Träume werden wahr (JJ&Rory/Logan)
#21

hey,
super teil
jess war toll getroffen
mh...weiß garnicht was ich sagen soll
hat mir gefallen

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#22

Ich weiß, ich weiß, ich update viel zu schnell. Aber ich bin schrecklich ungeduldig und hab eben schon sehr viele Teile fertig. Also ist hier schon wieder der nächste Teil:

Der Junggesellinnenabschied und seine Folgen

Am Abend kamen nach und nach alle Gäste. Von Miss Patty über Babette bis hin zu Lane. Lorelai schien immer glücklicher zu werden, umarmte jeden und redete viel. Sie vergaß ganz ihre Schwangerschaftsübelkeit und freute sich wieder sehr auf ihre Hochzeit. Als es später an der Tür klingelte, ging Lorelai hin und öffnete. Vor der Tür stand ihre Mutter Emily.
“Mom. Was machst du denn hier?”
“Rory hat mich eingeladen. Ich hoffe, das ist in Ordnung.”
“Ja, komm doch rein. Die ganze Gesellschaft kennst du ja noch von deinem Junggesellinnenabschied.” Lorelai führte ihre Mutter ins Wohnzimmer. “Hey Leute, meine Mutter ist da!”
Die Runde begrüßte Emily und diese setzte sich zu ihnen. Die Stimmung wurde sehr ausgelassen und als Babette die Champagnerflasche rumgehen ließ, war Lorelai die einzige, die nichts nahm. Sie holte sich stattdessen Wasser. Das bemerkte die lustige Gesellschaft nicht. Aber nach der fünften Runde fiel es doch auf.
“Lorelai, Süße, warum trinkst du nicht mit uns? Du bist doch die Hauptperson hier.”
“Ich habe einfach keinen Durst. Entschuldigt mich, ich muss mal auf die Toilette.” Sie stand auf und ging ins Bad.
“Was ist eigentlich los mit Lorelai? Sie trinkt schon seit längerem kaum noch Kaffee. Sie trinkt keinen Alkohol und sie geht schon zum siebten Mal in zwei Stunden auf die Toilette. Irgendetwas ist mit ihr.” Patty überlegte. Und plötzlich ging ihr ein Licht auf. “Oh mein Gott! Ich weiß was mit ihr los ist.”
“Und was?”, fragte Babette gespannt. Rory fühlte sich langsam etwas unbehaglich. Sie wusste, dass die anderen hinter das Geheimnis ihrer Mutter gekommen sind. Und ausgerechnet die war immer noch im Badezimmer.
“Also, was ist denn nun mit Lorelai?” Babette wollte es zu gerne wissen.
“Sie ist schwanger”, vermutete Miss Patty. “Rory, sie ist doch schwanger, oder?” Rory fühlte sich jetzt wirklich extrem unbehaglich, als alle, selbst ihre Großmutter, sie gespannt ansahen. Gott sei Dank kam in diesem Moment Lorelai aus dem Badezimmer zurück. Sofort stürzten sich alle auf sie und wollten wissen, ob sie tatsächlich schwanger war. Als sie es bejahte, standen alle auf und umarmten sie, bis auf ihre Mutter, die aber auch aufgestanden war.


