22.03.2005, 22:37
Hallo!!! Als Entschädigung, dass es das letzte Mal so lange bis zum nächsten Teil gedauert hat, hab ich mich gleich heute an einen neuen Teil gesetzt. Und weil ich grad nicht Stress habe, kommt spätestens Donnerstag noch ein Teil!!!!
Lange Rede kurzer Sinn, los gehts mit dem nächsten Teil:
âHallo Dean!â sagte Tristan bitter.
âDu hast dir also meine Freundin ausgesucht, was?â
âWas willst du?â
âWas ich will, fragst du?â
Tristan rammte Dean sein Knie in den Magen. Dieser stöhnte auf und sackte zusammen.
âDas will ich.â
âDu wirst dich von Rory fernhalten, verstanden?â
Dean blickte zu Boden.
âSie mich an, wenn ich mit dir rede du Mistkerl.â
Dean hob gequält seinen Kopf und Tristan schlug ihm ins Gesicht.
âFeigling!â presste Dean zwischen zusammengekniffenen Zähnen hervor.
âWie hast du mich genannt?â
âhast schon richtig gehört. Von Mann zu Mann würde ich dich Fertigmachen. Aber ohne deine Freunde, die mich festhalten, traust du dich ja nicht auf die StraÃe.â
âHalt die Klappe!â Tristan schlug ihm mit der Faust ins Gesicht.
âIch sag dir eins, du wirst dich von Rory fernhalten.â
âSie entscheidet selbst, ob sie mich sehen will, oder nicht.â
âJa, aber wenn du noch einmal in ihre Nähe kommst, kannst du was erleben.â
âIch hab keine Angst vor dir, Tristan!â
âMag sein, aber du hast Angst um Rory.â
âFass sie nicht an du Mistkerl!â schrie Dean los. Er versuchte sich aus dem Griff der Jungs zu lösen, scheiterte aber kläglich als einer ihn an den Haaren zurückriss.
âIch werde ihr nichts tun, solange du dich von ihr Fern hältst.â
âIch glaub dir kein Wort! Du magst sie doch selbst, du könntest sie nie verletzten.
"Da hast du Recht. Aber ich habe andere Mittel und Wege euch beiden das Leben zur Hölle zu machen.â
Mit diesen Worten lieÃen ihn die Typen fallen und Dean sackte zu Boden. Als er sich aufgerappelt hatte, waren sie schon verschwunden.
Ohne ein Auge zumachen zu können, lag Lorelai in ihrem Bett; dachte über sich, über ihre verkorksten Beziehungen und vor allem über Luke nach. â Sein Lächeln â es war so hinreisend. Sein toller Körper und das Baseballcap machten sie ganz heiÃ. Zugern würde sie ihn Mal ohne Flanellhemd sehen. Er sah auch toll im Anzug an, erinnerte sie sich, als sie ihn einmal darin gesehen hatte. Das hatte sie ihm auch gesagt, und er war daraufhin rot angeloffen und hatte etwas in sich hinein genuschelt, das sie leider nicht verstanden hatte. Ja, sie kannte ihn schon lange, er war sozusagen ihr Luke, das war er schon immer gewesen. â Nein â damals, als er diese Rachel zur Freundin hatte, anscheinend war es was ernstes. Damals platzte sie fast vor Eifersucht, wie gern hätte sie diese Kuh auf den Mond gejagt, aber das hatte ihr nicht zugestanden. Er war damals nicht ihr, Lorelais Luke gewesen â aber jetzt? Jetzt ist alles anders. â Ja â durchfuhr es sie. Sie wollte ihn, brauchte ihn. Warum hatte sie ihre Gefühle so lange unterdrückt? War sie es sich nicht schuldig, endlich an ihr Glück zu denken? Sie musste es sich endlich eingestehen: seit dem ersten Tag, diesem prägenden Tag, als sie das erste Mal durch seine Tür spazierte und ihm in die Augen sah, war es um sie geschehen, sie liebte ihn seit diesem Moment, der so lange schon zurücklag.
