[Alexis89]

58. Teil: Kennen wir uns?

"Das kann doch nicht war sein.", stürmte Kate abends wütend ins Zimmer. "Was ist denn los?", fragte Alexis die auf dem Sofa saß und ein Buch las, was sie sich am Nachmittag aus einen Laden hier gekauft hatte. "Meine Eltern. Die Hölle. Mein kleiner Bruder, mein kleinster Bruder, hat angerufen das er heute Abend oder morgen Früh kommt, den Grund hat er nicht gesagt und die zwei haben nur noch von ihm geredet. Was wohl passiert ist, das er einfach so vorbei kommt. Das ich da war haben sie vollkommen ignoriert. Das ist so typisch für sie.", sie setzte sich wütend aufs Bett. "Wo ist Steven?", fragte sie, als sie feststellte, das er sich nicht im Raum befand. "Keine Ahnung, er wollte sich die Gegend ansehen.", erklärte Alexis und legte das Buch weg. "Kann ich sie was fragen?", fragte Kate und sah sie an. "Klar.", antworte Alexis und setzte sich bequemer hin. "Wieso haben sie und ihr Freund sich getrennt." Alexis wirkte nun etwas angespannt. "Das ist schwer zu erklären. Gesagt haben wir es nie wirklich, doch anscheinend dachte er, als ich verschwand, dass ich mich von ihm trenne und ist sofort mit seiner Ex ins Bett gestiegen und deswegen habe ich auch beschlossen, das wir nicht mehr zusammen sind. Scheiße ist nur, das wir zusammen arbeiten.", erklärte Alexis. "Das heißt also, sie haben, seid sie abgehauen sind, nicht mehr mit ihm geredet?", fragte Kate. "JA und können wir das sie lassen, ich finde dadurch wirkt man so alt.", schlug Alexis vor. "Gerne. Ich fühle mich sowie so schon so alt. Dieses Jahr werde ich noch 30 und vor kurzen hatte mein jüngster Bruder Geburtstag, der ist noch nicht mal Mitte zwanzig, da fühlt man sich echt schon wie ne Oma.", Alexis lachte leicht. "Wieso bist du eigentlich hier zu Besuch bei deine Eltern?", fragte Alexis, stand auf und ging zum anderen Bett. "Damit ich mir nicht dauernd die Anrufe meiner Eltern anhören muss, wann ich sie wieder mal besuche. Die zwei sind echt nervig, deswegen wundert es mich gerade das mein kleiner Bruder da freiwillig hinwill.", erklärte sie und legte sich dabei hin. "Bist du die älteste oder hast du auch noch ältere Geschwister?", fragte Alexis und legte sich ebenfalls hin. "Nein, nur zwei kleine Brüder. Und du?", fragte Kate. "Ich habe einen kleine Bruder, der wohnt allerdings auch noch bei meinen Eltern. Er ist noch ein richtiger Teenager.", erklärte Alexis. Kate schmunzelte. "Ich erinnere mich als meine Bruder noch richtige Teenager waren. Und an das Gesicht meiner Eltern, als mein jüngster Bruder ihn erklärte das er heiraten will und dazu auch noch ein Mädchen das schwanger ist, allerdings nicht von ihm.", Kate lachte leise und Alexis kam diese ganze Geschichte irgendwie bekannt vor. "Und ist er verheiratet?", fragte Alexis, sie hatte das dumpfe Gefühl, das Ende der Geschichte zu kennen. Kate schüttelte den Kopf. "Nein, Sarah hat ihn kurz vor der Hochzeit stehen gelassen