Einige Stunden später, kurz nachdem alle gegangen waren, unterhielten sich Lorelai, Emily und Rory über Lorelais Schwangerschaft. Emily war sehr kühl. “und wann hattest du vor, mir das zu sagen?”
“Irgendwann. Der Zeitpunkt war nie der richtige. Außerdem habe ich es nur Rory und Luke sowie Sookie erzählt. Die anderen waren einfach viel zu clever. Und wenn es dich tröstet, als ich gemerkt habe, dass ich mit Rory schwanger war, warst du die erste, der ich es erzählt habe.”
“Das tröstet mich jetzt ungemein, Lorelai.”
“Mom bitte. Morgen ist meine Hochzeit, ich bekomme ein Baby. Warum kannst du dich nicht einfach für mich freuen, anstatt mir Vorwürfe zu machen?” Lorelai fing an zu weinen. Wieso musste ihre Mutter darauf herumreiten. “Entschuldigung, die Hormone.”
“Wie weit bist du jetzt eigentlich?”, wollte Emily wissen. Sie versuchte sich zu beruhigen. Lorelais Stimmungsschwankungen, als sie mit Rory schwanger war, waren Emily noch gut im Gedächtnis geblieben.
“14. Woche, dritter Monat.”
“Und du hast es nicht eher bemerkt? Ich meine, dir ist ja nicht erst seit heute schlecht, oder?”
“Nein, natürlich nicht. Ich habe es zwei Tage nach... Nach der Befruchtung vermutet, aber da war es noch zu früh, um irgendetwas feststellen zu können. Und dann haben sich doch die Dinge überschlagen... Rory wurde verhaftet, wollte Yale verlassen, ich habe Luke gefragt, ob er mich heiratet, Logan und ich haben Rory überredet, doch wieder nach Yale zu gehen... Die Vorbereitungen für meine Hochzeit, der Stress im Hotel. Es erschien mir ganz normal, dass ich mich öfters übergeben musste, vor allem auch deshalb, weil ich in letzter Zeit sehr unregelmäßig gegessen habe.”
“Und du hast mir nichts gesagt, Mom?!”
“Rory, ich habe dir doch meine Vermutung mitgeteilt, weißt du nicht mehr? Ich habe dich angerufen und mit Verhütungsmitteln vollgequatscht. Außerdem... du warst so beschäftigt mit Logan und der Uni,... Ich wollte dich nicht belasten, Schatz. Versteh mich nicht falsch, ich freue mich sehr, dass du wieder nach Yale gehst und mit Logan glücklich bist.” Lorelai sah sehr traurig aus. Jetzt, wo sie es aussprach, fiel ihr auf, wie sehr Rory ihr manchmal fehlte. Lorelai war glücklich, sie war schwanger und morgen um diese Zeit würde sie endlich verheiratet sein, aber ihre Beziehung zu Rory war in der letzten Zeit durch den Stress beider Seiten zu kurz gekommen.
“Du fühltest dich mehr ausgeschlossen aus meinem Leben, als dass du mich nicht belasten wolltest.”, sprach Rory aus, was Lorelai gerade dachte.
“Ja.” Lorelai fiel es schwer, das zuzugeben, aber ihre Hormone schienen Überhand zu gewinnen. Auch Rory sah traurig aus. Ihr war eben, genau wie Lorelai bewusst geworden, wie wenig Zeit sie in letzter Zeit miteinander verbrachten und wie sehr ihr ihre Mutter eigentlich fehlte. Rory und Lorelai hatten beide Tränen in den Augen umarmten sich.
“Warum kann ich das nicht haben?”, fragte Emily traurig.
“Was meinst du, Mom?”, Lorelai war verunsichert.
“Ich meine das Verhältnis, das Rory und du haben. Ich wette, wenn Rory schwanger wäre, würde sie dich zuerst anrufen.” Emily kam das Beispiel zwar etwas grotesk vor, aber es entsprach der Wahrheit. Lorelai gab nie freiwillig etwas von sich preis. Entweder zwang Rory sie dazu, oder sie erfuhr es von anderen Leuten. Einmal wollte Emily am Leben ihrer Tochter teilhaben, weil Lorelai es wollte, weil Lorelai etwas mit ihrer Mutter teilen wollte.
“Mom, willst du, dass Rory schwanger wird, um deine These zu beweisen?”
“Nein, natürlich nicht. Ich will nur, dass du auch mal mit mir redest, über Probleme, nicht nur mit Rory.” Jetzt fing Emily beinahe an zu weinen.
“Hey, Mom, bist du schwanger oder warum fängst du an, zu weinen?” Lorelai sah sie erstaunt an. Ihre Mutter zeigte fast nie Gefühle. Es musste ihr sehr zu Herzen gehen, dass Lorelai ihr ihr neues Enkelkind verschwiegen hatte. Vielleicht sollte Lorelai ihre Mutter doch mehr an ihrem Leben teilhaben lassen, es schien Emily wirklich viel zu bedeuten.
“Wie witzig, Lorelai.”, lachte ihre Mutter.
“Es ist nur... Wenn ich mit Rory rede, muss ich nicht immer damit rechnen, gleich kritisiert zu werden. Sie hört mir zu und schreit mich nicht an. Obwohl, manchmal verhalte ich mich auch so gegenüber Rory. Wann hast du mich das letzte Mal gelobt? Ihr verhaltet euch gegenüber Rory meistens so, wie ich es mir früher für mich gewünscht hätte. Deshalb erzähle ich euch kaum etwas. Weil ich weiß, dass ihr euch nicht für mich freuen würdet.” Lorelai versuchte ihre Gefühle in Worte zu fassen, ohne ihre Mutter zu sehr zu kränken.
“Lorelai...”, begann Emily.
“Nein Mom, du musst jetzt nichts sagen.” Lorelai wusste, was ihre Mutter sagen wollte und sie wusste, dass Emily sie und ihr Verhalten verstand, wenigstens ein bisschen. Es war einer der wenigen Augenblicke, in denen sie sich von Emily etwas geliebt fühlte. Und es war einer der wenigen Augenblicke, in denen sich die drei Gilmore Frauen umarmten. Sie lächelten unter Tränen.

