#21

soo zu alle erst...:
Zitat:„Ladies und Gentlemen, Mr. und Mrs. Mariano."

Wenn du mich jetzt sehen könntest, würdest du mein mega großes Grinsen im Gesicht sehen. Sie sind verheiratet und sie ist jetzt eine Mariano. Ach das ist einfach wunderbar.
Es scheint auch eine schöne Hochzeit gewesen zu sein besonders weil alle anwesend waren von Rorys Family und auch Jess ganze Familie. Wie schönBig Grin

..und sie sind also alle bei den Gilmores eingeladen..na dann bin ich mal gespannt wie das Essen so abläuft.

Bin gespannt wie es weiter geht, das war ein wunderbarer Teil also schnell weiter postenBig Grin

Achja... Luke der BrummbärBig GrinBig Grin passt pefekt.

Liebe Grüße

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You´ll always be my bella
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#22

Story-Infos/Disclaimer siehe 1. Beitrag.

A/N:
As usual gilt mein herzlichstes Dankeschön und eine dicke, fette, supergroße und feste Umarmung an meine allerliebsten FB-Schreiber:

mybom, Sindy85 und Mariano Girl

Ihr seid mein Ansporn. Vielen, lieben, herzlichen Dank! Big Grin

Zum Kapitel: Ist ein bissal depri. Es kann nicht immer alles supereasy und glücklich sein. Also hier etwas Traurigeres. Ich hab versucht so realistisch wie möglich zu schreiben. Ich befürchte, es ist mir nicht ganz gelungen.

Über Feedback freue ich mich wie immer riiiiiiiesig, weil es bekanntlich sehr glücklich macht. Also haut rein in die Tasten und schreibt mir, wie's war (traurig? depressiv? übertrieben? unrealistisch? blöd? superblöd? supermegablöd? Wink ). Danke im Voraus.

Ach ja, bevor ich's vergesse, wollte eigentlich schon das letzte Mal darauf eingehen:

@HollowStar: Du hast ja gefragt, wegen dem "Ich vergesse bald auf meine guten Manieren.", und das hat mich dann ehrlich gesagt voll zum Nachdenken gebracht. *g* Hab dann auch meine Kollegen gefragt und wir sind zu dem Urteil gekommen, dass wir hier im Ösi-Land tatsächlich das auf verwenden. Grammatikalisch ist - glaub ich - aber beides richtig. Smile

Genug davon. Ich wünsch euch viel Spaß! Bis bald!

xoxo,
Tina

~*~*~*~*~


Moments
Sind es nicht einzelne Momente, die ein Leben erst lebenswert machen?


5. Kapitel - Verluste und Neuanfänge

„Wo, verdammt noch mal ...", murmelte er, während er die Papiere auf seinem Schreibtisch durchforstete.

Es klopfte und seine Sekretärin Helen steckte den Kopf durch die Tür.

„Vergiss nicht, dass in zehn Minuten das große Meeting im Konferenzsaal eins stattfindet. Heute wird auch Mr. Turner anwesend sein. Also binde dir die Krawatte noch um und zieh dir dein Sakko über, ja?", lächelte sie und wollte schon wieder verschwinden.

„Helen", hielt Jess sie jedoch auf, „hast du irgendwo meine Geldtasche gesehen? Ich finde sie einfach nicht."

Die Frau schüttelte nur den Kopf. Die Sekunde darauf war sie auch schon wieder verschwunden. Und Jess suchte weiter. Doch weit und breit war kein Portemonnaie sichtbar.

Wie er es hasste, wenn er irgendetwas verlor.

~*~*~*~*~

Als er an diesem Abend nachhause kam, hatte er das Gefühl, dass etwas anders war. Nicht nur, dass seine Geldbörse nicht aufgetaucht war. Es lag auch etwas in der Luft.

Er schmiss gerade den Schlüssel in den Korb und hängte seine Jacke auf die Garderobe, als er bemerkte, dass im Esszimmer kein Licht brannte. Und auch das Wohnzimmer war dunkel.