und ist zu dem Vater ihres Kindes gegangen." Alexis traf der Schlag. Sarah. "Wie heißen deine Brüder eigentlich?", fragte Alexis, bis jetzt könnte das alles nur ein großer Zufall sein, doch wenn es jetzt auch noch die selben Namen sind, musste sie Milo's große Schwester sein und Milo wüsste das sie hier ist. "Mein jüngster Bruder heißt Milo und mein anderer Dyle.", erklärte sie. Nun traf Alexis wieder der Schlag. Woher wusste er, dass sie hier ist. Hat der Regisseur sie verraten? Natürlich, eine andere Möglichkeit gäbe es nicht. Aber was sucht er hier? Hat er etwa Gewissensbisse bekommen? Oder vielleicht ist er ja gar nicht wegen ihr hier. Vielleicht will er seinen Eltern seine neue Verlobte Sarah vorstellen. So viele Fragen gingen ihr durch den Kopf. "Und was machen die beiden jetzt so?", fragte Alexis um sich auf andere Gedanken zu bringen und den Schein zu waren. Kate dürfte auf keinen Fall mit bekommen wer sie ist, sonst könnte sie Milo Bescheid sagen und die ganze Flucht war um sonst gewesen. Er durfte sie nicht entdecken, wenn er es nicht schon längst getan hatte. "Also Dyle, habe ich gehört soll sich um 180° verändert haben, seid die neue Freundin meines kleinsten Bruders Milo mal die Meinung geblasen hat..." Oh mein Gott, sie hatte sogar schon von ihr gehört. "...und mein anderer Bruder Milo soll nun in seiner neuen Freundin, wie hieß sie noch mal....ach ja...Kim, das soll wohl die Liebe seines Lebens sein. Also bisher mochte ich noch keine seiner Freundinnen und ich denke nicht, das diese Kim so anders sein wird. Die ist wahrscheinlich eine egoistische Kuh wie diese Sarah. Diese Sarah konnte ich noch nie leiden.", erklärte sie und ihre Stimmung drehte sich. Alexis war in diesen Augenblick froh, das sie nicht wusste das sie gerade mit dieser Kim redete. "Wieso magst die Freundinnen deines Bruders nicht?", fragte Alexis nach. "Keine Ahnung. Aber mein Bruder sucht sich immer ein bestimmte Sorte von Frauen raus. Hübsch, egoistisch, geldgierig, selbstsüchtige, dumme Schlampen. Bisher war eine wie die andere.", erklärte Kate und schloss bereits ihre Augen. Alexis sah sie immer noch an. "Welche Art von Frau würdest du denn gerne als Freundin deines Bruders haben?", fragte Alexis um zu wissen, was sie nicht war. "Eine nette, hilfsbereite Person. Jemand der gut aussieht, aber nicht Tonnen von Make-up trägt. Eine Person mit der man sich gut unterhalten kann...so jemanden wie...ja wie du. Du wärst die perfekte Freundin für meinen Bruder. Ich kann ihn dir mal vorstellen wenn du willst.", meinte Kate. Na klasse, dachte Alexis nur. Jetzt macht sie mit Milo Schluss und wäre die erste Freundin die seine große Schwester akzeptieren würde. "Lieber nicht. Außerdem hat dein Bruder doch eine Freundin.", erklärte Alexis und schloss nun auch die Augen und bevor sie es überhaupt waren beide eingeschlafen.
Am Abend kam auch Steven wieder und machte es sich auf dem Sofa bequem.

