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Ich bin FERTIG mit dem neuen Teil...yay...
und guckt mal, es is sogar schon seit fast 2 Stunden Sonntag...bin ich nich gut XD
Gott bitte ignoriert den Stuss den ich hier gerade schreiben...ich weiss nich, ich hab se heut nich alle :lach:
Ich wünsch euch jetzt einfach mal viel spass mit dem neuen Teil, bevor ich noch mehr schwachsinn schreib. ^^
Kapitel 3
Die Sonne schickte ihre warmen Strahlen hinunter auf die Erde. Die Vögel zwitscherten und man hörte das fröhliche Lachen der spielenden Kinder.
Lorelai saà auf der Bank, mit geschlossenen Augen und genoss die Wärme der Sonne. Als sie die Augen wieder öffnete sah sie ihre drei spielenden Kinder vor sich. Es war schon Nachmittag und deswegen war nur noch eine andere Mutter mit ihrem Kind auf dem Spielplatz.
Während sie ihre Kinder beobachtete verlor sie sich immer wieder in ihren Gedanken. Vor ihrem geistigen Auge sah sie ihr ganzes Leben an sich vorbeiziehen. Der Tag an dem sie Luke traf. Der Tag an dem sie Luke geheiratet hatte. Die Gefangenschaft war nur noch ein kleiner Schatten, die Geburt ihrer Kinder hatte alle Qualen von ihr genommen. Ihre Kinder. Die drei waren das Beste was ihr je hätte passieren können und das vierte Kind war auch schon unterwegs. Sie wusste, dass es in ihrem Alter ein Risiko war noch mal schwanger zu sein, doch es hatte sie nicht gestört. In diesem Augenblick hätte ihr Leben nicht schöner sein können.
âMommyyyyâ¦â, wurde sie im nächsten Moment aus ihren Gedanken gerissen. Hastig sah sie sich um, denn die Stimme klang sehr weinerlich. Im nächsten Moment sah sie, wie Linnea weinend im Sand saÃ. Schnell war sie auf den Beinen und sprintete zu Linnea rüber. Langsam kniete sie sich neben sie.
âHey meine Prinzessin, was ist denn los?â Schnell krabbelte Linnea zu Lorelai und kuschelte sich in ihre Arme.
âIch bin von dem Klettergerüst da gefallen, Mommyâ, schniefte sie in Lorelais Shirt und deute mit dem Finger irgendwo hinter sich.
âOch komm herâ¦â Mit den Worten stand Lorelai auf, nahm Linnea ganz auf den Arm und kuschelte sie ganz fest an sich. Leise Schluchzer waren von Linnea zu hören.
âWo hast du dir denn wehgetan?â, fragte sie ganz liebevoll und strich Linnea dabei übers Haar. Die Kleine hob den Kopf und sah Lorelai an.
âDaâ, sagte sie und deutete auf ihren Ellenbogen. Lorelai beugte ihren Kopf ein wenig zur Seite und pustete auf die Stelle, auf die Linnea deutete.
âBesser?â, fragte Lorelai und Linnea nickte. Dieses Spielchen wiederholten die beiden eine ganze Zeit lang, denn immer wieder zeigte Linnea auf eine andere Stelle, auf die Lorelai pusten sollte. Bis auf einmalâ¦
âLorelai?â Eine ziemlich bekannte Stimme hinter ihr ertönte. Schwungvoll drehte sie sich um, immer noch mit Linnea auf dem Arm, um zu gucken, zu wem die Stimme gehörte. Ihre Augen weiteten sich, als sie sah, wer da vor ihr stand.
âMax?!â Lorelai sah ihren Gegenüber entgeistert an.
âHallo, Lorelaiâ, entgegnete dieser nur und grinste sie mit seinem schmierigen Grinsen an.
âWas machst du denn hier?â fragte sie ihn leicht abweisend. Sie hätte nicht gedacht, Max jemals wieder zu sehen, geschweige denn auf einem Spielplatz.
âIch fuhr hier gerade vorbei und sah diese Frau, die aussah wie du und dachte mir, ich schau mal nach, ob du es bistâ, grinste er sie weiterhin an.
âSchön, jetzt weiÃt du ja, dass ich das war!â, pflaumte sie ihn an. Lorelai hatte keine Ahnung, warum sie so abweisend zu ihm war, doch irgendwas passte ihr nicht an seinem Auftreten. Bevor einer von den beiden noch was sagen konnte, mischte sich Linnea, welche Lorelai ja immer noch hielt, in das Spektakel ein.
âMommy, wer ist der Mann?â Doch Lorelai konnte ihrer Tochter gar nicht erst antworten, denn Max fing sofort wieder an zu reden.
âHat sie dich gerade Mommy genannt? Duâ¦du hast ein Kind?â Bei diesen Worten wurde er lauter. Er schrie schon fast.
âIch hab nicht nur ein Kind, ich habe drei Kinder.â Damit drehte sie sich um und schaute nach Leo und Leyla, welche gerade eifrig dabei waren sich gegenseitig mit Sand zu beschmeiÃen.
âHey, ihr zweiâ, schrie Lorelai zu ihnen rüber, âhört sofort auf damitââ Beide hielten mitten in der Bewegung inne.