„Rory?", rief er ins Haus, doch es blieb still. Er stellte die Tasche ab und machte sich auf den Weg in die Küche. Doch auch dort fand er seine Frau nicht. Dafür entdeckte er seine Geldtasche auf der Anrichte. Anscheinend hatte er sie am Morgen dort liegen lassen.

Doch das war ihm im Moment egal. Er fand es komisch, dass sie noch nicht zuhause war. Deshalb ging er zu dem kleinen Tischchen im Wohnzimmer, auf dem die Ladestation für das Schnurlostelefon und der Anrufbeantworter standen. Er drückte den Knopf zum Abrufen, obwohl das grüne Licht nicht leuchtete.

„Sie haben keine neuen Nachrichten", ertönte die mechanische Stimme auch sofort, doch sonderbarerweise sprach sie noch weiter, „Sie haben eine alte Nachricht."

Das fand Jess sonderbar, denn an und für sich löschten sie die Nachrichten, sobald sie sie gehört hatten. Also drückte er ein weiteres Mal den Knopf, um die alte Nachricht zu hören.

„Hallo, Lorelai. Hier spricht deine Großmutter. Francine. Wenn du diese Nachricht hörst, dann ruf bitte umgehend an. Es ist wichtig", erklang eine ihm unbekannte Frauenstimme. Francine? Wer war das? Die Frau hatte gesagt, sie wäre Rorys Großmutter. Also konnte es sich nur um die Mutter ihres Vaters handeln. Doch mit den Eltern von Christopher hatte sie doch gar keinen Kontakt?

Jess wurde immer verwirrter. Was das wohl alles zu bedeuten hatte?

Er löschte die Nachricht und stieg danach die Treppen in den oberen Stock hinauf. Gleichzeitig löste er die Krawatte vollständig und massierte sich die Schläfen. Es war ein langer Tag. Er wollte nur noch ins Bett.

Jess öffnete die Tür zum gemeinsamen Schlafzimmer von Rory und ihm.

Und da entdeckte er sie. Sie saß am Boden, mit dem Rücken an das Ende des Bettes gelehnt. Der Raum war völlig dunkel, es fiel nur das Licht der Straßenlaterne von außen durch das Fenster. Rund um sie verteilt lagen gebrauchte Taschentücher. Als er die Tür öffnete, wandte sie ihm den Blick zu und erhob sich schnell. Dann eilte sie auf ihn zu und warf sich schluchzend in seine Arme.

„Baby ...", stotterte er, „... Was ist denn passiert?" Er schlang die Arme um sie und drückte sie an sich, während sie von immer heftigeren Schluchzern gebeutelt wurde.

Rory löste sich etwas von ihm und sah ihn mit tränenverschleierten Augen an. Ihr Gesicht war ganz verquollen und immer neue Tränen kullerten aus ihren Augenwinkeln.

„Mein Dad ist tot."
~*~*~*~*~

Zwei Wochen später betraten Jess und Rory zusammen mit einem kleinen Mädchen gegen Abend hin ihr Haus. Über der Schulter des Mannes hing eine große, schwere Tasche. Die Frau hielt das Kind an der einen und einen großen Teddybären in der anderen Hand.

„Komm, Georgia. Ich zeig dir, wo du schlafen wirst", lächelte Rory ihrer kleinen Schwester zu. Als Jess dieses Lächeln sah seufzte er innerlich auf. Das war nicht das wahre, das ECHTE, Lächeln seiner Frau. Ihre Augen strahlten nicht so, wie sie es sonst taten, wenn sich ein Lächeln auf ihre Züge zauberte. Der Tod von Christopher nagte an ihr, doch sie wollte nicht darüber reden. Zum Teil verstand er es, zum Teil besorgte es ihn. Doch er bohrte nicht weiter. Irgendwann würde sie zu ihm kommen und reden wollen. Das war immer so.

Rory war immer diejenige in der Beziehung gewesen, die alles besprechen wollte. Über alles reden wollte. Die kein Problem einfach so unter den Tisch fallen lies, bevor es nicht geklärt war. Doch seit dem Tod ihres Vaters hatte sich das schlagartig geändert.

