Beiträge: 206
Themen: 1
Registriert seit: 17.07.2005
Danke für die restlichen Fb´s!
Der Teil wird euch bestimmt gefallen.
Viel SpaÃ!
Plötzlich riss die Komapatientin ihre Augen auf und sah in das Gesicht ihre Freundes, welches sie anlächelte.
Jess glaubte in die tiefblauen Augen seiner Freundin einzutauchen.
Nie hätte er gedacht, dass er seinen geliebten Engel wieder in die Augen sehen durfte.
Die Zeit schien still.
Dieser Moment war der schönste seit langem.
Er glaubte zu hören, dass sich sein Herz von dem riesen Stein befreit hatte.
"Willkommen bei den Lebenden." er lächelte sie an und zugleich tränten seine Augen, die er schnell wegwischte.
Rory lächelte ihren Freund liebevoll an und versuchte ihre Hand zu bewegen, welches ihr nicht recht gelang.
"Spar dir die Kräfte für deine Geburt." grinste der junge Mariano sie frech an, während er ihre Hand hielt.
Luke und Lorelai kamen zu Rory und setzen sich auf die andere Seite des Bettes.
"Hi mein Baby." ihre Mutter weinte. "Du hast mir echt ein Schrecken eingejagt." sie streichelte ihre Tochter liebevoll an der Stirn.
"Hey Rory, na wie geht es dir?" auch der sonst toughe Luke wischte sich seine Tränen schnell weg.
Die junge Gilmore versuchte zu sprechen. "Schlauch" flüsterte sie.
"Wir werden ihn gleich entfernen, sobald sie sich ausgeruht haben." meinte der Professor. "Es ist ganz normal, dass sie noch nicht ganz sprechen können, sie haben ihre Stimmbänder ja auch eine lange Zeit nicht benutzt." er lachte. "Ich bin gleich wieder da." wieder verschwand er.
Lorelai grinste "Dieser Professor ist echt unheimlich. Er kommt und verschwindet wie der Zauberer von Oz, aber ohne Rauchwolke."
"Kaum bist du wach, ist Lorelai wieder die alte." lächelte Luke.
"Wenn ich dir jetzt etwas zeige, besser gesagt, wenn du etwas fühlst, darfst du dich nicht erschrecken, ja?" meinte Jess zu seiner Freundin.
Diese nickte mit dem Kopf.
"Na gut." Luke´s Neffe hielt Rory´s Arm und streichelte durch ihre Hand über den runden Bauch.
Rory´s Augen weiteten sich.
"Du weiÃt aber schon, dass du zweifache Mutter wirst?" fragte die ältere der Gilmores ihre Tochter.
Wieder nickte sie.
"Das sind unsere Baby´s, du hast sooo einen dicken Bauch." Jess zeigte mit seinen Armen den Umfang von Rory´s Bauch.
Sie sah ihn gespielt böse an.
"Das ist aber echt so." hakte sich Lorelai ein. "Naja, das muss man auch verstehen, da sind ja Zwillinge drin." ihre Mutter lachte. "Worauf hast du eigentlich Lust? Warte, lass mich raten: auf Kaffee?"
Die junge Gilmore lächelte und blinzelte mehrmals.
"Das wird nichts, du bist schwanger." meinte Luke.
"Mach mal langsam, belass es heute auf eine Ausnahme." Jess sah seinen Onkel an.
"Vielleicht."
**************************************************************
Eine Weile später
"Da bin ich wieder. Ich werde den Schlauch jetzt entfernen. Sie können gleich wieder zu Miss Gilmore."
"Aber natürlich." die drei verlieÃen den Raum.
"Luke...." seine Freundin sah ihn etwas wollend an.
"Was willst du?"
"Kaffee, bitte." sagte sie ganz schnell.
"Bald musst du in eine Entziehungsklinik"
"Die freuen sich bestimmt, ich bin ihre Lieblingspatienten."
