Schneeflocken (Dark GG/ R-16) [complete]

Lass dir ruhig Zeit SÜße, die UNi geht definitv vor!

Und ich warte gerne auf deine geniale FF, da ich weiß, dass der neue Teil wieder umwerfend genial wird :biggrin: *schleimspur nach mir zieh*

Hdl

[Bild: alex_fanclub_small.jpg]
sig made by life_of_agony *thx*, [SIZE=1]1.inoff. Alex-Fanclub-Cause he's got fractious hair; NufA; meine FFs:Suburbian Life, Fliegen bedeutet sich fallen zu lassen[/SIZE]

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Bin wieder da aus England und bin ebenfalls gespannt auf den neuen Teil Wink

~
And I start to feel for him again. Stupid me.
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Hallo meine Süßen :knuddel:

Danke! Smile

Ich hab aber leider schon wieder eine schlechte Nachricht :o
Ich hätte in dieser Woche noch einen aufwendigen Text schreiben müssen, habs aber neben dem Lernen für die Prüfung nicht geschafft. Konnte folglich genauso wenig hier weiter schreiben.
Da ich den Text bis Dienstag haben muss,werd ich mich dieses Wochenende ran setzen. Es wird sich wahrscheinlich nebenbei ausgehen, ein wenig weiter zu schreiben. Aber ob der Teil wirklich noch am Montag fertig wird, kann ich nicht versprechen.
Aufjedenfall kann ich aber versprechen, dass ich ihn so schnell posten werd, wie möglich.

Ein schönes Wochenende noch und bis hoffentlich sehr bald!

Bussi Selene
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hey du
das is ja schade...aber die prüfungen gehen vor
freuen uns natürlich wenn du es bis montag schaffen würdest aber lass dir zeit
mfg lava Cool

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Perfect love is rare indeed - for to be a lover will require that you continually have the subtlety of the very wise, the sensitivity of the artist, the acceptance of the saint. [Leo Buscaglia]
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Hallo ihr Lieben :knuddel:

Das wäre eigentlich ein deutlich längerer Teil geworden. Aber da ich euch eh schon so lange hab warten lassen, hab ich beschlossen, den Teil schon an dieser Stelle enden zu lassen. Er ist viel kürzer als die meisten meiner Teile, aber der nächste wird dafür wieder sehr lange. Ich hoffe er gefällt euch.

Freu mich über jedes Feedback!

