@ all: danke danke danke für das total liebe Feedback... ach schön wenn man so gelobt wird
hier der nächste teil... hoffentlich gefällt er euch...
die fortsetzung folgt bestimmt bald, denn ich hab schon einige Idee in meinem Köpfchen
âRory, wo steckst du?â fragte Lorelai und ging im Wohnzimmer mit ihrem Telefon auf und ab. Es war Freitagabend und Lorelai wollte sich auf den Weg zu ihren Eltern machen, doch ein Problem bestand. Rory war noch nicht zu Hause.
âIch bin noch in der Schule. Paris hat noch darauf bestanden, dass wir unser gemeinsames Projekt noch einmal überarbeiten.â
âIch dachte, dass hättet ihr gestern schon erledigt.â
âDieser Ansicht war ich eigentlich auch, aber ich hätte es mir denken können. SchlieÃlich reden wir über Paris.â
âRory, komm endlich. Ich will fertig werden. Mit Mummy kannst du später auch noch redenâ hörte man Paris im Hintergrund rufen.
Mutter und Tochter verdrehten gleichzeitig die Augen.
âSoll ich dich von der Schule abholen?â
âNein, ich fahr gleich zu den GroÃeltern.â
âGut, dann sehen wir uns dort.â
âOk, bis dann.â
âBye.â
Lorelai suchte ihr Jacke und Tasche und machte sich auf den Weg. Aber nicht zu ihren Eltern. Erst wollte sie sich zwei wirklich wichtige Dinge abholen, ohne die sie den Abend nicht überstehen würde. Das eine war ein Becher von Lukes Kaffee und das andere ein Kuss von demselbigen.
Als sie das Diner betrat, setzte sie sich an den Tresen und wurde sofort von Luke mit einem Kuss begrüÃt.
Die beiden waren schon seit einigen Wochen zusammen. Anfangs war es noch etwas merkwürdig das Getuschel zu hören, wenn sie irgendwo gemeinsam hinkamen. Aber der GroÃteil der Stadt wusste, dass die beiden zusammen kommen würden, also war die Ãberraschung doch eher gering. Luke und Lorelai verbrachten fast die gesamte Freizeit gemeinsam. Sie wollten den anderen so oft wie möglich in ihrer Nähe haben.
âAls wagst du dich heute wieder in die Höhle des Löwen?â meinte Luke nachdem sie sich einige Zeit nur gegenüber gesessen haben.
âJa, aber bald wirst du mitgenommen und dann gibt es kein Entkommen mehr. Die zwei Löwen Emily und Richard Gilmore werden dich gnadenlos anfallen und dich mit Fragen quälen.â
âTja, aber das hat bestimmt noch etwas Zeit.â
âNicht so viel, wie du hoffst. Meine Mutter hat sich schon über die informiert. Am besten du beginnst schon mal deine Buchhaltung zu checken, denn mein Vater will alles ganz genau wissen.â
âWas machst du nach dem Abendessen? Wir wärâs, wen wir etwas unternehmen?â
âEigentlich haben Rory und ich wieder einmal vorgehabt einen Videoabend zu veranstalten.â
âAch so. Na gut.â
âLuke Danes, du wirst doch jetzt nicht etwa zu schmollen beginnen?â
âNein, warum sollte ich?â
âWir haben die letzten Wochen fast nur miteinander verbracht.â
âIst ja schon gut. Du solltest jetzt besser fahren, sonst kommst du noch zu spät.â
âDu willst mich also los haben?â
âGenau, also verschwinde.â
âUnd du bist wirklich nicht böse?â
âNein. Jetzt verschwinde schon. Ich liebe dichâ er lächelte bei diesen Worte und küsste sie zum Abschied.
Als sich Lorelai ins Auto setzte, saà sie noch eine Augeblick ohne sie zu bewegen da.
Natürlich hatte er ihr schon einige Male gesagt, dass er sie liebt, doch das konnte sie an einer Hand abzählen. Ein angenehmer Schauer lief ihr über den Rücken, wenn sie daran dachte, wie liebvoll er sie dabei angeschaut hat.
Kurz entschlossen stieg sie aus dem Auto wieder aus, ging ins Diner, hinter den Tresen, wo sich ein sichtlich überrascht-verwirrter Luke befand, sagte: âIch liebe dich auchâ und küsste ihn. Doch nicht auf die gleiche Weise, wie der Abschiedskuss war, sondern mit all ihrer Liebe. Als sie auseinander gingen meinte Lorelai:
âSo, jetzt muss ich aber wirklich los.â
Als sie ein zweites Mal aus dem Diner verschwand, konnte Luke nur mit dem Kopf schütteln. Das war typisch für seine Lorelai. Doch mehr Gedanken konnte er sie nicht darüber machen, schlieÃlich wollten seine Gäste bedient werden.
Lorelai war auf dem Weg zu ihren Eltern. Sie war glücklich. Wirklich glücklich. Nicht oft hatte sie sich so gut gefühlt. es machte ihr nicht einmal etwas aus, als es plötzlich heftig zu regnen begann. Nur Luke war in ihren Gedanken, von denen sie so sehr abgelenkt wurde, dass sie beinahe das Auto übersah, das ihr plötzlich entgegenkam.