Schwangerschaft und andere Probleme
#21

Und hier ist er der nächste Teil meiner Story!
ich hoffe er gefällt euch! Hoffe auf viel fb! :biggrin:

„Das... das ist verdammt scheiße!“, brüllte Luke durch seine Wohnung und Jess hielt sich bereit die Ohren zu. Sein Onkel war heute viel schlimmer drauf als sonst. „Erst freue ich mich für sie und dann könnte ich sie schon wieder argh!“ Luke stapfte auf und ab und regte sich offensichtlich über seine schwangere Freundin auf. Jess starrte ihn an und trank seinen Kaffe. Er machte sich viel mehr sorgen darum wie viel Rory von ihrem „Nicht-Kuss“ mitbekommen hatte. „Hast du eigentlich eine Ahnung was ich jetzt machen soll? Sie könnte genauso gut von diesem Idioten schwanger sein, und nicht von mir! Das ist so verdammt scheiße! Was hältst du denn davon?“, fragte er Jess aufbrausend. Der sah ihn nur etwas erschüttert und verwirrt an und kratzte sich am Kopf. „Wozu?!“, fragte er und drehte sich leicht in seine Richtung. „Du meine Güte, hörst du mir denn überhaupt noch zu?“, fragte Luke wütend weiter. An irgendjemandem musste er seinen Ärger ablassen, denn Lorelai hatte ihn betrogen und war wahrscheinlich auch noch von Christopher schwanger. Er wanderte nun schon seit drei Stunden auf und ab und blieb endlich einmal stehen.
Er blieb stehen um sich aufzuregen. Wie er es schon die letzten drei Stunden getan hatte. „Äh... ich glaub mal eher nicht. Wovon hast du gerade geredet? Ich hab noch gehört wie du sagtest das Lorelai schwanger sei, na dann herzlichen Glückwunsch! Und wozu soll ich jetzt mein Kommentar abgeben?!“, fragte Jess etwas irritiert. Luke pflanzte sich neben ihn auf einen Stuhl und rieb sich die Stirn.
„Ich hab keine Ahnung! Ich weiß nicht mehr was ich machen soll Jess!“, jaulte er hilflos, als Jess plötzlich aufstand. Ihn hatte eine Erkenntnis getroffen. Er musste unbedingt mal wohin. Zwar war es bereits halb elf, aber es war wichtig. Er hatte etwas im Krankenhaus vergessen und er würde nicht eher gehen, bevor er es sich zurückgeholt hatte. Er schnappte sich im gehen seine Jacke und warf sie sich über. „Ich lei’ mir mal deine Karre Onkel Luke!“, sagte er nur noch zum Abschied und verschwand auch schon durch die Tür. Luke legte erschöpft den Kopf auf die Tischplatte und seufzte. Er hatte keine Ahnung wo sein Neffe jetzt schon wieder hin wollte. Wahrscheinlich nur eben in die Wohnung, aber dazu brauchte er doch kein Auto! Er brauchte doch bloß zwanzig Schritte bis über die Straße. Doch darüber zerbrach er sich jetzt weniger den Kopf. Der Junge stand schon lange nicht mehr unter seiner Fuchtel und das hieß, dass es ihn nichts anzugehen hatte.

Jess rannte förmlich in den Laden hinein und traf auf jemanden den er nicht erwartet hatte. Nicht jetzt. Nicht hier, und schon gar nicht bei Luke. „Lorelai...!“, sagte er und sah sie erstaunt an. Sie ho ihren Kopf von der noch halb vollen Tasse Kaffe und sah ihn verheult wie sie war an. Wie lange saß sie wohl schon hier? Was hatte sie alles gehört?, schossen ihm die Fragen durch den Kopf und er fuhr sich durch die Haare. „Jess... ich!“, begann sie, brach aber kläglich ab. Es war eigentlich nutzlos, warum sollte sie ihm denn erklären warum sie hier war? Das war doch reiner Blödsinn.
„Luke is’ oben, falls du ihn suchst! Ich hau dann mal ab!“, sagte er und stürmte auch schon an ihr vorbei. Lorelai nahm all ihren Mut zusammen und stand auf. Bevor sie zwei Sekunde später auch schon wieder umkippte und auf dem Boden herum kroch. Der Nachmittag war heute eindeutig zu viel für ihr Kleinstlebewesen. Sie schluchzte auf, als es kurz schwarz um sie wurde. Plötzlich zerrte sie etwas nach oben. Lorelai versuchte sich daran festzuklammern, als sie seine Stimme hörte. „Lorelai... Lorelai! Was ist los? Wach auf verdammt!“ Luke schlug ihr mehrmals zart ins Gesicht, bis sie endlich die Augen aufschlug und ihn wieder anstrahlte. „Luke! Ich wusste das du mich nicht verlassen würdest!“, sagte sie leise, doch zu ihrer großen Enttäuschung ließ Luke sie plötzlich zu Boden fallen.
„Wenn du dich wieder erholt hast, kannst du ja gehen!“, sagte er, während er nervös die restlichen Stühle hochstellte.
„Was? Wieso? Willst du etwa schon wieder Schluss machen?“


