Hey ihr die ihr mir so lieb Feed Back gebt!
Ich wollt nur bescheid sagen das gleich ein neuer Teil hochgeladen wird, dann wisst ihr wies weiter geht
Einige Minuten, so kam es Lorelai vor, stand sie nun vor der Haustür ihrer Eltern. Noch immer hatte sie ihren Zeigefinger ausgestreckt um zu klingeln. Sie überlegte, wie sie vorgehen sollte, nachdem sie das Haus betreten hatte. Sie ging von einer üblichen Situation aus. Die Haushälterin öffnet die Tür, bittet sei herein und ihre Mutter ist im Esszimmer und schreibt irgendwelche Karten. Sie würde sie keines Blickes würdigen, doch wie kommt man von solch einer Ausgangslage zu dem Thema: Nicht echt Tochter?
Lorelai überlegte weiter, welche Möglichkeiten es denn überhaupt gäbe, die die nicht Ãbereinstimmung der Blutgruppen erklärte:
Die erste Variante wäre, das Lorelai in der Neugeborenenstation vertauscht wurde. Das war Lorelais Lieblingsgedanke. Es würde nämlich bedeuten, dass die Gilmores wirklich eine Tochter hätten und diese vielleicht schon immer von reichen Leuten abstammen wollte. Das war wirklich die beste Lösung für das Problem. So wäre vielleicht jeder glücklich, wenn einfach die Kinder nach 37 Jahren zurück getauscht würden.
Doch es gab auch noch 2 andere Möglichkeiten, die sich Lorelai ausgemalt hatte. Die aufregenste Variante, für Lorelai, war das sie adoptiert war. Es würde bedeuten, dass keine einzige Person mehr gezwungen wäre in das Hause Gilmore zu gehören und auÃerdem hätte Lorelai dann endlich eine Begründung den Kontakt zu ihren Eltern abzubrechen. ,, SchlieÃlich hätten sie mich ja dann 37 Jahre lang belogen und es wird ja wohl kaum das Hausmädchen die Adoption durchgezogen haben!â Nun überlegte Lorelai noch einmal.
Auf der Fahrt nach Hartford war ihr noch ein eine Idee gekommen, wie man erklären kann, dass das Blutbild nicht stimmt. Vielleicht hatte sie ja die Blutgruppe ihres wahren Vaters und sie war nur ein Produkt einer Affäre von Emily?! ,,Uahhh!â Lorelai lief es kalt den Rücken runter, als sie sich vorstellte das ihre Mutter eine Affäre haben könnte. AuÃerdem war sie mit der Idee selber nicht einverstanden, denn das würde ja auch wieder heiÃen, dass sie verwandt mit Emily ist und das wollte sie ja gerade dementieren. SchlieÃlich beschloss die diese Möglichkeit während des Gesprächs mit Emily einfach wegzulassen.
Immer noch in Gedanken, wie man das Gespräch anfangen könnte und den Blick zum Boden gesenkt, wurde auf einmal die Tür, gegen die sie sich gelegt hatte, geöffnet und sie fiel zu Boden, direkt vor die FüÃe ihrer Mutter.
,, Lorelai was machst du da!â
,, Ich wollte gerade Klingeln!â, stotterte Lorelai.
,, Das hab ich gesehen! Seit 10 Minuten stehst du da und klingelst nicht!â, meckerte Emily.
,, Ich stehe noch nicht 10 Minutenâ¦.â, versuchte Lorelai sich zu wehren.
,, Ich hatte dein Auto gehört und bin zum Fenster gegangen und hab dich ,seit dem, hier beobachtet. Ich habe gesehen, dass du gelacht hast, dich geschüttelt hast und das du die ganze Zeit da standest und NICHT geklingelt hast!â ,sagte Emily in ihrem gewohnt strengen Ton.
,, Ja Mom ich mussteâ¦. noch über etwas nachdenken!â
,, Aha, und das musst du ausgerechnet 10 Minuten lang vor unsere Haustür machen? Was denkst du denn was die Leute ,die hier vorbeigehen, denken wenn eine Frau vor unserer Tür steht und nicht eintritt. Also wirklich Lorelai!â ,sagte Emily und drehte sich um ,um zu gehen.
Lorelai saà immer noch auf dem Boden, als Emily ins Esszimmer ging. Zorn kam in ihr hoch. Wie konnte ihre Mutter nur so fies sein und diese fiese Haltung keinen Tag von den 13505 Tagen ablegen? Es war unfassbar. Lorelai stand blitzschnell auf, schloss die Tür und folgte ihrer Mutter in den Essensraum.