Ich kann es nicht ertragen!
Wann willst du es mir sagen?
Ich weiß es doch genau,
du liebst eine andere Frau.

Es zerbricht mir das Herz,
wenn ich euch zusammen seh.
Es bringst mir Kummer und Schmerz
Es tut so unheimlich weh.

Ich will dich nicht verlieren,
doch ich glaub, das hab ich schon.
Mein Herz, es wird erfrieren,
was kümmerts dich schon?
Ich hoffe, du wirst glücklich mit ihr,
glücklicher als du es warst mit mir.

Am nächsten Morgen wachte Alexis als erstes auf. Ihr war schlecht und rannte deswegen schnell ins Bad. Und obwohl sie sich in diesen Moment ziemlich unwohl fühlte, freute sie sich doch auf diesen Tag. Würde sie diesen noch überstehen, würde der Alptraum ein Ende haben. Zumindestens würde er nicht mehr so schlimm sein wie jetzt.
Als Alexis zurück aus dem Bad kam, war Kate bereits wach und nahm gerade frische Sachen aus ihrer Tasche. "Morgen.", sagte Alexis. "Morgen.", Kate war eindeutig kein Frühaufsteher. Sie sah noch total verschlafen aus. "Und was hast du heute noch so vor?", fragte Alexis und setzte sich wieder auf ihr Bett. "Ich muss wieder zu meinen Eltern und sehe meinen kleinen Bruder wieder, darauf freue ich mich sogar. Ich hoffe nur nicht, dass er seine Freundin mitgebracht hat.", erklärte sie mit verschlafender Stimme. "Ich denke nicht, dass er das tut.", meinte Alexis, die wusste, dass es unmöglich war sie mit zubringen, da sie schließlich hier war. Er könnte höchstens Sarah mitbringen. ÄH! Schon an den reinen Gedanken an Sarah wurde ihr wieder schlecht und das sah man ihr wohl auch an. "Ist alles okay bei dir?", fragte Kate. Alexis nickte nur schwach. "Fährst du jetzt gleich los?", fragte Kate. "JA, um so früher ich da bin, desto früher kann ich wieder gehen. Zum Glück hat der Alptraum morgen ein Ende. Ach ja, vielleicht schaffe ich es ja Milo mit her zu bringen, dann könnt ihr euch kennen lernen und vielleicht ist er ja der richtige für dich.", schlug Kate vor. Alexis dachte nur, ganz sicher nicht. "Nein, eher nicht. Ich will erst mal eine weile Singel bleiben und dann vielleicht.", meinte sie. "okay.", meinte sie dann nur und verschwand samt ihren Sachen ins Bad.
Durch das Geräusch der Tür erwachte Steven. "Morgen.", sagte er noch ganz verschlafen und setzte sich. "Gut geschlafen?", fragte Alexis, die nun bester Laune war. "Naja, hätte besser sein.", erklärte er und warf ihr neidische Blicke zu, weil sie auf dem Bett schlafen durfte. "Wo ist denn diese Kate?", fragte er und versuchte langsam auf zu stehen. Alexis zeigte in Richtung Bad. "Dort." "Ich hoffe sie beeilt sich. Ich muss nämlich mal.", Alexis grinste leicht, irgendwie fand sie das alles witzig. Sie wohnte hier mit zwei Menschen die sie kaum kannte und alles schien plötzlich einfacher.

Nachdem Kate gegangen ist und Steven endlich ins Bad konnte, gingen Alexis und Steven später gemeinsam essen.
Der Tag verlief ruhig. Alexis vermied es raus zu gehen, um auf gar keinen Fall aus versehen Milo zu treffen oder sogar Sarah, das würde sie innerhalb einer Zehntelsekunde aus dem Paradiese zurück holen.


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HAbe noch einen Teil da, ihr müsst nur rechtzeitig sagen, ob ihr ihn wollt, bevor ich draußen bin, dann bekommt ihr ihn sofort.
Also liest schnell´, bitte.


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EDIT: LEider zuspät, vielleicht das nächste mal

Show Content

Spoiler Wenn es ein nächstes Mal gibt.
Man kann ja nie wissen.

[**Blinky**]

ja ja ja her mit dem nächsten!
Befriedige meine Sucht!!!!!!!!!!!
Außerdem muss ich doch wissen wies weiter geht
also bitte bitte bitte

hey das war unfair, der war eben noch nich da der spoiler :heul:

[Stars_Hollow]

Wahnsinn !!
Ich habs gewusst, das Kate seine Schwester ist !! *freu*

Ich hoff Milo findet Alexis noch rechtzeitig !!

Bitte poste bald den neuen Teil !!

Lg
Stars_Hollow

[Lea-Lena]

Das war ein cooler Teil!
Finds gut, dass Kate Alexis als Freundin von Milo gut fände... Würd mich freuen, wie sie mal bald erfährt, wer diese Kim is :biggrin:
Ich hoffe auch, dass Milo noch rechtzeitig kommt...
Freu mich auf den nächsten Teil!

[Lava]

das finde ich jetzt richtig klasse
kate ist die schwester von milo und findet dass alexis zu ihm passt
ich frage mich wann milo endlich kommt
schreib bitte schnell weiter
mfg lava

[alexis1002]

Hi!

Toll dass du wieder da bist.
Ich bin schon gespannt wie es weitergeht.
Würde dir ja gerne mehr Fb geben, hab aber keine Zeit mehr dazu.
Aber nächstes Mal gibts mehr.