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Life sucks, and then you die. - Yeah, I should be so lucky.
#23

jetzt bin ich platt....
ich weiß nicht was ich sagen soll
war emily getroffen oder nicht? mh
also lore und rory waren gut getroffen, aber bei em bin ich mir nicht sicher
es ist ja themenabhängig und bei dir war das so ein zwischending, dass ich mal kein urteil abgebe(musst du nicht verstehen)
warte am besten mal auf FB von leuten, die in einer FB verfassung sind
an sich hat mir der teil aber gefallen

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#24

Ich finde die letzten Teile ich gut!
Ich bin acuh nicht gerade eine gute FB gegeberin, also ich kann nur sagen, es sit egal, wie du die Charaktere beschreibst, wenn es eine gute Story ist, dann ist das sowieso egal.
Und du hast ne gute Story, das muss aber nicht heißen, dass du die Charaktere schlecht getroffen hast, ich finde du hast sie gut getroffen, gut, nicht sehr gut, aber gut.
DAs ist gut !
Also freu mich auf mehr!
Lg
*Luna

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Peyton: "Every song ends, but is that any
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#25

Ja, ich die Charaktere auch nicht immer so toll getroffen, es ist manchmal sehr schwer, sich in sie hineinzuversetzen und den tollen Humor zu treffen, den sie haben. Ich hoffe, dass sich auch das im Laufe der Zeit verbessert, deshalb will ich ja auch Feedback, damit ich weiß, was ich versuchen sollte zu verbessern, deshalb danke dafür, dass ihr's erwähnt habt.
Außerdem hat da jeder noch eine etwas andere Ansicht. Emily irgendwie gefühlvoll gab's ja auch nicht oft in der Serie.

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#26

:freu:juhu noch ein neuer teil!!!!! :freu:
Ich fand den mal wieder richtig klasse!!

Schön das Emily Lorelai nicht angeschrieen hat oder sonst irgendwie sauer ist.
und wie sie dann da alle sitzen und über ihre Gefühle reden...echt klasse und gut geschrieben!!
Freu mich auch schon auf den nächsten teil!!! Confusedabber:

*S*
#27

So, was für eine Überraschung, noch ein neuer Teil. Es waren eigentlich zwei, aber ich hab die jetzt einfach zusammengemixt. Ich weiß, die Gefühle und die Hochzeit sind ziemlich zu kurz gekommen, aber das liegt mir nicht so, deshalb hab ich das hier lieber gar nicht versucht. Also, viel Spaß damit und ich hoffe auf Feedback, damit ich weiß, ob er halbwegs gelungen ist. Danke schon mal im Voraus.