Freundschaft flieߟt aus vielen Quellen, am reinsten aus dem Respekt
#22

ich fand den teil ganz gut, nur finde ich, dass die gefühle von luke und lore noch besser hättest beschreiben können!
ich fand es schon gut, aber man konnte sich nich wirklich in die person "hineinversetzen" und mit ihr mitfühlen! ich konnte das zumindest nich!

bin schon gespannt was jess vorhat und wie es jetzt mit luke und lore weitergeht!

So come on kids eat those pills
You’ve got your whole life to lose
#23

man klasse teil bitte mach ganz schnell weiter bitte bitte wieder mal Literati Danke!!

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He is cool. He is sexy. He is a vampyr
#24

Hier fehlt ja die hälfte! und ich bin so bescheuert und hab keine Sicherheitskopie gemacht und alle sgelöscht! na ja, für di dies noch nicht gelesen haben: Jess und Rory sind wieder zusammen, Lorelai und Luke wieder aus einander und Lore versucht jetzt Luke zu vergessen, vergebens...
mehr weiß ich im Moment auch nicht, ich hoffe es macht euch nix aus, wenn ich gleich bei teil elf weitermache!

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#25

So, fertig schön lesen!

Lorelai ging an Michelle vorbei in die Küche. „Ich brauch nen Kaffe!“, sagte sie in Gedanken versunken. „Du hast doch aber einen in der Hand!“, entgegnete Sookie. Da Lorelai erst jetzt festzustellen schien, von wem der Kaffe kam, musterte sie ihn angewidert und warf ihn weg. „Besser so?“, fragte sie und grinste höhnisch. Sookie starrte sie ungläubig an. Dann geht ihr ein Licht auf. Sofort lässt sie alles stehen und liegen und geht zu ihr. „Oh nein, er hat schon wieder Schluss gemacht habe ich recht? Nein! Nein! Nein! Nein! Bitte nicht schon wieder!“, seufzte sie angeschlagen. Sie nahm Lorelai in die Arme und drückte sie an sich.
„Doch Sookie, anscheinend passen wir einfach nicht richtig zusammen!“
„ Das glaubst du doch wohl selbst nicht oder? Ihr seid das perfekte Traumpaar! Ihr könnt nicht für immer Schluss machen!“
Lorelai hätte am liebsten Losgeheult. Aber vermutlich hätte Michelle dann wieder seine dämlichen Sprüche losgelassen, und das konnte sie im Moment wirklich nicht gebrauchen.
„Es funktioniert halt nicht mehr! Ich weiß doch auch nicht warum! Ach Sookie, ich liebe ihn doch!“, sagte sie schluckend. Sookie sprang auf. „du liebst ihn? Na dann los! Geh zu ihm! Klär das gefälligst, und wenn er dich dann immer noch nicht liebt dann weiß er nicht was er an dir hat! Er kann doch nicht einfach so anfangen grundlos mit dir zu streiten!“, entgegnete Sookie aufgewühlt und scheuchte Lorelai aus der Tür.
„Ich habe ihn betrogen Sookie! Das ist keinesfalls Grundlos!“, brüllte sie plötzlich. Das wollte sie nicht. Sie wollte nicht, das Sookie so verletzt wurde. „Das tut mir leid ich wollte nicht!“, begann sie aber Sookie runzelte verwundert die Stirn. „Mit wem?“, fragte sie geschockt. Plötzlich war es wieder da, das Gefühl loszuheulen. Sie hatte ihn mit Chris betrogen, mit diesem Arschloch Christopher! Oh, dafür hasste sie ihn!
„Na Chris! Mit wem denn sonst? Gott Sookie ich hasse mich dafür ich will nie wieder so leiden müssen hörst du!“, fragte Lorelai schniefend und kippte ihren Kaffe hinter. Sookie strich ihr wieder sanft über den Rücken als sie plötzlich aussah und „Ich muss mal was erledigen!“, sagte. Was das war, wollte Lorelai gar nicht so richtig wissen.

