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Registriert seit: 11.01.2007
so re-fb hast du ja als andere nachricht bekommen ^^ also gehts so weiter. diesmal nicht so lange...
6.
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Als sie am nächsten Morgen die Augen öffnete fiel ihr sofort ein, was Gestern gesehen war und ein lächeln breitetet sich in ihrem Gesicht aus. Sie streckte sich ausgiebig und drehte sich dann um. Neben ihr, war jedoch niemand. Bis eben hatte sie noch gedacht, das Jess noch da wäre, doch nichts. Sie war enttäuscht. Doch sie wusste das er seinen Grund hatte zugehen. Doch als sie genauer auf ihr weiÃes Laken sah, erkannte sie leichte blutige Abdrücke, die länglich, schmal und auch nicht durchgängig waren, sehr blass. Sofort fiel ihr ein, was es war. Sie hatte sich Gestern an Jess Rücken festgekrallt und ihm so wohl den Rücken total zerkratzt. Ob er es so gut fand, das sie ihm den Rücken zerkratzte? SchlieÃlich hatte er eine Freundin und das würde ihn doch verraten, oder? Zerkratzte sie ihm vielleicht auch den Rücken und seine Freundin würde es gar nicht bemerken? Rory hatte seinen Rücken ja nicht gesehen. Sie hoffte aber für ihn, das er eine gute Ausrede finden würde, wenn es der Fall sein sollte.
Lächelnd lieà sie sich zurück in ihre Kissen fallen und gähnte erst einmal herzhaft. Doch das Klingeln an ihrer Tür lies sie aufschrecken. Schnell sprang sie auf, lief ins Badezimmer um ihren nackten Körper mit ihrem Bademantel zu bedecken. Danach ging sie zur Tür und betätigte die Sprechanlage nach unten. â Wer ist da?â fragte sie. â Ich bin es, Loganâ bekam sie als Antwort. Oh Gott! Logan. Wer wird sie ausquetschen, wo sie Gestern war und was sie getan hatte. â Sekundeâ sagte sie zu ihrem Freund, sah sich in ihrer Wohnung um, ob verräterische Spuren da waren. Sie stellte fest, das Jess alle Spuren beseitigt hatte und atmete erleichtert auf. Sie drückte auf den Türsummer und öffnete dann ihre Wohnungstür. Sie musste sich eine Ausrede einfallen lassen, was sie Gestern getan haben könnte. â Heyâ begrüÃte Logan sie und trat in ihre Wohnung. â Heyâ tat sie ihm die BegrüÃung gleich. er setzte sich auf die Couch und sah sie Vorwurfsvoll an. â Was ist?â fragte sie ihn und ging in ihre Küche. Sie brauchte einen Kaffee und zwar schnell. â Ich habe vorhin mit Jess gesprochenâ erklang Logans Stimme durch ihre Wohnung und vor schreck, lies sie die Kaffeedose fallen, die aber zu blieb. Hatte er sie ertappt? â Und?â fragte sie ihren Freund dennoch und lieà sich nichts anmerken. â Ich dachte du wolltest dich Gestern mit ihm treffen? Er hatte aber etwas anders vor, wo warst du?â seine Stimme wurde sauer. Jess hatte also gesagt, das er etwas anders gemacht hatte? â Ich war zu Hauseâ log sie. â Ich habe dich angerufenâ bekam sie den nächsten Vorwurf. â Ich hatte mein Handy auf Lautlos, da ich Kopfschmerzen hatte und schlafen wollteâ log sie. Sie füllte jetzt das Pulver für den Kaffee in die Maschine. â Ich habe dich auch hier angerufenâ nun stand er hinter ihr im Raum. â Ich habs wohl nicht gehört, da ich geschlafen habeâ fiel es ihr schnell ein und sie merkte, das sie Panik bekam. er war so dicht dran sie zu erwischen. â AuÃerdem hatte ich eine Schlaftablette genommenâ fügte