"Bin gleich wieder da." der Dinerbesitzter schüttelte den Kopf.
"Warte." rief Jess.
"Willst du auch noch Kaffee?" sein Onkel sah in entgeistert an.
"Ja, aber nicht für mich. Mach für Rory nur heute eine Ausnahme und bring ihr eine Tasse mit."
"Ich werde es mir überlgen." Luke sah ihn vielsagend an und lief weiter.
"Noch was." meinte Jess zum Mann im Flannelhemd.
Sein Neffe ging auf ihn zu und flüsterte ihm ins Ohr. "Aber nur eine halbe Tasse, nicht mehr. Das erste Wort von den Zwillingen soll nicht Kaffee sein."
"So, sie können wieder rein. Sie darf nicht viel sprechen, aber wenn sie es möchte, dann bitte flüsternd. Und wenn sie mich brauchen, wissen sie ja, wo ich bin." wieder verschwand er.
"Unheimlich dieser Professor." Lorelai sah in beänstigt an.
Mittlerweile saà die Patientin wieder aufrecht.
"Allerdings." beide betraten das Zimmer von Rory.
Mittlerweile saà die Patientin wieder aufrecht.
"Na wie fühlt es sich an, wenn der Schlauch entfernt wird?"
"Besser" flüsterte sie.
"Du weiÃt gar nicht, wie froh ich bin, das du aufgewacht bist." ihre Mutter drückte die junge Gilmore an sich.
"Glaub mir ich auch." ihre Stimme versagte.
"Streng dich nicht so sehr an, du brauchst noch Ruhe." meinte Jess.
"Das letzte was ich gebrauchen kann, ist Ruhe, davon hatte ich genug!" krächzte sie.
"Stimmt. WeiÃt du eigentlich, wie lange Rory Gilmore im Koma war?" Jess steckte seine Hände, in die Hosentaschen.
"Nicht genau, ich glaube einen Monat oder so." sie sah ihren Freund skeptisch an.
Lorelai und Jess sahen sich an und lachten.
"Nein, das waren genau zwei Monate und zwei Wochen." grinste die Ãltere der Gilmores.
Rory sah verdutzt abwechselnd zu ihrer Mutter und ihrem Freund.
"So lange?"
"Jap. Tut dir eigentlich noch etwas weh, oder hörst du vielleicht Geräusche von einer Säge in deinem Hirn?" der braunhaarige Wuschelkopf wollte sich nur vergewissern.
"Säge? Nein keine Geräusche. Nur mein Bein tut etwas weh."
"Die haben in deinem Kopf rumgesägt, deine Schädeldecke war anscheinend zu dick....." er grinste. "Das mit dem Bein wird schon."
"Hey." Luke betrat den weiÃen, sterilen Raum. "Hier." er reichte seiner Freundin ihr heiÃgeliebtes, braunes Gebräu.
"Und ich?" Rory zog ihren berühmten Dackelblick.
"Da, aber nur weil heute ein besonderer Tag ist." der Dinerbesitzer sah sie mahnend an.
"Die Tasse ist nur halbvoll." beklagte sich die Brünette.
"Das reicht, schlieÃlich bist du schwanger."
"Pah!!"
******************************************************
Später am Abend
Die Situation lockerte sich nach und nach und Rory´s Stimme war wieder einigermaÃen zu hören.
"Kleines, wir lassen dich jetzt ein bisschen schlafen, ja? Wir sehen uns morgen." ihre Mutter küsste sie auf die Wange.
"Gute Nacht, Mom."
"Schlaf gut." auch Luke überwand sich dazu, Rory auf die Stirn zu küssen.
"Du auch." das Pärchen verlieà das Zimmer.
"Da waren es nur noch zwei." grinste die junge Frau ihren Freund an.
"Nicht ganz, es waren nur noch vier." er deutete auf den Bauch.
"Stimmt."
"Willst du mir, nicht etwas sagen?" er setzte sich ans Bett.