Und dann hatten sie die Nachricht bekommen, dass Sherry einen Nervenzusammenbruch hatte und ins Sanatorium musste. Rory hatte sofort erklärt, dass ihre kleine Schwester, während deren Mutter nicht da war, bei ihnen wohnen würde. Keiner hatte es gewagt zu widersprechen. Nicht einmal Straub und Francine Hayden.

Jetzt stiegen sie zusammen die Treppen in den oberen Stock und Rory zeigte dem Mädchen das Zimmer. Als sie es betraten, entdeckte Georgia natürlich sofort den großen „Barbie-Reitstall" der auf dem Bett stand und mit einer großen, rosa Schleife verziert war.

„Ist der für mich?", wollte sie erstaunt und mit glitzernden Augen erfahren.

„Natürlich. Für wen denn sonst?", lächelte Rory zurück.

Jess schüttelte den Kopf. Gut, er mochte nicht recht viel von Kindererziehung verstehen, aber er war sich sicher, dass es nicht richtig war ein kleines Mädchen, kurz nachdem der Vater gestorben war, mit Geschenken zu überschütten. Denn mit den Sachen, die Georgia bis jetzt bekommen hatte, hätte sie leicht ein ganzes Zimmer vollstellen können.

„Ich geh hinunter und mach Abendessen", erklärte er deshalb. Rory nickte ihm zu und wandte sich wieder ihrer kleinen Schwester zu.

Als er das Zimmer verlassen hatte und gerade auf dem Weg ins untere Stockwerk war, hörte er nochmals Georgias Stimme.

„Ist Daddy jetzt beim lieben Gott?"

Es gefror ihm das Blut in den Adern. Auch wenn es eine ganz natürliche Frage für eine Fünfjährige war, wusste er doch genau, dass Rory bei dem Thema von Christophers Tod noch immer ziemlich empfindlich war.

Er wollte schon ins Zimmer zurück eilen, doch zu seiner Überraschung hörte er wenige Augenblicke später Rorys Antwort.

„Ja, Schätzchen. Der liebe Gott hat ihn zu sich geholt."

„Warum hat ihn der liebe Gott zu sich geholt?"

„Weil er sich sagte, dass es für Dad Zeit wäre nachhause zu kommen."

„Aber sein Zuhause ist doch bei uns, oder Rory?"

Er konnte förmlich sehen, wie Rory die Tränen hinunterschluckte. Dennoch hörte er sie weitersprechen.

„Ja, Georgia. Das war es. Doch jetzt ist er in seinem neuen Zuhause. Dort, wo wir alle einmal zuhause sein werden. Du und ich und deine Mommy und Jess und Tante Lorelai und alle, die wir lieb haben. Und eines Tages werden wir uns alle dort wiedersehen und nie wieder weggehen."

Jess war sich sicher, dass Rory jetzt die Tränen übers Gesicht liefen. Deshalb drehte er um und ging wieder zu den beiden zurück. Als er das Zimmer betrat rauschte Rory gerade durch die Tür.

„Ich mach das Abendessen", erklärte sie mit zittriger Stimme und war im Moment darauf verschwunden. Er wollte ihr schon nach, doch da wurde er von Georgias Stimme aufgehalten.

„Jess? Hilfst du mir meinen Barbie-Stall zusammenzubauen?" Er wandte den Blick auf das kleine Mädchen. Bei dessen Gesichtsausdruck musste er lächeln.

„Natürlich, Schätzchen", antwortete er und trat auf sie zu, „Dann zeig mir mal die Gebrauchsanleitung."

~*~*~*~*~

Monate später hatte alles wieder seine Ordnung gefunden.

Am selben Abend, an dem Rorys kleine Schwester zu ihnen gekommen war, hatte die Frau endlich über den Tod ihres Vaters gesprochen. Und Jess war für sie da.

Am Tag darauf fuhren Lorelai, Rory und Georgia für einige Tage ans Meer. „Mit der Welt wieder eins werden" nannten sie das. Und als sie aus dem Kurzurlaub zurück kamen waren sie alle wie ausgewechselt. Und plötzlich war Rorys echtes Lächeln wieder da.