sie hinzu, drehte sich um und blickte Logan in die Augen. Das tat sie immer, wenn er ihr etwas glauben sollte. Auch wenn sie log. Es fiel ihm nicht auf. â Tut mir Leid für dichâ sagte er dann, und ging auf sie zu. Er schloss sie in seine Arme. Es war ihr unangenehm seit dem was gestern passiert war. Sie hatte sich einen anderem hingegeben, auch wenn sie betrunken war, sie wollte es, genau wie er es wollte, nach dem sie ihn überzeugt hatte. Dann fasste Logan ihr unter den Bademantel. â Du schläfst also nackt?â fragte er sie und grinste sie überheblich an. â Nein, ich wollte gerade duschen gehen, als du geklingelt hattestâ log sie wieder. Sie war echt froh, das ihr immer etwas passendes einfiel. Es war ja auch glaubwürdig. â Stört dich etwas?â fragte Logan sie nun besorgt. â Nein, ich wollte heute nur...â sie brach ab. Ihr fiel nichts ein. â Was wolltest du?â fragte ihr Freund noch einmal nach. â Ich... Ich wollte vielleicht heute meine Mutter besuchenâ log sie. Sie wollte eigentlich nur das Logan verschwinden würde. Sie wollte alleine sein und über alles nachdenken, was gestern war, ob es richtig war, wie es weiter gehen würde. Und dazu brauchte sie aber ihre Mutter. Zwar würde sie sich wohl nicht mit ihr treffen, aber telefonieren. Sie wusste sich nicht an wen sie sich sonst wenden sollte, und wie Jess wohl auf sie reagiert. SchlieÃlich ist er heute auch wieder nüchtern und sieht es vielleicht schon ganz anders, als er es gestern noch gesehen hatte. Doch wie sollte sie das rausfinden? Sie konnte nicht einfach zu ihm gehen um mit ihm zu reden. AuÃerdem wusste sie nicht einmal, ob er überhaupt mit ihr reden wollte. â Na ja, ich muss zur arbeitâ brummte Logan, küsste seine Freundin und verschwand, aber nicht ohne ihr vorher noch einmal zwischen die Beine zu greifen. Als er weg war, ekelte sie sich. Sie wollte sich waschen, nicht weil Logan sie angefasst hatte, sondern weil sie etwas verbotenes getan hatte.
Sie ging duschen und zog sich danach an. Dann trank sie ihren Kaffee und setzte sich auf ihre Couch. Ihr schossen die Bilder in den Kopf, von dem was gestern hier auf dieser Couch passiert war. Sie musste einfach mit jemanden darüber reden. Doch sie konnte das nicht am Telefon. Sie musste mit Beiden reden. Ihrer Mom und Jess. Doch wie stellte sie das an? Es waren drei Autostunden nach Stars Hollow, zu ihrer Mutter. Sie seufzte, stand auf und nahm ihre Autoschlüssel. Sie würde zu ihrer Mutter fahren und mit ihr reden. Sie brauchte das jetzt einfach.
Als sie dort ankam, parkte sie vor dem Hotel in dem ihre Mutter arbeitete. Das Dragonfly Inn. Schon als sie es betrat, hörte sie ihre Mutter rufen. â Rory!â fröhlich lief ihre Mutter auf sie zu und schloss sie in ihre Arme. â Was führt sich hier her?â fragte sie und sah ihre Tochter von oben bis unten an. â Ich brauch deine Hilfe. Ich habe riesigen Mist gebaut.â Bekam Lorelai, ihre Mutter als Antwort. â Was ist passiert?â wollte sie sofort wissen. â Nicht hier. Alleine.â Mit der antwort, wusste Lorelai, das sie wirklich Mist gebaut hatte. â Gehen wir zu Luke?â fragte sie und Rory nickte. Aber Rory würde da nichts von ihrem Problem reden, da sie wusste das es dann die ganze Stadt wüsste.
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