über die Bilder zu reden, sonst redet noch eure ganze Familie davon und das wär mir ziemlich unangenehm.“ sie steigen aus und gehen zum Haus. „Okay, unsere Münder sind versiegelt.“ verspricht Elisia.
Sie und Kim drehen sich zu Carlos, der sie verwirrt anblickt. „Was?“ fragt er nach. „Das fragst du noch? Du bist doch die Tratschtante schlechthin.“ antwortet Kim grinsend. Empört legt Carlos einen Arm um sie und zwickt ihr in die Seite. „Das ist überhaupt nicht wahr.“ Kim quiekt leise auf und löst sich von ihm. „Und was war damals, als Milo und ich auf deinem Geburtstag erzählen wollten, dass wir zusammen ziehen?“ er überlegt. „Das war nicht meine Schuld. Elly hat vorher erzählt, dass ihr etwas wichtiges sagen wollt und dann haben sie mich alle ausgequetscht.“ sie zeigt mit dem Zeigefinger auf ihn. „Und du hast es ihnen gesagt, weil du´ne Tratschtante bist-ha!“ Carlos lacht leise und geht mit Kim und seiner Tochter ins Haus.
Etwas weiter hinter ihnen sind Milo und Elisia. „Werdet ihr irgendwann mal über sie hinweg kommen?“ fragt Milo auf einmal. Seine Mutter dreht ihren Kopf zu ihm. „Das ist schwer Schatz. Du weiÃt wie sehr wir sie lieben, sie ist toll.“ er nickt. „Ja, ich weiÃ.“ sie schlieÃen die Tür hinter sich. „Aber wir respektieren, dass du jetzt einen neue Freundin hast.“ sie hackt sich bei ihm ein und lächelt ihm zu. Er erzwingt ebenfalls ein kleines Lächeln und bringt sie zu ihrem Platz. Er weiÃ, dass sie Kim nie vergessen wird und Hayden nie so sehr mögen werden, aber was soll er dagegen tun? „Milo!“ er blickt auf und grinst, als er seine kleine Cousine Emma sieht die neben Kim sitzt.
„Guck mal wer auch da ist!“ mit einem erfreuten Lächeln zeigt sie auf Kim, die leicht lächelt. „Ja, ich weiÃ.“ er breitet seine Arme aus und beugt sich etwas runter. „Willst du mir denn nicht hallo sagen?“ sofort springt sie auf und springt in seine Arme. So fest wie sie kann drückt sie ihm einen Kuss auf die Wange und umarmt ihn anschlieÃend. „Setzt du dich neben Kim?“ sie sieht ihn bittend an. „Dann können wir so wie früher sitzen. Ich halb auf Kim und halb auf dir.“ er zuckt mit seinen Schultern. „Klar können wir so sitzen.“ sie nimmt seine Hand und zieht ihn strahlend mit sich. Kim blickt auf und lächelt die Beiden leicht an. Milo atmet tief durch und setzt sich neben sie. Emma klettert sofort auf ihn drauf und rückt etwas weiter zu Kim.
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fertig!!!