Bussi Selene



27. Teil

Erst als der Tag der Nacht endgültig wich, war ich wieder fähig mich zu bewegen. Mums Worte, Jennys, vor allem aber Carols, hatten mich nicht nur aufgewühlt, sondern mir auch auf eine gewisse Art und Weise Mut gegeben. Die Konfrontation mit der Vergangenheit ist niemals schmerzlos, aber wenn man richtig damit um zu gehen weiß, kann sie mehr als positiv für die Zukunft sein. Du kannst nur im Hier und Jetzt leben, niemals im Gestern, niemals im Morgen. Jedoch kannst du auch nur im Hier und Jetzt leben, wenn du deine Vergangenheit verstehst und Acht vor deiner Zukunft hast. Hatte Jenny als elfjähriges Mädchen geschrieben und war von ihrem Vater belächelt geworden. „Konzentriere dich besser auf die Mathematik.“ Hatte er gesagt. Nur wer die Vergangenheit kennt, hat eine Zukunft. Hatte Wilhelm von Humboldt zu einer ganz anderen Zeit, an einem ganz anderen Ort gesagt.
Meine Töchter und meine Enkeltochter waren schon lange zu Bett gegangen, als ich noch immer am Treppengelände lehnte, starr gefangen in schmerzhaften Erinnerungen. Und als der Tag der Nacht schließlich endgültig wich, ein starker Schneesturm zu wehen begann und die Jalousien hart an die Fenster schlugen, begann ich zu verstehen. Ich begann das kleine Mädchen zu verstehen, das zu seiner Mutter gelaufen war, weil es sich verletzt hatte. Ich verstand die ehrgeizige Schülerin, die eine zwei wie ein Schlag ins Gesicht traf. Ich verstand die junge Studentin, die einen Traum hatte. Ich verstand auch deren anderes Selbst, das unsichere Mädchen auf der Suche nach Liebe. Der Liebe, die es einst gefühlt hatte, aber nie wieder fühlen sollte. Mein restliches Leben war markiert von Fehlern, Fehler die ich teilweise nie wieder, teilweise wahrscheinlich immer wieder begehen würde. Eine einzelne Träne tropfte auf den dunklen Teppich. Ich wusste, dass ich ihnen, dass ich aber vor allem mir, eine Chance geben musste. Das Ergebnis war weniger von Bedeutung, als die Tat, die ich so fürchtete. Ehrlichkeit. Die Mauer, die meine Familie umgab, musste endlich durchbrochen werden. Nur so hatten wir eine Chance, hatte ich eine Chance. Nicht den Tod sollte man fürchten, sondern dass man nie beginnen wird, zu leben. Hatte ein gewisser Marcus Aurelius vor unzähligen Jahren gesagt.
Meine Glieder zitterten, als ich die Treppe leise hinab stieg. Der Geruch heißen Kaffees ließ mich meine Augen schließen. Für einen kurzen Moment war ich wieder dort, in einer anderen Zeit, als die Welt noch in Ordnung war. Als es noch Essorgien und Videoabende gab. Als es noch Mum und mich als Freundinnen, die füreinander da waren, gab. Meine Finger zitterten als ich die Tränen von meinen Wangen wischte. Ich wusch mir das Gesicht mit kaltem Wasser, bevor ich die Küche betrat.
Luke saß nachdenklich über eine Zeitung gebeugt und schüttelte in regelmäßigen Abständen den Kopf, während Ramón sich und Matt Kaffee nachschenkte.
„Ich hoffe, ihr seid euch euren zukünftigen Gesundheitsschäden bewusst?“ Luke sah nur kurz hoch.
Matt warf Ramón einen viel sagenden Blick zu, bevor er mich schließlich wahrnahm. „Hi Mum.“ Er erhob sich und holte eine weitere Tasse aus dem kleinen Schrank, was Luke argwöhnisch beobachtete. Matt schenkte mir heißen Kaffee ein und wir setzten uns schließlich beide.
„Rory, du auch noch…um diese Uhrzeit…“ Luke schüttelte den Kopf. „Wieso schläfst du noch nicht? Wie geht es Lorelai?“ Er runzelte besorgt die Stirn.
Ich nippte an der Tasse. „Es geht ihr gut, sie war nur schon sehr müde…“
Luke nickte und ergriff meine Hand. „Und wie geht es dir?“
Ich versuchte die plötzlich aufkeimenden Tränen zu unterdrücken. „Es war schon besser.“
„Mum, du weißt, ich bin nicht der, der unbedingt Reden schwingt. Aber dafür bin ich ein umso besserer Zuhörer. Wenn du also jemanden zum Zuhören brauchst…“
