WIe ich ja versprochen hatte, poste ich den neuen Teil, wenn meine Englischprüfung gut aus gefallen ist und alles was ich sagen kann ist "Wir haben Grund zum Feiern!!!!!!!!" Holt die Sektflaschen raus und stoÃt mit mir an: :dance:
:dance: :dance: :dance:
Ich habe eine
2!!!
Also noch viel Spaà mit dem Teil, auch wenn er nicht so zum feiern ist!!!!!!!!!!!!!!
Vielen Dank für das FB von
Mrs Huntzberger, JuniperBreeze, Brink, Noir-Girl, Fritzi753 und meiner Speedy
Den Teil widme ich der
Sophie Front Mrs Huntzberger und JuniperBreeze, viel SpaÃ:biggrin:
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âRuf du an.â, meinte Lorelai und reichte Luke das Telefon rüber.
Er sah sie verwundert an. âWie bitte?â
âWenn ich anrufe wird er nicht rangehen. Bei dir aber schon.â
Luke zog die Augenbraun hoch. âEs wird dich verwundern, aber Jess kann nicht hellsehen, folgerichtig, weià er nicht, dass ich anrufe.â
Lorelai setzte ihren Hundeblick auf. âKomm schon.â
Luke nahm widerwillig das Handy und wählte Jess Nummer.
âJa?â, fragte ein mürrischer Manny auf der anderen Seite der Leitung.
âManny ist Jess da?â, fragte Luke, der nicht zum ersten Mal Manny am Hörer hatte. Allgemein versuchte er immer Unterhaltungen mit Manny zu meiden, weil es im Grunde immer zu dem selben Ende kommt, welches wäre, dass Luke verzweifelt nach Jess fragt.
âEr ist im Krankenhaus. Soll ich was ausrichten?â
Luke verstummte kurz, sah besorgt zu Lorelai. âÃhm nein, aber... aber warum ist er im Krankenhaus?â, fragte Luke zögernd.
Lorelai blickte ihn entsetzt an. âIm Krankenhaus? Ist was mit Rory? Frag ob es Rory gut geht.â, meinte Lorelai ängstlich.
âEr hatte eine ziemlich Prügelei mit diesen blonden Buben, der schon zwei mal hier war. Es ging wohl irgendwie um diesen Mädchen...wie hieà sie gleich noch mal...â, meinte Manny.
âRory? Ging es um Rory?â, fragte Luke nervös nach und versuchte Lorelai dabei nicht an zu blicken, die förmlich schon auf einen Fleck hin und her sprang, weil sie es vor bedrückender Spannung kaum noch aushielt.
âJa, das war ihr Name. Auf jeden Fall haben die zwei ziemlich auf einander ein geschlagen. Der blonde hatte irgend einen Freund von ihm angerufen, der ihn ab holen sollte und ich habe Jess ins Krankenhaus begleitet. Glauben sie mir, die zwei waren nicht gerade zurück halten mit ihren Schlägen.â, erklärte Manny.
Luke schluckte. âUnd hat er sich stark dabei verletzt. Wie geht es ihm?â
âUnd wie geht es Rory?â, fragte Lorelai immer nervöser nach.
âEr hat sich den linken Arm gebrochen und ein paar Prellungen, Platzwunden und einige Schrammen hat er auch davon getragen.â
âUnd wo ist Rory? Ist sie auch verletzt?â, fragte Luke und hielt die Luft an.
âKeine Ahnung. Als ich die zwei auseinander gebracht hatte, war sie verschwunden.â, meinte Manny.
âWas heiÃt verschwunden?â
âNa sie war nicht mehr da. Die Tür stand weit offen und es war nirgends eine Spur von ihr zu sehen.â
âDanke Manny.â, meinte Luke und legte auf.
âUnd?â, fragte Lorelai nervös nach.
Luke sah sie traurig an. âDu hattest Recht, sie war bei Jess.â, meinte er und goss ihr einen Kaffee ein.
âUnd was ist geschehen. Wo ist sie jetzt?â, fragte Lorelai hastig.
Luke schob ihr eine Tasse Kaffee rüber. âTrink erst einmal einen Schluck.â
âIch will jetzt keinen Kaffee. Ich will wissen was mit Rory ist.â, meinte Lorelai ernst.
Wieder schluckte Luke tief. âDu solltest wirklich lieber einen Schluck trinken. Vertrau mir.â, meinte er und schob die Tasse dichter zu ihr.
âWieso? Hatten sie wieder einen Autounfall wie damals? Ist Jess deswegen im Krankenhaus? Wie geht es Rory...â
Luke holte tief Luft. âSie hatten keinen Autounfall.â, begann er.
âUnd warum ist Jess dann im Krankenhaus?â
Luke schloss kurz die Augen. âEr hatte eine Prügelei und ich würde mal sagen mit Logan.â
Lorelai hielt die Luft an. Sie hatte Logan erzählt, dass sie glaubte, Rory würde wieder in New York sein. Sie hatte es ihm gesagt, weil sie sich Sorgen um Rory gemacht hatte. Wollte nur verhindern, dass sie wieder einen Fehler bekann. Doch was hatte sie stattdessen erreicht. âUnd warum ist Jess im Krankenhaus? Wegen einer kleinen Prügelei doch nicht?â Sie hoffte so sehr, dass es nur eine kleine Prügelei war und das es einen anderen Grund gab, warum Jess im Krankenhaus war.
