Was wäre wenn.

Smile thx, werd balde mal weiter schreiben:biggrin:

:geist: [Bild: hm6.jpg]
Harm:"Mac, we have 12 hours!" Mac:"We've had 9 years!"
Harm:"I guess,maybe I just needed a deadline..."Mac:"Well, you got one, sailor!"



Hei, hab leider ne Weile nicht geschrieben, und einige Teile verpasst! Tut mir echt Leid!!!
Also, fand alles wieder spitze!! Top
Jean tut mir echt Leid, denn schließlich ist sie doch noch Rorys Mum und jetzt geht ihre Tocvhter einfach zu einer "fremden" Frau...
Zum Glück versteht Lorelai das so gut, und versucht Rory zu helfen, mit der Situation umzugehen!!
Bin auch mal gespannt wie das weitergeht, die beiden Gilmore girls endlich vereint!!! :biggrin:
Bitte schreib schnell weiter!!!

Liebe ist ein Geschenk
verschwende keine Zeit
irgendwann ist es vielleicht zu spät!

hat ne weile gedauert, aber hier ist der neue teil

27

Am frühen Abend lag Rory bereits in dem für sie noch unbekannten Bett des Gästezimmers, das Lorelai für sie bereit gestellt und sogar etwas gestaltet hatte, soweit wie es ihr, in ihrem Zustand natürlich, möglich war. Ein Mal hatte Rory bereits die Nacht, oder was von dem übrig geblieben war, in diesem Zimmer, diesem Bett und in dieser Umgebung verbracht. Sie musste daran denken, wie Lorelai ihr klar zu machen versucht hatte, dass sie die Schwierigkeiten mit ihr Familie hatte, bereinigen musste. Durch ihren Auszug hatte sie gehofft, so einige Fehler wieder gut gemacht zu haben, vielleicht sogar behoben zu haben. Irrte sie sich, was dies anbelangte? Wie würde Jean reagieren, wenn sie auf einmal wieder, um Verzeihung bittend, vor der Tür stehen würde? Es fühlte sich nicht richtig an. Als Jean sie vor Stunden hier abgesetzt hatte, hatte sie sie kaum eines Blickes gewürdigt, schenkte ihr kein Lächeln, wie sie es sonst immer getan hatte, wenn eine besondere Situation bevorstand. Für Rory gab es nur eine Erklärung, die sie zwar sehr schmerzte, aber sie konnte es ganz deutlich spüren und zwar, dass Jean aufgehört hatte sie zu lieben. Bereits Clara und Dean hatten ihre Abneigung ihr gegenüber ganz offen gezeigt. Ganz offensichtlich hatte Jean bis zur Verabschiedung damit gewartet. Rory spürte wie ihre Tränen sich erneut den Weg über ihre Wange erkämpften.

Was war nur geschehen? Warum hatte ihr Leben auf einmal eine so krasse Wende eingeschlagen? Je mehr sie darüber nachdachte, wurde ihr bewusste, dass sie allein dafür verantwortlich war. Sie allein hatte sich dazu entschieden auf eine Suche nach Antworten und ihrer Vergangenheit zu gehen. Am Anfang hatte sie geglaubt, dass ihre Familie verstehen würde, warum sie einfach nach ihrer leiblichen Mutter suchen musste. Es war schwierig gewesen ihnen zu erklären, dass ihr in ihrem Leben etwas Wesentliches fehlte und sie vergeblich versuchte hatte diese Lücke zu stopfen. Ob es die Verdrängung der Tatsache, dass sie nicht das leibliche Kind ihrer Eltern war, oder die Tatsache, dass sie sich verzweifelt daran geklammert hatte auf eine besondere Art und Weise geliebt zu werden war, die die mit Fleiß genähten Fäden jedes Mal zerrissen, wenn sie ein Familiefoto sah, oder nur in den Spiegel blickte.

