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Registriert seit: 22.07.2005
Ich bin müde, gehe gleich ins Bett, ABER der neue Teil ist da.
Ich glaube, dass der Schlussteil schon sehr sehr bald(vielleicht auch als nächstes) kommt. Ich muss sehen ob ich Ideen bekomme.
Von dem Teil bin ich nicht sonderlich begeistert....trotzdem wünsche ich viel spaà und freu mich über FB
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Seit dem Tag, an dem ich Lorelai meinen Fehler gestanden hatte, waren nun 3 Wochen vergangen. Wir verbrachten viel Zeit miteinander. Fast wären wir das glücklichste Paar der Welt gewesen….stände da nicht diese Sache zwischen uns.
Während der Zeit, die Lorelai in der Schule verbracht, arbeitete ich.
AuÃer Mittwoch war diese Woche ziemlich unspektakulär. Okay, das Softballspiel vom Freitag mal abgesehen.
Ich nahm mir an diesem Tag Zeit um Lorelai´s Zukunft zu sichern. Nichts durfte schief laufen, weder mit Lorelai noch mit dem Baby!
Ich ging also zu Mia. Mia besaà ein wunderschönes- Moment, ich bin ein Mann ich muss ein anderes Wort nehmen- ein tolles Hotel (nicht Tokio Hotel!) und war eine gute Freundin von mir.
„Hey“, lächelte ich.
„Hi, schön dich mal wieder zu sehen. Wie geht es euch?“, lächelte sie zurück und umarte mich kurz. Frauen….
„Gut. Mia, ich hätte eine bitte an dich.“, ich erklärte ihr meine Situation.
„Oh mein Gott. Blöd gelaufen was?“ Ich nickte nur.
„Natürlich helfe ich dir bzw. Lorelai!“.
„Danke, was würde ich nur ohne dich machen?!“, ich grinste sie kurz an. „Ich muss jetzt zurück zur Arbeit, wir sehen uns und Danke noch mal“. Wir umarmten uns noch einmal und ich ging wieder.
Auf meinem Rückweg sah ich, dass Lorelais Bus gerade ankam.
Ich ging zur Bushaltestelle und wartete bis sie ausstieg.
„Hey“, lächelte sie.
„Na, kleine“. Wir küssten uns. Da sind sie wieder- die Schmett….Kettensägen!
„Wie war dein Tag?“
Sie lieà ihren Kopf sinken: „Anstrengend! Ich habe heute erfahren, dass meine Klasse am Wochenende einen Ausflug macht, aber anstatt in einer Jugendherberge zu übernachten wollen die Herrschaften lieber in einem 5 Sterne Hotel schlafen! Ach und abends wollen sie ein Schiff mieten um, wie sie es nannten „Ein gemütliches Beisammensitzen“ zu veranstalten.“
„5 Sterne Hotel, Schiff, Hin- und Rückfahrt und dann noch so etwas Geld?! Wow, wie viel soll der Spaà bitte kosten?“.
„ca. 1250 Dollar“, grinste sie.
„und willst du Mitfahren?“
„Mh….lass mich mal nachdenken. 2 Tage mit reichen, verwöhnten Snop(sorry, keine ahnung wie man das schreibt)- Kindern? Ich verzichte! Da arbeite ich lieber ein ganzes Wochenende lang!“
Ich legte meinen Arm über ihre Schulter: „Du verbringst das Wochenende also lieber mit mir, als mit deinen Freunden?“
„Na ja, eigentlich wollte ich mich mit Al treffen, aber der hat keine Zeit, deshalb muss ich dieses Wochenende wohl bei dir bleiben“, grinste sie.
Ich gab ihr grinsend einen Kuss auf die Stirn. „Hast du viele Hausaufgaben auf?“
„Ich werde die ganze Nacht daran sitzen, auÃer mir hilft jemand, wenn er mit arbeiten fertig ist“, lächelte sie.
„wer soll dieser „er“ sein?“.
„Ach komm schon, du kannst deiner Freundin doch mal bei den Hausaufgaben helfen“
„Was ist mit Al, kann der dir nicht helfen?“, grinste ich.
„Nein, der hat die Woche über und am Wochenende keine Zeit für mich“, grinste sie zurück und zog ihren Schmollmund. „Bitteeeeee“
„okay…“ Frauen!
Wir standen vor dem Laden, in dem ich arbeitete. : "Bis später und fang schon einmal an, ja?“. Ich küsste sie kurz.
„Geht klar, Dad“ Typisch Lorelai!
Abends saÃen wir also vor ihren Hausaufgaben.
1 Stunde verging- die Aufgabe war noch immer nicht gelöst.
Komm Mann, das ist die letzte Aufgabe, danach könnt ihr ins Bett. Das kann doch nicht so schwer sein!
Das kann doch nicht so schwer sein- dieser Satz klebte förmlich in meinen Gedanken.
2 Stunden später- die Aufgabe war noch immer nicht gelöst.
Zweieinhalbstunden später- die Aufgabe stand zwar auf dem Blatt…… aber gelöst war sie noch immer nicht.
„Okay, jetzt reicht es mir!“, murmelte Lorelai und riss mich damit aus meinen Das kann doch nicht so schwer sein! Gedanken.
Sie nahm das Mathebuch und lief quer durch das Zimmer.
Wo will sie hin? Die Küche! „Lorelai, was hast du vor?“
Mit einem Messer bewaffnet kam sie ins Wohnzimmer zurück. Dort gab sie mir das Mathebuch und zeigte mir wie ich es halten sollte. Ich sollte es aufgeschlagen in die Luft halten. Was hat sie vor? Eine Schwangere mit einem Messer- das kann nichts gutes bedeuten!
„Jetzt wirst du sterben!", drohte sie dem armen, hilflosen Mathebuch. Bevor das Messer auf das Buch traf, zog ich es weg: „Was machst du da?“ „Buchbrot! Los, halte es hoch!“
Das müssen die Hormone sein! So „Krank“ kann ein normaler Mensch doch überhaupt nicht sein- auÃer Freddy Krüger vielleicht.
„Gib mir das Messer!“
„Manno….“, widerwillig gab sie mir das Messer. „Ich geh jetzt aber ins Bett“
„Mach das. Ich komme gleich nach“, lächelte ich meine „Psychopathische“ Freundin an.
„wir sehen uns noch einmal!“, drohte sie dem Mathebuch noch einmal an und ging ins Bett.
Ich setzte mich wieder an die Aufgabe. Das kann doch nicht so schwer sein!
Ich saà die ganze Nacht über an der Aufgabe. Du wirst diese Aufgabe doch lösen können. Das kann doch nicht so schwer sein!
Gegen 4 Uhr schlief ich dann über der Aufgabe ein. Die Aufgabe hatte gewonnen….
„Schatz, wach auf“, weckte mich Lorelai.
„Wie spät ist es?“, murmelte ich verschlafen.
„um 6 Uhr. Du musst gleich zur Arbeit“, sie setzte sich auf einen Stuhl, der neben mir stand und streichelte mit ihrer Hand über mein Gesicht: „SaÃt du die ganze Nacht über an der Aufgabe?“
„Ja“
„oh, du bist so süÃ!“, grinste sie und küsste mich.
Danach zog sie mich unter die kalte Dusche- mein Tag war im Eimer!
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habe ich meinen Ich-Erzähler jetzt geoutet? lol
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.12.2005, 23:01 von
23 Zwerge.)