Nach einigen Wochen war Sherry aus dem Sanatorium zurück und Georgia wieder bei ihr. Es war ein tränenreicher Abschied gewesen.

Es war der selbe Tag gewesen, an dem jenes Thema auch zum ersten Mal aufgekommen war. Jenes Thema, dem er bis jetzt immer gut ausweichen konnte. Doch anscheinend war es an der Zeit gewesen, dass es aufkam. Zumindest fand es Rory an der Zeit.

„War es nicht toll, als Georgia hier war?", begann sie als sie abends im Bett lagen, sie ein Buch in der Hand, er am Laptop arbeitend.

In diesem Moment wusste er, dass diese Frage nicht so unschuldig war, wie sie klang. Er musste sich seine Antwort gut überlegen. Jedes falsche Wort konnte zum Verhängnis werden.

„Huh", meinte er deshalb und tat so, als würde er total vertieft über seiner Arbeit sitzen.

„Komm mir nicht so, Jess", hatte sie daraufhin gelacht und das Buch zur Seite gelegt.

„Was meinst du?", tat er weiter auf unwissend. Jedoch war es für ihn jetzt sonnenklar, auf was dieses ganze Gespräch hinauslief.

„Du weißt, was ich mit dir besprechen will", gab sie nicht nach.

Es war sinnlos. Wenn sie sich etwas in den Kopf gesetzt hatte, musste es ausdiskutiert werden. So war es immer. So würde es immer sein. Also klappte er den Laptop zu und stellte ihn auch zur Seite. Dennoch war er noch nicht bereit völlig nachzugeben.

„Natürlich können wir Georgia öfters hier haben."

„Und du weißt genau, dass das hier nicht das Thema ist."

„Ich weiß nicht wovon du ..." Sie unterbrach ihn.

„Findest du es nicht auch an der Zeit, dass wir über eigene Kinder nachdenken?"


TBC

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~ Love never ends. ~
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#23

Oh Mann, du bist einfach zu schnell für mich (was jetzt aber nicht heißen soll, dass du langsamer posten sollst)! Hab doch glatt den letzten Teil verpasst!

Also erstmal ein verpätetes Feedback: Wie schön, Rory und Jess sind verheiratet, obwohl ich mir, ehrlich gesagt, ein paar Details zur Hochzeit an sich gewünscht hätte, z.B. zum Kleid Big Grin. Aber es muss eine sehr schöne Feier gewesen sein, das wird auf jeden Fall deutlich. Die AB-Ansage fand ich zum Schießen :lach:.

Jetzt das Feedback zum aktuellen Teil: Ich war echt geschockt, dass Christopher gestorben ist. Arme Rory, ist hart den Vater zu verlieren! Hätte mich mal interessiert, wie Lorelai und Luke darauf reagiert haben.
Soso, dann willst du Rory also zur Mutter und Lorelai zur Oma (komische Vorstellung Unsure) machen. Mach nur, ich fänd's gut! Smile
Ach ja,... ich fand den Teil zwar traurig, aber nicht depressiv. Erst fand ich es übertrieben und unrealistisch, dass alle plötzlich nach dem Kurzurlaub wieder gute Laune hatten, aber dann fiel mir auf, dass ich die Worte "Monate später" überlesen hatte, also geht die gute Laune in Ordnung. Und ob ich was blöd, superblöd oder supermegablöd fand, mal überlegen... Nein, da fällt mir nichts ein!

Danke, dass du meine Frage noch beantwortet hast. Ich hoffe, ich hab dich und deine Kollegen nicht von der Arbeit abgehalten! Big Grin Find's immer wieder witzig zu entdecken, was die Österreicher teilweise für (aus der Sicht der Deutschen lustige) Ausdrücke haben.

Schön weiterposten, den nächsten Teil überseh ich bestimmt nicht.

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#24

Oh oh, bin gespannt was passieren wird. Hoffe nur, dass es nicht zu schlimm wird.

GGLG

mybom

Bye

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Vielen Dank r.eg.02 <3 für das wunderschöne Set.

