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Registriert seit: 17.07.2005
Danke meine SüÃen, für die knuddeligen Fb´s
So hier ist der Teil, der einiges klärt:
Der Arzt atmete aus.
"Miss Filmore, es tut uns wirklich leid, wir haben alles Menschenmögliche versucht, ihre Tochter zu retten, aber sie hatte zu starke Blutungen. Wir konnten nichts mehr tun." er sah auf den Boden.
Das kann doch nicht wahr sein.
Rory ist tot?
Meine Tochter?
Niemals.
Das sie nie mehr die Augen öffnet?
Nie mehr lacht?
Nie mehr läuft?
Nie mehr Mum ruft?!
Meine beste Freundin?
Das kann doch nicht wahr sein!
Das ist alles eine Lüge!
Nicht meine Stieftochter!
Sie kann nicht tot sein!
Das ist nicht wahr!
Nein sie ist nicht tot.
Unsere Enkelin tot?
Niemals!
Sie ist doch so stark!
Unser kleines Mädchen.
Nein nicht unsere Rory.
Das ist alles ein böser Albtraum.
Gleich werde ich aufwachen.
Und sie wird neben mir liegen.
Nicht mein Engel, nein!
Sie kann nicht tot sein!
Niemals!
Sie ist doch mein Leben.
Mein Herz!
Wach auf Jess, wach auf!
Niemand hätte gedacht, dass Lorelai diese unwichtige Korrektur verbessert.
"Ich heiÃe Lorelai Gilmore, nicht Filmore."
"Oh, das tut mir leid, ich habe die falsche Krankenakte. Moment bitte."
Dr. Meier nahm die richtige Krankenakte.
"Da haben wir sie. Miss Gilmore. Gott bewahre, nein, ihr geht es sehr gut, wir sind mit der Operation fertig. Es ist alles einwandfrei verlaufen. Keine Komplikationen. Sie müssen nur warten, bis sie aufwacht." er lächelte, um diesen peinlichen Fehler zu vertuschen.
"Sie Idiot!" Jess holte aus und schlug den Arzt nieder.
"Wagen sie es nicht noch einmal uns so zu erschrecken! Können sie nicht lesen oder was?" Jess holte erneut aus.
"Jess. Das reicht." Luke nahm ihn zurück und sah den Arzt an "Obwohl sie mehr als nur ein blaues Auge verdienen"
"Es tut mir leid, ich geh besser, der Professor kommt gleich."
"Das gibts doch nicht so ein unqualifiziertes Personal!" schimpfte Emily.
"Ich gehe mich gleich beim Personalleiter beschweren, das ist doch eine Unverschämtheit!" Richard schüttelte den Kopf.
"Hörst du Lorelai? Es ist alles gut gegangen! Rory wird wieder gesund!" Luke umarmte seine Freundin.
"Ja es wird alles gut. Wo ist Rory? Ich möchte zu ihr." sagte Jess, nachdem er sich beruhigt hatte.
"Warten wir auf den Professor. Dann können sie zu Rory." meinte Lorelai´s Vater.
Kurze Zeit später
"Guten Abend. Ich habe von den unglücklichen Vorfall erfahren, dies wird natürlich Folgen für den Arzt haben. Hiermit entschuldige ich mich im Namen des Health Hospital. Die Operation ist sehr gut verlaufen. Wir haben Miss Gilmore die drückenden Splitter entfernt. Die Gehirnaktivitäten weisen keinerlei Schäden nach. Wir haben den Bruch am Bein mit Schrauben stabilisiert. Diese werden eine Weile im Bein bleiben, bis sich der Knochen regeneriert hat. Es sind keine Komplikationen noch Schwierigkeiten aufgetreten. Sie brauchen sich keine Sorgen zu machen."
"Wann wird sie aufwachen?" fragte Luke.
"Wir können ihnen es nicht genau sagen, ich hoffe, dass sie innerhalb von zwei Monaten aufwachen wird."
"So lange?" Luke, Lorelai und ihre Familie waren geschockt.