Ich umarmte ihn. „Ich weiß, du hasst es umarmt zu werden, aber nun musste es sein…“
Er grinste. „Kein Problem. Ich bin in einem Alter, wo ich trotz mütterlichen Umarmungen cool bin.“
Ich lachte. „Weißt du was, ich hab drei wundervolle, außergewöhnliche Kinder.“
„Von einem wusste ich.“ Matt grinste.
„Ich wusste sogar von zweien. Mit einer bin ich verheiratet, die andere schläft schon lange.“
„Sehr witzig.“ Matt warf Ramón einen gespielt strafenden Blick zu.
Dieser stand schließlich auf und stellte seine Tasse in den Geschirrspüler, bevor er sich verabschiedete. „Ich werde jetzt auch schlafen gehen. Gute Nacht, Rory,…“ Er lächelte mir kurz zu, bevor er sich an die anderen wandte. „Luke, James Dean.“
„Er findet das auch noch ungeheuer witzig…“ Meinte Matt, als sein Schwager den Raum verlassen hatte.
Luke lachte. „Ich finde es sehr beeindruckend, dass ihr beide überhaupt wisst, wer James Dean war…“
Matt zuckte mit den Schultern. „Unsere Generationen sind eben doch noch nicht ganz hoffnungslos...“
„Carmen erschreckte mich heute ganz schön, als sie bei einem alten Sinatra Lied fragte, ob das dieser neue Sänger von der letzten MTV-Hot-and-New-Show wäre…“ Er schüttelte den Kopf.
Matt und ich lachten. „Sie ist zwölf Jahre alt, in den vierziger Jahren des 21. Jahrhunderts. Was erwartest du? Eine Elvisimitatorin?“ Scherzte Matt.
„Ich habe Carol immer für nostalgischer gehalten.“
„Carol ist auch nicht mit Sinatra aufgewachsen. Ich übrigens genauso wenig.“ Verteidigte ich meine Tochter und Enkeltochter. „Seit wann bist du so ein großer Fan von ihm?“
„Es geht ums Prinzip. Er ist Musikkultur, im Gegensatz zu diesen quietschenden Hühnern, welche Carmen auf einer der alten MP3s ihrer Mutter entdeckt hat.“
Ich lachte. „The Pink Chicks. Carol liebte sie als kleines Kind.“
Matt schüttelte verständnislos den Kopf. „Ich hätte sie für…“ Er suchte nach dem richtigen Wort. „…anspruchsvoller gehalten…“
„Die Musikkultur geht den Bach runter…“
„Das geht sie schon lange. Aber lass und die Hoffnung nicht aufgeben.“ Matt erhob sich gähnend. „Ich werde euch nun ebenfalls verlassen. Gute Nacht Mum, gute Nacht, Grandpa.“
„Er hat teilweise auch charakterlich große Ähnlichkeit mit seinem Vater…“ Meinte Luke nachdenklich, einige Minuten nachdem Matt den Raum verlassen hatte. „Und das obwohl sie sich niemals kennen gelernt haben.“
Ich wich seinem Blick aus und kaute unruhig auf meiner Unterlippe. Auch er wusste es also. Der Druck auf meinem Herzen wurde stärker. „Ich weiß nicht, wie ich es ihm sagen soll…“ Begann ich leise.
Luke nickte. „Du musst es beiden sagen, das bist du ihnen schuldig. Die Art und Weise wie du es ihnen sagen wirst, ist dabei nebensächlich…“
Ein Seufzen entwich mir. Ich nickte leicht. „Ich will aber nicht auch noch meinen Sohn verlieren…“
„Rory. Du hattest Gründe dafür. Natürlich wird Matt verletzt sein, aber noch mehr wäre er es, würdest du es ihm ewig verschweigen und er erführe es eines Tages durch Zufall.“
Ich nickte. „Ich werde morgen versuchen mit ihm zu reden.“
Der Mann, der mir stets mehr Vater gewesen war, als jeder anderen, drückte meine Hand. „Du schaffst das.“ Er erhob sich langsam. „Ich werde nochmals nach Lorelai sehen und dann versuchen zu schlafen.“ Er musterte mich, als würde er meinen Segen dafür brauchen.
„Okay.“ Ich umarmte ihn kurz. „Gute Nacht, Luke…und danke…danke, dass du es ihnen niemals erzählt hast…“ Flüsterte ich leise.
Luke seufzte. „Das ist nicht meine Aufgabe…Gute Nacht, Rory.“ Er warf mir noch ein aufmunterndes Lächeln zu, bevor er mich alleine zurück ließ. Als er gegangen war, begann ich zu frösteln. Wie kalt es doch ohne die geliebten Menschen war. Würde es je wieder warm sein, wenn Mum gegangen war?