âRory! Wo warst du so lange?â
âGrandma es ist kurz vor neun Uhr, findest du wirklich, dass diese Zeit für 16-jährige spät ist?â
âWerd ja nicht frech, junge Lady.â
Rory musste sich zusammenreisen, um nicht laut loszulachen. â Junge Lady - was war denn das für ein Spruch, wohl noch aus dem Mittelalter.
âRory, hörst du mir überhaupt zu?â
âJa, natürlich.â
âDu wirst nicht noch einmal ohne meine Erlaubnis weggehen, verstanden?â
âAber Grandma, du kannst mich nicht wie eine Geisel festhalten.â
âDas tue ich ganz und gar nicht. Aber um diese Zeit ist es auf den StraÃen drauÃen gefährlich.â
âWas? Du meinst diese StraÃen da drauÃen? Grandma, wo lebst du?â
âEs reicht! Ab mit dir ins Zimmer, man würde glauben, man hätte dir keine Manieren beigebracht. Du bist ja fast so schlimm wie deine Mu...â sie brach ab, doch Rory hatte es schon gehört.
âWas wolltest du sagen, Grandma?â
âGar nichts!â sie blickte auf den Marmorboden um nicht in Rorys Augen schauen zu müssen.
âEs müsste wieder einmal gebohnert werden, findest du nicht Richard?â
schrie sie ins Wohnzimmer, nur um nicht mehr mit Rory zu sprechen. Doch dann viel ihr ein, dass Richard ja im Krankenhaus war, und jetzt war es ihr erst recht peinlich. Sie drehte sich ohne ein weiteres Wort um und verlieà den Flur.
Rory sah ihr nach, sie verstand diese Frau einfach nicht.
Dean saà in seinem Wagen und hielt sich ein Taschentuch gegen seine blutende Nase. Was sollte er jetzt tun? Tristan konnte ihm nicht wirklich Angst machen, und doch... wenn er Rory irgendetwas antat, sei es nur psychisch... Dean könnte es sich niemals verzeihen.
Er musste sich von Rory fernhalten, so schwer es ihm auch fiel. Er würde ihr aus dem Weg gehen, so gut es eben ging, aber würde er das schaffen? Nachdem er diesen wunderbaren Tag mit ihr so genossen hatte? Nachdem er sie geküsst hatte? Nachdem er angefangen hatte sie zu lieben? Noch nie hatte er für jemanden so viel empfunden, noch nie! Und jetzt sollte er sich gerade von diesem Menschen fernhalten? Wie sollte er das anstellen? Wie? Tausende solcher Fragen schossen ihm durch den Kopf, während er sich hinters Steuer setzte und den Wagen startete. Für einen Moment vergaà er die stechenden Schmerzen am ganzen Körper, als er an Roryâs blaue Augen dachte, die ihn schon fesselten als er sie das erste Mal gesehen hatte. Schon damals wusste er, sie war die einzige die er jemals wollte. Sie war einfach wunderbar, sie war das, was er sich schon immer gewünscht hatte. Aber er wollte auch, dass es ihr gut ging, so musste er ein Opfer bringen; er würde sich von ihr fernhalten, so schwer es ihm auch fiel.
Rory lag in ihrem Bett, nicht fähig einzuschlafen vor Glück. Unsterblich hatte sie sich in Dean verliebt. Es sah ihr gar nicht ähnlich sich Hals über Kopf zu verlieben, aber es war nun Mal um sie geschehen, und niemand konnte ihr dieses neue Gefühl, das sie noch nie empfunden hatte, nehmen, niemand. Sie lächelte bei diesem Gedanken, doch ihr gefror das Lächeln von einer Sekunde zur anderen, als sie aus ihrem Fenster sah. Da saà eine dunkle Gestalt auf einem der obersten Ãste und beobachtete sie. Als die Gestalt sah dass sie sie bemerkt hatte, klopfte sie an das Fenster. Ãngstlich stieg sie aus dem Bett und trat näher. Als sie erkannte wer es war, konnte sie nicht sagen, erleichtert zu sein. Sie öffnete das Fenster.