Stolzes Mitglied im Rory and Logan Club
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#25

Hallo,

oh mein Gott, der Teil war mal wieder der absolute Hammer.

Ich freue mich schon sehr auf mehr.....

Sorry, hab heute nicht viel Zeit.... Sad

Viele Grüße

Deine Mery :wink:

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Meine eigene FF:
Der Richtige?
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#26

Wow da muss ich jetzt erst einmal schlucken! Christopher ist tot! Rory´s Dad. Oh man, die arme Rory und die arme Georgia das muss bestimmt ziemlich schlimm für die beiden sein. Ich fands lieb von Jess und Rory das sie die Kleine bei sich aufgenommen haben. Außerdem bin ich froh das Jess für sie da war und so viel gedult hatte. Wie ein richtiger Ehemann!!Smile

Zitat:Findest du es nicht auch an der Zeit, dass wir über eigene Kinder nachdenken?"
Na da kommt mein Lächeln auch schon wiederSmile Wie schön, das Rory darüber nachdenkt und ein Baby von Rory und Jess ist bestimmt zu süß.
Ich bin gespannt wie Jess reagiert und ob er den selben Wunsch hat.
Zumindest bei Georgia war er so lieb und ich denke das Jess ein toller Vater sein kann! Da bin ich sicher.
Ich bin gespannt wie er antwortet. Hoffentlich lässt du uns nicht so lange auf die Antwort warten.
Ein schöner Teil, traurig doch wunderbar geschrieben und am ende mit einem tollen VorschlagWink

Liebe Grüße

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You´ll always be my bella
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#27

Big Grin Wow, was für ein Teil, wenn auch ein trauriger Anlass! Sad Arme Rory! Aber Jess hat ihr dadurch geholfen! Wink

Ich finde die Idee klasse, Kinder von den beiden sind sicherlich niedlich! Big Grin Ich bin gespannt, wie es weitergeht!!

Liebe Grüße Sindy Wink
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#28

Story-Infos/Disclaimer siehe 1. Beitrag.

A/N:
Meine Lieblinge! Danke für den Support. Und für die netten Worte. Ich muss euch jetzt einfach einzeln danken.

@ HollowStar: Smile Keine Sorge, ich werde auch weiterhin so schnell wie möglich posten. Danke, dass du auch nachträglich zum vorherigen Kapitel gefeedbackt (gibt's das Wort überhaupt :doof: ) hast. ... Ich glaub, das war der verwirrenste Satz meines Lebens.
Versteh was du meinst, dass dir manchmal die Details fehlen. Aber - wie der Titel schon sagt - schneide ich im Grunde nur einzelne Momente raus. Und so kann sich zumindest jeder sein passendes Traumkleid für Rory vorstellen. :biggrin:
Wir werden sehen wie's mit Mama-Rory und Oma-Lorelai noch weitergeht. *g*
Und keine Sorge, du hast meine Kollegen und mich nicht von der Arbeit abgehalten. Etwas kreatives Denken zwischendurch schadet ja nicht. :lach:

@ mybom: Brav weiterlesen, dann weißt, was passiert. Ich will ja nicht die Spannung vorwegnehmen. *g* Aber soviel sei gesagt: Früher hat man mich sicher nicht Drama-Queen genannt. Wink

@ Mery1202: Hoffe, dass es dir auch dieses Mal gefallen wird. Würd mich freuen wieder von dir zu hören. Smile

@ Mariano Girl: Ich schreibe Jess unglaublich gerne als Erwachsenen, weil ich seine sarkastische Art sehr ins Herz geschlossen habe, er aber dadurch, dass er nicht mehr der hitzköpfige Teenager ist, reifer und verantwortungsbewusster geworden ist (was man ja auch schon ansatzweise in Folge 6.18 gesehen hat).
Hoffe, das Warten hat sich gelohnt und dir gefällt Jess' Reaktion. Wink

@ Sindy85: Du hast ja sowas von Recht. Die Kinder von Jess und Rory wären wirklich super-niedlich. Wink

Vielen Dank nochmals. Ich finde es herrlich, dass es euch gibt. :herz:

Zum Kapitel: Gibt's wieder mal gar nix zu sagen.
Die Bücher, die darin vorkommen habe ich mir ausgedacht. Also nicht danach suchen, es gibt sie nicht (glaub ich zumindest *g*). Und jetzt hör ich auch schon auf, weil sonst wird meine Autorenanmerkung noch länger als das Kapitel selber. Wink

Feedback macht glücklich! Stets im Kopf behalten! :biggrin:

xoxo,
Tina
~*~*~*~*~


Moments
Sind es nicht einzelne Momente, die ein Leben erst lebenswert machen?


