@KellyClarkson92: mach dir da mal keine Sorgen, solange das Fb überhaupt kommt, bin ich zufrieden
Vielen Dank für das FB von
KellyClarkson92, Mrs Huntzberger und meiner Mentorin
Den Teil widme ich meiner
Mentorin wieder, als Zeichen das es auch undark geht
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Verschlafen schlenderte sie die Treppe hinunter. Aufgewacht von einem Knall. âWas ist passiert?â, fragte sie gähnend und lehnte sich am Geländer ab.
Rory blickte sie unschuldig an und schob mit den FüÃen die Scherben unauffällig zur Seite. Mit einem unschuldigen Blick versuchte sie ahnungslos zu wirken. âIch bin mir nicht sicher, aber ich glaube ein Meteorit ist neben unserem Haus eingeschlagen.â
Lorelai nickte. âJa? Was für einer?â
Sie zuckte mit den Schultern. âKeine Ahnung, aber vorhin habe ich grüne Männchen vorbei laufen sehen, vielleicht kam er ja vom Mars.â, erklärte sie.
Lorelai ging lächelnd den Rest der Treppe hinunter. âEher nicht. Auf den Mars ist es zu warm, als dass da solche Lebewesen existieren könnten.â, meinte sie und betrachtete die Scherben. âAlso was war wirklich los?â
âMir ist einen Blumentopf runter gefallen.â
âUnd wie konnte er dir runter fallen?â, fragte Lorelai.
âNun ja, ich hatte ihn in den Händen und lies ihn aus versehen fallen.â
âWarum hattest du dann den Blumentopf in den Händen?â
âWeil ich ihn umpflanzen wollte?â, fragte Rory leicht fragend.
Lorelai lächelte. âJa klar und Väterchen Frost gieÃt gerade unsere nicht angepflanzten Tulpen.â, meinte sie.
Rory lachte leicht.
âAlso?â
âIch war wütend und habe ihn deswegen zu Boden geschmissen, damit ich mich abreagieren konnte.â, erklärte sie leicht schuldig.
Lorelai lächelte. âWas hat dich denn so wütend gemacht?â
âIch kam einfach bei meiner Arbeit nicht weiter und das machte mich so wütend, tja und den Rest kennst du ja.â, meinte sie.
âSchon wach?â, fragte Luke vollkommen verwundert, als er die Treppe hinunter kam und Lorelai im Wohnzimmer erblickte.
Lorelai blicke zu ihm hoch. âMorgen.â, meinte sie. Die Scherben, die kurz zuvor noch um sie lagen, waren verschwunden, gemeinsam mit dem Trugbild ihrer Tochter.
âWas machst du hier unten?â, fragte er und ging zu ihr.
âIch wollte nur die Blumen gieÃen.â, erklärte sie.
Luke sah sie besorgt an. âDu hast mit ihr geredet.â, meinte er sicher.
âMit wen?â, fragte Lorelai und versuchte unwissend zu klingen.
âMit Rory.â
âRory ist nicht hier.â, meinte Lorelai und versuchte Luke damit zu überzeugen.
âLorelai. Ich habe von da oben zu gesehen, du hast mit ihr gesprochen und zwar nicht zum ersten Mal. Die Krankenschwester hatte mich deswegen auch schon angesprochen und andere wie Babette und Miss Patty.â, erklärte er und nahm ihre Hand.
Sie schwieg, sah nur kurz nach unten.
âLorelai. Sie ist nicht hier. Und unter Umständen wird sie es auch nie wieder sein und es tut mir Leid das zu sagen, aber du musst dich damit abfinden.â, versuchte er nett zu sagen.
Sie sah ihn an. Ihre Augen waren etwas feucht. âDu irrst dich.â, meinte sie.
Er sah sie überrascht an. Er hatte mit Ausreden und Verleugnungen gerechnet, aber nicht mit Widerspruch. âWas?â, fragte er verwundert.
Sie blickte ihn immer noch an. âSie wird für immer hier sein.â
***Flashback***
---Mittags am Tag X---
âHi.â, meinte Rory, als sie das Hotel ihrer Mutter betrat.
âMichel nein!â, rief sie etwas wütend hinter dem Tresen.
Rory ging verwundert in ihre Richtung.
âAber diese Schweinebacken kneifen mir andauernd in den Hintern.â, meinte er eingeschnappt mit seinem französischen Akzent.
âErst einmal sind das keine Schweinebacken, sondern nur ein paar Frauen die ein paar Funde zuviel auf den Hüften haben.â, begann Lorelai zu erklären.
âDas würde vielleicht ein Blinder sagen. Diese Frauen schaffen es ja nicht einmal durch die Eingangstür ohne das sie jemand von hinten durchschiebt.â, meinte Michel.
Rory lächelte leicht.
âUnd zweitens versuchen sie doch zu sagen, dass sie es nicht wollen, dass man sie wie ein Objekt der Begierde behandelt. Das verstehen sie sicher.â, meinte Lorelai.
âOh, da wäre ich mir nicht so sicher. Diese Viecher waren sicherlich noch nie von irgendjemand eine Begierde.â
âDas lassen sie es sich eben gefallen. Die Gruppe âWir stehen zu unseren Kurvenâ hat fast das ganze Hotel ausgebucht für eine Woche und ich will nicht, dass wieder Beschwerden über sie auf treten. Also benehmen sie sich das nächste Mal freundlicher.â, erklärte sie.