âAber Mommy, Leyla hat meine Sandburg kaputt gemachtâ, versuchte Leo sich zu verteidigen.
âGar nicht wahr, du Lügerer!â, schrie Leyla in Richtung ihres Bruders.
âHey, Schluss jetzt! Sofort!!!â Die beiden Kinder hörten sofort auf und schauten ihre Mutter mit glasigen Augen an. Linnea hatte sich in Lorelais Halsbeuge verkrochen, weil sie es nicht leiden konnte, wenn ihre Mom schrie. Wütend drehte sie sich zurück zu Max, der sie einfach nur sprachlos ansah.
âJetzt hältst du mich schon davon ab, auf meine Kinder aufzupassen. Wenn was passiert bist du Schuld!â, fauchte sie ihn an, doch er schien das gar nicht wahrzunehmen.
âLorelai, du hast Kinder⦠aber⦠aber⦠wie?â Genervt rollte Lorelai die Augen.
âAch komm schon, Max, das muss ich dir doch jetzt nicht erklären oder?â Langsam wurde ihr das ganze wirklich zu bunt.
âIch hätte nie gedacht, dass du noch einmal ein Kind kriegen würdest. Und schon gar nicht drei. Wieso, Lorelai?â Man konnte Max anmerken, dass er sichtlich verwirrt war.
âGott, du stellst heut aber auch blöde Fragen. Vielleicht, weil ich seid fast 4 Jahren glücklich verheiratet bin!? Aber warum muss ich mich eigentlich vor dir rechtfertigen?â Wütend schnaubte Lorelai vor sich her.
âDU BIST WAS?!â, schrie Max auf einmal und Linnea zuckte in Lorelais Armen zusammen und flüsterte was von ânicht schreienâ vor sich her. Besorgt sah Lorelai ihre Tochter an und dann wieder zurück zu Max.
âSchrei gefälligst nicht so vor meinen Kindern. Du verschreckst sie ja total. Und ja, ich bin verheiratet. Was dagegen?â Lorelai küsste Linnea einmal kurz auf den Kopf und sah sie dann an.
âHey, meine SüÃe, geh mal wieder mit deinen Geschwistern spielen. Mommy ist gleich wieder bei euch.â Linnea sah sie kurz an und nickte dann leicht. Lorelai schenkte ihr ein kleines Lächeln und lieà sie dann wieder auf den Boden. Linnea machte sich auch sofort wieder auf dem Weg zum Sandkasten.
Lorelai richtete sich auf und schaute Max an, dieser jedoch sah nur entsetzt auf ihren Bauch.
âNoch nie ne schwangere Frau gesehen, oder warum guckst du mich so dumm an?â Lorelai fragte sich langsam, warum sie sich überhaupt mit ihm auseinander setzte und ihn nicht einfach ignorierte.
âIch versteh das einfach alles nicht, Lorelai.â
âOkay, dann noch mal für begriffsstutzige Lehrer⦠Ich habe vor fast 4 Jahren Luke geheiratet. Nach 2 Monaten Ehe hab ich herausgefunden, dass ich im dritten Monat mit Drillingen schwanger binâ, bei den Worten deutete sie irgendwo hinter sich, wo ihre Kinder spielten. âUnd nun, drei Jahre später bin ich wieder schwanger. Gott, so schwer ist das doch nicht zu verstehen.â Lorelai schüttelte den Kopf.
âDu hast Luke geheiratet? Das kann doch nicht dein Ernst sein, Lorelai. Du konntest ihn heiraten und mich damals nicht? Was soll das denn? Schau dir mal deine Kinder an. Das könnten genau so gut unsere sein undâ¦â, doch weiter kam er nicht, denn Lorelai unterbrach ihn.
âNein Max. Das könnten nicht unsere sein. Sie sind drei Jahre alt und das mit uns ist schon über fünf Jahre vorbei. Und auÃerdem hab ich dich nie geliebt, Max. Ich könnte keine Kinder mit jemandem haben, den ich nicht liebe. Ich liebe Luke und nur Luke. Das war schon immer so. Auch als wir noch zusammen waren und daran wird sich auch nie was ändern.â Erschöpft von ihrer kleinen Rede atmete sie hörbar aus. Von Max kam nur ein verachtendes Schnauben und schon machte er auf dem Absatz kehrt und verschwand.
Lorelai war erleichtert. Endlich war das vorbei. Sie fragte sich immer noch, was sein ganzes Verhalten sollte. Mit einem Kopfschütteln vertrieb sie die Gedanken aus ihren Kopf und sah zu ihren Kindern. Leo und Linnea saÃen zusammen im Sand und bauten eifrig eine Sandburg nach der anderen. Leyla kletterte allein auf dem Klettergerüst, welches ganz auÃen am Spielplatz war. Die andere Mutter, die noch dort war, war gerade damit beschäftigt ihr Kind davon abzuhalten Sand zu essen.
Lorelai lieà sich müde auf die Bank plumpsen und schloss wieder die Augen. Das nächste, was sie hörte, war das laute Quietschen von Autoreifen und einen ohrenbetäubenden Knall.
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Edward: "You're the most important thing to me now. The most important thing to me ever."
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