12.12.2005, 17:49
So, dann poste ich mal wieder einen neuen Teil, der letzte ist ja schon Ewigkeiten her :biggrin: . Viel Spaà damit:
Die Rückkehr
Rory wartete am Flughafen in Hartfort ungeduldig auf die Ankunft der Maschine 573. Es war ein Flug aus Hawaii. Es war der Flug aus Hawaii, der Lorelai und Luke aus ihren Flitterwochen zurückbringen sollte. Es waren 4 Wochen vergangen, seit die Hochzeit stattgefunden hatte, und solange hatten sich Mutter und Tochter nicht mehr gesehen. Rory hatte Lorelai vermisst, nicht viel, denn sie hatte ja Paris, die sie auf Trapp gehalten hatte, und Lane, zu deren Konzerten sie gegangen war, und nicht zuletzt Logan, der sie auch abgelenkt hatte. Nichtsdestotrotz freute sie sich schon sehr auf die Ankunft ihrer Mutter und ihres neuen Stiefvaters.
Endlich, da waren die beiden. Luke schleppte das ganze Gepäck und konnte seine schwangere Frau nur mit Mühe davon abhalten, zu Rory zu rennen.
“Mom!”, rief Rory glücklich. Lorelai und Luke hatten sich endlich durch die Menge gedrängt und Mutter und Tochter lagen sich glücklich in den Armen. Erst jetzt bemerkte Rory den rundlichen Bauch, den ihre Mutter hatte, und das Top, dass ihn kaum verdeckte.
“Wow, das Baby ist aber sehr gewachsen.”
“Ja nicht wahr? Das ist beinahe schon erschreckend. Und versuch du mal auf einer Insel, wo es jährlich mindestens 10 Bikinischönheitswettbewerbe gibt, passende Umstandskleidung zu finden. Das ist nicht so leicht, wie du vielleicht denkst.”
“Ja, und deine Mutter hat mich fast zur WeiÃglut getrieben, als sie auf der Suche nach einem Badeanzug war.”
“Hey, was kann ich denn dafür, dass kein Laden einen schwarzen Badeanzug mit weiÃen Schleifchenträgern hatte.”
“Lorelai, so einen Badeanzug gibt es nicht mal in normalen GröÃen.”
“Was soll das mit den normalen GröÃen bedeuten? HeiÃt das etwa, dass ich fett bin?”
“Nein! Nein, dass heiÃt es natürlich nicht. Ich meine nur, wenn es keine solchen Badeanzüge für Frauen , die nicht schwanger sind gibt, warum sollte es dann welche für Frauen geben, die schwanger sind?” Luke versuchte sich rauszureden, was ihm aber nicht gut gelang.
“Schatz, du musst noch viel über schwangere Frauen lernen, besonders über gilmorsche schwangere Frauen.” Lorelai lächelte ihren Mann an und küsste ihn.
“Also gut, ich kaufe mir gleich morgen ein Selbsthilfebuch. Und jetzt sollten wir mal nach Stars Hollow fahren.”
In Stars Hollow angekommen, fuhren sie zu Lorelais und nun auch Lukes Haus. Babette sah sie kommen und rannte zu ihnen. “Luke, Lorelai, willkommen zu Hause!”
Luke ging um den Wagen herum und öffnete die Autotür. “Danke, Schatz!”
“Wow, Lorelai. Du bist ja..” Sie sah den warnenden Blick von Rory. “...sehr braun geworden.”
“Danke Babette. Aber du kannst ruhig sagen, dass ich dicker, besser gesagt, schwangerer geworden bin. Du bist ja nicht derjenige, dem ich diese Gewichtszunahme zu verdanken habe.” Sie sah Luke strafend an.
“Ach so, jetzt bin ich wieder schuld, wie immer!” Luke fing wieder an, sich aufzuregen.
“Ist schon gut, Schatz. Das war doch nur ein Scherz.”, sagte Lorelai lachend. Luke holte das Gepäck aus dem Kofferraum und folgte den drei Mädels ins Haus.
Etwas später war Lorelai auf dem Weg ins Dragonfly, immer noch mir dem nichtpassenden Top. Alle Bewohner von Stars Hollow stürzten sich auf sie, um ihr zu gratulieren. Als sie endlich im Hotel ankam, rannte Sookie freudestrahlend auf sie zu.
“Hey SüÃe, schön, dich wieder zu sehen. Darf ich?” Sie sah fragend auf Lorelais Babybauch. “Ja klar, natürlich.” Sookie legte ihre Hand drauf.
“Oh, wie süÃ. Es strampelt schon!”
“Glaub mir, mir wäre es lieber, wenn es nicht strampeln würde. In ein paar Nächten konnte ich deswegen kaum schlafen.”
“Ich versteh dich. Bei meinen beiden war das auch nicht leicht.”
“Und ich dachte, dass ich die Kotzphase schon überwunden hätte. Bei Rory war das im 5. Monat nämlich so. Aber bei diesem Baby ist das wohl anders.”