Lg
alexis1001

[knolliwolli]

huhu!
klase teile

man ich hoffe nur das kate bei dem treffen schnallt
mit wem sie es da zu tun hat und milo mitbringt*hoff*

irgentwie wird mir steven imme runsympatischer weis net warum aber
is halt so ich kann ihn übahaupt net leiden

naja freu mich auf fortsetzung bye knolli

[Alexis89]

59. Teil: aus Streit wird Sorge

Am frühen Abend kam Kate mit nicht all zu guter Laune wieder zurück. "Hi.", rief sie, also sie rein kam. Steven und Alexis saßen beide auf dem Sofa und sahen fern. "Was ist denn los?", fragte Alexis, während Steven den Fernseher aus machte. "Meine Eltern.", fing sie an, während sie ihre Jacke aus zog. "Haben sie dich diesmal wieder ignoriert?", fragte Alexis. Kate schüttelte den Kopf. "Im Gegensatz. Sie haben nur noch mit mir geredet.", erklärte sie und setzte sich erschöpft auf dem Sessel neben den Sofa. "Wieso das denn?", fragte Alexis. Steven merkte, dass die ein Frauengespräch war und ging runter in die Lobby. "Nach dem Milo ihnen erklärte warum er hier ist, waren sie so stinksauer auf ihn, dass sie ihn ignorierten und nur noch mit mir geredet haben. Wie es so im Job läuft und so weiter.", erklärte sie und weckte damit das Interesse von Alexis. "Wieso ist denn dein Bruder hier?", fragte Alexis. "Seine Freundin ist irgendwie verschwunden oder so und sie ist hier in der Stadt oder so und er komme nur um sie zu finden.", erklärte Kate. Alexis traf der Schlag. Er war hier um sie zu finden. "Und nur deswegen waren deine Eltern auf ihn sauer?", fragte sie um wirklich alles zu erfahren. "Nein, obwohl das eigentlich schon gereicht hätte. Anscheinend ist sie auch noch schwanger, dabei sie die gerade mal einen guten Monat zusammen." Alexis fing leicht an zu schwitzen. "Wow.", versuchte sie gut zu schauspielern. "Ja, das kannst du laut sagen.", gab Kate zurück. "Dein Bruder tut mir in gewisser Weise leid.", erklärte Alexis und versuchte dabei normal zu wirken und uneingenommen. "Wieso das denn?", fragte Kate etwas verwirrt und sah sie fragwürdig an. "Naja, von den Eltern ignoriert zu werden, ist schon hart oder?" ,fragte Alexis und stand auf. "Ach ja? Ich beneide ihn. Ignoriert zu werden, ist bei den besser als beachtet zu werden.", erklärte Kate und schloss die Augen. Alexis versuchte zu grinsen doch es gelang ihr nicht recht gut. "Ich bin kurz im Bad.", rief Alexis und verschwand aus dem Raum.
Im Bad spülte sie sich mit kalten Wasser das Gesicht ab, als sie plötzlich ein leise klopfen hörte. Sie erschrak. Sie hörte leise Stimmen. "Milo was machst du denn hier?", fragte Kate. 'Oh nein!', dachte Alexis nur.

"Ich halte es Zuhause nicht mehr aus, die zwei nerven mich und ich kann dieses ganze rumgemeckere nicht mehr aushalten. Kann ich heute bei dir schlafen?", fragte Milo. "Klar, aber ich muss dich warnen. Wir teilen uns dieses Zweimannzimmer bereits schon zu dritt.", erklärte Alexis und Milo schloss die Tür hinter sich. "Ach ja? Und wo sind die anderen?", fragte Milo und zog sich seine Jacke aus. "Ähm...Alexis ist im Bad und dieser....ach wie hieß er noch mal...keine Ahnung der ist in der Lobby oder so.", erklärte Kate. "Alexis?", fragte Milo. Er sah zur Badtür. Ist es möglich? Nein, sie konnte unmöglich mit seiner Schwester in einen Zimmer wohnen. "Und woher kennst du die beiden?", fragte Milo und setzte aus Sofa, wie Kate auch. "Gar nicht. Es war kein Zimmer mehr frei und da hat Alexis mir angeboten mit ihnen hier zu wohnen.", erzählte Kate. Milo sah immer noch zur Badtür. "Nett von ihnen. Aber ist es nicht seltsam mit einen fremden Pärchen zusammen zu wohnen? Also besonders nachts...", er fühlte ihr auf den Zahn. "OH nein, die sind kein Paar. Er ist ihr Arzt und hilft ihr vor ihrem Exfreund zu fliehen.", erklärte Kate. Milo schaute verwirrt. "Wieso flieht sie? Schlägt er sie etwa?", fragte er und hoffte, das die Alexis, die hinter dieser Tür ist, seine Kim ist. "Nein, was denkst du denn. Sie flieht, weil sie schwanger ist und er nichts davon weiß. Außerdem will sie es abtreiben, bevor er davon erfährt.", erklärte Kate. Milo wurde langsam nervös. Wie lange kann ein Mensch denn im Bad sein. "Und wieso haben sie sich getrennt?", fragte Milo und fing beinah mit seinen Bein an zu zittern, was er sonst nie tat. "Er hat sie mit seiner Ex betrogen.", also wenn das jetzt kein Zufall ist, dachte Milo sich.