âDiese Dinger wollten, dass ich ihnen den Rücken massiere. Mein Hände in puren Fett also lege.â, verteidigte er sich.
âMachen sie das dass nächste Mal einfach. Verstanden?â, meinte sie.
Er sah sie wütend an, drehte sich dann um und ging.
âUnd keine Ausdrücke mehr wie Schweinebacken; Viecher, Dinge oder FettklöÃe.â, rief sie ihm hinterher.
Rory trat zu ihr. âVon FettklöÃe hatte er aber gar nichts gesagt.â, erklärte Rory.
Lorelai lächelte. âDas wäre aber noch gekommen.â, meinte sie.
Rory lächelte. âKönnen wir dann?â, fragte sie.
Lorelai nickte. âWir müssen nur schnell nach Hause, damit ich mich umziehen kann.â, erklärte sie und ging mit Rory raus.
Sie sah sie verwundert an. âWieso willst du dich denn umziehen?â
âMeine Klamotten sind irgendwie fettig, ich weià auch nicht warum.â, meinte sie mit einen Lächeln.
âAlso ich bin mir nicht sicher, das rote oder das schwarze Oberteil?â, fragte Lorelai die in ihrem Schrank stand.
Rory saà auf ihren Bett. FüÃe im Schneider Sitz. âDas schwarze.â, erklärte sie.
Lorelai zog es sich schnell an und setzte sich dann neben ihre Tochter. âDann können wir.â, meinte sie und wollte bereits wieder aufstehen, doch Rory hielt sie davon ab. âWas ist denn?â, fragte sie verwundert.
âIch muss dir erst noch was sagen bevor wir können.â, meinte sie.
Lorelai sah sie verwundert an. âDu hast im Lotto gewonnen und weil ich dir all die Jahre eine gute Mutter war, willst du mir jetzt deinen ganzen Gewinn überlassen? SüÃe das ist wirklich nett, aber ich gebe mich auch schon mit der Hälfte zufrieden.â, erklärte sie.
Rory lächelt. âDanke, aber nein. Das ist es nicht. Ich wollte dir nur sagen...â
âDas du ein Preisausschreiben gewonnen hast und mir davon den Gewinn geben willst?â
Rory schüttelte grinsend den Kopf. âNein. Ich wollte nur sagen, dass ich immer für dich da sein werde. Ich werde immer da sein.â, meinte sie.
Lorelai sah sie verwundert an. âAlles okay?â, fragte sie leicht verwirrt.
Rory lächelte. âIch hatte nur einen seltsamen Traum, da sta.... ist ja auch egal. Allerdings wurde mich danach klar, dass man immer das sagen sollte, was man denkt, damit die anderen es wissen, egal was im nächsten Moment passiert.â, erklärte sie und stand auf. âJetzt können wir.â, meinte sie.
Lorelai sah sie besorgt an. âIst auch wirklich alles okay? Geht es dir gut oder ist irgendetwas mit Logan. Hattet ihr etwa Streit oder hast du eine Arbeit verhauen? Du kannst es mir sagen...â
Rory stoppte sie in ihren Redefluss. âEs ist wirklich nichts Mom. Ich wollte nur, dass du das weiÃt.â, meinte sie.
***Flashback Ende***
Zum hundersten Mal ging er an ihrer Zimmertür vorbei. Er musste nur die Tür auf machen. Nur die Tür auf machen. Es war mehr als ein Nur. Es war ein groÃes, wirklich groÃes Nur. Diese Tür zu öffnen, hieà für ihn zum ersten Mal zu sehen, was er getan hatte. Er wusste, wie es ihr ging. Ihr Zustand war unverändert seit mehreren Monaten. Sie lag im Koma. Lag im Koma seinetwegen. Oft hatte er Finn und Colin über sie reden hören. Sie meinten, sie sähe aus, als würde sie einfach nur schlafen. Ein Schlaf aus dem manche nie wieder erwachen. Es war seine Schuld und das war der Grund, warum es ihm so schwer viel sie zu sehen. Er nahm die Klinke in die Hand. Schloss die Augen und drückte sie einfach runter.
Er sah verwundert zum Bett. Jess saà auf einen Stuhl neben ihr und las ihr aus einem Buch etwas vor. Und sie? Ihr Kopf weich liegend auf einem Kissen. Ihr Haar glatt daneben, nur etwas länger als früher. Jess drehte sich zu ihm um, schloss das Buch und legte es neben sich.
âDu bist da?â, meinte er, doch leicht überrascht und ging zu ihm.
Logan nickte. âJemand mir sehr wichtiges hat mich überzeugt.â, meinte er knapp.
Jess lächelt. âWarum ist egal. Hauptsame du bist da.â, meinte er und blickte noch einmal zu Rory. âIch hole mir etwas zum Trinken, dann kannst du etwas mit ihr allein sein.â, erklärte er, ging an ihm vorbei aus dem Raum.
âHi.â, meinte Logan leicht aufgeregt und ging zögernd auf sie zu. Ihre Augen immer noch geschlossen, das war sie wirklich. Die wahre Rory. Er setzte sich auf den Stuhl, den kurz davor Jess besetzt hatte. Zögernd nahm er ihre Hand. Er lächelte. Hätte beinahe geweint. Zum ersten Mal seit langen berührte er ihre Hand und spürte Wärme. Das hier war sie wirklich.