---------- Flashback ---------




Ich lutschte die salzigen Reste des Popcorns von den Fingern und beobachtete Mum, welche sich köstlich über eine alte Folge der Donna Reed Show amüsierte, grinsend.
„Ist das nicht die Folge, in der ihr Mann später von der Arbeit nachhause kommt und dann rein gar nichts passiert?“ Sie griff lachend nach dem letzten Achtel der Pizza.
Ich nahm einen weiteren Schluck Cola. „Nein, das ist die Wochenendfolge, in der der älteste Sohn vom College nachhause kommt und rein gar nichts passiert.“ Berichtigte ich gespielt empört über diese Verwechslung.
„Richtig. Wie konnte das nur passieren?“
„Das liegt wohl daran, dass unsere Texte viel besser sind und bei uns immer etwas passiert.“
Mum legte den Arm um mich. „Ja. Ich habe den falschen Beruf gewählt.“
Ich lehnte mich an ihre Schulter, glücklich über unsere besondere Beziehung, welche immer so bleiben sollte.


---------- Flashback Ende ---------





Ich sank zitternd auf den kalten Stuhl und stützte den Kopf zwischen meine Hände auf. Heiße Tränen tropften auf meine Arme.



--------- Flashback --------




Das schrille Läuten bereits nach dem Aussteigen gehört, beeilte ich mich zur Wohnungstür. Wahrscheinlich war es meine Kollegin Lillian, welche mir bezüglich der Reportage bescheid sagen wollte. Ich ließ die Tür in meiner Eile offen und lief ins Wohnzimmer, in welchem das Telefon stand. Keuchend sank ich auf die Ledercouch und wollte schon nach dem Hörer greifen, als ich die Nummer auf dem Display erkannte. Meine Stirn legte sich in Falten.
Das Klingeln hörte auf. Wie viermal pro Woche seit den letzten beiden Monaten.
Rory? Ich weiß, dass du hier bist. Hebe ab. Bitte hebe endlich ab. Rory? Hör mal, solltest du wirklich nicht da gewesen sein, rufe bitte zurück. Ich hasse es, wenn wir streiten…und ich habe das Gefühl, dass wir dringend reden sollten. Wir haben schon oft gestritten, aber niemals auf diese Weise. Rory, wir haben beide überreagiert. Aber du musst mich verstehen. Ich will dir doch nur helfen…Ich vernahm ein leises Schluchzen. Rory. Das Leben von und allen ist gerade nicht leicht. Mach es uns doch nicht noch schwerer. Ruf mich zurück. Bitte.
Ich biss mir wütend auf die Unterlippe. Hilfe? Ich war damals meiner Meinung nach die Letzte, welche Hilfe gebrauchte. Sie hatte mich verletzte. So sehr mein Herz gelernt hatte nicht mehr zu schmerzen, sie hatte es mit ihren Worten, scharf wie ein Messer, geschafft. Und nun erwartete sie, dass ich nach weiteren Vorwürfen einfach zurück rief?
Wut macht uns oft blind. Wir sehen nur das, was uns im Moment als das uns selbst am meisten bestätigende erscheint. Der Verstand, vielleicht sogar das Herz, verschließt sich davor eine andere Seite zu verstehen. Als meine Augen endlich geöffnet wurden, war es zu spät zurück zu rufen.


--------- Flashback Ende ---------



Ich wischte mir die letzte Träne von der Wange und nippte zaghaft an meinem Kaffee, welcher nur noch kalt und bitter schmeckte.



--------- Flashback ---------



„Mum?“
Ich lehnte mich zurück an das weiche Leder der Couch und nippte an meinem Martini. „Carol? Hi.“ Ich hörte sie fest einatmen.
„Mum, Carmen hat heute ihre ersten Schritte gemacht!“ Erzählte sie fröhlich. Ich ahnte, dass ihre Augen gerade vor Freude tränten.
„Wo denn?“
„Im Vorgarten. Sie ist geradewegs auf den kleinen Ball zugegangen!“
„Den furchtbaren neonorangen von María?“
„Genau den. Sie scheint ihn zu mögen.“
„Sie ist doch noch so klein. Das ist unglaublich. Wirklich.“ Meine kleine, über alles geliebte, erste Enkeltochter hatte ihre ersten Schritte gemacht. Es war großartig. Dennoch überzog ein dunkler Schatten mein Herz. Ich hatte nicht gefühlt, wie ich hätte fühlen sollen. Hatten die letzten Jahre mein Herz tatsächlich gefrieren lassen?



--------- Flashback Ende ---------




Ich zwang mich den Kaffee trotz des Geschmackes auszutrinken und erhob mich schließlich langsam um die Tasse in den Geschirrspüler zu stellen. Mein ganzer Körper zitterte, als ich die Tür dessen schloss.



