Living as a family / All my love is for you 2

Hoffentlich stimmt das nicht und die beiden vertragen sich bald wieder!

Vielleicht streitet Rory sich ja auch schon recht bald mit Emily, dass wäre zumindest eine Möglichkeite. Aber die Hauptsache ist natürlich, dass Jess und Rory sich weiterhin vertragen...

ich bin gespannt!

:dance: :dance: :dance:

Einfach mal anschauen... http://www.monstersgame.org/?ac=vid&vid=232587

Jess - Bad Boy For Life - Club
Jess and Rory´s never ending Love Club
Luke & Jess - A Danes Family - Club
Punk Club
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whaa ich hab erst jetzt gesehen dass du noch nen teil gepostet hattest!

mhh, das ist ja schnell gegangen dass die beiden umgezogen sind. aber noch ne frage: die nehmen sid nicht mit?? wem haben sie das arme tier denn gegeben? die lassen den doch net einfach verhungern, oder?

ansonsten find ich den teil gut, hoffe aber dass die beiden net allzu lange in emilyworld bleiben...Wink

You'll always be mine. Always. And never
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sodele, da bin ich von meiner Klassenfahrt auch wieder da, es war ... ereignisreich, und ich sage euch, aus einem Kanu zu fallen war nicht die tollste Erfahrung, wenn es ca 13 Grad waren und der See tief ... Eek Da half es auch nicht wenn der beste Freund aus Sympatie hinterherspringt Big Grin

'Hier ist der neue Teilder glaube ich auch die Frage nach Sid beantwortet..


****
„Jess“, sagte Rory verschlafen und stieß den schnarchenden Berg Haare neben sich an. „Du musst aufstehen.“
„Hmmm“, brummte er tief und drehte sich auf die andere Seite.
Rory seufzte genervt und trat ihm vors Schienbein. Abrupt fuhr er hoch und sah sich verwirrt um. „Du musst aufstehen“, sagte sie schlicht und zog sich wieder die Decke bis unters Kinn.
Unverständlich murmelnd und vor sich hin fluchend stand er auf und schlurfte ins Bad. Dort hielt er erstmals den Kopf unter einen Strahl eiskalten Wassers, um klar zu werden. Mürrisch besah er sich in dem Spiegel, der über dem marmornen Waschbecken hing. Dieses ganze Poolhaus stank nur so von Protz, selbst wenn es für Emilys Verhältnisse „ein Abstellraum“ war. Hoffentlich kam Rory bald zur Vernunft und sie zogen wieder zurück. Kaum zu glauben, aber er vermisste Stars Hollow im Vergleich zu dem Gilmore Anwesen.
„Ich fahr jetzt“, brummte er eine halbe Stunde später, griff sich Rorys Autoschlüssel und warf einen kurzen Blick auf Vada, die noch friedlich schlief. Rory hob eine Hand und gähnte, während die Tür zufiel. Müde hoffte sie auf noch ein paar Stunden Schlaf, bevor Vada aufwachte.
Doch eine Weile später wurde sie abrupt aus ihrem Dämmerschlaf gerissen, als die Poolhaustür geöffnet wurde, Emily durch die Zimmer schritt und die Rollos hochzog. Rory stöhnte als das Zimmer von Helligkeit durchflutet wurde.
„Du bist ja noch im Bett!“, sagte Emily kopfschüttelnd und klatsche in die Hände. „Ihr jungen Leute heutzutage ... Aufstehen!“
„Grandma, normalerweise schlafe ich solange bis Vada aufwacht, weißt du, da sie nachts nicht besonders gut schläft“, brummte Rory und kroch tiefer unter die Decke.
„Ach, papperlapapp, du kannst schlafen wenn du tot bist, du musst mir helfen die Tapeten für das Poolhaus auszusuchen.“ Emily zog die Decke weg, was Rory zum Aufschrecken brachte.
„Das is fies“, murmelte sie, richtete sich notgedrungen auf und seufzte. „In Ordnung, ich mache mich fertig, ziehe Vada an und komme dann.“
Zufrieden nickte Emily und verschwand wieder. Rory seufzte tief, und ging ins Bad um zu duschen.
Danach ging sie mit Vada im Arm ins Haus und fand das Wohnzimmer mit zahlreichen Stoff – und Tapetenvorlagen bedeckt. „Grandma!“, sagte sie verwundert.
„Ja, ich weiß es ist noch keine große Auswahl, aber zuerst sollte es reichen.“ Emily setzte sich in ihren Sessel, mit einem dicken Buch in der Hand. „Das hier sind Dekorationsvorschläge.“
Rory setzte sich mit dem Baby auf dem Schoß hin und fing an, die Kataloge zu durchblättern, was eigentlich nicht so schlecht war wie sie dachte.
„Hast du mit deiner Mutter geredet?“, fragte Emily nach einer Weile. „Weiß sie, dass du hier bist?“
Rory biss sich auf die Lippen und strich Vada über den Kopf. „Ich habe bei einer Bekannten unseren Kater in Pflege gegeben“, sagte sie langsam. „Wahrscheinlich hat sie es Mum erzählt.“
Emily schwieg darauf eine Weile. „Was hältst du von einem Lunch?“, fragte sie schließlich und stand auf. „Ich werde Maria veranlassen, uns etwas fertig zu stellen.“ Damit verschwand sie in der Küche. Rory seufzte tief auf und drückte Vada an sich.