âTristan, sag mal, spinnst du? Was machst du hier?â
âIch wollte nur sehen wie es dir geht.â
âAch wirklich? Um Mitternacht?â
âJa, warum nicht?â
Ein ungutes Gefühl machte sich in Rory breit. Irgendwas stimmte nicht.
âDa du schon mal da bist, komm rein, ich muss mit dir reden.â
Umständlich kletterte er vom Ast, purzelte ins Zimmer und veranstaltete einen Höllenlärm.
âPsst!â machte sie, und horchte.
Sie hörte den Lichtschalter, dann Schritte, die sich ihrem Zimmer näherten.
âSchnell, da hinein!â sie schubste ihn in den Schrank, schloss ihn und warf sich aufs Bett. Im gleichen Moment öffnete sich die Tür.
âRory was ist hier los?â
âNichts!â
âAch, und was war das für ein Lärm vorhin?â
âIch, ich... mir ist der Stuhl umgefallen als ich ein Buch holen wollte.â log sie.
âUnd warum, in Gottes Namen, willst du um diese Zeit noch lesen?â
âIch konnte nicht einschlafen!â
âEgal, ich will dass du sofort ins Bett gehst. Du musst morgen doch zur Schule.â
âJa, Grandma!â sie verdrehte die Augen, aber Emily sah es zum Glück nicht mehr. Sie hatte sich bereits umgedreht und die Tür geschlossen.
âBist du jetzt zufrieden?â fragte sie ihn, als sie Tristan aus dem Schrank zog.
âJa, eigentlich schon.â sagte er ironisch und schmiss sich aufs Bett.
âKomm her.â er zog sie an sich, und begann ihren Hals zu küssen.
âTristan, nicht.â
âDas ist doch die beste Gelegenheit! Deine GroÃeltern schlafen und ich bin bei dir, in deinem Schlafzimmer.â Er betonte das letzte Wort ganz besonders.
âTrotzdem, ich...â er begann sie zu küssen, und seine Hand wanderte langsam ihre Beine hoch. Er drückte sie ins Bett und legte sich auf sie. Gerade wollte er mit seiner Hand unter ihr T-Shit fahren, da stieà Rory ihn zurück.
âTristan, nein!â schrie sie etwas zu laut. Sie horchte, hoffte inständig ihre GroÃeltern hatten nichts gehört, alles blieb still.
âRory, was ist los? Sei nicht so verklemmt!â
âVerklemmt? Ich will das einfach nicht, verstanden?â
âOkay, okay. Tut mir Leid!â sagte er beleidigt.
âNoch was; ich...ich glaube es wäre besser wenn wir getrennte Wege gehen würden!â
âWas? Nur wegen dieser Sache? Ich hab doch gesagt, dass es mir Leid tut!â
âNein, das ist es nicht. Ich bin mir meiner Gefühle nicht mehr sicher.â Stille, sie sah ihn abwartend an, ängstlich, nicht wissend, wie er auf das Gesagte reagieren würde.
âNein, Rory, das kannst du mir nicht antun!!!â
âTristan, mach es nicht noch schlimmer.â
âNein!â schrie er auf.
âSei still, meine GroÃeltern könnten aufwachen!â
âIch schreie wann es mir passt!â rief er hysterisch.
âDu wirst mich nicht verlassen, das kannst du nicht machen!â
âTristan versteh doch, ich liebe einen and...â
âHalt den Mund!â
âGeh jetzt, sofort!â schrie sie jetzt zurück. Rory würde sich das nicht gefallen lassen.
âRory, das kann nicht dein Ernst sein!â
âOh doch, das ist es!â
Langsam drehte Tristan sich um, trat an das Fenster und war schon beinahe drauÃen, da drehte er sich noch einmal um.
âEins kannst du mir glauben, Rory! Es ist noch nicht vorbei.â
Mit diesen Worten verschwand er. Entsetzt setzte sich Rory auf die Bettkante, ihre Augen wurden wässrig. - Nicht schon wieder diese verdammten Tränen â doch sie konnte nichts dagegen tun. Sie warf sich zurück und schluchzte in die Kissen. War ihr denn kein bisschen Glück vergönnt?