"Das klingt lange, aber sie braucht so viel Zeit. Ihr Körper arbeitet nur passiv mit. Jetzt muss er nach und nach lernen aktiv mitzuarbeiten. Vorallem sie müssen ihr helfen. Miss Gilmore liegt zwar im Koma, aber sie kann ihre Umgebung wahrnehmen. Es ist eine Art Halbschlaf. Das Mädchen kann alles und jeden hören, und wenn sie die Stimmen ihrer Familie hört, ist es eine Förderung ihrer Genesung."
"Darf ich zu Rory?" fragte Jess.
"Ja aber maximal nur zwei zusammen."
"Gut, ich schlage vor, dass wir den Anfang machen." Lorelai zeigte auf Jess.
"Ich zeige ihnen das Zimmer, kommen sie."
Auf dem Weg zu Rory
"Wie geht es denn Baby´s?" meinte der junge Mariano beiläufig, doch so egal war es ihm nicht. Seitdem er erfahren hatte, dass er Vater von Zwillingen wird, hatte er die Kleinen ins Herz geschlossen.
"Es geht ihnen gut. Sie brauchen sich keine Sorgen zu machen. Wir haben vorhin Ultraschallbilder gemacht. Wenn sie möchten hole ich die Bilder, während sie bei Miss Gilmore sind."
"Bitte."
Der Professor öffnete die Tür
"Bitte seien sie leise. Ich bin gleich wieder da." schon verschwand er.
Jess setzte sich zu Rory ans Bett. Ihr Bein war eingegipst und angehoben. Ihr kleiner Kopf war mit einem dicken Verband eingewickelt. "Hey mein Schatz. Na wie geht es dir? Du siehst mal wieder blendend aus, kannst Frankenstein locker Konkurrenz machen." meinte er sarkastisch und küsste sie vorsichtig an der Wange.
Lorelai, die zu ihrer Tochte sah, wischte sich die Tränen weg. Sie war von Jess gerührt, wie vorsichtig er mit Rory umging. Wie zärtlich er ihre Hand hielt, als wäre sie so zerbrechlich wie Glas. In diesem Augenblick wurde ihr klar, dass Jess, der Einzigwahre und Richtige für Rory ist.
"Sie sieht besser aus." lächelte er zu der Mutter seiner Freundin.
"Ja das tut sie. Sie hat mal wieder Farbe abgekriegt."
"Lorelai?"
"Ja?"
"Werde ich wirklich Vater? Das ist alles nicht real."
"Doch Jess, das ist es. Spätestens in acht Monaten wirst du es für real halten. Aber darüber unterhalten wir uns, wenn Rory wach ist."
"Ich hoffe, dass sie bald aufwacht, zwei Monate, das ist unglaublich lange."
"Rory wird früher aufwachen. Zwar ist sie ein Langschläfer, aber so lange hält sie es nicht aus."
"Ja, das stimmt." er lächelte.
Es klopfte an der Tür.
"Hallo, hier sind die Bilder, ich bin gleich wieder da."
"Der ist wie der Zauberer von Oz." die Freundin von Luke schüttelte den Kopf.
"Wo sind die Baby´s?" Jess drehte das Bild nach links, nach rechts, nach oben und unten.
"Gib mal her, ich kenn mich da mehr aus." Lorelai nahm die Bilder und hielt sie richtig.
"Hier sind sie." Sie zeigte Jess die Herzen der Kinder.
"Das ist das einzige, was man erkennen kann. Es ist noch zu früh, um die Körper zu erkennen."
"Das sind sie also, die kleinen Dinger da." Jess begutachtete nun die Bilder.
Lorelai räusperte sich. "Entschuldige mal, von den Dingern wovon du redest, das sind meine Enkel."
"Ja und meine Kinder, verrückt das zu sagen."
"Na komm, lass uns zu den anderen wieder gehen. Meine Eltern und Luke wollen Rory auch sehen."
"Geh schon mal vor. Ich komm gleich nach, ich brauch nur ein paar Minuten."
"Natürlich. Bis gleich."