6. Kapitel - Zwei Seiten

„Ich bin schwanger."

Es war gesagt. Einfach so. Gerade heraus. Ohne Vorwarnung. Nicht einmal der kleinste Hinweis. Keine Andeutung oder sonstiges. Kein Wink mit dem Zaunpfahl. Kein „Rate, was passiert ist.". Nichts.

Und Rory wusste, so konnte sie es nicht machen. Zumindest nicht vor ihm. Vor dem Badezimmerspiegel, in ihr eigenes Gesicht, war es kein Problem gewesen. Doch ihm konnte sie es nicht einfach so vor die Füße werfen.

Aber irgendwann musste es schließlich raus. Sie war immerhin in der zwölften Schwangerschaftswoche. In der ZWÖLFTEN. Da wurde es schön langsam Ernst. Da wurde es – vor allem – schön langsam sichtbar. Sie merkte jetzt schon, wie ihr ihre Hosen am Bund nicht mehr passten, die T-Shirts knapper wurden und um den Bauch herum zu spannen begannen. Wie ihre BH's immer enger wurden.

Also musste sie es ihm unbedingt sagen. Obwohl sie glaubte, dass er es schon – verborgen hinter seinen sarkastischen Aussagen – irgendwie wusste. Gewisse Anspielungen, die er während Gesprächen einfließen ließ. Dinge, die er ihr abends nachhause mitbrachte. Die Essiggurken und die Vanillesauce, die er „extra für sie" eingekauft hatte. Doch vor allem: Die Bücher, die er las.

„Neun Monate – Das Verhältnis vom Vater zum Kind" oder „Wie trainiere ich den IQ meines Kindes bereits im Mutterleib" oder – was ihr am besten gefiel – „Unser Baby, das Genie".

Sie war sich beinahe sicher, dass er es wusste. Und dennoch hatte sie keine Ahnung, wie sie es ihm sagen sollte. Deshalb übte sie weiter vor dem Badezimmerspiegel.

„Jess ... Baby ... wir bekommen ein Baby."
~*~*~*~*~

„Adrian, nein!"

„Doch!"

„Ich hab Nein gesagt!"

„Aber ..."

„Zum letzten Mal: NEIN!"

„Doch! Doch! Doch!"

Lorelai wurde es zu bunt. Sie schnappte ihn unter den Achseln, hob ihn hoch und trug ihn zurück in sein Zimmer.

„Und hier bleibst du, denkst darüber nach, was du gerade gemacht hast. Wenn du bereit bist dich zu entschuldigen und es ehrlich meinst, dann nur zu. Doch bis dahin kein Fernsehen, kein Junk-Food und vor allem kein Kaffee!", erklärte sie bestimmt, strafte ihn mit ihrem strengen Blick, verließ das Zimmer wieder und schloss die Tür hinter sich.

Die Sekunde darauf ertönte das wütende Geplärre von Adrian Lucas Danes durch die Kinderzimmertür. Doch Lorelai beachtete es gar nicht. Viel schlimmer war das Weinen aus dem anderen Kinderzimmer. Die Frau eilte in dieses zurück.

Christina saß auf dem Teppich und schrie sich die Seele aus dem Leib. Lorelai hob das sechszehn Monate alte Mädchen auf ihre Arme und wiegte es vorsichtig im Arm hin und her. Doch beruhigen wollte sich das Kind kaum.

Minuten vergingen und schließlich hörte die Frau wie im unteren Stockwerk die Haustür geöffnet wurde und gleich darauf die Stimme ihres Mannes rief, dass er heute schon zuhause wäre und Kaffee dabei hätte.

