hallöchen
Danke für das tolle vielle Feedback. Ich bin begeistert von euch. :biggrin:
JamieA schrieb:Aber du hast einmal einen FEHLER drin:
Zitat:
Das ist die Frau, die neben mir wohnt."
Babette wohnt in der serie neben Lorelai und nicht neben Luke.....*nur mal sagen wollte*
Danke für den Hinweis, aber ich hab es eigentlich mit Absicht erwähnt. Eigentlich hab ich ja nie geschrieben, wo Luke wohnt und da dachte ich, ich lass ihn einfach in dem Haus wohnen, wo Lorelai in der Serie wohnt. *g*
Oder ist das eher nicht so gut? Ich möchte da natürlich gern eure Meinung wissen.
Coffee Junie schrieb:Also Freaky bitte lass Lore bei Luke und Chris soll
verschwinden, okay. Na gut ist deine Entscheidung aber
wehe ich muss in deinen nächsten Kapitel Weinen dann
komme ich vorbei und lege dich über mein Knie:biggrin:
Ich will doch nicht übers Knie gelegt werden, ich hab doch Angst vor Schmerzen *gg*
Keine Panik, ich habe doch auch ein kleines JJ Herz (glaub ich :p )
Okay, damit ihr euch nicht weiter gedulden müsst, gibt es jetzt auch schon den neuen Teil.
Also viel Spaà beim Lesen. (ich hoffe er gefällt euch mehr als mir, aber ich verspreche der nächste Teil wird wieder besser
)
28. keine Widerrede
âAlso was ist? Kommst du mit mir?" Vorsichtig legte er Rory wieder in das Bettchen zurück.
âIst das wirklich dein Ernst?"
Chris nickte heftig. âJa, ich meine es vollkommen ernst."
âIch kann nicht mit dir mitkommen."
âWarum denn nicht? Wir könnten eine kleine Familie sein."
âChris, du bist nicht reif dafür."
âDoch natürlich. Ich weià wir können das schaffen."
âIch kann nicht mitkommen."
âWarum denn nicht?"
âDas hab ich dir doch gerade gesagt."
âAber ich will doch meine Tochter sehen."
âDu kannst immer vorbei kommen und uns besuchen."
âÃberleg es dir bitte. Okay? Du kannst deine Meinung aber immer noch ändern, ja? Ich will wirklich mit dir und Rory zusammen sein."
âOkay."
Chris schwieg eine Weile und sah zu seiner kleinen Tochter. âVon wem ist der Teddybär?"
Lorelai, die in Gedanken war, sah verwundert auf. âWas?"
âDas Kuscheltier. Haben es deine Eltern mitgebracht? Ich hätte auch eins mitbringen können. Tut mir leid, ich hab einfach nicht dran gedacht."
âIst schon okay. Rory hat ja erstmal eins, mit dem sie kuscheln kann." Sie verschwieg es, dass nicht ihre Eltern es mitgebracht hatten, sondern Luke. Es wäre der falsche Zeitpunkt Chris davon zu erzählen.
âWas hältst du davon, wenn ich uns nen Kaffee besorge?"
Lorelai überlegte einen Moment, bevor sie antwortete: âÃh, ich nehm nur einen Tee."
âWas ist denn mit dir los? Du willst keinen Kaffee?"
âIch sollte keinen Kaffee trinken, wegen Rory. Ich stille sie schlieÃlich." Luke wäre bestimmt stolz auf sie, kam ihr plötzlich in den Sinn und lächelte leicht.
âOkay, dann besorg ich dir eben einen Tee. Irgendwelche Wünsche?"
âEtwas Fruchtiges bitte."
âGut, bis gleich." Er machte sich auf den Weg, um die Getränke zu besorgen.
Chris verbrachte den Nachmittag bei Lorelai und ihrer gemeinsamen Tochter. Sie unterhielten sich über dies und das. Das Thema Mitkommen war allerdings erledigt, jedenfalls jetzt, das hatte er begriffen.
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âIch werde jetzt auch bald wieder verschwinden. Ich muss wieder zurück. Ich komm in ein paar Tagen wieder vorbei, okay?"
Lorelai nickte. âJa tu das."
âWenn was ist, meine Telefonnummer hast du ja." Er lehnte sich über das Babybettchen- âMachs gut meine Kleine." Er gab ihr vorsichtig einen Kuss auf die Stirn. AnschlieÃend wendete er sich Lorelai zu. âAlso bis bald." Zum Abschied umarmte er sie noch.
Als Chris gerade die Tür öffnen wollte, klopfte jemand an. Er öffnete sie. âOh hallo."
âSchön dich zu sehen." Emily lächelte ihn an.
âAber ich muss leider wieder los." Er drängte sich an Lorelaiâs Eltern vorbei und verlieà das Krankenhaus.
âMom, Dad."
âHallo Lorelai." Beide betraten das Zimmer. âIst es nicht schön, dass Chris euch besuchen war."
âJa das ist es." Lorelai versuchte ihre fehlende Begeisterung zu verstecken. Für ihre Eltern war es etwas wunderbares, dass er hier gewesen war, für sie war es eher etwas Selbstverständliches, schlieÃlich war er ja auch der Vater.