„Und die Maler kommen morgen, die Dekorateure am Tag danach.“ Rory lies sich auf das große, weiche Bett sinken und seufzte tief auf. „Ich konnte ihr zum Glück einiges ausreden, sonst hätte sie bestimmt hier noch einen Feng Shui Experten einfliegen lassen.“
Jess runzelte die Stirn und schüttelte den Kopf. „Zum Glück bin ich Vormittags weg.“
„Sie hat mich heute morgen geweckt“, sagte Rory mit großen Augen und vorgeschobener Unterlippe.
Grinsend setzte er sich neben sie. „Geschieht dir recht, ich werde einen blauen Fleck von deinem Tritt bekommen.“
„Weichei.“ Rory rutschte zu ihm, legte den Kopf auf seine Brust und schloss die Augen. „Sie hat mich so lange in Anspruch genommen, ich will nur noch schlafen.“
„Es ist fünf.“ Jess fuhr ihr durch die Haare und küsste sie sachte auf die Schläfe.
„Ich weiß“, murmelte Rory. „Lass und Pläne für das Wochenende mache, ja? Vielleicht könnten wir beide etwas machen, was wir lange nicht mehr getan haben. Immerhin sind wir hier bei den Gilmores, Unmöglich gibt es bei Emily nicht.“
Jess grinste leicht. „Dann will ich zu den Oompa Loompas.“
„Nah, das könnte selbst für Emily schwer werden.“ Rory gähnte. „Ich glaube ich muss ein wenig schlafen. Macht es dir etwas aus?“
Er schüttelte den Kopf und stand auf. „Ich muss eh noch etwas für die Schule fertig stellen.“
Sie nickte schläfrig und gähnte erneut. „Gute Nacht“, murmelte sie.

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all make choices ... What´s yours? ~The last kiss~
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Sig by Noodle :herz:
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Sorry, ich hab gar nicht mitbekommen, dass du schon weiter geschrieben hast...war in den letzten Wochen sehr beschäftigt...

Wie auch schon für die Serie wünsch ich mir auch für deine FF das Rory zur Vernunft kommt und wieder nach Stars Hollow kommt...

Ich bin gespannt wie deine FF weiter geht!

Liebe Grüße
Stars_Hollow

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"Ich kam mir vor wie ein Fisch auf dem Trockenen, als ich mit Summer geschlafen habe.
Ryan, ich war Nemo und wollte einfach nur nach Hause." Seth Cohen in O.C. California

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Oh nein, Rory scheint sich ja sogar wohl zu fühlen. Hoffentlich bleibst das nicht lange so, Jess ist ja auch ganz und gar nicht zufrieden!