„Ich weiß gar nicht, warum ich dich damals einfach gehen lassen habe! Ich meine, das war der größte Fehler überhaupt von mir!“, klagte Rory gerade als sie durch die Stadt gingen. Es war noch alles ziemlich still hier, Miss Patty war noch nicht dabei irgendwelche Gerüchte in die Welt zu setzen, Taylor schrie noch nicht durch die ganze Stadt nach Luke und Kirk nahm noch keinen neuen Job an.
Sie und Jess waren zufrieden mit sich und der Welt und sie überlegten ernsthaft, ob sie den anderen Tratschtanten sagen sollten, das sie wieder zusammen waren. Vermutlich nicht, denn sonst stand höchstwahrscheinlich Dean vor ihrer Tür und beschwerte sich. Das würde er vermutlich auch jetzt noch tun!
„Das weiß ich auch nicht, ich wollte immer mit dir zusammen sein! Ich habe nie aufgehört an dich zu denken!“, sagte er sanft und küsste sie auf die Stirn. Sein Arm lag sachte um ihre Schulter geschlungen und Rory fühlte sich einfach nur noch pudelwohl. Sie wusste das alles seine Richtigkeit hatte und haben würde, wenn sie zusammen blieben.
Jess blieb plötzlich stehen und Rory sah auf. „Was ist?“, fragte sie. Jess deutete mit dem Kopf auf die Eingangstür von Luke’s Diner und Rory runzelte die Stirn aus dem Diner drang Rauch und es sah verdammt noch mal nicht gut da drinnen aus. Kirk saß da und blätterte in einer Zeitung während er Luke von Zeit zu zeit etwas zurief und wieder weiter las. „Meinst du es brennt da irgendwo?!“, fragte Jess etwas nervös. „Sieht so aus! Los gehen wir rein! Ich denke Luke braucht Hilfe!“
Als sie das Diner betraten kam ihnen eine dicke Rauchwolke entgegen und Rory und Jess husteten. Es sah nicht so aus, als hätte Kirk schon eine Rauchvergiftung, aber wenn er so weitermachte, kam er hier nicht mehr lebendig heraus. „Was ist denn passiert?“, schrie Jess über den Lärm hinweg. „Das fragst du noch? Wegen dir ist das ding doch erst entflammt hättest du nicht...“, brodelte Luke auch schon los. Rory interessierte das gar nicht. Sie war nicht hier! Wo war sie? Wo war ihre Mom? Die Frau die sonst immer als erste am Tatort war? Wo war Lorelai Gilmore=?
Und dann ging es ihr auf. „Oh nein!“, seufzte sie und rannte auch schon zu Lorelai ins Hotel.




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#26

bitte schnell weitermachen bitte bitte bitte bitte bitte, was ist den im Diner los??, schnell weitermachen bitte bitte bitte bitte, schön das Jess und Rory wieder zusammen sind:dance: , hoffe Lore und Luke kriegen das auch noch geregelt!!!!!Rolleyes

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#27

ich muss noch mal was ändern, damit das alles auch wieder stimmt hier kommt noch mal der zwölfte Teil etwas anders aber im prinzip das selbe:

Teil 12
Sie ging an Michelle vorbei und stieß die Tür zur Küche auf. „Ich brauch nen Kaffe!“, sagte sie und schmiss ihren sofort in den Müll. Anscheinend schmeckte es zu sehr nach Luke. >Ach ja, Luke!<, dachte sie verträumt und wurde dann wieder giftig.
„Hattest du nicht gera... oh! Seit wann verzichtest du freiwillig auf Lukes Kaffe?“, fragte Sookie besorgt. Das kam wirklich sehr selten vor, zumal Lorelai und Luke doch jeden Tag zusammen waren und Unmengen von Luke’s Diner Kaffe verschlagen oder sollte man besser verschluckten sagen?
>Oh nein! Oh nein! Oh nein! Oh nein! Das darf und kann einfach nicht wahr sein. Arme Lorelai. Was hatte Luke denn jetzt... „Ich bin schwanger Sookie... und weißt du auch von wem? Na... wirklich nicht? Oh ich sag’s dir: Ich weiß es auch nicht!“, schimpfte Lorelai drauf los. Sookie verzog ihre Miene zu einem mitleidigen Blick. Wer war denn nun schon wieder schuld daran, dass ihre beste Freundin schwanger war? Es konnte ja nur Luke in Frage kommen Luke und... „Christopher! Christopher hat mit mir geschlafen! Rory liegt im Krankenhaus, Jess ist wieder da und Luke denkt nach, ob er zu mir zurückkommen will, wenn das Baby von ihm ist! Sookie ich habe keine Ahnung was ich machen soll verstehst du?“ Lorelai, die immer wieder von neuem Sookies Gedanken beendete, war völlig am Boden zerstört. Ihre Tochter wusste noch nicht, dass Luke sich von ihr getrennt hatte, Ihre Eltern wussten es Gott behüte noch nicht. Und sie selbst... sie wusste gar nichts. Nicht was ihre Tochter plötzlich wieder von Jess wollte, nicht was Luke gerade dachte und sie wusste auch nicht, wem ihr zweites Kind gehörte.
„Oh... das tut mir leid Süße ich... wow, ich kann das kaum glauben! Komm... komm her!“, sagte Sookie tröstend und nahm ihre beste Freundin in die Arme. Ihre Ehe mit Jackson bestand nun schon seit drei Jahren, sicher sie hatten sich manchmal gestritten. Aber Sookie wurde nie einfach so von einem anderen schwanger. Das war für sie psychisch unmöglich.
„Es wird alles wieder gut hörst du?!“, beruhigte sie Lorelai leise.

„Sag mal... warum bist du eigentlich hier? Ich meine, du bist doch nicht erst seit meinem Unfall hier oder?“, fragte Rory nachdenklich. Jess und sie wurden bereits „entlassen“ Jess hatte sie begleitet, da er ja bereits seit dem gestrigen Abend nicht von ihrer Seite gewichen war. Jetzt spazierten sie durch Stars Hollow und unterhielten sich über die guten alten Zeiten Jess hatte sie nicht gerade würdig verlassen. Nur mit dem Satz „Komm mit nach New York!“ sie hatte verneint und wusste auf einmal nicht mehr warum. Sie wusste nicht mehr warum sie zu Jess’ Angebot ihn zu begleiten nein gesagt hatte. Es wäre wahrscheinlich so schön gewesen mit ihm zusammen durch Manhattan zu fahren und sich alles anzusehen. Es war aber auch ohne Jess Mariano sehr schön gewesen. Denn sie war vor Logan, den sie jetzt auch abgewiesen hatte, mit Dean zusammen. Dean Forrester. Ihr bester Freund wenn man es genau betrachtete. Der einzige Mann, dem sie wirklich mehr als ihrem Arzt anvertrauen konnte.
Jetzt war sie aber hier. Weit weg von Dean – obwohl er eigentlich nur auf der anderen Straßenseite lebte – ganz nah bei Jess.
„Ich weiß nicht. In New York gab es ein paar Probleme weißt du. Meine Mom hat doch seit einiger Zeit einen Sohn und...“
„Liz hat nen Sohn? Das wusste ich gar nicht!“, freute sich Rory gleich. Als ihr aber bewusst wurde, dass sie ihren neu-alten Freund gerade unterbrochen hatte, hielt sie sich
die Hand vor den Mund und tat so, als wenn sie abschließen würde. „So gefällst du mir
schon viel besser!“, grinste er sein Jess grinsen und Rory wollte den Mund schon wieder auf machen. Aber als er das bemerkte, verschloss er ihn mit einem sanften Kuss. „Und du gefällst mir so viel besser!“, sagte sie dann doch verträumt und ging weiter. Jess hatte schließlich noch eine Erklärung abzugeben. „Also... deine Mom hat einen Sohn und du bist hier weil...?“, fragte sie drängend weiter. „Weil wir uns mal wieder gestritten haben. Sie sagte ich wäre nur arbeitslos, weil ich so oft auf Matt aufpasse und weil ich gar nicht
mehr aufs Land komme. Daraufhin hat sie natürlich sofort Luke angerufen und gefragt ob er noch eine freie Arbeitstelle für mich hätte. Meine Wohnung hat sie mir dann auch finanziert... und hier bin ich! Na ja, und ich wollte dich wieder sehen. Das war eigentlich der Hauptgrund warum ich nicht gleich abgehauen bin!“, lachte er schelmisch auf. Rory hatte mit Freude das Wort Wohnung in seiner neckischen Stimme vernommen. Sie machte sich schon mehr Hoffnungen als jeder Hund, auf einen Knochen. Aber Jess war es wert. Wozu war so eine Wohnung denn überhaupt da?
„Hey... wenn wir von Luke wieder weggehen, was hältst du dann davon, wenn wir mal bei dir vorbei schauen. Ich hab deine Bruchbude schließlich noch nicht gesehen, Olli!“, lächelte sie verschwörerisch. „Nichts lieber als das Doge!“, grinste er zurück. Oliver Twist und Doger. Das waren die Namen, die sie sich gegeben hatten, als Rory noch nichts von Jess wollte. Allerdings wusste sie nicht so genau, wann es angefangen hatte. Sie wusste nicht, zu welchem Zeitpunkt die Liebe zu Jess begann. War es, als sie in New York war? Als sie den Unfall hatten? Auf Sookies Hochzeit? Wann hatte sie sich so in ihn verliebt, dass sie nicht mehr aufhören konnte, an ihn zu denken?