âEine kleine Prügelei war es wohl nicht gerade. Jess hat einen gebrochenen Arm und mehrere Prellungen. So wie es aussieht sind die zwei ziemlich auf einander los gegangen.â, erklärte er.
âUnd Rory? Was ist mit ihr?â
âIch weià es nicht. Manny meinte, sie wäre verschwunden.â
âVerschwunden?â, nun musste sie einen Schluck Kaffee nehmen. Sie hielt krampfhaft die Tasse fest, in der Hoffnung sie würde sie halten, wenn sie fallen würde.
âManny hat die zwei aus einander gebracht und Rory ist abgehauen.â
âAber warum haben sie sich geprügelt?â
Luke zuckte mit den Schultern. âIch habe das Gefühl, dass du das eher weiÃt, als ich.â, meinte er.
Sie sah ihn verwundert an. Nahm noch einen Schluck von ihrem Kaffee. âWie meinst du das?â
âWieso hast du gestern ständig bei Jess angerufen und bist davon ausgegangen, dass er Zuhause ist und nicht ans Telefon geht?â
Lorelai sah ihn ihre Kaffeetasse. âIch weià nicht was du meinst.â
âLorelai.â, meinte Luke.
Sie sah ihn an. âIch habe mir nur Sorgen um sie gemacht.â, verteidigte sie sich.
Plötzlich ging die Ladentür auf und Miss Patty kam rein.
âEinen Kaffee bitte.â, meinte sie und nahm dicht neben Lorelai platz.
âWarum?â, fragte Luke.
Patty sah ihn verwundert an. âWarum ich einen Kaffee will? Nun ja, weil ich Durst habe.â, erklärte sie.
Doch Luke meinte nicht sie.
âIch bin ihre Mutter, ich darf mir ja wohl Sorgen machen.â, meinte Lorelai kühl.
âSorgen sind das eine. Permanentes Anrufen was anderes. Warum hast du dir Sorgen gemacht. Was sollte ihr denn in New York bei Jess passieren?â, fragte Luke.
Miss Patty sah die beiden verwundert an. âRory war bei Jess in New York.â Doch keiner der beiden nahm sie war. Sie hörten nicht einmal, dass sie überhaupt den Laden betreten hatte.
âGar nichts.â, meinte Lorelai stur und nahm den restlichen Schluck aus ihrer Tasse.
âLorelai! Sei ehrlich. Hattest du Angst, er würde sie verführen oder was? Sie ist glücklich mit Logan und das mit Jess ist schon seit langem vorbei. So was würde er niemals versuchen und erst recht nicht schaffen.â, meinte Luke sicher.
Patty spitzte die Ohren. Sie kam um sich einen Kaffee zu holen und bekam stattdessen die besten Tratschnachrichten aller Zeiten.
Wieder öffnete sich die Tür und Babette kam rein. âLuke, einen Kaffee bitte.â, meinte sie und gesellte sich zu Patty.
Luke sah weiter starrend Lorelai an. âLorelai?â, meinte er.
âWas ist hier los?â, flüsterte Babette zu Patty.
âHör einfach nur zu.â, meinte sie leise und beobachteten weiter.
âGlaubst du wirklich zwischen den beiden würde nie wieder etwas vor fallen?â, fragte Lorelai und ihre Augen wurden leicht feucht. Selbst Luke, Luke der ihre Tochter nun seit Jahren kannte, war der festen Ãberzeugung, dass Rory so etwas nie tun würde. Wie schlecht kannte er sie nur. Doch was sie viel mehr beschäftigte, wie schlechte kannte sie selber ihre Tochter. Denn auch sie hatte ihr das niemals zugetraut gehabt.
âJa. Sie will nichts mehr von Jess.â, meinte Luke.
Lorelai nickte leicht. âDas dachte ich auch. Das dachte auch Logan und sogar Rory hatte das gedacht. Nur Jess nicht. Und jetzt rate mal wer ihm Unrecht war?â, meinte Lorelai tot ernst.
Luke sah sie etwas erschrocken an, diesen Ton war er nicht von ihr gewöhnt.
âIch habe mich geirrt, Logan hat sich geirrt und Rory. Denn Jess hatte Recht. Sie war nicht über ihn hinweg. Du irrst dich noch in einem Punkt. Er hatte es geschafft.â
Luke zog die Augenbraun hoch. âWas? Was hatte er geschafft?â
Lorelai stand auf und nahm ihre Tasche von dem Stuhl neben sich. âEr hat es geschafft sie zu verführen und hat damit wieder ihr Leben durch einander gebracht.â, erklärte sie und verlies mit schweren Schritte das Lokal.
Babette sah zu Miss Patty. âHeiÃt das, dass Rory und Jess...â, selbst Babette konnte es nicht aussprechen. Es war eine unglaubliche Wahrheit die niemand erwartet hatte und die niemand akzeptieren konnte. Wenn man ein Leben lang gewöhnt ist, dass ein Fisch schwimmt, ist man verwundert und erschrocken, wenn er anfängt zu fliegen.