Hey :hi: Hier ist der nächste Teil. Ich hoffe wie immer, dass er euch gefällt und dass ich euer fb so bald wie möglich lesen kann! Ich wünsch euch viel Spaà mit dem Teil!
Es war kurz nach neun als Luke nach Hause kam. Ja, sein zu Hause. Hier lebte er mit der Frau die er liebte.
Es war ein schönes Gefühl nach Hause zu kommen. Er stieg langsam die Treppen nach oben.
Er bemühte sich leise zu sein. Luke war sich sicher, dass Lore schlafen musste. Warum war es ansonsten so leise im Gilmore Haus?
Aber er würde sie wecken müssen. Er musste ihr etwas sagen und das konnte nicht bis morgen warten.
Rory saà an ihrem Schreibtisch. Sie laÃ. Doch keines der Wörter, die sie verschlang, blieb in ihrem Kopf haften.
Es ging alles wieder verloren. Ihre Gedanken drehten sich um Jess und um das, was er wohl tat. Wann würde er endlich anrufen?
Luke blieb vor dem Bett stehen. Lorelai schlief. Es war schön ihrem ruhigen Atem zu lauschen. Er strich ihr vorsichtig die Haarsträhnen aus dem Gesicht. Lorelai erwachte.
"Luke?"
Er musste lächeln. Sie erwartete ihn bereits. Dieses Gefühl konnte ihm niemand nehmen. Es war einzigartig. Er setzte sich auf das Bett.
"Ja, ich bin es."
"Das ist schön." Lorelai murmelte leise und schläfrig aus ihrem Kopfkissen heraus. Schon wieder huschte Luke ein Lächeln über das Gesicht.
Wie sollte er es ihr nur am besten sagen?
"Lorelai, ich muss gehen."
"Was? Wohin?" Lore saà nun auf einmal senkrecht im Bett. Eine hastige Bewegung, dir sie so gleich wieder bereute.
"Zu Liz. In ihrer Wohnung hat es gebrand. Ein Kabelbrand und jetzt braucht sie meine Hilfe."
"Jetzt?"
"Nein nicht heute sondern morgen. Wir fahren morgen früh."
"Nein." Lorelai sah ihn mit Hundeblick und Schmollmund an. Luke streichelte über ihre Wange.
"Ich bleib ja nicht lange weg. Nur bis das nötigste geklärt und repariert ist. TJ ist doch nicht zu Hause also muss ich ihr helfen."
Lorelai sah ihn deprimiert an. Sie wollte nicht, dass er ging. Sie schlang ihre Arme um ihn.
Er erwiderte ihre Umarmung. Er fuhr mit seinen Händen zärtlich über ihren Rücken.
"Ich komme so früh wie möglich wieder zurück. Versprochen."
Lorelai legte ihren Kopf auf seine Schulter. Von ihr war nur ein Brummen zu hören. Luke fuhr über ihren Rücken und durch ihr Haar. Er nahm ihr Gesicht zwischen seine Hände. Er sah in ihre Augen. In ihre wunderschönen Augen. Er hauchte einen Kuss auf Lores Lippen. Zuerst ganz zart und dann immer stürmischer.
Luke drückte sie sanft auf die Laken nieder. Lore fuhr mit ihren Händen unter sein
T-shirt.
Ihre kalten Hände erschreckten ihn ein wenig doch er genoss ihre Berührungen.
Plötzlich löÃte sich Lore von ihm und sprang auf.
"Ich bin gleich wieder da. Bleib so wie du bist." Lorelai verschwand aus dem Schlafzimmer. Luke seufzte und lieà sich zurück fallen. Kurze Zeit später
kam Lore wieder ins Schlafzimmer.
"Ok, wo waren wir gerade?" Lorelai grabbelte mit einem unanständigen Grinsen in das Bett zurück und beugte sich über Luke.
Luke packte sie an ihren Armen und setzte Lore neben sich.
"Wenn ich wieder zurück bin will ich ein ärztliches Atest sehen. Ich werde weder dir noch Rory glauben sondern nur einem Arzt. Klar?"
"Du schubst mich von der Bettkante?" Lorelai legte eine empörte Stimme auf. Luke ging nicht darauf ein.
"Hast du mich verstanden?"
Lorelai nickte stumm.
"Ok, ich geh zu einem Arzt aber du wirst sehen, dasss alles in Ordnung ist." Doch selbst Lore wusste, dass mit ihr etwas nicht stimmte.
Sie hatte ständig das Bedürfnis sich übergeben zu müssen und sie war so furchtbar müde.
"Du legst dich jetzt wieder hin und ich bringe dir einen Tee." Luke stand auf und wollte nach unten gehen.
Lore grif nach dem Hemd. Sie krallte ihre Fingerspitzen in den Stoff.
"Du weiÃt, was du dir entgehen lässt wenn du jetzt durch diese Tür gehst." Lorelai warf mit einer schwungvollen Bewegung ihr Haar nach hinten.
Sie setzte nun wieder ihr Sexappeal ein. Sie versuchte es zumindest.
"Natürlich. Eine weitere Vorstellung wie du ins Badezimmer rennst und dich übergibst. Wirklich schade." Luke verlieà das Zimmer mit hochgezogenen Brauen.
Lorelai sank in die Kissen. Der unwiderstehliche Gedanke, ihre Augen zu schlieÃen, machte sich in ihrem Kopf breit.
Sie versuchte zu widerstehen, doch der Gedanke zu schlafen war einfach zu schön und so gab sie schlieÃlich nach.
Rory hatte das Buch wieder zurück in das Regal gestellt. Sie legte sich auf das Bett.
Warum ruft er nicht an? Er müsste doch schon in NY angekommen sein. Hoffentlich ist ihm nichts passiert. Diese Gadanken schossen ihr ständig durch den Kopf.Plötzlich hörte sie ein leises piepen. Ihr Paiger. Sie stürmte aus dem Bett zu ihrer Tasche.
Doch was sie laÃ, war nicht das, auf was sie schon gewartet hatte. Ganz im Gegenteil.