,, Mom, wo ist denn eigentlich dein Hausmädchen?â, fragte Lorelai, als sie bemerkte, dass ein Mädchen mit Schürze fehlte.
,, Gefeuert, dieses Mädchen konnte einfach nicht! Ich weià noch nicht einmal mehr wie sie hieÃ⦠mhhâ¦â Emily schien wirklich zu überlegenâ¦,, Anna hieà sie!â
,, Mom, das ist wieder so typisch! Immer behandelst du alle Leute wie Dreck, wenn sie nicht genau das machen, was du willst!â, schrie Lorelai auf einmal los.
,, Ich habe damals nicht das gemacht was du wolltest. Also wurde ich auch wie Dreck behandelt. Ich bin schwanger geworden, also wurde ich wieder wie Dreck behandelt.â
Nun ging sie einige Schritte auf ihre Mutter zu und Emily wich zurück. ,, Ich wurde eigentlich in den letzten Jahren immer nur wie Dreck von dir behandelt, Mom, warum?â Jetzt schuppste sie ihre Mutter vom Stuhl, so dass Emily auf den Teppich fiel. Lorelai kniete vor ihre Mutter und hielt diese an den Armen fest und schüttelte sie.
,, Mom, das wäre jetzt auch wieder ein Grund warum du mich wie Dreck behandeln könntest nicht wahr? NICHT WAHR MOM?â Lorelai schüttelte noch fester, während ihr bei ihren eigenen Worten die Tränen in die Augen schossen.
,, Aber weiÃt du was, Mom? Ich habe das nicht verdient! Ich habe das alles nicht verdient gehabt! Ich habe verdammt gute Noten geschrieben, ich habe mich wunderbar um meine Tochter gekümmert! Mom! Hörst du! Ich bin eine gute Mutter, nicht so wie du! Ich behandele Rory nicht wie Dreck! Nein!â
Jetzt versuchte sich Emily zu wehren. ,, Lorelai geh weg! Was ist mit dir, hast du Drogen genommen? Lorelai lass mich los!â Emily drehte und wendete sich, soweit es Lorelai zulieÃ. Diese dachte noch nicht einmal daran, loszulassen.
,, Nein Mom, ich lass dich jetzt nicht los! Versuch du dich mal aus diesen Fesseln zu befreien. Los Mom, du bist doch eine starke Frau! Ich habe es ja schlieÃlich auch geschafft, mich aus deinen Fesseln zu befreien!â
,, Ich habe dich nie gefesselt!â, schrie Emily ihre Tochter an. ,, Ich habe immer nur das Beste gewollt! Das Beste für dich! Und wenn es dazu gehörte, dass ich dich wie Dreck behandelt hab, dann war diese Art von behandeln ebenfalls gut für mich!â
,, Du sagst es! Für dich! Mom, wie kannst du nur? Die ganze Zeit meintest du, dass das alles gut für mich gewesen wäre, doch das stimmt nicht! Du hast nur an dich gedacht! Nie an mich und weiÃt du was!? In ein paar Minuten ist es mir egal, was du gemacht hast!â Nun begann Lorelai richtig auf Emily loszugehen, doch plötzlich wurde sie hoch gehoben und weggezogen.
,, Lorelaiâ¦.ruhig⦠beruhige dich!â Luke und Rory waren durch die noch immer offene Haustür hineingestürzt gekommen und hatten Lorelai von Emily weggezogen.
Nach einiger Zeit hatte ich Lorelai beruhigt, doch Luke hielt es für die beste Idee, sie noch nicht loszulassen. Rory half ihrer GroÃmutter wieder auf die Beine. Langsam näherte sich Emily ihrer Tochter und stellte sich vor sie.
,, Lorelai. Ich bin enttäuschtâ¦sauer und wütend. Das hat ein Nachspiel Fräulein, dass verspreche ich dir!â, sagte sie zornig.
,, Das du enttäuscht von mit bist, ist ja nichts neuesâ¦â, meinte Lorelai.
,, Lorelai was ist los mit dir? Was ist passiert?â, wandte sich Emily an die anderen beiden.
,, Ich weià es..â, sagte Lorelai und schaute ihrer Mutter mit zornerfülltem Blick in die Augen.
,, Was redest du da? Was weist du?â, stotterte Emily.
,, Ihr habt mir nie etwas gesagt!â, rief Lorelai.
,, Komm zum Punkt: Was haben wir dir nie gesagt?â, fauchte Emily Lorelai an.
Lorelai nahm noch einmal tief Luft und flüsterte scharf:
,, DAS ICH NICHT EURE TOCHTER BIN!â
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Hoffe der Teil hat euch gefallen!