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Danke, beim nochmal- lesen hab ich aber fehler gefunden, die sind jetzt aber behoben!^^
hdagggggggggggggggggggl
Achtung: automatische Beitragszusammenführung!
So, der letzte Teil, war eigentlich in Wirklichkeit das 1. Kapitel, die anderen sind sozusagen als Prolog zu sehen ...
Kapitel 27
Stille
Stille.
Stille ist … wundervoll.
Stille ist … beruhigend.
Stille ist … schön.
Stille ist … nichts.
Dieser Gedankengang lieà mich nicht los, immer wenn ich etwas tat, ganz egal was, war [FONT="]er [/FONT]da. Mein Gedankengang.
Wenn ich alleine war, dabei ein Buch las, war [FONT="]sie [/FONT]da. Diese Stille. Meine Stille.
Bestimmt war sie ganz natürlich für andere Leute, diese Stille. Meine Stille.
Wieso bezeichnete ich diese Stille als meine? Falls ein Mensch zu mir kommen würde um zu fragen warum ich sie so nannte, würde ich simpel „Ich weià es nicht.“, erwidern. Ich würde mich auch nicht rausreden wollen, keines Falls, es war nun mal so! Ganz einfach!
Manche Leute hatten mich für verrückt erklärt, weil ich oft alleine in einem Raum saÃ, um dieser Stille zu lauschen. Nein, da war er wieder, mein Gedankengang.
Stille.
Stille ist … wundervoll.
Stille ist … beruhigend.
Stille ist … schön.
Stille ist … nichts.
Also, warum behauptete ich dann, das ich der Stille lauschte, wenn sie doch in Wirklichkeit gar nicht da war? Ich fand keine Antwort.
Doch eines blieb gewiss, dass diese Stille einfach unbeschreiblich war, ganz egal was die anderen dazu sagten, denn diese Stille, meine Stille, wäre immer in meinen Gedanken vertreten! Ganz egal was geschehen würde.
Stille.
Stille ist … wundervoll.
Stille ist … beruhigend.
Stille ist … schön.
Stille ist … nichts.
Als ich so durch das alte Haus ging, bekam ich eine Gänsehaut. Hatte sie hier gewohnt?
Meine UrgroÃmutter?
Viel hatte ich von ihr gehört. Schön war das, was ich über sie gehört hatte.
Sie war sehr eigenwillig gewesen, diese Frau. Meine UrgroÃmutter.
Leider hatte ich nie die Ehre genieÃen können, sie einmal kennen zulernen.
Ich hatte nur meine GroÃmutter und meinen GroÃvater gekannt. Ein bisschen.
Die beiden waren wundervolle Menschen gewesen. Früher.
Doch jetzt … ja, jetzt … waren sie tot. Beide. Gestorben. Für immer.
*Flashback*
Rory blickte gespannt zur Tür.
Jess war es, der an die Tür geklopft hatte.
*Flashback Ende*
Leise ging die Frau durch die vor Spinnwebenwimmelnden Zimmer des alten Hauses.
Als sie plötzlich Schritte von hinten hörte, drehte sie sich um und blickte in braune Augen.
„Hey.“
„Hey.“, gab Lynn zur Antwort.
„Na, gefällt es dir?“, fragte Steve und blickte sich in den Räumen um.
„Keine Ahnung, das kann ich nicht sagen. WeiÃt du, das war das alte Zu Hause meiner UrgroÃmutter. Es hat so was Magisches an sich, verstehst du?“
*Flashback*
„Was willst du denn hier? Hatte ich dir nicht gesagt, du solltest verschwinden?“, fragte Jess, als er Dean erkannte.
Dean beachtete dir gestellte Frage erst gar nicht und wandte sich stattdessen wieder an Rory:“ Rory, was macht der denn hier?“
„Ãhm, du traust dich noch, das zu fragen?“, fragte sie ungläubig und winkte Jess nah an sich heran.
„Das kann ich dir aber trotzdem sagen, er ist mein Freund.“, mit diesen Worten beugte sie sich Jess entgegen und küsste ihn.
*Flashback Ende*
Ich ging zu Steve hinüber und legte eine Hand auf seinen linken Arm.
„Ich finde es magisch, verstehst du, mehr kann ich bis jetzt nicht dazu sagen.“, sagte ich und bog um die Ecke. Leise ging ich die modernden Stufen hinauf und betrat ein groÃes Zimmer.
Steve folgte mir, als er den Raum betrat fragte ich: „Als was hat sie wohl dieses Zimmer genutzt?“
Mein Freund kam von hinten und umfasste mich mit seinen Armen und legte sein Kinn auf meine Schulter.
„Ich weià es zwar nicht, aber ich denke, das war das Schlafzimmer.“, beantwortete er meine Frage.
„Hmm, kann schon sein.“
„Ob sie sich wohl jetzt freut, dass wir ihr Haus betreten, was meinst du, beobachtet sie uns beide vom Himmel aus?“, fragte ich und schaute durch das alte Fenster.
„Da bin ich mir sogar ganz sicher.“ Sagte Steve und biss sich auf die Lippen.
Das tat er immer, wenn er gerade nachdachte.
„Ãber was denkst du nach?“, fragte ich
„Ganz einfach …“, begann er und nahm mich auf seine Arme.
„Mhm?“
„ … ich denke darüber nach, ob … Ob …“
„Ja?“
„Ob sie wohl die gleichen blauen Augen gehabt hat, wie du sie hast.“
Beim letzten Wort gab er mir einen Kuss auf die Nase.
„Das klingt jetzt vielleicht ein wenig verrückt, oder so, aber ich glaube, die hatte sie.“, sagte ich und lächelte.
„Wieso?“
„ Na ja, ich kann nicht sagen warum, aber ich spüre es, und ich spüre, dass sie gerade bei uns ist.“
„Ja?“, fragte mein Freund mich.
„Mhm, und ich spüre, dass sie ein Lächeln auf den Lippen hat.“
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.06.2007, 17:51 von
VannyH.)