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Registriert seit: 07.09.2004
Liebe Leute, einen kleinen Teil hab ich heute noch für Euch. Viel SpaÃ! :dance:
Teil 31
Jackson rannte auf Lorelai zu, hob sie hoch und drehte sich mit ihr im Kreis.
âWir haben ein Baby! Ich bin Daddy!â Lorelai freute sich mit ihm und quietschte vor Freude. Als er sie allmählich wieder runterlieà schaute sie ihm erwartungsvoll in die Augen.
âNa, was ist es? Mädchen oder Junge?â Voller stolz sagte Jackson.
âEin kleines Mädchen! Ich habe ein Mädchen!â
âEin Mädchen? Wie süÃ! Geht es den beiden gut?â
âJa, ihnen geht es sehr gut! Sookie erwartet dich schon.â Freudestrahlend machte sie sich auf den Weg in Sookies Zimmer, dicht gefolgt von Jackson. Leise klopfte sie an die Tür, als sie ein leises âHerein!â von innen hören konnte. Langsam öffnete Lorelai die Tür und lugte durch den Spalt.
âLorelai! Komm doch rein.â Sookie winkte sie zu sich herüber. Gespannt schlich Lorelai auf leisen Fersen durch den Raum, als sie vor Sookies Bett zum Stehen kam und das kleine Wunder in ihren Armen betrachtete. Vorsichtig kam sie näher und setzte sich an den Rand des Bettes und schaute das Baby mit entzückten Augen an.
âIst sie nicht wunderschön?â fragte Sookie mit leuchtenden Augen. Lorelai nickte daraufhin, berührte die kleine Hand und antwortete:
âJa, das ist sie.â Nach einer kleinen Weile der Betrachtung schaute Lorelai Sookie und Jackson in die Augen und zuckte mit den Schultern.
âJa, und? Wie soll sie heiÃen?â Lächelnd fiel Sookies Blick auf den von Jackson.
âAlso, wir haben uns überlegt, dass sie Leah heiÃen soll. Leah Lorelai.â Lorelai bekam sofort groÃe Augen und starrte Sookie an.
âWas hast du gesagt? Lorelai?â
âJa, wir dachten, als zweiter Name wäre das doch gar nicht schlecht.â Jackson fügte schmunzelnd hinzu:
âUnd da Rory diesen Namen sicherlich nicht auch noch irgendwann ihrem Kind antun möchte, nur um die Tradition weiterzuführen, haben wir uns entschieden, unserer Tochter Lorelai als zweiten Namen zu geben, damit er nicht völlig ausstirbt.â Lorelai war wirklich gerührt. Sie stand auf und umarmte Jackson stürmisch.
âDas ist ja wie Weihnachten!â meinte Lorelai schmunzelnd. Ich werd mal schnell Luke und Rory anrufen, um ihnen die erfreuliche Neuigkeit zu erzählen.â Und schon war sie aus dem Zimmer gehuscht.
âOh, Luke, du hättest sie sehen sollen, sie ist so niedlich. Sie hat winzig kleine Händchen und eine Stupsnase.â Lorelai schwärmte Luke nun schon seit mindestens zehn Minuten von Leah vor. Sie musste sie wirklich beeindruckt haben. Die beiden saÃen auf der Couch in Lorelais Haus, Rory und Jess waren ausgegangen, also hatten sie sozusagen sturmfrei diesen Abend. Während Lorelai immer noch weiter von Sookies Baby schwärmte, blickte er sie schmunzelnd an. Doch Lorelai lieà sich davon nicht beirren. Sie schien wahrlich in ihrer âBaby-Weltâ verschwunden zu sein, denn sie bemerkte nicht einmal, dass Luke sie pausenlos ansah. Lorelai war inzwischen aufgestanden und fuchtelte wie wild mit den Armen. Sie schien wahrlich nichts mehr mitzubekommen. Wie sich Lorelai immer wieder in irgendwelche Themen hineinleben konnte. Lorelai wurde nach einer Weile endlich etwas stutzig. Sie rümpfte die Nase und blickte Luke mit hochgezogenen Augenbrauen an.
âLuke?â
âHm?â fragte er nur, während er Lorelai immer noch lächelnd ansah.
âHörst du mir eigentlich noch zu?â Er grinste weiter und schüttelte den Kopf.
âIch bin so abgelenkt von deiner Stupsnase!â Sie begann zu lächeln, wurde dann aber wieder ernst.
âDu willst mir also sagen, dass du mir überhaupt nicht zugehört hast?â Immer noch grinsend nickte er schelmisch mit dem Kopf, ehe sich Lorelai kindisch auf ihn stürzte und ihm ein Kissen ins Gesicht schlug. Schnell versuchte er sich zu verteidigen, schnappte Lorelai das Kissen aus der Hand und warf es im hohen Bogen zu sich nach hinten auf die Couch. Dann stürzte er sich auf Lorelai, sodass sie direkt unter ihm lag und hielt sie leicht an ihren Handgelenken fest. Er blickte er sie an, lächelte und meinte:
âDu bist die verrückteste Frau die ich kenne.â Lachend antwortete Lorelai:
âIch bin die ENZIGE verrückte Frau, die du kennst.â Eine kleine Weile schauten sie sich lächelnd an, doch ihr Blick wurde sogleich ernster, als sich Luke Lorelais Lippen näherte und zärtlich ihre Unterlippe küsste. Dann schaute er sie noch einmal an, ehe Lorelai ihre Handgelenke aus den Fängen von Luke befreite und ihn wieder zu sich herunterzog. Sie intensivierte den Kuss, spielte mit seiner Zunge. Der Kuss wurde immer fordernder und als sie dann Lukes warme Finger auf ihrem Bauch spürte und er ihr Shirt nach oben schob, knipste sie schnell die Lampe auf dem Tisch ausâ¦
(SIEHE BEMERKUNG AM ENDE)
Rory und Jess hatten unterdessen beschlossen, einen kleinen Ausflug mit Jessâ Auto zu unternehmen. Eine kleine Weile waren sie schon unterwegs, als sich Rory gemächlich zu Jess auf der Fahrerseite drehte und ihn anblickte.