Der Vormittag und die Hochzeit

Am nächsten Morgen wachte Rory auf dem Sofa auf. Sie musste lächeln bei dem Gedanken, dass sie gestern auch auf einer Couch gelegen hatte.
Sie war durch die Klospülung wach geworden und sah gerade noch, wie ihre Mutter das Badezimmer verließ.
“Morgen Rory. Also, wenn ich nicht wüsste, dass ich schwanger bin, ich würde denken, dass ich Bulimie hätte.”
“Morgen Mom. Wie hast du denn in meinem Bett geschlafen?”
“Es war ganz okay. Etwas durchgelegen, aber okay.”
“Das freut mich aber.”
“Sag mal, mein Schatz, wie oft hattest du denn in diesem Bett schon Sex?”, fragte Lorelai schnippisch.
“Das gleiche könnte ich über dich und dein Bett fragen”, gab Rory zurück.
“Diese Frage möchte ich aber nicht beantworten.”
“Siehst du? Ich auch nicht. Ist das Bad denn jetzt frei?”, wollte Rory wissen.
“Für die nächsten 10 Minuten schon. Für mehr kann ich nicht garantieren.”
“Du hast heute wohl deinen witzigen Tag, Mom.”
“Wieso? Das war ernst gemeint.”
Inzwischen war Emily die Treppe herunter gekommen. Sie hatte die Nacht bei Tochter und Enkelin in Stars Hollow verbracht. Sie hatte in Lorelais Bett geschlafen, Lorelai hatte Rorys Bett bekommen und Rory musste mit dem Sofa vorlieb nehmen.
Sie stand auf. “Ich muss jetzt ins Badezimmer.”
Aber ihre Großmutter wiedersprach: “Ich muss ins Bad.”
Lorelai mischte sich auch noch ein: “Spart euch die Diskussion. Ich muss noch mal ins Bad.”
“Wieso denkst du, dass du schon wieder ins Badezimmer darfst, Mom?”
“Erstens, das Haus gehört mir und somit auch das Badezimmer. Zweitens, ich bin schwanger, und das heißt, dass ich ein Vorrecht auf das Badezimmer habe, da ich für zwei auf die Toilette gehe und drittens, wenn ich nicht gleich ins Bad komme kotze, bzw. pinkle ich gleich auf den Teppich.”
“Überzeugendes Argument. Geh rein.”, forderte Rory ihre Mutter auf. Die verschwand auch sehr schnell in dem Raum.
“Ich beneide Luke nicht darum, es von nun an mit diesem hormongesteuerten Monster aushalten zu müssen.”, stellte Rory fest.
“Ich habe Richard auch ständig in den Wahnsinn getrieben, als ich mit Lorelai schwanger war.”
“Wirklich? Erzähl, Grandma!”
“Also, ich wollte, dass er bei der Geburt dabei ist, deshalb habe ich ihm verboten, auf Geschäftsreise zu gehen. Ich hatte ständig Appetit auf Kaviar, was dann natürlich entsprechend teuer wurde. Ich kann mich gar nicht mehr an alle nervigen Ticks von mir erinnern. Aber Lorelais Ticks während ihrer Schwangerschaft sind mir sehr gut in Erinnerung geblieben. Sie wurde noch gereizter als sonst. Hat stundenlang das Badezimmer besetzt und den ganzen Kühlschrank leergefuttert.”
“Wenigstens das letzte kann uns nicht passieren.”, stellte Rory fest.
“Wieso nicht?”
“Weil wir nie etwas zu Essen im Kühlschrank haben.”
“Okay, dann wird sie eben Lukes Kühlschrank leer futtern.”
Lorelai kam wieder aus dem Badezimmer und ging die Treppe herauf. “Ich zieh mich an und gehe zu Luke. Ich brauche dringend einen Kaffee.”
“Mom!”, rief Rory mahnend nach oben.
“Schon gut. Wasser und Beigels. Besser?”
“Viel besser.”, sagte Rory. Als sie allerdings ins Bad wollte, stellte sie fest, dass ihre Großmutter schon hineingegangen war.

Als Lorelai kurze Zeit später im Diner ankam, traf sie auf einen genervten und verstörten Luke.
“Hey, was ist denn los?”, fragte Lorelai besorgt.
“Ich weiß nicht, was mit dieser verdammten Stadt los ist.”, fluchte Luke. “Ständig kommen irgendwelche Leute hier rein, um mir zu gratulieren. Warum? Sie haben mir doch schon genug zur Hochzeit gratuliert.”
“Weißt du, die Leute wissen von dem Baby.”
“Was?! Wie?”
“Miss Patty ist aufgefallen, dass ich gestern nichts getrunken habe. Sie haben eins und eins zusammengezählt und ich konnte sie ja wohl schlecht belügen, oder?”
“Okay, bis später dann. Ich komme etwa in einer Stunde zum Hotel. Ich kann mich doch dort umziehen, oder?”, versicherte Luke sich noch einmal.
“Ich denke schon. Ich hoffe, dass ich noch in mein Hochzeitskleid passe, was ich eigentlich müsste, denn ich habe heute Nacht alles, was ich gestern Abend gegessen habe, wieder ausgekotzt.”
“Na, das sind ja tolle Aussichten für die Flitterwochen.”
“Nicht wahr?” Lorelai lächelte und beugte sich über den Tresen, um Luke zu küssen. Sie wurden aber von Kirk unterbrochen, der entsetzt rief: “Vorsicht! Zerquetscht nicht das Baby!” Lorelai drehte sich um und sagte zu ihm: “Kirk, das Baby ist momentan etwas größer als eine Erdnuss! Das kann man nicht zerquetschen. Machs gut, Luke.” Sie ging nach draußen. Währenddessen murmelte Kirk vor sich hin: “Eine Erdnuss kann man aber zerquetschen, dass hab ich schon öfter.” Das ging eine Weile so weiter, bis der extrem genervte Luke ihn mit einem “Schnauze, Kirk!” zum Schweigen brachte.