“Du tust mir Leid. Willst du Kaffee?”
“Oh nein, ich bin schon seit längerem auf Entzug. Ich hab’s Luke versprochen. Er ist so süÃ. Will nur, dass es dem Baby gut geht. Und da ich das auch will, lebe ich vorläufig eben Kaffeeenthaltsam. Ein Tee wäre stattdessen gut.”
“Okay, also dann ab in die Küche.”
“Ich muss aber in ‘ner halben Stunde los.”
“Warum denn?”
“Ich hab kurz vor den Flitterwochen einen Arzttermin für heute ausgemacht. Es sind immerhin schon 4 Wochen seit der letzten Untersuchung vergangen, und ich will nur sichergehen, dass mit dem Baby alles in Ordnung ist.”
“Schon gut, Lorelai.”
“WeiÃt du, was komisch ist?”
“Nein, was?”
“Ich gehöre immer zu den Risikoschwangerschaften. Erst war ich unter 18, jetzt bin ich über 35. Ich würde gerne wissen, wie es ist, normal schwanger zu sein.”
“Tja, das wirst du wohl nie erfahren.”
“Da hast du Recht. Also, was denn jetzt mit dem Tee?” Die beiden gingen lachend in die Küche.
Eine Dreiviertelstunde später lag Lorelai auf dem Behandlungstisch und lieà sich untersuchen. Sie war froh, dass sie vergessen hatte, Luke von dem Termin zu erzählen. Sie liebte ihn sehr, aber was ihre Schwangerschaft betraf, war er immer etwas übervorsichtig. Sie hatte es nicht absichtlich verschwiegen, aber der Gedanke an einen hektisch umherspazierenden Luke war nicht sehr angenehm.
Ihre Gynäkologin machte gerade einen Ultraschall. “Oh!” Entfuhr es ihr überrascht. Lorelai schreckte aus ihren Gedanken hoch. Sie hatte beruhigt dem Herzschlag ihres Babys gelauscht und war in Gedanken über sie und Luke versunken gewesen.
Lorelai sah ihre Ãrztin ängstlich an. “Was ist los? Stimmt etwas nicht mit dem Baby?”, fragte sie alarmiert.
“Wie man’s nimmt.”, war die ungenaue Antwort. Lorelai spürte plötzlich eine unbändige Angst in sich wachsen und mit einem Mal wünschte sie sich nichts mehr, als einen hektisch umherspazierenden Luke. Sie bereute es nun sehr, ihm nichts von ihrem Arzttermin erzählt zu haben.
Die Rückkehr
Rory wartete am Flughafen in Hartfort ungeduldig auf die Ankunft der Maschine 573. Es war ein Flug aus Hawaii. Es war der Flug aus Hawaii, der Lorelai und Luke aus ihren Flitterwochen zurückbringen sollte. Es waren 4 Wochen vergangen, seit die Hochzeit stattgefunden hatte, und solange hatten sich Mutter und Tochter nicht mehr gesehen. Rory hatte Lorelai vermisst, nicht viel, denn sie hatte ja Paris, die sie auf Trapp gehalten hatte, und Lane, zu deren Konzerten sie gegangen war, und nicht zuletzt Logan, der sie auch abgelenkt hatte. Nichtsdestotrotz freute sie sich schon sehr auf die Ankunft ihrer Mutter und ihres neuen Stiefvaters.
Endlich, da waren die beiden. Luke schleppte das ganze Gepäck und konnte seine schwangere Frau nur mit Mühe davon abhalten, zu Rory zu rennen.
“Mom!”, rief Rory glücklich. Lorelai und Luke hatten sich endlich durch die Menge gedrängt und Mutter und Tochter lagen sich glücklich in den Armen. Erst jetzt bemerkte Rory den rundlichen Bauch, den ihre Mutter hatte, und das Top, dass ihn kaum verdeckte.
“Wow, das Baby ist aber sehr gewachsen.”
“Ja nicht wahr? Das ist beinahe schon erschreckend. Und versuch du mal auf einer Insel, wo es jährlich mindestens 10 Bikinischönheitswettbewerbe gibt, passende Umstandskleidung zu finden. Das ist nicht so leicht, wie du vielleicht denkst.”
“Ja, und deine Mutter hat mich fast zur WeiÃglut getrieben, als sie auf der Suche nach einem Badeanzug war.”
“Hey, was kann ich denn dafür, dass kein Laden einen schwarzen Badeanzug mit weiÃen Schleifchenträgern hatte.”
“Lorelai, so einen Badeanzug gibt es nicht mal in normalen GröÃen.”
“Was soll das mit den normalen GröÃen bedeuten? HeiÃt das etwa, dass ich fett bin?”
“Nein! Nein, dass heiÃt es natürlich nicht. Ich meine nur, wenn es keine solchen Badeanzüge für Frauen , die nicht schwanger sind gibt, warum sollte es dann welche für Frauen geben, die schwanger sind?” Luke versuchte sich rauszureden, was ihm aber nicht gut gelang.