Flashback:

„Warum willst du nach einer Frau suchen, die dich weggegeben hat?“, fragte Dean aufgebracht und lief im Wohnzimmer umher. Außer ihm und Rory war noch Jean da, die offensichtlich versuchte recht offen auf die neue Situation einzugehen. Sie zeigte sich im Gegensatz zu Dean erstaunlich verständnisvoll.

„Das verstehst du nicht Dean. Du wirst es nie verstehen!“, antwortete sie schon ein wenig lauter.

„Warum versteh ich das nicht? Du versucht ja nicht mal es zu erklären! Du stehst einfach nur da und sagst, dass du nach deiner leiblichen Mutter suchen willst. Die Frau, die dich vor einer Ewigkeit im Stich gelassen hat. WIR haben dich hier aufgenommen und ins Herz geschlossen. Im Gegensatz zu deiner biologischen Mutter, waren wir immer für dich da. Für mich hast du immer zu meiner Familie gehört! Jetzt sag du mir ich versteh das nicht, denn wir waren in den letzten 15 Jahren deine Familie. Das solltest du niemals vergessen!“, brüllte Dean sie ungehalten.

„Das meine ich. Du sagst selbst, dass es DEINE Familie ist. Und von wegen, dass du dafür gesorgt hast, dass ich zur Familie gehöre. Du warst der jenige, der mich immer versucht hat raus zu ekeln, weil du grundlos eifersüchtig warst. Du magst mich auch erst seit mein Körper angefangen hat sich in weiblichere Formen zu verändern!“, konterte sie in der selben Lautstärke. Völlig aufgewühlt musste auch sie in Bewegung kommen und lief auf der anderen Seite des Zimmers auf und ab. Ihren Blick hatte sie nach diesem Ausbruch dem Boden zugewendet. Jean stand am Rande des Geschehens und war offensichtlich sprachlos geworden, nachdem sie sich die gegenseitigen Vorwürfe hatte anhören müssen.

„Das ist überhaupt nicht wahr Rory,“ erwiderte Dean mit hochrotem Kopf und gesenktem Blick.

„Und ob das wahr ist! Denk doch mal zurück seit wann du so nett zu mir bist! Ich kann mich nämlich sehr gut erinnern! Weißt du noch, vor einigen Monaten, wir waren auf Lanes Party. Während ich mich köstlich mit allen amüsiert hatte, hast du schmollend in der Ecke gesessen.“

„Du hast ja auch mit diesem – diesem Tristan rum geknutscht!“

Jean hatte für ihren Geschmack genug gehört und verließ schweigend den Raum. Hier ging es noch um ganz andere Dinge. Mit Rory würde sie ein anderes Mal sprechen und ihr ihre Hilfe zu sichern, denn sie konnte sich sehr gut in Rory rein versetzen.

„Mit wem ich rum knutsche oder nicht, geht dich einen feuchten Dreck an Dean! Und nur damit du es weißt, dein eifersüchtiges Getue beeindruckt mich nicht im Geringsten. Kapier das endlich!“

Verletzt sah Dean sie an und ließ sich erschöpft auf den Sessel fallen.

„Warum willst du uns nur verlassen Rory? Ich versteh dich nicht. Ich dachte du wärst glücklich. Habe ich mich wirklich so getäuscht? Oder? Erklär’s mir bitte,“ versuchte Dean ruhig einzulenken. Sein Blick ruhte auf Rory, die ihn überrascht anzustarren schien.

Sie setzte sich ihm gegenüber auf das große Sofa und betrachtete ihn kurz bevor sie ihm versuchte zu erklären, warum sie niemals das sein könnte, was er sich ausgemalt hatte.