:dance: :dance: :dance:

Einfach mal anschauen... http://www.monstersgame.org/?ac=vid&vid=232587

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genau..wo hast du sid gelassen?
aber emily war ja echt klasse...erst mal schön um halb neun da rein kommen und erst mal rory wecken
ein glück war jess nicht da...ich glaube der wäre voll grummlig geworden
aber rory soll mit lore reden..die sollen sich vertragen
freu mich schon auf einen neuen teil
mfg lava Cool

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Perfect love is rare indeed - for to be a lover will require that you continually have the subtlety of the very wise, the sensitivity of the artist, the acceptance of the saint. [Leo Buscaglia]
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hey!
ich weiß ich weiß es ist lange herBig Grin
naja warn ferien,dann klassenfahrt un so...habs irgendwie verplantTongue

aba die teile waren echt super toll...nur schade das sich lorelai und rory so gezofft haben...und rory ist mit jess zu ihren großeltern gezogenFaint ...das kann nicht gut gehn...
mach schnell weiter!!!!
Eva

~~Paul Walker-->:herz: [SIGPIC][/SIGPIC]:herz: <-- Good music has to stay alive club*** Globetrotter ~Don’t you wanna see the world, too?~***Jess and Rory´s never ending Love Club



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Hm ... irgendwie seid ihr ein bisschen Fb faul geworden oder?
Denn es kommt immer weniger ... besteht noch Interesse an der FF?

Ich poste einfach mal einen neuen Teil .. Rolleyes Unsure


Teil 24


„Das war absoluter Wahnsinn“, stöhnte Jess.
„Ich weiß, ich war auch dabei“, seufzte Rory und nahm Vada auf den Arm. „Aber jetzt seh dich mal um, es sieht doch schön aus, oder?“ Sie wies auf das fertig renovierte Poolhaus. Es hatte eine Woche gebraucht, um alles fertig zu stellen, und nun war es Rorys und Emilys Meinung nach perfekt.
„Ja, ist recht nett“, brummte Jess. Er war auf dem Rückweg Emily über den Weg gelaufen und sie war mit ins Poolhaus gekommen um ihrer beiden Meinung einzuholen. Da Jess sowieso nicht gut auf Rorys Großmutter zu sprechen war, und einen anstrengenden Tag in der Schule hatte, steigerte Emily seine schlechte Laune nur noch mehr. Schnaufend plumpste er in einen der neuen Sessel und vergrub das Gesicht in den Händen.
„Schlechten Tag gehabt?“, fragte Rory und wiegte Vada. Jess nickte, ohne aufzusehen. „Ein paar Informationen wären hilfreich Jess.“
Er brummte. „Berufsberatung kommt, und jeder Lehrer denkt mich bequatschen zu können.“
„Und?“
„Nichts weiter und. Es nervt nur.“ Er stand auf und nahm ihr Vada ab. „Komm mal her Kleine, du bist aufgedreht. Hat sie geschlafen?“
Rory nickte. „Gegen Mittag ein paar Stunden.“ Jess stupste Vada auf die Nase und spielte mit seinen Fingern. Sie lutsche an seinem Daumen und kaute zahnlos darauf herum. Rory stellte sich lächelnd hinter Jess und legte das Kinn auf seine Schulter. „Ah, sie erkennt ihren Daddy“, sagte sie leise und vergrub ihr Gesicht in seinem Shirt. „Kaum zu glauben, dass sie inzwischen fünf Monate als ist. Bald is sie ein halbes Jahr alt! Ich hasse es diesen Satz zu sagen, aber: Ach, wie die Zeit vergeht.“
Jess drehte sich zu ihr um und umarmte sie. „Ich liebe dich“, murmelte er und küsste sie auf den Haaransatz.
Rory seufzte und küsste ihn kurz.


