@DaneSahanya: Das süÃe BAby bin ich:biggrin: , aber wer dieses süÃe BAby (eigenlob:biggrin: ), in der FF ist, da musst du noch warten. Ja ich weià ich bin gemein
Danke für das FB von
DaneSahanya, Lavaaaza und Logan.girl
Den Teil widme ich
DaneSahanya, als Entschädigung für die vielen Fragen:biggrin:
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10.Teil: Die Wahl
âEphram warte!â, rief Milo, als er den Raum betrat. âWas suchst du hier?â, fragte Ephram wütend. âIch war Gast. Das war ein öffentliche Vorführung jeder darf da kommen.â, erklärte Milo. Ephram schüttelte den Kopf. âWoher wusstest du von meinen Auftritt?â, fragte Ephram wütend, doch er sah seine Vater immer noch nicht an. Statt dessen kramte er in irgendwelchen Sache. Er suchte nach etwas. âDein Stellvertretender Schuldirektor hatte es mir erzählte.â, antworte Milo. Ephram drehte sich zu ihm hin und blickte ihn verwirrt an. âMr. Pumpel?â, Ephram war verwundert. Dieser alte Kerl hatte sich doch nie für ihn interessiert. Warum erzählte er seinen Vater denn so etwas. Milo schüttelte den Kopf. âNein, das war nicht sein Name. ER heià Labig oder so...â, überlegte Milo. Ephram grinste. âDas ist nicht der Stellvertretender Schuldirektor, sondern der Hausmeister.â, erklärte Ephram. Milo sah ihn schockiert an. âDer Hausmeister hat ein Büro und eine Akte über dich?â, Milo war mehr als nur verwirrt. âGott Dad, nein, natürlich nicht. Er hat nur alle Schlüssel auch die zum Büro des Stellvertretenden Schuldirektor. Wahrscheinlich ist Mr. Pumpel wieder in den Urlaub gefahren und deswegen hat Labig sein Büro benutzt.â, erklärte Ephram und suchte weiter in den Schränken. âAber warum? Er hätte mir doch sagen können, dass er der Hausmeister ist.â, erklärte Milo und schüttelte verständnislos den Kopf. âDu hättest nicht mit ihm geredet, wenn du gewusst hättest, dass er der Hausmeister ist.â, erklärte Ephram und nahm einen Ordner aus dem Schrank, wo er Stück für Stück die einzelnen Blätter durchsah. âIch bin kein Snob. Ich hätte mit ihn geredet.â, erklärte Milo um sich zu verteidigen. Ephram grinste. âDu hättest mit dem Hausmeister über deinen Sohn geredet?â, fragte er skeptisch. âNein, nicht wirklich.â âSiehst du. Du hättest nämlich niemals gedacht, dass jemand der einen so schlechten Job hat. Ein Job ohne Ansehen, dir etwas zu sagen hätte, woran du noch nie gedacht hattest.â, meinte Ephram. âNein...das ist nicht wahr.â, meinte Milo. Ephram nahm ein Blatt aus den Ordner und legte ihn wieder zurück. âDoch Dad, es ist wahr. Du hast gedacht mit viel Geld wärst du glücklich. Du hast einen guten Job und du kannst uns alles geben, was wir wollen. Doch Dad, dass was ich will, das was Mom will, ist etwas was für Labig und all die anderen nicht Reichen etwas ganz verständliches ist.â, erklärte Ephram und reichte Milo den Zettel. âUnd das wäre?â, fragte Milo und nahm den Zettel. âZeit. Zeit mit den Menschen die man liebt.â, erklärte Ephram und verlieà den Raum in Richtung Tresen. Milo sah erst jetzt den Zettel an, den Ephram ihn gereicht hatte und bei dem ersten Wort was er erblickte weiteten sich seine Augen. âSCHEIDUNGSPAPIERE!â