Alexis wusste nicht was sie machen sollte. Sie hörte jedes Wort, sah aber keinen Ausweg. Wahrscheinlich wusste er bereits, das sie hier drin war und Kate hatte keine Ahnung welches Spiel hier getrieben wurde. Alexis verzweifelte. Sie konnte nicht die ganze Nacht hier bleiben. Irgendwann würde es Kate seltsam vorkommen, wahrscheinlich tat es das schon und außerdem, würde Steven wahrscheinlich jeden Moment wieder kommen. Egal was geschah, sie würde ihn wieder sehen, was sie eigentlich vor der Abtreibung nicht wollte.

Milo reichte es. Er ging zur Badtür und klopfte an. "Kim?", rief er. Kate sah ihn verwirrt an. "Kim?", und erst jetzt fielen ihr die Parallelen auf, zwischen der Geschichte von Alexis und Milo. "Kim? Ich weiß das du da drin bist. Bitte komm raus.", flehte Milo. Kate stand auf. "Heißt das etwa, das Alexis Kim ist?", sie hatte es immer noch nicht richtig verstanden. "Kim, bitte mach die Tür auf wir müssen reden.", erklärte er und klopfte immer wieder an die Tür.

Sie wusste nicht, was sie tun sollte. Sie hatte Angst ihm vor die Augen zu treten. Angelehnt an der Tür, saß sie auf den Boden und hielt sich die Ohren zu. In der Hoffnung das er gehen würde, doch plötzlich hörte sie ein erschreckendes Geräusch.

"Was ist denn hier los?", fragte Steven, der soeben ins Zimmer kam und Milo noch nicht erkannt hatte. Milo drehte sich hastig um und sah das Gesicht dieses Mannes. "Steven.", gab er nur von sich. Steven erschrak. "Was suchen sie denn hier?", fragte Steven und bekam etwas Angst. Er war zwar älter als Milo, doch ob er stärker ist, stand noch offen im Raum. Kate stand nur neben ihren Bruder und beobachtete das Geschehen. Sie war verwirrte, wusste nicht was um sie herum geschah. "Sie Mistkerl!", schrie Milo Steven an und ging zu ihn. "Beruhigen sie sich bitte. Wo ist Alexis?", fragte Steven und sah sich um. "Im Bad.", antwortete Kate und bekam langsam Angst. Sie hatte ihren kleinen Bruder noch nie so wütend geschehen. Sie war sich nicht einmal sicher, ob er jemals schon so wütend war.

Alexis stand bereits, ihre Hand lag auf dem Schlüssel, doch sie schaffte es nicht die Tür zu öffnen. Er war wütend, wütender als jemals zuvor. Sie hatte Angst vor dem was dort geschah. Sie ließ den Schlüssel wieder los, ging zum Fenster und sah hinaus. Dritter Stock. Zu hoch zum raus klettern, es gab nur einen Ausgang und das war diese Tür.

"Wussten sie, das Kim schwanger ist?", fragte Milo wütend. Steven nickte und sah verwirrt aus. "Und woher wissen sie es?", fragte Steven. Milo ging wütend auf ihn zu. "Zu mindestens nicht von ihr. Was haben sie mir ihr gemacht?", sein Gesicht war versteinert, all die Wut dich sich in den letzten Tagen in ihm sammelte, wurde nun frei und stieg in seine Gesicht. Es war knallrot. Milo stand genau vor Steven. Steven war etwas größer, doch in diesen Moment schien Milo über ihn wie ein Riese. Steven hatte Angst vor ihm. "Ich habe nichts mit ihr gemacht. Ich habe ihr nur geholfen, vor ihnen zu fliehen. Ich bat ihr Hilfe an, mehr nicht.", versicherte Steven. Milo wurde noch roter und bevor Steven es überhaupt bemerkte, lag er am Boden durch Milo's rechten Haken. "SIE LÜGEN!!! Wieso sollte sie denn vor mir fliehen?!", schrie Milo ihn wütend an.