***


Lorelai saß in Rorys Zimmer und sah sich um. Es war leer, und doch schien jeder Quadratzentimeter sie an Rory zu erinnern. Sie vermisste Rory. Sie vermisste sie seit langem. Seit sie erfuhr, dass ihre Tochter schwanger war, war Rory ihr langsam, Stück für Stück, Millimeter um Millimeter entgleist. War ausgezogen, hörte nicht mehr auf ihren Rat und lebte mit einem Freund zusammen, den Lorelai nie ganz akzeptiert hatte. Hatte ein Baby, was für sie immer noch so unglaublich sureal war. Wollte nicht nach Yale gehen, und lebte bei ihrer Mutter. Wie hatten sie es nur so weit kommen lassen können? Dass sich Rory in ihrer Verzweiflung und Unsicherheit nicht an Lorelai, sondern an Emily wandte? Lorelai vergrub den Kopf in den Händen und schluchzte leise. Sie sollte glücklich sein, nach vielen Jahren hatte sie endlich was sie wollte, eine Familie mit Luke, den sie heiraten würde, dafür jedoch hatte sie Rory verloren.


***
„Mister Mariano, einen Moment bitte.“ Jess unterdrückte es die Augen zu verdrehen und lehnte sich in seinem Stuhl zurück. Sein Literaturlehrer, Mr. Bennington, kam auf ihn zu und setzte sich in einen nahe gelegenen Stuhl. „Wie Ihnen sicherlich bewusst ist, sind es noch zwei Monate bis zum Abschluss.“ Jess nickte, natürlich wusste er es, er zählte innerlich schon die Tage. „Nun gut. Und es gib immer für außerordentliche Schüler Stipendien“, fuhr sein Lehrer fort. „Haben Sie über ein Studium nachgedacht?“
Jess hob die Brauen. „Ich – nicht wirklich“, gab er offen zu und fuhr sich durch die Haare.
„Das sollten sie aber. Sie haben gute Chancen.“
„Kommen Sie schon, was soll ich denn studieren?“
Mister Bennington stand auf und ging zur Tafel. „Hören Sie Jess, Sie sind einer der klügsten Schüler in meiner Klasse. Es fehlt Ihnen nur an Disziplin und ein wenig Selbstvertrauen.“ Er lachte, als er Jess' Miene sah. „Ja Mariano, Selbstvertrauen. Ihre coole Fassade rettet Sie nicht vor der Zukunft. Fangen Sie endlich an, an Ihre Fähigkeiten zu glauben. Es gibt eine Art Wettbewerb in kreativem Schreiben, und der eindrucksvollste Aufsatz bekommt ein volles Stipendium an einer renommierten Universität. Ich habe Ihren letzten Aufsatz eingeschickt, es ist also zu spät sich zu weigern. Sie können gehen.“ Er verließ den Klassenraum und ließ Jess perplex zurück.


„Ich und studieren, was geht in den Köpfen der Lehrer vor?“, empörte sich Jess bei Rory, die in einem Sessel saß, ihr Buch weggelegt hatte und ihm aufmerksam zuhörte.
Sie hob die Schultern und wiegte den Kopf. „Du kennst meine Meinung dazu.“
„Ah, vergiss es.“ Er winkte ab und warf sich mit Vada im Arm aufs Bett. „Es ist eh egal, ich werde dieses dumme Stipendium nie bekommen. Vergessen wir es einfach.“
„Wenn du meinst“, sagte Rory müde, legte sich neben ihn und spielte mit Vadas Fingern. „Na du? Bist du nicht auch ein wenig müde?“ Vada brabbelte munter vor sich hin und versuchte auf Jess' Daumen zu kauen. „Du solltest mal Grandma sehen, wie sie von Vada begeistert ist.“
„Wirklich?“, fragte Jess skeptisch. „Sie hält Vada nicht für Rosemarie´s Baby?“
„Jess.“ Rory sah ihn streng an und hielt Vadas Arm fest als sie Jess' Uhr in den Mund nehmen wollte. „Sie ist natürlich nicht mit den Umständen einverstanden, aber sie kann Vadas Charme nicht Wiederstehen. Nicht wahr mein Schatz?“, sagte sie und wuschelte ihrer Tochter durch die Haare.
„Tja, etwas was ich ihr vererbt habe“, sagte Jess gähnend und rutschte höher aufs Bett, bis er in den Kissen lag. Er winkte Rory zu sich und sie kam auf Augenhöhe.
„Weißt du, Grandma sagt dass wir gerne bei ihnen Essen können, wenn uns das Poolhaus auf die Nerven geht.“
Er schloss die Augen. „Was niemals passieren wird. Das letzte Essen hat mir gereicht, und da war nur die Hälfte deiner Großeltern vertreten.“
„Du warst auch nicht besonders höflich“, sagte sie schmollend und ließ Vada auf ihren Bauch krabbeln. „Wir wohnen bei ihnen, da könnten wir wenigstens zum Essen erscheinen.“
„Gut, viel Spaß, ich pass solange auf Vada auf während du deinen Ruf als Engel wieder aufzupolieren versuchst.“ Er ließ die Augen geschlossen, wusste aber auch so dass er sie getroffen hatte.
„Gute Nacht“, schnappte sie und drehte ihm den Rücken zu.