"Ãhm....ich bin schwanger."
"Warum hast du mir das nicht gesagt?" Jess sah sie eindringlich an.
"Ich wusste es ja nicht sicher, und nachdem du gesagt hast, dass du mich nicht mehr sehen möchtest...." ihre Stimme stockte.
"Ich bin wieder hier, und ich lasse dich nie mehr alleine."
"Wirklich?"
"Ich verspreche es."
"Das hast du letztes Mal auch schon." sie sah ihn enttäuscht an.
"Diesmal halte ich es. Wenn der Unfall nicht wäre und du von deiner Schwangerschaft erfahren hättest, würdest du die Baby´s behalten?"
Die Brünette sah ihren Freund an. "Ja, das hätte ich. Ich halte nichts von Abtreibung. SchlieÃlich war es ja meine Schuld, nicht richtig verhütet zu haben, und nicht die der kleinen Zwerge." lächelnd sah sie zu ihrem Bauch.
"Hättest du es mir auch gesagt?"
"Ganz ehrlich? Ich weià es nicht."
"Warum?" er verstand sie nicht.
"Nachdem wir uns wegen so einer eigentlich kleinen Sache gestritten haben, wusste ich nicht, wie du auf meine Schwangerschaft reagieren würdest. Hättest du mir gesagt, dass ich die Babys behalten soll?" fragte sie ihren Freund.
"Ja, ich habs nicht so mit Abtreibung." Jess lächelte die blauäugige Frau sanft an.
"Dann sind wir ja einer Meinung."
"WeiÃt du, was mir gefehlt hat?" hauchte der junge Mariano.
"Was denn?" flüsterte sie.
"Das hier." endlich kam es nach langen Monaten zum langersehnten Kuss der beiden. Wie sehr hatte er diese Nähe zu seiner Freundin vermisst.
Dieses wohlige Gefühl, wenn sie ihn berührte.
Ihre langen Küsse.
"Luft." seufzte Rory.
"Davon hattest du schon genug." erneut küsste er sie.
"Jess?"
*******************************************************
"Hm?"
"Es tut mir leid, du hattest Recht."
"Womit?" er sah sie überrascht an.
"Mit meinen GroÃeltern. Es tut mir ehrlich leid."
"Ist schon gut, nur durch sie, konntest du operiert werden."
"Wie meinst du das?"
"Falls dir das aufgefallen ist, wir sind in einer Privatklinik, und dein Wohl kostet an die 60.000$." erklärte ihr Freund.
"Das ist viel." sie stellte sich das Geld bildhaftlich vor.
"Ja, aber sie reden nicht mehr mit uns."
"Warum?"
"Nachdem sie von deiner Schwangerschaft erfahren haben..."
"Verstehe." Rory sah enttäuscht weg.
"Wir konnten es nach deinen überdimensionalen MaÃen nicht mehr vertuschen. Sie sagten, dass ich und Lorelai daran Schuld sind und an dem Unfall auch."
"Aber das stimmt doch nicht, der Lkwfahrer hat mich überfahren und naja mit der Schwangerschaft sind wir beide nicht ganz unschuldig." sie streichelte über ihren Bauch.
"Gott, ist mein Bauch dick geworden. Ach ja. Das mit dem Nilpferd habe ich gehört." seine Freundin sah ihn böse an.
"Jaja, schon gut." er legte die Hände vorsichtig auf Rory´s Bauch.
"Und wie geht es denn meinen kleinen Zwei?"
******************************************************
"Ich geh dann mal. Gute Nacht Kleines."
"Gute Nacht." Rory küsste ihren Freund.
"Fall bloà nicht ins Koma." meinte er sarkastisch.
"Nein." sie lächelte ihn an.
Ich muss mit Grandma und Grandpa reden.
Mom kann nichts dafür.
Dennoch liebe ich sie.
Es muss einen Ausweg geben.
[I]Sie haben mir mein Leben gerettet, und dass der Baby´s
[/I]