âEphram!â, rief Milo wütend und rannte zum Tresen, wo Ephram bereits dabei war Gläser zu füllen. âWas ist das?â, fragte Milo zornig und zeigte auf das Blatt Papier. âDie Scheidungspapiere. Ich sollte sie dir geben.â, erklärte Ephram ganz locker und kühl. Alle Blicke waren auf die zwei gerichtet. Nur leise im Hintergrund spielte âAll I Needâ von Air. âKim lässt sich doch nicht scheiden?â, fragte Milo nun mehr verzweifelnd als wütend. Ephram stellte die Gläser aufs Tablett und sah seinen Vater starr an. âDoch Dad. Und übrigens das ist nichts neues. Ich hatte es dir bereits gesagt.â, erklärte Ephram, kam hinter dem Tresen hervor und brachte die Getränke einem Tisch in der Ecke. Milo folgte ihm. âEphram... ich dachte das wäre ein Scherz. Eine Aktion von dir gewesen mich zu verletzten.â, meinte Milo verzweifelt, in der Hoffnung Ephram würde in wenigen Sekunden sagen, dass alles nur erstunken und gelogen ist. âNein, es war die Wahrheit.â Meinte Ephram kalt und ging wieder zum Tresen. âLässt dich das kalt?â, fragte Milo erschüttert. Ephram füllte erneut Gläser. âAber nicht doch Dad. Innerlich mache ich Luftsprünge. Ich bin nur zur cool um sie auch äuÃerlich zu machen.â, meinte Ephram. Milo schüttelte verständnislos den Kopf. âWie kannst du dich freuen, dass sich deine Eltern sich scheiden lassen?â, fragte Milo. Ephram legte das Tablett an. Sams Blicke waren auf sie gerichtet und die gesamte Stadt, die sich in der Kneipe befand, blickte auf sie. Kurz blickte Ephram versteinert zu Boden, darauf zu Milo. âGanz einfach Dad. Weil ich nie wirklich Eltern hatte. Ich hatte immer nur eine Mutter.â, erklärte er. Sam erstarrte. Er war wohl der einzige der eine winzig kleine Träne auf Ephramâs Wange wahrnahm. Nie zu vor hatte er Ephram weinen sehen. Er war immer ein starker Mensch. Gefühle versuchte er zu verstecken. Es gab nur eine Person die jemals bei ihm eine solche Reaktion hervor rief und das war Laura gewesen. Nie in Leben hatte Sam gedacht, dass er ihn wieder weinen sehen würde und dann vor so vielen Leuten. âNur weil ich ab und zu nicht da war, hattest du keine Vater? Ephram rede keinen Müll.â, forderte Milo ihn auf. Er hatte die Träne nicht gesehen. Ephram schüttelte den Kopf und die Träne wich mit jeglicher Emotion von seinem Gesicht. âVergiss es Dad. Du verstehst es einfach nicht.â, meinte Ephram, nahm das Tablett und ging wieder zu einem Tisch. âDu hast recht. Ich verstehe dich nicht. Ich verstehe nicht, das du nicht aufs Juliyard gehst, obwohl du angenommen wurdest und so eine klasse Stimme hast. Ich verstehe nicht, was du für ein Problem hast und nichts besseres aus deinen Leben machst auÃer zu Kellnern. Ich verstehe nicht, warum du deinen Leben einfach weg wirfst, obwohl du so talentiert bist. Aber vor allen verstehe ich nicht, warum du so sauer auf mich bist. Millionen von Familien sind die meiste Zeit getrennt, weil zum Beispiel der Vater im Irak ist oder irgendwo anders. Es gibt Pärchen die auf groÃer Entfernung leben und trotzdem glücklich sind und wenn solche Familien sich treffen, dann feiern sie und ziehen nicht aus.â, erklärte Milo. Ephram ging wieder zum Tresen. âEs gibt einen Unterschied zwischen ihnen und uns.â, erklärte Ephram. âUnd der wäre?â, fragte Milo, der weiterhin seinen Sohn durch den Raum folgte. Im Hintergrund erklang das nächste Lied âGood Times Goneâ von Nickelback. âSie haben sich ihr Schicksal nicht aus gesucht, du schon. Du hattest immer die Wahl. Du hättest jeder Zeit zu uns kommen können. Doch du bist es nicht.â, erklärte Ephram und es war wie ein Schlag in Milos Gesicht. âSollte ich etwas meine Karriere für meine Familie aufgeben?â, fragte Milo. Ephram lachte verächtlich. âDie Frage musst du dir selbst beantworten. Aber du hast es ja bereits. SchlieÃlich hast du deine Familie für die Karriere auf gegeben.â, meinte Ephram.