Lorelai ging noch mal nach Hause, um ihr Hochzeitskleid zu holen. Ihre Mutter schien schon nach Hause gefahren zu sein, denn ihr Auto stand nicht mehr in der Einfahrt. Lorelai betrat ihr Haus.
“Rory? Ich bin´s! Ich hole nur schnell mein Kleid.”
“Okay!”, rief Rory aus ihrem Zimmer. Es hörte sich so an, als würde sie mit jemandem reden.
“Ist noch jemand hier?”, wollte Rorys Mutter wissen.
“Ich telefoniere mit Logan. Er hat sich verfahren, und ich versuche, ihm den Weg zu erklären.”
“Ich dachte, dass Paris mit Logan fahren wollte.”
“Ja, schon, aber sie war nicht zum ausgemachten Zeitpunkt fertig, deshalb ist Logan ohne sie gefahren, er wollte nicht zu spät kommen.”
Lorelai kam mit einem Kleidersack die Treppe herunter. “Bis später dann, Schatz!” Sie verließ das Haus wieder und fuhr schnell zum Hotel, während Rory versuchte, Logan den Weg zu erklären, was ihr aber nicht besonders gut gelang. Schließlich gab sie es auf, setzte sich in ihr Auto und fuhr zu der Stelle, die Logan ihr beschrieben hatte, damit er ihr mit seinem Wagen folgen konnte. Rory hatte ihr Braujungfernkleid gleich mitgenommen, damit sie sich im Hotel umziehen konnte, wie Luke und Lorelai auch. Rory fand ihren Freund sehr schnell und eine halben Stunde später trafen auch die Beiden an dem für die Hochzeit vorgesehen Ort ein.
Rory ging gleich in den als Garderobe umfunktionierten Raum, während Logan zur Bar ging. Dort traf er auf Richard und Emily Gilmore, die beide festlich gekleidet waren. Sie unterhielten sich eine Weile.

Lorelai war unterdessen vollkommen mit den Nerven runter.
“Hey Mom, alles okay?”, fragte Rory gleich, als sie reinkam.
“Sehe ich so aus, als ob alles in Ordnung wäre? Der Reißverschluss geht nicht zu, Luke ist noch nicht da und du kommst auch viel zu spät. Wo warst du eigentlich?”
“Ich musste Logan abholen, aber keine Sorge, ich bin in 5 Minuten fertig.”
“In 5 Minuten kann man nicht für eine Hochzeit fertig sein. Allein zum Anziehen braucht man 10 Minuten, für die Haare mindestens 15 und um deine durchgeknallte Mutter zu beruhigen mindestens noch eine halbe Stunde.”, Lorelai schien kurz vorm Durchdrehen zu stehen.
“Mom, komm wieder runter. Dreh dich mal um. Ich mach dir das Kleid zu.”
Rory versuchte es, aber etwas sperrte sich wohl dagegen. “Mom, zieh den Bauch ein!”
“Wie soll das denn gehen? Das Baby nimmt den ganzen Platz ein. Ich ziehe den Bauch schon seit 2 Minuten ein, und nichts passiert.”
“Okay, machen wir es anders. Du ziehst das Kleid aus und erweiterst es ein bisschen. Ich ziehe mich inzwischen auch um und in der Zwischenzeit wird Luke auch noch kommen.” Lorelai tat, was ihr ihre Tochter vorgeschlagen hatte, während Rory sich umzog. Unterdessen steckte Sookie den Kopf zur Tür herein um den beiden mitzuteilen, das Luke und Jess auch endlich angekommen sind und Luke schon seinen Smoking anzog.
Langsam beruhigte sich Lorelai wieder, und begann zu realisieren, dass sie in der nächsten Stunde endlich verheiratet sein würde.