Emily ging zu dem kleinen Babybettchen hinüber und sah auf ihre Enkeltochter. âGeht es ihr gut?"
âJa geht es." Lorelai versuchte ruhig zu bleiben, denn der Ton ihrer Mutter war wieder typisch für ihre Art. Was sollte die Frage? Dachte Emily etwa, dass sie sich nicht um ihre Tochter kümmern könnte, oder was?
âWir haben gerade mit dem Arzt gesprochen. Er meinte, ihr könntet morgen entlassen werden."
âAch wirklich?"
âJa, wir kommen euch dann abholen."
âIchâ¦"
âKeine Widerrede. Du und Rory, ihr komm wieder nach Hause. Haben wir uns verstanden?"
Lorelai nickte langsam. Was sollte sie nur machen? Sie wollte nicht zu ihren Eltern, sie wollte zu Luke. Bei ihren Eltern würde sie es nicht lange aushalten, dass konnte sie garantieren.
âAlso, der Arzt meinte, wir könnten dich ab 14 Uhr mitnehmen. Mach bis dahin alles fertig, damit wir dann gleich nach Hause können."
âMom, ichâ¦", versuchte es Lorelai noch einmal, doch auch diesmal wurde sie unterbrochen.
âIch hab gesagt keine Widerrede, du kommst mit uns. Du bist zu jung. Du kannst das gar nicht allein schaffen. Also denk gar nicht erst dran."
Lorelai war nun jegliche Lust auf Besuch und Unterhaltung vergangen. Sie täuschte ihren Eltern Müdigkeit vor, sodass sie sie bald wieder allein lieÃen.
Nachdem sie wieder verschwunden waren, nahm Lorelai ihre Tochter auf den Arm. âHey meine SüÃe. Was machen wir denn jetzt? Du kennst meine Eltern ja noch nicht so wie ich, aber glaub mir dort halte ich es nicht lange aus. Sie werden ständig aufpassen und alles ganz genau beobachten. Und dann immer diesen Kommentare, als ob ich gar nichts allein hinbekomme. Das wäre nichts für uns. Dann hätten wir noch die Möglichkeit zu deinem Daddy zu ziehen, aber glaub mir er würde mit uns nicht klarkommen. Das wäre zu viel für ihn. Aber du wirst ihn trotzdem kennen lernen, das verspreche ich dir. Was hältst du davon, wenn wir zu Luke ziehen? Er ist wirklich toll. Von ihm hast du das Kuscheltierchen. Er mag uns beide."
Plötzlich klopfte es an ihrer Tür. Sie drehte sich um. âJa?"
âHey, heute habe ich es etwas eher geschafft."
Lorelaiâs Miene hellte sich sofort auf, als Luke das Zimmer betrat. âHey."
Er kam auf die beiden zu. Lorelai hatte Rory noch immer auf dem Arm. Er lehnte sich zu seiner Freundin und gab ihr einen Kuss. AnschlieÃend streichelte er Rory über den Kopf. âNa, wie geht es euch heute?"
âGut, wie immer."
âDas hör ich doch gern."
âUnd wie war dein Tag heute?"
âGanz normal. Es war heut nicht allzu viel los, deswegen bin ich auch schon hier."
âDafür war heut hier ein bisschen was los?" Sie ging zu ihrem Bett und setzte sich.
âDeine Eltern waren hier?" Luke folgte ihr und nahm neben ihr platz.
Sie nickte. âJa und Chris auch."
âChris?"
âJa, aber er war nur hier, um seine Tochter zu sehen. Er ist zurzeit in Kalifornien."
âWann kommt er wieder?"
âIch ein paar Tagen. Luke, er ist nur wegen seiner Tochter hier, sonst nichts."
Er nickte. Es gefiel ihm ganz und gar nicht, dass dieser Kerl Lorelai besucht hatte. Aber er konnte es auch nicht verhindern, schlieÃlich war er ja Roryâs Vater. âOkay, und gab es Stress mit deinen Eltern?" Er hielt es für besser das Thema zu wechseln. Er wollte lieber nichts über Chris wissen.
âNa ja, wir werden morgen entlassen und sie wollen uns abholen."
âOh." Er wollte noch etwas sagen, aber ihm fiel in dem Moment nicht passendes ein. Sie würde also wieder bei ihren Eltern wohnen und nicht bei ihm. Dann würden sie nicht mehr so oft sehen, schlieÃlich musste er arbeiten. Und sie könnte ihn sicher auch nicht oft besuchen.
âLuke?"
Er sah auf, ein wenig enttäuscht.
âIch will nicht zu meinen Eltern."
In seinem Blick war plötzlich wieder Hoffnung zu erkennen.
âKannst du mich morgen abholen? Bevor meine Eltern hier sind?"
Er nickte. âKlar. Und wann wäre das?"
âVor 14 Uhr." Ihre Stimme war leise und unsicher.
Luke überlegte einen Moment. âOkay, ich bin zu 13 Uhr hier."
âDanke." Sie lächelte ihn erleichtert an. Allein für dieses Lächeln lohnt es sich, das Diner über Mittag zu schlieÃen, dachte Luke.
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