Luke wunderte sich, dass bei diesem Kommentar Lorelai nicht sofort herbeistürmte als er das laute Schluchzen seiner Tochter vernahm. Verwundert stieg er die Treppe in den oberen Stock hinauf und betrat das Zimmer des Mädchens. Sein Blick fiel auf den kopflosen Stoffbären auf dem Teppich und sofort wurde seine Miene grimmig. Er wollte gerade kehrt machen als er Lorelais Hand auf seinem Arm spürte.

„Ich hab das schon geregelt", meinte sie ruhig und lächelte ihm einmal zu, bevor sie wieder über die hellblonden Locken ihres kleinen Mädchens strich.

Luke gab sich damit zufrieden. Er gab ihr ihren Begrüßungskuss, fuhr seiner Tochter selber einmal durch das Haar und stieg dann die Treppen wieder hinunter, um das Abendessen vorzubereiten.

Lorelai wiegte Christina noch einige Zeit hin und her. Inzwischen waren die Schreie verebbt und es waren nur mehr ab und zu einige Schluchzer, die jedoch eher nach Luft schnappen klangen, zu hören.

Schließlich war die Kleine eingeschlafen. Die Frau legte sie ins Bett und begab sich dann ebenfalls in den unteren Stock.

Ihr erstes Wort, als sie die Küche betrat, war „Kaffee!". Gleich darauf entdeckte sie die volle Kanne auf dem Tisch.

~*~*~*~*~


Er lag im Wohnzimmer auf der Couch und hatte ein neues Buch in der Hand. „Männer während der Schwangerschaft – Stütze oder Last?".

Rory beobachtete ihn von der offenen Tür aus, die von der Küche in diesen Raum führte. Sie spielte mit dem Silberring an ihrem linken Ringfinger. Ein Zeichen dafür, dass sie nervös war.

Noch bevor sie ein Wort sagen konnte, erklang seine Stimme – den Blick nicht vom Buch nehmend.

„Ist es jetzt endlich so weit, dass du mir sagst, dass du schwanger bist? Oder willst du dich wieder im Bad verstecken und vor dem Spiegel proben."
~*~*~*~*~

Das Telefon klingelte.

Lorelai nahm das Schnurlostelefon in die Hand und meldete sich. Dabei nahm sie ihren Blick aber nicht von der Speisekarte des Chinesen.

„Lorelais Haus der Liebe. Sieben Tage die Woche, vierundzwanzig Stunden täglich. Für Cindy drücken Sie bitte die Eins. Für Mandy die Zwei. Für Trixi die Drei. Wenn Sie weiter mit mir sprechen wollen ... schießen Sie los!"

Rory lachte. Lorelai auch. Dann kam die Nachricht der Jüngeren.

„Jess und ich sind schwanger!"

~*~*~*~*~

Sein Vater war wieder in der Arbeit. Seine Mutter telefonierte in hysterischem Gekreische mit seiner älteren Schwester. Deshalb war genug Zeit.

Er hatte Zimmerarrest. Nicht Hausarrest. Zimmerarrest. Ein großer Unterschied in diesem Haushalt.

Dennoch schlich er gerade in den Gang und auf das Zimmer seiner kleinen Schwester zu. Er öffnete vorsichtig dessen Tür und schlüpfte hinein, den Eingang einen Spalt breit offen lassend um Geräusche auf der Treppe besser und vor allem früher hören zu können.

In seinen Händen hielt er seinen wertvollsten Besitz.

Die Worte seiner Mutter schwirrten ihm noch im Kopf herum. Deshalb war er jetzt hier. Er hatte tatsächlich über alles nachgedacht.

Christina schlief. Auf ihrem Gesicht schimmerten immer noch Tränen von vorhin. Es war wirklich nicht richtig gewesen, was er getan hatte. Es war etwas ganz Schlimmes gewesen.

Er ging auf ihr Bett zu und griff mit seinen Händen durch die Gitterstäbe. Vorsichtig strich er über ihre kleine Hand.