„Es ist nicht grade leicht zu verstehen, vielleicht ja doch, aber so sehr ich diese Familie liebe, so frage ich mich täglich woher ich komme. Ich sehe dich oder Clara an und erkenne etwa das Lächeln eurer Mutter, oder die Augen eures Vaters. Ich sehe die Ähnlichkeit und jedes Mal wenn ich in den Spiegel sehe, frage ich mich, wem ich wohl ähnlich sehe. Ich frage mich, von wem ich mein Augen habe, mein Lächeln, meine Nase- einfach alles. Und wenn ich ein Familienbild ansehe fühle ich mich, als würde man mir schmerzlich deutlich machen wollen, dass ich nicht dazu gehöre, denn ich habe nicht die Augenfarbe eurer Eltern oder sonstige Ähnlichkeit. Verstehst du? Ich fühle mich nicht vollständig. Mir fehlt etwas in meinem Leben, das du und auch deine Familie mir nicht ersetzen könnt. Ich fühle mich so unglaublich allein und ich habe es satt allein zu sein!“ Rory wischte sich eine aufkommende Träne weg.

Dean stand auf und setzte sich neben sie. Tröstend legte er einen Arm um sie.

„Es tut mir leid Rory. Ich wusste nicht, dass du dich so fühlst. Ich dachte immer, dir geht es gut und das du glücklich bist. Wenn ich dir helfen kann lass es mich wissen, denn ich bin immer für dich da. Ich hoffe, dass du das weißt. Manchmal habe ich das Gefühl, dass sich die Welt viel zu schnell dreht und ich nicht mehr mitkomme. Ich will dich nicht verlieren Rory!“

„Das wirst du nicht. Ich verspreche es dir!“ Rory schmiegte sich eng an und lächelte zum ersten Mal an diesem entscheidenden Abend.

Flashback-Ende

Rory dachte an ihre Worte von damals und ihr wurde schmerzlich klar, dass sie ihr Versprechen Dean gegenüber nicht hatte halten können.




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Also der teil war echt total klasse!

Der Flashback schon alleine... der war echt... mir fehlen die Worte... positivt gemeint natürlich:biggrin:

Aber das Ror denkt Jean liebt sie nicht mehr... naja, ich glaube dass nicht. Es ist eben nur ziemlich schwer für Jean,, und ich kann sie auch verstehen...

Freu mich auf mehr

VLG

Jule

endlich ein neuer teil!!

prima, wie immer!

der flashback war spitze.

lg, hippiekiwi :biggrin:

From forth the fatal loin of these two foes
a pair of star-crossed lovers take their life...

dankeSmile
würd mich über mehr kommis freuen

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Zitat:

Rory dachte an ihre Worte von damals und ihr wurde schmerzlich klar, dass sie ihr Versprechen Dean gegenüber nicht hatte halten können


Das ist ganz schön hart.

Ich hab da mal eine Frage:
Hast du so was schon mal miterlebt oder warum kannst du das alles so super beschreiben ???

Lg
Stars_Hollow

[SIGPIC][/SIGPIC]

"Ich kam mir vor wie ein Fisch auf dem Trockenen, als ich mit Summer geschlafen habe.
Ryan, ich war Nemo und wollte einfach nur nach Hause." Seth Cohen in O.C. California

[url=http://www.gilmoregirls-fanfiction.de.tp/][/url]

hab so was nicht miterlebt, aber ich kann mich gut in die situation herein versetzen, wenn ich mir überlege, dass mir so was passieren könnte...
ich schreib schon lange geschichten über dieses thema adoption und pflegeeltern und so. ich finde das super interessant

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Harm:"Mac, we have 12 hours!" Mac:"We've had 9 years!"
Harm:"I guess,maybe I just needed a deadline..."Mac:"Well, you got one, sailor!"



WOW!!
bin gerade über deine (spitzenmegaklasse) ff gestoßen!
ich finde du beschreibst die gefühle und situationen einfach klasse!!!
bin ein neuer FAN!!!

mfg
lena

[Bild: lena_0103.jpg]

Emily: Von jetzt an haben wir einen 3 Personen Haushalt: Dein Vater, ich und die Urne!

freut mich sehr lena0103:biggrin:

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