guuuut, nach einer mehr oder weniger kreative Pause ist The big fight wieder zurück
es is zwar kein langer Teil, aber ich hab mir gedacht, ich stell ihn jetzt mal so unfertig rein und wünsch euch viel Spaà *g*
ach ja by the way: die Allerheiligengeschichte basiert zum Teil auf meinen Erlebnissen heute (gröÃtenteils im nächsten Teil zu bewundern
)
sorry wenn's ein bissl fad ist
Teil 26
Am nächsten Montag war Allerheiligen und nachdem sie sich am Vortag mit SüÃigkeiten versündigt hatten, überzeugte Luke Lorelai, auf den Friedhof zu gehen, obwohl diese sich vehement sträubte.
Sie wusste nicht mehr, wie er sie überzeugt hatte, doch sie war sich sicher, dass Unmengen Gratis-Kaffee, viele Küsse und eine ziemlich heiÃe Sache im Badezimmer viel damit zu tun hatten.
Lorelai nörgelte und jammerte die ganze Fahrt zum Friedhof
âIch will nicht zum Friedhof, lass mich aussteigen. Och du bist so gemein! Du weiÃt nicht wie ungern ich dorthin gehe! Sowas fieses nennt sich mein Freundâ sie brabbelte vor sich hin als die auf dem groÃen Parkplatz zu stehen kamen.
Sie betraten den Friedhof durch das Eisentor und Rory sah sich etwas ratlos um, doch Lorelai steuerte zielsicher zwischen den Gräbern durch âErm, Mom, weiÃt du überhaupt wo du hingehst?â Luke und Rory folgten dem verrückten Huhn namens Lorelai nur ungern, doch hatten sie eine andere Wahl?
âIch war schon ewig nicht mehr hier. Mann, viel hat sich ja nicht verändert seit ich klein war. Ich wollte nie mit zum Friedhof, doch meine Rabeneltern haben mich immer und immer wieder hergeschleift. Autsch, die neuen Sandalen tun weh, halleluja! Nur nichts anmerken lassen sonst kannst du dir wieder eine Schimpftirade von Luke anhören über wie viel diese Schuhe gekostet haben bla blubb. Jössas, Maria und Josef!â
Sie blieb erstaunt stehen sodass Luke in sie hinein knallte und sah, was sie so verwunderte
âWeiÃt du etwas von einem Familientreffen heute?â raunte er Lorelai ins Ohr, die nur den Kopf schüttelte.
Und tatsächlich: Um die Angerbauerâsche Familiengruft stand eine Traube von Verwandten und sahen nicht minder erstaunt die drei Neuankömmlinge an. Lorelai trat in die Runde und sagte fröhlich
âHallo allerseitsâ und strahlte alle an. Sie mochte die Familie ihrer Mutter sehr und konnte sich nicht erklären, wie so eine nette Familie so eine Person wie Emily hervorbringen konnte.
Sie fing zu ihrer Rechten mit den BegrüÃungen an:
Onkel Reinhold aus Südtirol begrüÃte sie mir einem âGrias di!â und ganz nach Familientradition mit Bussi-links-bussi-rechts. Lorelai mochte diese Tradition, ihre Oma hatte sie eingeführt, doch manchmal, bei groÃen Familienfesten war es sehr nervig, allen 100 Familienmitgliedern links und rechts ein Bussi aufzudrücken.
Ihre âTante Inge aus Meranâ (es gab 3 Ingeborgs in der Familie) drückte sie herzlich und fragte nach Lorelaiâs Hotel. Diese antwortete
lächelnd, dass es ziemlich gut lief für diese Jahreszeit.
Die angeheiratete Tante Irmgard, die Lorelai nicht sehr mochte, begrüÃte sie etwas überkandidelt mit âHallo Mädchen!â â
Sie kann sich nicht mal meinen Namen merken, blöde Kuhâ.
Ihr Opa Fritz kam wieder mit seinem üblichen âKüss die Hand, gnäâFrau!â doch Lorelai grinste ihn an und umarmte ihn; sie mochte ihn trotz seiner etwas zu strengen besserwisserischen Art sehr gerne.
Onkel Dieter, kaum gröÃer als sie selbst, drückte sie und sagte âServus Schatzerl, wie gehtâs dir denn?â âGut Onkel Dieter, wie läuftâs? Viele neue Gebäude zu bauen?â Er nickte nur und sie wandte sich dem nächsten Familienmitglied zu: Ihrem Onkel Karli.
âHallo Onkel Karliâ Bussi-links-bussi-rechts âGut schaust aus!â Sie lächelte kokett âDankeschönâ
Neben ihm stand seine Frau Brunhilde, die Krankenschwester, sie mochte diese angeheiratete Tante um einiges lieber als Irmgard.
âHi Bruni, und, wart ihr wieder mit eurem Campingwagen unterwegs?â âNatürlich, bis zum Gagano hinunter!â
Dann kamen die GroÃcousins und Cousinen dran: Julia, etwa so alt wie Lorelai, Christian, der letzten Sommer geheiratet hatte, und Stefan. Zwei fehlten noch, Daniel und Jürgen, die jedoch verhindert waren.
Dann begrüÃte sie ihren richtigen Onkel Viktor und seine Frau Susi, ihre zwei Töchter, Katrin und Stefanie, die letztere nahm sie auf den Arm und Stefanie drückte sie fest âHallo Cousinchen Lorelai!â
Ihre Tante Inge fehlte ihr, sie war bei weitem das liebste Familienmitglied und Lorelai sehr ans Herz gewachsen.
âOkay, alle mal herhören, ich möchte euch jemanden vorstellen: Familie, das ist Luke, Luke das ist ein Teil meiner Familie: Reinhold, Inge, Irmgard, Friedrich, Dieter, Karli, Brunhilde, Julia, Stefan, Christian, Viktor, Susi, Katrin und diese Maus hier, das ist Stefanieâ
Luke nickte in die Runde und ihm wurde ganz flau, als Lorelais Opa auf ihn zusteuerte
Jeder beobachtete gespannt Fritzâ Reaktion, alle wussten, dass sein "Okay" das Um und Auf jeder Beziehung war und auch, dass er Luke das Leben zur Hölle machen würde wenn er ihn nicht guthieÃ.
âLuke, sehr erfreut, ich bin der alte GroÃpapa, das Oberhaupt der Familieâ Die Runde lachte âJaja, lacht nur, ohne mich währt ihr heute alle nicht hier!!â âIch wage zu widersprechenâ meldete sich sein Bruder Karli zu Wort und es gab noch mehr Gelächter; diese Diskussion führten sie bei jedem Familientreffen.
Lorelai hatte Bauchschmerzen gehabt, aus lauter Angst vor der Begegnung mit ihrem Opa, doch es war alles glatt gelaufen.