„Tut mir Leid, Christy. Ich wollte Humpetie-Pumpetie nicht kaputt machen. Ich war nur wütend, weil du mich so genervt hast", er drückte das Ding in seinen Händen durch die Stäbe des Gitterbettes, „Hier hast du dafür Mr. Doose. Pass gut auf ihn auf, ja? Gute Nacht, Christy." Neben dem kleinen Mädchen lag jetzt ein abgewetzter, alter Stoffelefant.

Adrian war der Einzige der seine kleine Schwester Christy nannte.

~*~*~*~*~

„Alexander."

„Wie der Herrscher?"

„Er gefällt dir nicht."

„Der Herrscher oder der Name?" Sie stieß ihn leicht in die Seite.

Rory und Jess lagen zusammen auf der Couch in ihrem Wohnzimmer, ihr Rücken an seiner Brust, seine Arme um sie geschlungen.

„Dann schlag du doch was vor!", schimpfte sie jetzt lachend und Jess begann zu grübeln.

„Willheim."

„Ist das dein Ernst?", entfuhr es ihr schockiert und sie drehte gleichzeitig ihren Kopf, nur um das breite Grinsen auf seinem Gesicht zu entdecken und fortzufahren, „Du bist böse!"

Dann war es wieder still. Doch nicht lange.

„Was, wenn es kein Junge wird?"

„Willheimine?"

„Jess! Ich meine das ernst!"

„Ich etwa nicht?"

„JESS!"

„Schon gut, schon gut!", gab er schmunzelnd nach und grübelte weiter.

„Wie wäre es mit Dora?", schlug sie schließlich vor. Jess verzog nur das Gesicht. Also verwarf sie den Gedanken wieder.

„Wie wäre es mit James?", schlug er schließlich vor. Rory sah ihn überrascht an.

„Dein Vater heißt James", stellte sie erstaunt fest. Jess nickte.

„Wie wäre es mit James als Zweitnamen? Und ...", sie dachte nach und ihr Gesicht erhellte sich plötzlich, „Joshua als ersten?"

Wieder war es für einige Augenblicke still.

„Joshua James Mariano ...", überlegte der Mann laut. Rory sah ihn gespannt an.

Schließlich lächelte er, drückte ihr einen Kuss aufs Haar und meinte: „Gefällt mir."

Sie freute sich. Es hielt für einige Minuten. Dann seufzte sie wieder.

„Und was, wenn es jetzt doch ein Mädchen wird?"

TBC

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~ Love never ends. ~
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#29

Toll toll toll toll toll toll toll toll...(ich könnte dieses Wort noch öfters schreiben aber das wäre bestimmt irgendwann langweiligBig Grin)

Das war ein wundervoller Teil, in dem man richtig ins schmunzeln kommt und sich wünscht auch jemanden zu haben wie JessSmile
Zitat:„Ich bin schwanger."
Erstmal: Juhuu sie ist schwanger... und Jess ist ja total süß, mit seiner Leserei und das freiwillig. Sehr anständig dieser Mann.
Zitat:„Ist es jetzt endlich so weit, dass du mir sagst, dass du schwanger bist? Oder willst du dich wieder im Bad verstecken und vor dem Spiegel proben."
Haha der Satz ist ja der Hamma, ich hätte gerne Rorys Gesicht gesehen. Aber zumindest ist es jetzt raus und der kleinen Family steht nichts mehr im wege.

Adrian ist ja zum knutschen süß..obwohl das ja nicht sehr nett war was er getan hatte. Er hat es bei mir jedoch mit seinem Elefefanten wieder wett gemachtBig Grin

Zitat:„Joshua James Mariano
Hört sich gut anSmile Das wird bestimmt ein total süßer Racker(wenn es nicht doch noch ein Mädchen wirdWink) Kein Wunder bei den ElternSmile

Wunderbarer Teil, ich freu mich auf den neuenSmile

Liebe Grüße

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#30

WOW. Deine FF ist super. Bin gespannt wies weiter geht.

GGLG

mybom

Bye

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Vielen Dank r.eg.02 <3 für das wunderschöne Set.

Stolzes Mitglied im Rory and Logan Club
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