Teil13
Sie gingen zu Luke’s Diner und wollten gerade die Tür aufmachen, da kam ihnen auch schon der Gestank von verbranntem entgegen. Zudem fiel Rory auch auf, dass sie die einzigen Gäste waren. Die einzigen, bis auf Kirk, der beängstigt in seine Kaffeetasse starrte. „Es ist erst mein zweiter! Nicht aufregen Kirk, du trinkst nie mehr als zwei Tassen Kaffe!“, flüsterte er der Tasse zu. „Hey Kirk, meine Mutter macht das auch manchmal. Aber nur dann, wenn sie wirklich schon fünf Tassen getrunken hat!“, sagte Rory ohne umschweife und klopfte ihm auf die Schulter.
„Aber es ist wirklich erst meine zweite! Meine Mutter wird mich umbringen, wenn sie erfährt, dass ich zwei Tassen Kaffe getrunken habe...“
Rory runzelte die Stirn und ging hinter Jess her an den Tresen. Dort stand Luke in eine dicke Rauchwolke gehüllt. „Hey Luke... was ist passiert?“, fragte Jess vorsichtig. „Hey Jess... da fragst du noch? Warum kommst du verdammt noch mal so spät hm? Ich warte schon seit einer Stunde auf dich und jetzt sieh dir an was passiert ist!“, entgegnete Luke aufgebracht. Jess zog eine Augenbraue in die Höhe, um zu demonstrieren, dass ihm das alles scheißegal war. „Ja Onkel Luke aber was ist denn passiert?“, fragte er forschend. Das war gemein, fand Rory die sich krampfhaft an einer leeren Tasse festklammerte. Aber Jess war immer so gemein zu Luke, man durfte schließlich nicht vergessen, dass er Jess war.
„Mein Gott Jess... unser Herd ist durchgebrannt! Jetzt brauchen wir nen neuen Herd! Und alles, weil du nicht da warst, als du hattest da sein sollen!“, schrie Luke empört. Jess und Rory konnten seine Empörung nicht wirklich teilen. Sie wollten eigentlich lieber wissen, was der wahre Grund für den Kurzschluss war.
„Wo ist Mom?“, fragte Rory etwas irritiert. Normalerweise, war sie immer die erste die in Luke’s Diner saß und ihre Witze über ein Unglück riss. Aber wo zum Teufel war sie jetzt? Ich habe sie ja noch gar nicht gefragt, wie es gestern mit Luke lief? Was war denn... „Oh mein... Tut mir leid, das müsst ihr ohne mich klären, ich muss kurz weg! Äh Jess... wir sehen und dann später... ich ruf dich an okay?“, fragte sie so urplötzlich, dass ihr Freund und dessen Onkel hellhörig wurden. Jess war es, weil Rory nie so einfach ohne eine tiefgründige Erklärung, Luke’s Diner verließ, und Luke war es, weil Rory niemals so offen mit Jess redete. Schon als sie Hand in Hand in seinen Laden kamen, sah er die Sache etwas kritisch. Was war zwischen den beiden? Das war doch kein Hass aus vergangenen Tagen oder machte man das heutzutage so?
Rory war das im Moment egal. Sie hatte nur eins im Sinn: >Ich muss sie finden und sie fragen! Was war passiert? Warum war meine Mom nicht bei Luke? Wo ist sie?< eigentlich waren das fünf Anhaltspunkte, aber sie machte einen daraus, weil sie alle mit der selben Sache zu tun hatten: Die verfluchte Liebe!
Als sie vorm Dragonfly Inn stand, wurde ihr bewusst, was ihre Mutter gerade durchmachen musste. Wegen Luke! Weil er... nein! Weil sie ihn betrogen hatte. Aber sie hatte es doch verdammt noch mal nicht mit Absicht gemacht! Sie wollte doch gar nichts von Christopher. Er war ihr doch vollkommen egal! Es war doch nur dieser eine Satz von ihrem verfluchten Dad und das Bedürfnis ihrer Mom ihn dann zwei Minuten später zu küssen.