---------- Flashback --------




Meine Augen wanderten stolz durch das geräumige Wohnzimmer. Mein kleiner Junge, welcher nun keiner mehr war, hatte seine erste eigene Wohnung. Matt war vor wenigen Tagen mit drei älteren Freunden, welche bereits das College besuchten, zusammen gezogen. Als diese nachmittags Vorlesung hatten, hatte er mich zum Essen eingeladen. „Das habt ihr toll gemacht.“ Lobte ich anerkennend und sank auf die gemütliche Couch.
Matt nahm am Lehnstuhl gegenüber Platz. „Die richtige Wohnung für drei brave Studenten und einen strebsamen Abschlussschüler.“
Ich lachte. „Ich wette, die erste Party steigt noch vor dem Wochenende.“
Mein Sohn grinste. „Diese Wette gewinnst du.“
„Aber trink nicht zu viel…“
Er lachte. „Keine Angst, Mum. Wenn die Bar leer ist, werde ich keine der gut aussehenden, ebenfalls studierenden Nachbarinnen, um etwas mehr Bier bitten.“
„Dessen bin ich mir sicher.“ Meinte ich zwinkernd. „ Du wirst mir so fehlen!“ Ich strich ihm über die Wange. „Lässt du dir nun einen Vollbart wachsen?“
„Mum!“ Matt rollte mit den Augen. „Ich muss mir einen neuen Rasierer kaufen. Außerdem stehen viele Frauen auf Kerle mit Drei-Tage-Bart.“ Er lachte.
Ich schenkte mir lächelnd Kaffee nach und betrachtete ihn voller Stolz. „Du weißt, du kannst jederzeit zurückkommen.“
Er seufzte. „Hör mal, Mum. Du weißt, es ist nichts Persönliches gegen dich. Ich bin vor allem wegen meines werten Erzeugers so früh ausgezogen…“
Ich biss mir auf die Unterlippe und nickte. Logan hatte meinen Sohn vertrieben, nur weil er nicht seinem Idealbild eines jungen Mannes der High Society entsprach. Seitdem war meine Wut noch mehr gestiegen. „Du willst mir wirklich nicht sagen, worum es in eurem letzten Streit ging?“
Matt winkte ab. „Nicht der letzte Streit war ausschlaggebend…nein, mein ganzes Leben mit ihm. Er hat mich nie gemocht. Niemals war ich ihm gut genug. Niemals konnte ich es ihm wirklich Recht machen. Ich war der männliche Nachfolger, der sein Erbe vertreten sollte und habe dabei täglich versagt…“
Ich ergriff seine Hand uns blickte ihn streng an. „Matt, in meinen Augen bist du der beste Sohn, den sich eine Mutter wünschen kann, und hast niemals versagt!“
Matt lachte. „Jen hat schon recht damit, wenn sie sagt, ich könnte wer weiß was anstellen und du würdest auch noch applaudieren…“
„Jenny hat das gesagt?“
„Unglaublich nicht? Der kleine Unschuldsengel ist ein mit Puppen und Autos spielender Teufelsbraten ohne jegliche Reue.“
„Nun, bald wird sie in die Pubertät kommen. Das ist ganz normal.“
„Tja, dann viel Spaß…“ Matt zwinkerte. Plötzlich wurde er wieder ernst. „Wie geht es ihr?“
„Sie steckt die Scheidung anscheinend sehr gut weg. Das Mädchen ist unglaublich stark…“
Matt blickte auf seine Zehenspitzen und wechselte schnell das Thema. „Weißt du, was ich mir als Kind oft vorgestellt habe?“
Ich stellte die Tasse ab und blickte ihn erwartungsvoll an.
„Das ein cooler Typ, der sich als unser leiblicher Vater erweist, in einem Thunderbird vor unserer Einfahrt hält und dich, Carol, Jen und mich mit sich in ein besseres Leben nimmt..“ Matt lachte. „Normalerweise träumen doch nur Mädchen von so bescheuerten Dingen.“
Diese Aussage hatte mich wie ein Blitz getroffen. Ich war einige Sekunden lang nicht fähig gewesen, mich zu bewegen. Und kurz bevor ich es vielleicht geschafft hätte, ihm von Jess zu erzählen, wurde die Tür aufgerissen und seine Freunde stürmten mit einer Kiste Bier herein.


--------- Flashback Ende --------




Ich spürte es kaum, als meine Beine nachließen und auf den kalten Boden sanken. Den Tränen erneut freien Lauf lassend, vergrub ich mein Gesicht in den Händen.

Und es schien wie der reinste Hohn, die furchtbarste Art Ironie, dass die Haustür ausgerechnet von jener Person leise aufgesperrt wurde, dass ausgerechnet jene Person mir besorgt die Hand auf die Schulter legte, die ich am wenigsten zu Sehen erwartet sowie erhofft hatte.

„Rory, bist du das?“

Ich hob den Kopf kaum. Mein Herz hatte ihn erkannt. „Jess?“ Mir wurde schwarz vor Augen, bevor ich in eine Art Ohnmacht fiel.
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Oh WOW
was für ein toller und atemraubener teil
Total SChön....

Außerdem liebe ich deine Flashbacks

Selene schrieb:„Rory, bist du das?“

Ich hob den Kopf kaum. Mein Herz hatte ihn erkannt. „Jess?“ Mir wurde schwarz vor die Augen, bevor ich in eine Art Ohnmacht fiel.