In der Nacht wurde Jess unsanft aus dem Schlaf gerissen. Er spürte etwas im Rücken und drehte sich stöhnend um. Im fahlen Mondlicht sah er Vada, die wach zwischen ihm und Rory lag und munter mit den Beinen strampelte. Als sie ihren Daddy erkannte, quietschte sie vergnügt und streckte die Arme nach ihm aus. Jess schüttelte den Kopf, richtete sich auf und nahm sie auf den Arm.
„Du sollst schlafen“, sagte er leise und legte sie in ihr Bettchen. Davor hockend strich er ihr über den Bauch und sah ihr beim Einschlafen zu. Als ihr Atem ganz regelmäßig war und sie tief im Land der Träume verschwunden war, richtete er sich auf, schnappte sich seine Jacke und ging auf die Terasse. Die Zigarette schon im Mund, wühlte er in seinen Jackentaschen nach einem Feuerzeug und wurde fündig. Er atmete den Rauch tief ein und schloss für einen Moment die Augen. Obwohl er versuchte sich gegenüber Rory und vor allem Vada einzuschränken, konnte er einer ab und zu nicht absagen. Während er also in seinen Boxershorts, T-Shirt und Jacke in der frischen Mainacht stand und rauchte, fand er Zeit zum Nachdenken. Endlich mal wurde er nicht von den Lehrern, Rory, einem Baby oder Rorys Großeltern bequatscht und fand Zeit für sich. Die letzten Monate waren einfach überfüllt mit Ereignissen gewesen, und er hatte das Gefühl von den Dingen einfach überrannt geworden zu sein. Vor fünf Monaten wurde ihm ein Baby in die Arme gedrückt und gesagt, 'hier, das ist deine Tochter.' Dann kam die Umstellung, plötzlich waren Rory und er zu dritt, die Nächte furchtbar kurz, Rory schlecht gelaunt und mit Lorelai zerstritten, und sie lebten im Poolhaus ihrer Großeltern. Und er wusste immer noch nicht, wie seine Zukunft aussehen würde, dachte er seufzend und warf die Kippe von sich.


***


Luke sah von seinen Bestellungen auf, als sich die Dinertür öffnete. Erstaunt sah er Jess hinterher, der hinter den Tresen rauschte, sich zwei Donuts nahm und Kaffee einschenkte.
„Deckel“, wies er seinen Neffen an und machte etwas Platz.
„Keine Zeit“, sagte Jess und wandte sich schon wieder zum Gehen. „Stau auf dem Weg hierhin.“
„Komm nach der Schule vorbei!“, rief Luke ihm hinterher. „Liz will mit dir reden.“
„Ich kann´s kaum erwarten!“, sagte Jess und ging.
Luke seufzte und wandte sich wieder seinen Papieren zu.