'Du musst raus gehen.', dachte Alexis. Sie hörte ihn schreien und er war so voller Wut, das er vielleicht etwas tun würde, was er später bereuen würde. Sie musste die Tür öffnen.

"Wieso sollte ich lügen?", fragte Steven und rappelte sich wieder auf. Er wusch sich das Gesicht ab, seine Nase hatte angefangen zu bluten. "Woher soll ich das denn wissen?", fragte Milo wütend, doch nun war er nicht mehr der einzige der wütend war. "Wissen sie was, ich denke sie ist geflohen, weil sie sie schlagen.", Steven war genauso sauer wie Milo, wenn nicht sogar mehr. "Was?", fragte Milo irritiert. "Sie sind so ein Schwein.", Steven kam nun richtig in Fahrt. Milo würde sauer und holte wieder aus, doch Steven duckte sich und verpasste ihn einen kräftigen Schlagt in seinen Bauch.

'Komm schon, geh raus.', das sagte sie sich immer wieder, doch ihre Hand fing an zu zittern, sobald sie die Tür öffnen wollte.

Kate klopfte an die Badtür: "Alexis oder Kim, wie auch immer du wirklich heißt, bitte komm schnell raus. Die beiden prügeln sich und ich bekomme sie nicht aus einander, bitte sein jetzt nicht feige. Überwinde deine Ängste und kam hier raus.", flehte sie Alexis an. Kate hörte ein leises schniefen. Und dann den Schlüssel, der sich bewegte. Die Tür öffnete sich langsam und sie erblickte Alexis vollkommen verblasstes Gesicht. Ihr war nicht gut und das sah man ihr deutlich an. "Alexis? Was ist los?", fragte Kate besorgt. Alexis hielt sich an die Stirn und langsam merkte sie wie ihre Beine schwach wurden und sie Bewusstlos zu Boden. "ALEXIS!", rief Kate schockiert und kniete sich zu ihr runter. "MILO! STEVEN!", riefen sie und Tränen rollten über ihr Gesicht. Die zwei, blickten kurz auf, sahen zu ihr und erblickten sie. "Kim.", rief Milo besorgt und eilte zu ihr. Steven rannte ihm nach. "Kim?", fragte er und klatsche ihr leicht gegen die Wangen. Er streichelte ihr Haar und seine knallrotes Gesicht wurde kreidebleich. "Johnson, was hat sie?", fragte Milo Steven besorgt. Er sah sie an, fühlte ihren Puls und ihre Stirn. Dann atmete er erleichtert durch. "Und?", fragte Kate, die nun auch langsam die Farbe im Gesicht verlor. "Es ist alles okay. Sie ist nur unmächtig geworden. Das kommt bei schwangeren häufig in Streßsituationen vor.", erklärte er. Milo und Kate atmeten erleichtert auf. Milo nahm sie hoch und trug sie aufs Bett. Für diesen Moment der Sorge, waren die Streitigkeiten für eine Weile vergessen. "Wann wird sie aufwachen?", fragte Kate. Steven sah auf die Uhr. "Ich denke morgen früh." Milo setzte sich auf einen Stuhl neben dem Bett, deckte sie zu und hielt ihre Hand, die ganze Nacht entlang.


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Auch in meiner anderen FF ist ein neuer Teil
Freu mich auf FB

[**Blinky**]

Ich bin gespant wies am nächsten Morgen weiter geht. Du schaffst es immer wieder, dass ich den nächsten Teil noch mehr herbei sehne als den davor!
Respekt abber:

[Alexis89]

Ich bin gespant wies am nächsten Morgen weiter geht. Du schaffst es immer wieder, dass ich den nächsten Teil noch mehr herbei sehne als den davor!
Respekt abber:

Danke, das wusste ich ja gar nicht. Vielen ,vielen Dank. *schüchtern & geschmeichelt fühl*