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Registriert seit: 12.12.2004
Nochmal danke für das ganze fb...:biggrin: !!!
Hier kommt der nächste Teil:
2. Kapitel
Lippen, weich und nach Begier schmeckend pressten sich sanft auf die ihren. Sie erwiderte den Kuss, erwiderte ihn mit einem mulmigen Gefühl im Bauch. Sie liebte ihn nicht, liebte ihn nicht mehr.
Einzig ihr Körper, ihre äuÃere Hülle sehnte sich, hungerte nach ihm, hungerte nach Berührungen.
Sie fühlte sich immer wohl bei ihm, doch lieben, lieben tat sie ihn schon lange nicht mehr.
Er war ihr ein Trost gewesen, ein Trost für ihn, Jess. Sie hatte mit aller Kraft versucht ihn zu vergessen, ihn endgültig aus ihren Gedanken zu löschen, doch es hatte nie funktioniert, es würde nie funktionieren.
Und dennoch blieb sie bei ihm, er sorgte um sie, er liebte sie.
Seine Hände glitten über ihren Körper und verweilten schlieÃlich bei den Knöpfen ihrer Bluse. Langsam begann er sie zu öffnen.
âDeanâ, flüsterte Rory, ânicht jetzt!â.
Mit einem Ruck löste sie sich aus seiner Umarmung und richtete sich auf.
Sein Gesicht verzog sich. âWas ist los Rory?! Schon seit Tagen bist du total abweisend zu mir!â.
âEs liegt wirklich nicht an dir, es ist nur so dassâ¦â.
âWas Rory?! Was?!â, er sah sie an. In seinen Augen spiegelte sich Wut und Verwirrung.
Sie konnte es nicht, sie konnte ihm nicht sagen, dass Jess bei ihr aufgetaucht war, dass er ihr seine Liebe gestanden hatte und dass sie sie erwiderte. Dass sie pausenlos an ihn denken musste.
âEs ist nichts, wirklich. Die ganze Sache mit Mom und der Hochzeit ist einfach nur etwas stressig, aber das hat wirklich nichts mir dir zu tunâ.
Noch immer zweifelnd sah er sie an. âWillst du noch mit zu mir kommen?â, fragte er schlieÃlich.
âNein, ich hab Mom versprochen ihr noch bei den Einladungen zu helfenâ.
âMitten in der Nacht?!â.
Sie lachte. âDu kennst doch Mom, seit Luke sie gefragt hat schläft sie kaum noch. Gestern hat sie bis um 5 Uhr morgens Makarena getanzt!â, mit gequältem Gesicht fügte sie hinzu, âlaut, sehr laut!â.
Doch zu ihrer Ãberraschung lachte Dean nicht, sah sie nur finster an.
âFür andere hast du immer Zeit, egal wer dich fragt du bist immer zur Stelle und für mich, für mich bist du nie da!â. Wütend erhob er sich und verlies schnellen Schrittes die kleine Brücke.
âDean!â, ungläubig schrie sie ihm hinterher.
Er zeigte keine Reaktion, lief immer weiter, immer weiter weg von ihr.
Mit einem Seufzer lies sie sich auf den Rücken fallen.
Es war nun einen Monat her, einen Monat seitdem er Lindsay mit ihr betrogen hatte, einem Monat seitdem Jess ihr seine Liebe gestanden hatte, einen Monat seitdem ihre Mom und Luke zusammen gekommen waren.
Er hatte sich von Lindsay scheiden lassen, er hatte sich schon nach ein paar Tagen nach der Hochzeit von seiner Frau scheiden lassen und alles nur wegen ihr. Er hatte sein Leben für eine Frau aufgegeben, die ihn nicht liebte.
Schuldgefühle durchströmten ihren Körper. Sie hatte immer nur ihn geliebt, Jess.
Das gewohnte warme Gefühle füllte ihren Bauch, das Gefühl das immer auftrat wenn sie an ihn dachte.
Ein einzelne Träne kullerte ihre Wange herunter.
Sie war hier, hier auf ihrer Brücke. Auf der Brücke auf der sich so vieles ereignet hatte, auf der sich so vieles mit Jess ereignet hatte.
Und sie hatte ihn weggeschickt, geblendet von seinen Fehlern hatte sie ihn weggeschickt.
Die salzigen Tropfen, die auf das Papier rannen lieÃen Rory verstummen.
Sie konnte sich noch genau an jenen Abend erinnern, an jenen an den sie wie so oft an Jess hatte denken müssen.
Sie war auf ihrer Brücke gewesen, sie hatte die Vergangenheit wieder in sich spüren können. Wieder seine Wärme fühlen, seinen Geruch riechen und seine Nähe genieÃen können.
Und Deanâ¦sie hatte ihn die ganze Zeit über belogen, belogen und seine Liebe missbrauchtâ¦
Was sagt iht? Bitte um viel fb...
Küschen
blume
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