“Schatz, du musst noch viel über schwangere Frauen lernen, besonders über gilmorsche schwangere Frauen.” Lorelai lächelte ihren Mann an und küsste ihn.
“Also gut, ich kaufe mir gleich morgen ein Selbsthilfebuch. Und jetzt sollten wir mal nach Stars Hollow fahren.”
In Stars Hollow angekommen, fuhren sie zu Lorelais und nun auch Lukes Haus. Babette sah sie kommen und rannte zu ihnen. “Luke, Lorelai, willkommen zu Hause!”
Luke ging um den Wagen herum und öffnete die Autotür. “Danke, Schatz!”
“Wow, Lorelai. Du bist ja..” Sie sah den warnenden Blick von Rory. “...sehr braun geworden.”
“Danke Babette. Aber du kannst ruhig sagen, dass ich dicker, besser gesagt, schwangerer geworden bin. Du bist ja nicht derjenige, dem ich diese Gewichtszunahme zu verdanken habe.” Sie sah Luke strafend an.
“Ach so, jetzt bin ich wieder schuld, wie immer!” Luke fing wieder an, sich aufzuregen.
“Ist schon gut, Schatz. Das war doch nur ein Scherz.”, sagte Lorelai lachend. Luke holte das Gepäck aus dem Kofferraum und folgte den drei Mädels ins Haus.
Etwas später war Lorelai auf dem Weg ins Dragonfly, immer noch mir dem nichtpassenden Top. Alle Bewohner von Stars Hollow stürzten sich auf sie, um ihr zu gratulieren. Als sie endlich im Hotel ankam, rannte Sookie freudestrahlend auf sie zu.
“Hey SüÃe, schön, dich wieder zu sehen. Darf ich?” Sie sah fragend auf Lorelais Babybauch. “Ja klar, natürlich.” Sookie legte ihre Hand drauf.
“Oh, wie süÃ. Es strampelt schon!”
“Glaub mir, mir wäre es lieber, wenn es nicht strampeln würde. In ein paar Nächten konnte ich deswegen kaum schlafen.”
“Ich versteh dich. Bei meinen beiden war das auch nicht leicht.”
“Und ich dachte, dass ich die Kotzphase schon überwunden hätte. Bei Rory war das im 5. Monat nämlich so. Aber bei diesem Baby ist das wohl anders.”
“Du tust mir Leid. Willst du Kaffee?”
“Oh nein, ich bin schon seit längerem auf Entzug. Ich hab’s Luke versprochen. Er ist so süÃ. Will nur, dass es dem Baby gut geht. Und da ich das auch will, lebe ich vorläufig eben Kaffeeenthaltsam. Ein Tee wäre stattdessen gut.”
“Okay, also dann ab in die Küche.”
“Ich muss aber in ‘ner halben Stunde los.”
“Warum denn?”
“Ich hab kurz vor den Flitterwochen einen Arzttermin für heute ausgemacht. Es sind immerhin schon 4 Wochen seit der letzten Untersuchung vergangen, und ich will nur sichergehen, dass mit dem Baby alles in Ordnung ist.”
“Schon gut, Lorelai.”
“WeiÃt du, was komisch ist?”
“Nein, was?”
“Ich gehöre immer zu den Risikoschwangerschaften. Erst war ich unter 18, jetzt bin ich über 35. Ich würde gerne wissen, wie es ist, normal schwanger zu sein.”
“Tja, das wirst du wohl nie erfahren.”
“Da hast du Recht. Also, was denn jetzt mit dem Tee?” Die beiden gingen lachend in die Küche.
Eine Dreiviertelstunde später lag Lorelai auf dem Behandlungstisch und lieà sich untersuchen. Sie war froh, dass sie vergessen hatte, Luke von dem Termin zu erzählen. Sie liebte ihn sehr, aber was ihre Schwangerschaft betraf, war er immer etwas übervorsichtig. Sie hatte es nicht absichtlich verschwiegen, aber der Gedanke an einen hektisch umherspazierenden Luke war nicht sehr angenehm.
Ihre Gynäkologin machte gerade einen Ultraschall. “Oh!” Entfuhr es ihr überrascht. Lorelai schreckte aus ihren Gedanken hoch. Sie hatte beruhigt dem Herzschlag ihres Babys gelauscht und war in Gedanken über sie und Luke versunken gewesen.
Lorelai sah ihre Ãrztin ängstlich an. “Was ist los? Stimmt etwas nicht mit dem Baby?”, fragte sie alarmiert.
“Wie man’s nimmt.”, war die ungenaue Antwort. Lorelai spürte plötzlich eine unbändige Angst in sich wachsen und mit einem Mal wünschte sie sich nichts mehr, als einen hektisch umherspazierenden Luke. Sie bereute es nun sehr, ihm nichts von ihrem Arzttermin erzählt zu haben.