Hallöle
so jetzt wil ich auch mal mit machen
Titel: The best decision of my life
Autor: cherry 159
Perspektive: Vielleicht wollt ihr es ja erst einmal lesen und selber drüber nachdenken daher
Mitwirkende Personen: nochmal zum nachdenken
Show Content
SpoilerDean, Rory udn Jess auch i-wie
The best decision of my life
Ich erinnere mich noch als wäre es gestern, doch es ist schon eine Ewigkeit her. Damals war mein Leben anders. Nicht einfacher aber anders. Damals konnte ich noch lieben und Freude empfinden. Immer wenn ich sie sah zersprang mein Herz fast vor Freude. Ich war so verliebt in sie dass ich alles für sie getan hätte. Doch sie, dieses Mistst**k, empfand nichts für mich. Kein Funken Liebe. Als ich ihr meine Liebe gestand lachte sie nur. Sie machte sich über mich und meine Gefühle lustig, sie trat sie mit FüÃen, als wären sie Dreck und ich es nicht wert geliebt zu werden. Doch an diesem Tag wusste sie noch nicht wie sehr sie ihre Taten bereuen würde, denn hätte sie es gewusst währe sie zu mir gekommen. Vielleicht nicht aus Liebe zu mir aber aus aufrichtiger Liebe zu ihrem Freund. Denn diesen traf das Schicksal ziemlich hart.
Natürlich war dazu etwas Hilfe nötig doch diese gewehrte ich groÃzügig. Ich wollte sie leiden sehn. Ich wollte dass sie genau so litt wie ich es getan hatte. Oder noch mehr. Sie sollte Höllenqualen erleiden. Und dann machte ich einen Plan. Ich wusste genau wie ich sie zum leiden bringen konnte, ich musste ihm einfach etwas antun. Ihm, ihre groÃe Liebe, denn dann würde sie Leiden, dann würde sie Höllenqualen durchleben, daran würde sie zerbrechen und ich würde genüsslich daran zusehen. Ich würde sie leiden sehen und würde nichts unternehmen. Doch ich würde etwas tun, ich würde mich an ihrem Leid erfreuen.
Manche Menschen mögen denken dass ich durch diese Tat ein schlechter Mensch bin, doch dass bin ich nicht. Ich bin kein schlechter Mensch weil ich etwas aus Liebe tue, denn mein handeln war aus Liebe. Aus Liebe zu einem Menschen der meiner Liebe nicht würdig war und dem ich sie trotzdem schenkte.
Als ich meinen Plan durchgesetzt hatte erfüllte mich ein riesiges Glücksgefühl. Ich fühlte mich toll und ich wusste dass ich das richtige getan hatte. Ich hatte sie verletzt und allein diese Gewissheit zauberte mir jeden tag ein Lächeln ins Gesicht.
Natürlich blieb meine Tat nicht unbemerkt, wie sollte sie auch? Immerhin habe ich einen Menschen auf übelster Weise körperlich und einen anderen Menschen seelisch verletzt. Doch dass machte mir nichts. Es machte mir alles nichts.
Als die Polizei meine Wohnung stürmte hatte ich ein Lächeln im Gesicht, als sie mich verhörten hatte ich ein Lächeln im Gesicht und selbst bei der Gerichtsverhandlung, bei der ich wegen versuchten Mordes angeklagt wurde hatte ich ein Lächeln im Gesicht. Und was meine Stimmung noch verbessert hatte war dass sie anwesend war. Und sie mein Gesicht sehen konnte. Mein mit Freude erfülltes Gesicht.
Sie war entsetzt darüber dass ich so glücklich war, dass ich mir gar keine Vorwürfe machte für meine Tat, dass ich sie nicht einmal bereute. Und dann fragte sie mich ‚wieso’. Wieso ich das alles getan hatte? Ob ich ihr Leben zerstören wollte und ob es mir Spaà machen würde sie so Leiden zu sehen und ich antwortete mit einem ‚Ja’.
Und selbst heute, 20 Jahre später, denke ich noch dass das die beste Entscheidung meines Lebens war.