30 Minuten später waren endlich alle fertig, Das Kleid passte Lorelai wieder und alle nahmen ihre Plätze ein. Auch Paris war vor einer Weile mit Doyle angekommen. Richard führte seine Tochter zum Altar. Diese strahlte glücklich und auch Luke konnte seine Freude nicht verbergen. Während der Zeremonie sahen Logan und Rory sich verliebt an. Jess entgingen diese Blicke nicht, aber es machte ihm nichts mehr aus. Er freute sich darüber, dass Rory glücklich war. Es schien ihm sogar so, dass Rory in Logan sehr viel verliebter war als in Dean. Lukes Neffe hatte sie auch glücklich mit Dean erlebt, aber nie so verliebt wie mit Logan. Was aber vielleicht auch daran liegen konnte, dass Dean und Rory sich nie so nahe gekommen waren, als Jess in Stars Hollow lebte. Wie dem auch sei, jedenfalls freute Jess sich für Rory und war auch nicht eifersüchtig.
Als Lorelai und Luke sich dann endlich das Jahrwort gegeben und die Ringe ausgetauscht hatten, jubelte die ganze Hochzeitsgesellschaft und klatsche.
Nach einem ausgiebigen Essen schritt das frischgebackene Ehepaar zur Tanzfläche. Nach einiger Zeit gesellten sich auch andere Paare zu ihnen, wie Sookie und Jackson, Richard und Emily und auch Rory und Logan.

Lorelai ließ sich erschöpft in einen Sessel im Dragonfly fallen. Nach 10 Uhr waren endlich die letzten Gäste gegangen. Luke setzte sich neben seine Frau und streichelte ihren - noch - schlanken Bauch. Er küsste sie. Lorelai stand auf, um sich umzuziehen. Sie wollten in der nächsten Stunde zum Flughafen fahren, um in ihre wohlverdienten Flitterwochen zu fahren. Rory und Logan waren schon nach Hause gefahren, und Lorelai wusste, dass die beiden es genießen würden, das Haus für sich alleine zu haben. Die beiden hatten eine Woche Semesterferien.
“Wow, du siehst umwerfend aus!”, entfuhr es Luke, als er Lorelai in ihren neuen Klamotten sah. Durch die Schwangerschaft schien sie noch hübscher zu werden.
“Danke. Das werde ich in den nächsten Monaten wohl nicht mehr hören.”
“Wenn du willst, sage ich es dir jeden Tag aufs neue.”
“Das ist nett von dir, aber meinst du es auch ernst?”
“Das werde ich immer ernst meinen.” Luke stand auf und ging auf Lorelai zu. Sie küssten sich zärtlich und hätten weitergemacht, wenn Luke sie nicht daran erinnert hätte, dass ihr Flieger bald ging. Sie machten sich also in Lukes Auto auf den Weg nach Hartfort. Die Blechdosen, die Lorelai seit 2 Monaten gesammelt hatte, machten so viel Krach, wie sie es nur, an der Stoßstange festgebunden, machen konnten.

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#28

Juhuuuu...1.! Smile Und noch dazu einer neuer Fan deiner FF!
Trifft genau meinen Geschmack!!! Smile
Luke und Lorelai haben geheiratet, sie ist schwanger und jetzt fliegen sie auf Flitterwochen (wohin eigentlich - hab ich das überlesen?).
Soooo...ich hab nicht wirklich Zeit für ein langes FB und es fällt mir auch nichts mehr ein! Wink
Außer - ich freu mich auf mehr!!

Viele liebe Grüße, Susi

**We got us a Pippi Virgin**

#29

@Su: Freut mich, wenn dir meine FF gefällt. Soweit ich weiß, hab ich hier nicht geschrieben, wohin Luke und Lore in die Flitterwochen fliegen, kommt aber noch. Ich möchte außerdem erwähnen, dass vielleicht irgendwann etwas Dramatik in diese Geschichte kommt, obwohl ich eigentlich nicht so gut in diesen Sachen bin, aber leider der Meinung, dass sie auch in die FF gehören, kann ja nicht immer Friede Freude Eierkuchen sein, wäre schließlich vie zu langweilig.

Danke für dein Feedback, freut mich sehr. :thanx:

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#30

Naja...hm...ich weiß, Dramatik ist auch wichtig, aber ich bin mehr für Happy-Ends - aber das gibts ja glücklicherweise auch, wenn es davor dramatisch und traurig zugeht... - irgendwie ist das ein komplizierter Satz Wink
Aber ich bin auch nicht wirklich gut darin traurige Szenen zu schreiben - ich bin mir jedoch sicher, dass du das gut hinbekommst! Cool

Wie du schon gesagt hast - FB ist immer schön! Smile

**We got us a Pippi Virgin**



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