„Also schieß los, ich hab nicht viel Zeit.“ Jess setzte sich neben seine Mutter und sah sie auffordernd an.
„Wie war die Schule?“, fragte Liz breit lächelnd.
Jess verdrehte die Augen. „Wundervoll. Liz, was willst du?“
„Charlie ist krank“, sagte Liz seufzend. „Und es sieht ... nicht gut aus.“
Jess schwieg. Charlie war der einzige von Liz´ Ex-Freunden den er nicht nur mochte, sondern mit dem er auch noch Kontakt hielt. Er war derjenige, der einem Vater am meisten nahe kam. „Was?“, fragte er knapp.
„Die Ärzte sagen, es ist fortgeschrittener Lungenkrebs“, seufzte Liz. „Sie haben es erst vor kurzem herausgefunden, aber seine Chancen sind nicht gut.“
Jess nickte und stand auf. „Ich muss gehen.“


Zurück im Poolhaus empfing ihn erstmal Vadas Weinen. Seufzend öffnete er die Tür und bekam prompt das weinende Baby in den Arm gedrückt.
„Dir auch hallo“, murmelte er und schob Vada auf seine Hüfte. „Hey Kleine, ich bin doch da, kein Grund mehr zum weinen.“ Er rieb sich über die Augen. Plötzlich fühlte er sich alt.
Rory sank in einen Sessel. „Wo warst du denn so lange?“, fragte sie müde.
„Rory, ich bin vielleicht eine halbe Stunde später da als sonst“, sagte Jess genervt und ging mit Vada durchs Zimmer. „Was ist denn los mit dir?“ Er strich seiner Tochter über die Wange und gab ihr ihren Schnuller.
„Sie ist den ganzen Tag schon so“, seufzte Rory und streckte sich. „Alles in Ordnung?“
„Bestens“, sagte er durch die Zähne und ging zur Tür. „Ich geh raus.“
Rory runzelte die Stirn, ging ihm jedoch nicht hinterher.
Nach einer Weile kam Jess wieder, immer noch äußerst genervt. „Wo ist Vada?“, fragte Rory ihn.
„Emily“, sagte er knapp und verschwand im Bad. Unter einer kalten Dusche versuchte er sich abzuregen. Es ging ihm einfach alles auf die Nerven, ständig fühlte er die Augen Rorys Großmutter ihm hinterher sehen, Liz ging ihm extrem auf die Nerven, und Rory langsam aber sicher auch. Seit sie zu ihren Großeltern gezogen waren, hatte er nicht mehr mit ihr geschlafen und sie war zunehmens schlecht gelaunt. Und, selbst wenn er es nicht gerne zugab, nahm ihn die Neuigkeit von Charlies Krankheit mit.
„Was ist los mit dir?“, fragte sie auch sobald er aus der Dusche kam. Jess sah sie kurz mürrisch an und fuhr sich mit einem Handtuch über die Haare. „Jess?“
„Schlechter Tag“, sagte er und ging zum Kleiderschrank. Zu seinem Leidwesen kam Rory ihm hinterher. Sie berührte ihn an der Schulter und wischte ein paar Tropfen weg. Seufzend legte sie ihr Kinn auf seine Schulter. „Bist du von mir genervt?“, fragte sie leise. „Ich weiß, ich bin im Moment nicht die einfachste Person. Und lasse es vielleicht an dir aus.“
„Das kannst du laut sagen“, sagte er und griff nach einem T-Shirt. Verletzt von seiner Kühlheit ging sie ein paar Schritte zurück. „Was hab ich dir denn getan?“
„Rory, lass es, okay? Ich hatte einen schlechten Tag und will einfach nur eine rauchen. Wenn deine Grandma Vada wiederbringt, sag Bescheid. Vielleicht ist es mir ja dann mal erlaubt, mich um meine Tochter zu kümmern ohne Kritik zu hören.“ Er griff nach seiner Jacke und ging nach draußen.
Als er wieder reinkam, lag Vada im Bett, ebenso wie Rory. Als er sich neben sie legte, drehte sie ihm den Rücken zu und zog die Decke bis unters Kinn hoch.

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Sig by Noodle :herz:
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Oh,oh schon wieder Streit im Hause Mariano-Gilmore!
Wo soll das noch enden?!

Also...der Teil war super toll und ich hoffe bald kommt noch so ein toller Teil!!

und:Juhu ich bin die Erste!!! Cool
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Juhhu bin die 2.

Der Teil war total Klasse, doch ich mach mir langsam sorgen um Rory und jess,
ich hoffe Rory und Lorelei vertragen sich au bald wieder.

der teil war klasse, und ich bin noch total an deiner FF interesiert

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