Sagt mir bitte was ihr davon haltet, ich selbst finde, dieser Teil ist nicht so toll!!!
Lange Rede kurzer Sinn, los gehts mit dem nächsten Teil:
âHallo Dean!â sagte Tristan bitter.
âDu hast dir also meine Freundin ausgesucht, was?â
âWas willst du?â
âWas ich will, fragst du?â
Tristan rammte Dean sein Knie in den Magen. Dieser stöhnte auf und sackte zusammen.
âDas will ich.â
âDu wirst dich von Rory fernhalten, verstanden?â
Dean blickte zu Boden.
âSie mich an, wenn ich mit dir rede du Mistkerl.â
Dean hob gequält seinen Kopf und Tristan schlug ihm ins Gesicht.
âFeigling!â presste Dean zwischen zusammengekniffenen Zähnen hervor.
âWie hast du mich genannt?â
âhast schon richtig gehört. Von Mann zu Mann würde ich dich Fertigmachen. Aber ohne deine Freunde, die mich festhalten, traust du dich ja nicht auf die StraÃe.â
âHalt die Klappe!â Tristan schlug ihm mit der Faust ins Gesicht.
âIch sag dir eins, du wirst dich von Rory fernhalten.â
âSie entscheidet selbst, ob sie mich sehen will, oder nicht.â
âJa, aber wenn du noch einmal in ihre Nähe kommst, kannst du was erleben.â
âIch hab keine Angst vor dir, Tristan!â
âMag sein, aber du hast Angst um Rory.â
âFass sie nicht an du Mistkerl!â schrie Dean los. Er versuchte sich aus dem Griff der Jungs zu lösen, scheiterte aber kläglich als einer ihn an den Haaren zurückriss.
âIch werde ihr nichts tun, solange du dich von ihr Fern hältst.â
âIch glaub dir kein Wort! Du magst sie doch selbst, du könntest sie nie verletzten.
"Da hast du Recht. Aber ich habe andere Mittel und Wege euch beiden das Leben zur Hölle zu machen.â
Mit diesen Worten lieÃen ihn die Typen fallen und Dean sackte zu Boden. Als er sich aufgerappelt hatte, waren sie schon verschwunden.
Ohne ein Auge zumachen zu können, lag Lorelai in ihrem Bett; dachte über sich, über ihre verkorksten Beziehungen und vor allem über Luke nach. â Sein Lächeln â es war so hinreisend. Sein toller Körper und das Baseballcap machten sie ganz heiÃ. Zugern würde sie ihn Mal ohne Flanellhemd sehen. Er sah auch toll im Anzug an, erinnerte sie sich, als sie ihn einmal darin gesehen hatte. Das hatte sie ihm auch gesagt, und er war daraufhin rot angeloffen und hatte etwas in sich hinein genuschelt, das sie leider nicht verstanden hatte. Ja, sie kannte ihn schon lange, er war sozusagen ihr Luke, das war er schon immer gewesen. â Nein â damals, als er diese Rachel zur Freundin hatte, anscheinend war es was ernstes. Damals platzte sie fast vor Eifersucht, wie gern hätte sie diese Kuh auf den Mond gejagt, aber das hatte ihr nicht zugestanden. Er war damals nicht ihr, Lorelais Luke gewesen â aber jetzt? Jetzt ist alles anders. â Ja â durchfuhr es sie. Sie wollte ihn, brauchte ihn. Warum hatte sie ihre Gefühle so lange unterdrückt? War sie es sich nicht schuldig, endlich an ihr Glück zu denken? Sie musste es sich endlich eingestehen: seit dem ersten Tag, diesem prägenden Tag, als sie das erste Mal durch seine Tür spazierte und ihm in die Augen sah, war es um sie geschehen, sie liebte ihn seit diesem Moment, der so lange schon zurücklag.
âRory! Wo warst du so lange?â
âGrandma es ist kurz vor neun Uhr, findest du wirklich, dass diese Zeit für 16-jährige spät ist?â
âWerd ja nicht frech, junge Lady.â
Rory musste sich zusammenreisen, um nicht laut loszulachen. â Junge Lady - was war denn das für ein Spruch, wohl noch aus dem Mittelalter.