FLASHBACK:
Lorelai kicherte und hickste gleichzeitig. Irgendetwas hatte sie heute völlig aus der Bahn geschmissen. Oh ja richtig, sie hatte gerade mit ihrer Mom telefoniert. Ihre Mom, das war immer noch die blöde Ziege von damals, als sie von ihr abschied genommen hatte. Hach ja! Lorelai schwelgte gerne in diesen speziellen Erinnerungen. Emily hatte ihr doch gerade vorgeschlagen, sich von Luke zu trennen, mit Chris eine neue Familie zu gründen und ein zweites Kind zur Welt zu bringen. Natürlich hatte Lorelai nicht auf ihre optimistische Mutter gehört. Aber sie hatte zumindest eins getan: sie hatte Christoph angerufen und gesagt sie würde ihn killen, weil er die Laus angeblich in Emilys Ohr gesetzt hatte.
Da sie zum besagten Zeitpunkt schon leicht angetrunken war, lallte sie wirres Zeug vor sich hin und trank nachdem er ihr sagte, dass er sofort kommen würde, gleich noch zwei Flaschen Wein mehr. Wo zum Teufel hatte sie verdammt noch mal soviel Alkohol her?, fragte sie sich ständig und nahm alles nur noch verschwommen wahr. Auch als sie die Tür hörte, stand sie nicht auf. sie hörte nur noch, dass jemand verzweifelt ihren Namen rief. Es musste Christopher sein. Sie hatte ein gutes gehör in ihrem Suff, wenn man es so bezeichnen konnte.
Er hob sie über seine Schulter und trug sie in ihr Schlafzimmer. Lorelai schlief sofort friedlich ein und sprach im Schlaf. Immer wieder murmelte sie etwas widerwärtiges vor sich hin, aber Chris störte das nicht. Die ganze Nacht, blieb er neben ihrem Bett sitzen und lächelte ihr zu. Es wäre schön, wenn sie wieder eine Familie wären, er, Lorelai, Rory... vielleicht mit einem kleinen Hund und einem Mietshaus. Aber den Gedanken, dachte er nicht zu Ende, denn er wusste, dass er nie wahr werden würde. Nie... niemals, würde Lorelai ihre Hand für eine Beziehung mit ihm ins Feuer legen. Nie!
Als es dann endlich morgen wurde, wachte Lorelai auf und sah sich angestrengt um. Neben ihr saß jemand, den sie besser nicht gesehen hätte, denn sofort trampelte eine Horde Elefanten durch ihr Gehirn. „Tablette! Tablette! Tablette!“, schrie sie verzweifelt und Christopher sprang sofort auf. anscheinend würde er alles für diese Frau tun, wäre sie doch nur damit einverstanden, ihn zu heiraten. Aber das konnte er sie nicht fragen. Ihre Liebe zu ihm war schon vor vielen Jahren erloschen. Sie würde nie mehr mit ihm zusammen sein wollen, und so schlug er es sich auch wieder aus dem Kopf.
Und als Lorelai sich drei Stunden später endlich erhob und nach unten ging, bekam sie schon wieder elefantische Gedanken. „Oh mein Gott, wie sieht’s denn hier aus?“, kreischte sie und ließ sich auf die unterste Treppenstufe fallen. „Hier liegen ja Unmengen von Klamotten und Weinflaschen auf dem Boden? Hat Rory ne Party gefeiert?“, fragte sie irritiert. Anscheinend erinnerte sie sich an gar nichts mehr, was gestern passiert war. „Nein... eher du!“, entgegnete Christopher spitz. „Hey, das ist nicht lustig Mister!“, sagte Lorelai ernst und stand wieder auf. Hier sah es aus wie nach einer Sauforgie. Aber Lorelai war ganz sicher allein gewesen. Oder doch nicht? „Ich weiß... das ist es wirklich nicht!“, sagte er. Lorelai rieb sich angestrengt die Stirn und versuchte sich an den gestrigen Abend zu erinnern. Nichts! Gar nichts! Die Erinnerung war förmlich wie weggeblasen. Oder besser gesagt weggetrunken.
„Okay... räumen wir auf? Ich hab’s zwar nicht unbedingt eilig, aber wenn Rory morgen kommt, soll es ja nicht aussehen, als wäre Lorelai Viktoria Gilmore eine Alkoholikerin oder?“, fragte Lorelai verzweifelt grinsend. Ihr Kopf brummte immer noch aber sie wusste, dass ihre Tochter nicht locker lassen würde, wenn sie Freitagabend mit zu ihr kam. Christopher sammelte die Flaschen ein und warf sie in den Mülleimer. Lorelai sammelte die Wäsche zusammen und schmiss die Waschmaschine an. Schließlich begann sie auch noch die Möbel wieder richtig hinzurücken und ließ sich dann auf den Boden fallen. Christopher, der in gerade in der Küche fertig geworden war, kam rein und reichte ihr eine große Tasse Kaffe.
„Oh Gott, dich schickt der Himmel, du bist wirklich ein Engel! Wer dich zum Mann hat, kann sich glücklich schätzen, denn er wird immer den sehnsüchtigsten Wunsch von den Augen abgelesen bekommen.“, meinte Lorelai neckisch. „Ich weiß... deswegen bin ich ja hier!“ er setzte sich neben sie und zog sie an sich.
Es war schön, seine Schulter unter ihrem Kopf zu spüren, seinen Atem an ihrem Hals zu hören und seine Hände über ihren Rücken streicheln zu merken. Ein wohliges Gefühl stieg in ihr auf und ihr wurde wärmer, bei dem Gedanken ihn zu küssen. Sie hob den Kopf und sah ihn nachdenklich an. >Was passiert jetzt? Was mache ich hier? Was macht er hier? Was machen wir hier?<, fragte sie sich während er sich über sie beugte und begann sie zu küssen.
So etwas hatte sie nicht erwartet. Aber es tat unglaublich gut. Sie wollte mehr. Sie wollte verdammt noch mal mehr von Chris. Sie erwiderte seine Küsse erst sanft, dann immer stürmischer, bis er sich ihr schließlich hingab und sie sich gegenseitig die Kleider vom Leib zerrten.
FLASHBACKENDE!