He had always known what I did not know,
And when I learned it, I was able to forget.
But I did not know that then although I learned it later.
Es war bereits spät abends, doch das störte Ephram nicht. Auch dass es regnet, stoppte ihn nicht. Wie konnte seine Vater nur so ignorant sein. Das er nach allem immer noch so tat, als hätte er nichts getan, erschreckte Ephram mehr, als es ihn wütend machte. Er hatte keine Ahnung was er mit seiner nicht Anwesenheit in Ephramâs Leben zerstört hatte. Ein Kind braucht eine Mutter und einen Vater. Ephram hatte sein Leben lang nur eine Mutter.
Es trieb ihn in seiner Uneinsicht für seinen Vater, an den einzigen Ort, wo er sich immer wieder besannte, wofür er sein Leben besser gesagt seine Karriere aufgegeben hatte. Der Friedhof. Die meisten Leute fürchten sich auf einen Friedhof spät abends und bei dichtem Regen. Doch für Ephram war es ein Ort der Zuflucht. Mit schweren Schritten ging er zum Rande des Friedhofs. Auf einem kleinen Hügel dicht an einem Fluss gelegen, lag ein einsames Grab. Sie hätte es so gewollt. Sie liebte die Natur. Erinnerte er sich. Traurig las er die Innenschrift.
Laura Prettieso
Geb. 13.09.2008
Gest. 19.11.2026
Die Selbstloste Frau der Welt.
Eine Träne lief seine Wange herunter. Wie sehr hatte er sich gewünscht, dass sie bei ihn wäre. Ihn helfen würde in dieser schweren Zeit. Doch sie war tot. Und all ihre tröstenden Worte starben mit ihr. Alles was ihm blieb, war sie Erinnerung. Eine Erinnerung die tag für Tag erblasste.
***Flashback***
Ephram ging zusammen mit Rachel aus dem Haus. Die beiden hatten vor kurzen ihren neunten Geburtstag. Alexis musste an diesen Tag bereits früh los. Deswegen gingen die zwei zur Schule und wurden nicht wie sonst gefahren. In einer Kleinstadt wie Dark Heaven musste man sich nie Sorgen um seine Kinder machen. Irgendjemand passte immer auf sie auf. Kaum das die zwei das Haus verlassen hatten, kam ein kleines Mädchen aus dem Nachbarhaus. âWer ist das?â, fragte Rachel mit ihrer süÃen kindlichen Stimme. âKeine Ahnung. Vielleicht Onkel Sams Nichte. Komm mit.â, meinte Ephram und zog seine Schwester mit sich. âMorgen!â, rief Ephram fröhlich. Das kleine Mädchen drehte sich mit einen zornigen Blick zu den beiden um. Sie war nicht älter als die zwei. âWer bist du?â, fragte Rachel. âIch rede nicht mit Fremden.â, meinte sie nur abweisend und ging in einen leichtem eingebildeten Schritt vorwärts. Rachel sah Ephram verwundert an. âBist du die Nichte von Onkel Sam?â, fragte Ephram. Das Mädchen blieb stehen und drehte sich zu den beiden um. âWoher kennt ihr meinen...â, âEr ist unser Nachbar und unser Mom ist mit ihn gut befreundet.â, erklärte Rachel. Das Mädchen sah sie skeptisch an. âIch bin nicht seine Nichte. Ich bin seine Tochter.â, erklärte sie. Rachel und Ephram sahen sie geschockt an. Sie kannten Sam nun mehr als zwei Jahre lang und nie hatte er ein Wort über eine Tochter erwähnt.
***Flashback Ende***
Ephram musste Lächeln. Laura hatte ihn zum Anfang nicht ausstehen können. Sie war ziemlich abweisend und die Art wie die zwei sich kennen lernten, war im Gegensatz dazu, noch richtig freundlich. Er vermisste sie. Er kniete sich runter zum Grab. Es war ihm egal, dass seine Hose im Schlamm versank und blickte auf ihren Namen. Er hätte alles dafür gegeben, dass er die Wahl gehabt hätte. Doch die hatte er niemals. Laura wurde ihn genommen und genau aus diesem Grund konnte er nicht verstehen, wie sein Vater seine Mutter einfach so leichtfertig als selbstverständlich sah.
Poem: Ernest Hemingway