âRory, hörst du mir überhaupt zu?â
âJa, natürlich.â
âDu wirst nicht noch einmal ohne meine Erlaubnis weggehen, verstanden?â
âAber Grandma, du kannst mich nicht wie eine Geisel festhalten.â
âDas tue ich ganz und gar nicht. Aber um diese Zeit ist es auf den StraÃen drauÃen gefährlich.â
âWas? Du meinst diese StraÃen da drauÃen? Grandma, wo lebst du?â
âEs reicht! Ab mit dir ins Zimmer, man würde glauben, man hätte dir keine Manieren beigebracht. Du bist ja fast so schlimm wie deine Mu...â sie brach ab, doch Rory hatte es schon gehört.
âWas wolltest du sagen, Grandma?â
âGar nichts!â sie blickte auf den Marmorboden um nicht in Rorys Augen schauen zu müssen.
âEs müsste wieder einmal gebohnert werden, findest du nicht Richard?â
schrie sie ins Wohnzimmer, nur um nicht mehr mit Rory zu sprechen. Doch dann viel ihr ein, dass Richard ja im Krankenhaus war, und jetzt war es ihr erst recht peinlich. Sie drehte sich ohne ein weiteres Wort um und verlieà den Flur.
Rory sah ihr nach, sie verstand diese Frau einfach nicht.
Dean saà in seinem Wagen und hielt sich ein Taschentuch gegen seine blutende Nase. Was sollte er jetzt tun? Tristan konnte ihm nicht wirklich Angst machen, und doch... wenn er Rory irgendetwas antat, sei es nur psychisch... Dean könnte es sich niemals verzeihen.
Er musste sich von Rory fernhalten, so schwer es ihm auch fiel. Er würde ihr aus dem Weg gehen, so gut es eben ging, aber würde er das schaffen? Nachdem er diesen wunderbaren Tag mit ihr so genossen hatte? Nachdem er sie geküsst hatte? Nachdem er angefangen hatte sie zu lieben? Noch nie hatte er für jemanden so viel empfunden, noch nie! Und jetzt sollte er sich gerade von diesem Menschen fernhalten? Wie sollte er das anstellen? Wie? Tausende solcher Fragen schossen ihm durch den Kopf, während er sich hinters Steuer setzte und den Wagen startete. Für einen Moment vergaà er die stechenden Schmerzen am ganzen Körper, als er an Roryâs blaue Augen dachte, die ihn schon fesselten als er sie das erste Mal gesehen hatte. Schon damals wusste er, sie war die einzige die er jemals wollte. Sie war einfach wunderbar, sie war das, was er sich schon immer gewünscht hatte. Aber er wollte auch, dass es ihr gut ging, so musste er ein Opfer bringen; er würde sich von ihr fernhalten, so schwer es ihm auch fiel.
Rory lag in ihrem Bett, nicht fähig einzuschlafen vor Glück. Unsterblich hatte sie sich in Dean verliebt. Es sah ihr gar nicht ähnlich sich Hals über Kopf zu verlieben, aber es war nun Mal um sie geschehen, und niemand konnte ihr dieses neue Gefühl, das sie noch nie empfunden hatte, nehmen, niemand. Sie lächelte bei diesem Gedanken, doch ihr gefror das Lächeln von einer Sekunde zur anderen, als sie aus ihrem Fenster sah. Da saà eine dunkle Gestalt auf einem der obersten Ãste und beobachtete sie. Als die Gestalt sah dass sie sie bemerkt hatte, klopfte sie an das Fenster. Ãngstlich stieg sie aus dem Bett und trat näher. Als sie erkannte wer es war, konnte sie nicht sagen, erleichtert zu sein. Sie öffnete das Fenster.
âTristan, sag mal, spinnst du? Was machst du hier?â
âIch wollte nur sehen wie es dir geht.â
âAch wirklich? Um Mitternacht?â
âJa, warum nicht?â
Ein ungutes Gefühl machte sich in Rory breit. Irgendwas stimmte nicht.