âÃhm, Jess, was machen wir denn jetzt? Wir sind schon seit mindestens einer halben Stunde unterwegs.â Doch Jess lächelte nur und konzentrierte sich auf die StraÃe. Neben bei nahm er Rorys Hand in seine und antwortete:
âHab Geduld, mein Schatz, ich hab da schon so eine Idee.â Rory zuckte mit den Schultern und lieà dann nur noch ein âOkay!â verlauten. Etwa zehn Minuten später waren sie an einem kleinen Haus angekommen. Jess und Rory stiegen aus dem Wagen und blickten auf das Schild, das drauÃen hing.
âSmash Clubâ stand dort in groÃen, roten Buchstaben geschrieben. Rory lieà einen kurzen Blick zu Jess schweifen, ehe sie zu lächeln begann. Jess machte eine Kopfbewegung und signalisierte, hineinzugehen. Dann zog er Rory an der Hand und beide stürzten sich mitten ins Getümmel.
Der Club schien schon etwas älter zu sein, die Stühle und Tische bestanden aus Holz, dunkle Vorhänge hingen an den Fenstern. Kurz gesagt, hier kam eine urige, romantische Stimmung auf.
âJess, hier sieht es wirklich gemütlich aus. Woher kennst du denn so einen Laden?â
âIch hab so einen Führer zu Hause.â Verdutzt schaute Rory Jess an, die beide Hand in Hand immer noch an der Eingangstür standen.
âDu hast einen Restaurantführer?â
âSo was in der Art.â Jess zuckte mit den Schultern und lächelte dann Rory an. âHast du Hunger?â
âJa und wie!â
âNa dann komm!â Die beiden setzten sich an einen ruhigeren Tisch in der Ecke und schauten von dort aus gebannt auf die Tanzfläche. Die Musik, die dort spielte, traf vielleicht nicht gerade den Geschmack der beiden, doch er kam dem von Jess und Rory schon sehr nahe.
Eine freundliche Bedienung kam auf ihren Tisch zu und fragte sie freundlich nach ihrer Bestellung. Rory antwortete sofort drauf los.
âAlso, erst einmal nehmen wir die gemischte Vorspeisenplatte, danach hätte ich gerne einen Hamburger mit extra Käse, dazu eine Cherry-Cola und als Nachtisch das Tiramisu.â Als Rory den Satz beendet hatte, schaute sie Jess nur ungläubig an.
âWas?â fragte sie verdutzt. Doch er lächelte nur und schüttelte ungläubig den Kopf.
âIch frag mich nur, wie du immer so viel verdrücken kannst.â
âAch, das meinst du. Meine Mom und ich können normalerweise noch viel mehr verdrücken. Das muss man trainiert haben! Heute habe ich mich sogar zurückgehalten!â Wieder schüttelte Jess lächelnd den Kopf, als er sich zu Rory vorbeugte und ihr einen zärtlichen Kuss auf die Lippen drückte. Dann bemerkte er, dass die Bedienung noch neben ihnen stand. Er stotterte etwas und sagte dann:
âIch nehme auch einen Hamburger.â
Der Abend verlief im Allgemeinen recht amüsant. Rory hatte, wie nicht anders zu erwarten, den gesamten Berg an Essen verputzt. Pappsatt lieÃen sie sich zurück auf die Stühle sinken, als Jess zärtlich Rorys Hand in seine nahm und sie auf die Handfläche küsste.
âIch liebe dich, weiÃt du das?â Rory lächelte ihn verliebt an und antwortete dann:
âJa, das weià ich. Ich liebe dich, weiÃt du das?â fragte Rory schmunzelnd. Dann bewegten sich ihre Münder ein weiteres Mal aufeinander zu, als plötzlich ein langsamer Song aus der Jukebox ertönte.
âHey, hast du Lust zu tanzen?â
âTanzen?â fragte sie ungläubig. âIch kann nicht tanzen!â
âDenkst du ich?â fragte Jess mit hochgezogenen Augenbrauen. âNa komm schon!â Und schon zog er sie mit sich auf die Tanzfläche. Eng umschlungen bewegten sie sich zusammen im Rhythmus, sie konnten regelrecht den Atem des anderen auf ihren Körpern spüren. Alles schien perfektâ¦
BEMERKUNG:
Ich hab noch einen kleinen Teil zu Luke und Lorelais "Tätigkeit", wollte das hier aber nicht reinstellen, da nicht so ganz 100%ig jugendfrei. Wer den Teil will, sagt mir Bescheid!!!
[COLOR="DarkGreen"]Sig: pan; Ava: ordinary[/COLOR]
Sind wir nicht alle ein bisschen laurish?~>Java Junkie Freak<~ :biggrin:
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.05.2005, 19:48 von
Leni88.)