Jetzt ist also Jess da
ich bin gespannt was jetzt passiert

Freu mich schon rießig dolle auf nen neuen teil

glg noiri

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Du bist nicht wie ich,doch das ändert nicht,
dass du bei mir bist und ich zuseh' wie du schläfst
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huhu
juhuuuuuuuuuuuuuuu
endlich ein neuer teil Big Grin Big Grin Big Grin
und was für einer!
ich meine...arme rory!
abe jez bietet sich ja eine tolle gelegenheit es ihnen zu sagn...matt ist da...jess ist da...
also ich bin schon wahnsinnig auf den neuen teil gespannt Smile

hoff mal du hast jez weniger stress mit der uni

bis dann
samaire

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Far too many people arelooking for the right person instead of trying to be the right person
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hey süße
schön dass es einen neuen teil gibt
wie waren deine prüfungen?

der teil war einfach atemberaubend
dein schreibstil war wieder einmal absolute klasse
die gefühle von rory hast du einfach perfekt beschrieben und die flashbacks waren einfach klasse
das gespräch zwischen luke und rory wegen der musik war einfach nur lustig
Selene schrieb:Ich spürte es kaum, als meine Beine nachließen und auf den kalten Boden sanken. Den Tränen erneut freien Lauf lassend, vergrub ich mein Gesicht in den Händen.

Und es schien wie der reinste Hohn, die furchtbarste Art Ironie, dass die Haustür ausgerechnet von jener Person leise aufgesperrt wurde, dass ausgerechnet jene Person mir besorgt die Hand auf die Schulter legte, die ich am wenigsten zu Sehen erwartet sowie erhofft hatte.

„Rory, bist du das?“

Ich hob den Kopf kaum. Mein Herz hatte ihn erkannt. „Jess?“ Mir wurde schwarz vor Augen, bevor ich in eine Art Ohnmacht fiel.
jaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa....jess ist da
ich liebe dich....endlich ist er gekommen...habe schon die ganze zeit darauf gewartet
ich hoffe rory sagt matt bald dass jess sein vater ist und das jess einen sohn hat(falls er es noch nicht weiß)
freu mich schon auf einen neuen teil
mfg lava Cool

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Perfect love is rare indeed - for to be a lover will require that you continually have the subtlety of the very wise, the sensitivity of the artist, the acceptance of the saint. [Leo Buscaglia]
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Hallo meine Süße!

Ich finds echt super, dass du trotz des Uni-Stress auch noch Zeit hast hier weiter zu schreiben. Respekt! Ich hoff, dass deine Prüfungen so gelaufen sind wie du es dir gewünscht hast!

Ich muss ehrlich sagen, das war wieder ein gigantisch schöner Teil geworden. Deine Flahbacks sind einfach immer wieder traumhaft zu lesen.

Nun, wie gesagt, ich bin immer noch gespannt wie ein Regenschirm wie es weiter geht.

*hdl*
deine Brezel
Stars_Hollow

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"Ich kam mir vor wie ein Fisch auf dem Trockenen, als ich mit Summer geschlafen habe.
Ryan, ich war Nemo und wollte einfach nur nach Hause." Seth Cohen in O.C. California

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Hey süsse.

Hm, hab den Teil jetzt mehrmals gelesen, gestern Abend schon aber da war ich irgendwie komisch drauf.... Muss wohl glaub ich an mir liegen, aber diesesmal hat mich der Teil nicht gepackt. Klar, die Handlung, dass jetzt nach sovielen Jahren Jess kommt ist heftig und genial.
Aber ich fands total schwer, in den Teil reinzukommen. Zeitweise wusste ich nicht mehr, um welche Person es geht und das Rory schon wieder heult und schon wieder zusammenbricht war mir irgendwie sogar zuviel.
Ich glaube, der Teil ist nur eine Einleitung, zu dem was noch kommen wird und ich hoffe dass der nächste Teil mich wieder so in seinen Bann ziehen wird. Ich kann dir nicht sagen warum, aber irgendwie war ich dieses mal nicht gefangen. Es gab mir zuviele Tränen und zuviel Schmerz. Konnte ich gar nicht mehr alles einordnen, aber ich bin auch krank und geistig verwirrt. Wink

Ich freu mich natürlich auch auf den nächsten Teil und hab vollen Respekt vor dir, dass du trotz dem ganzen Unistress noch so eine anstrengende weil tiefgründige und stark verwobene Geschichte weiter und wieder aufleben lassen kannst.

Deine San

~
And I start to feel for him again. Stupid me.
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