âDa du schon mal da bist, komm rein, ich muss mit dir reden.â
Umständlich kletterte er vom Ast, purzelte ins Zimmer und veranstaltete einen Höllenlärm.
âPsst!â machte sie, und horchte.
Sie hörte den Lichtschalter, dann Schritte, die sich ihrem Zimmer näherten.
âSchnell, da hinein!â sie schubste ihn in den Schrank, schloss ihn und warf sich aufs Bett. Im gleichen Moment öffnete sich die Tür.
âRory was ist hier los?â
âNichts!â
âAch, und was war das für ein Lärm vorhin?â
âIch, ich... mir ist der Stuhl umgefallen als ich ein Buch holen wollte.â log sie.
âUnd warum, in Gottes Namen, willst du um diese Zeit noch lesen?â
âIch konnte nicht einschlafen!â
âEgal, ich will dass du sofort ins Bett gehst. Du musst morgen doch zur Schule.â
âJa, Grandma!â sie verdrehte die Augen, aber Emily sah es zum Glück nicht mehr. Sie hatte sich bereits umgedreht und die Tür geschlossen.
âBist du jetzt zufrieden?â fragte sie ihn, als sie Tristan aus dem Schrank zog.
âJa, eigentlich schon.â sagte er ironisch und schmiss sich aufs Bett.
âKomm her.â er zog sie an sich, und begann ihren Hals zu küssen.
âTristan, nicht.â
âDas ist doch die beste Gelegenheit! Deine GroÃeltern schlafen und ich bin bei dir, in deinem Schlafzimmer.â Er betonte das letzte Wort ganz besonders.
âTrotzdem, ich...â er begann sie zu küssen, und seine Hand wanderte langsam ihre Beine hoch. Er drückte sie ins Bett und legte sich auf sie. Gerade wollte er mit seiner Hand unter ihr T-Shit fahren, da stieà Rory ihn zurück.
âTristan, nein!â schrie sie etwas zu laut. Sie horchte, hoffte inständig ihre GroÃeltern hatten nichts gehört, alles blieb still.
âRory, was ist los? Sei nicht so verklemmt!â
âVerklemmt? Ich will das einfach nicht, verstanden?â
âOkay, okay. Tut mir Leid!â sagte er beleidigt.
âNoch was; ich...ich glaube es wäre besser wenn wir getrennte Wege gehen würden!â
âWas? Nur wegen dieser Sache? Ich hab doch gesagt, dass es mir Leid tut!â
âNein, das ist es nicht. Ich bin mir meiner Gefühle nicht mehr sicher.â Stille, sie sah ihn abwartend an, ängstlich, nicht wissend, wie er auf das Gesagte reagieren würde.
âNein, Rory, das kannst du mir nicht antun!!!â
âTristan, mach es nicht noch schlimmer.â
âNein!â schrie er auf.
âSei still, meine GroÃeltern könnten aufwachen!â
âIch schreie wann es mir passt!â rief er hysterisch.
âDu wirst mich nicht verlassen, das kannst du nicht machen!â
âTristan versteh doch, ich liebe einen and...â
âHalt den Mund!â
âGeh jetzt, sofort!â schrie sie jetzt zurück. Rory würde sich das nicht gefallen lassen.
âRory, das kann nicht dein Ernst sein!â
âOh doch, das ist es!â
Langsam drehte Tristan sich um, trat an das Fenster und war schon beinahe drauÃen, da drehte er sich noch einmal um.
âEins kannst du mir glauben, Rory! Es ist noch nicht vorbei.â
Mit diesen Worten verschwand er. Entsetzt setzte sich Rory auf die Bettkante, ihre Augen wurden wässrig. - Nicht schon wieder diese verdammten Tränen â doch sie konnte nichts dagegen tun. Sie warf sich zurück und schluchzte in die Kissen. War ihr denn kein bisschen Glück vergönnt?
Sagt mir bitte was ihr davon haltet, ich selbst finde, dieser Teil ist nicht so toll!!!
Liebe ist ein Geschenk
verschwende keine Zeit
irgendwann ist es vielleicht zu spät!