Jetzt stand sie da und wusste nicht was sie tun sollte. Aber letztendlich entschied sie sich doch reinzugehen, und tatsächlich; ihre Mom kam ihr entgegengerannt, als hätte sie gerochen dass sie kam. „Rory! Ich muss mit dir reden! Auf dem Weg zur Apotheke klar? Ich will es wissen! Ich will verdammt noch mal wissen wer der Vater ist!“, schrie sie aus Leibeskräften und ganz plötzlich wurde es ganz ruhig in der Hotellobby.
„Was glotzen Sie denn alles so blöd? Ja... ganz genau ich bin schwanger und habe keine Ahnung von wem verfluchte scheiße!“, kreischte sie. >Wow... die Schwangerschafts- Anzeichen ließen sich aber schnell feststellen!<, dachte Rory aufgeregt.
„Mom! Hör zu ich weiß, dass es mit Luke nicht besonders gut gelaufen ist, und ich weiß auch, das ihr euch im Moment so ziemlich egal seid aber...“ „Rory... ich will wissen wer der Vater ist! Mehr nicht!

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#28

Buhu wo seit ihr alle, meine treuen Fans? warum schreibt keiner mehr was? findet ihr die Story jetz etwa zum kotzen????????

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#29

da bin ich der teil war mal wieder der Hammer!!, ich hoffe nur das Kind ist von Luke!!, aber mach bitte schnell weiter!!
glg deine jutschi

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He is cool. He is sexy. He is a vampyr
#30

schön das wenigstens einer noch teilweise schreiben kann!

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