12.04.2008, 23:45
Hallo
Es tut mir total Leid dass ich soooooo lange nicht an dieser FF weitergeschrieben habe. Ich will sie natürlich nicht unbeendet lassen.
Deswegen hab ich einfach mal meiner Kreativität freien lauf gelassen und weiter geschrieben Vielleicht will es ja noch jemand lesen!!
[SIZE="3"]Vielen lichen dank an alle FB-Geber !
Ihr seid unglaublich :clap:
Ohne euch wäre ich schon an meiner ersten FF verzweifelt...
Dankeschön[/SIZE]
5.Kapitel
Zeitsprung von ca. einem Monat. Logan arbeitet immer noch so viel und verbringt deshalb kaum Zeit mit seiner Familie Rory kümmert sich um Benjamin und den Haushalt und schreibt nebenbei noch Artikel für die Zeitung bei der sie als freie Mitarbeiterin tätig ist.
Sie hat zu ihrem Bedauern kaum noch Zeit so viel zuschreiben wie sie möchte.
„Logan, so kann das nicht weitergehen! Du weiÃt genau, dass ich nie so leben wollte, wie ich es im Moment tue.“ Rory machte ihrer Wut endlich Luft, dabei hoffte sie, dass Ben sie nicht hören würde. Logan war wieder erst gegen zehn von der Arbeit gekommen.
Du hattest es versprochen, du hattest versprochen immer genug Zeit für unsre Familie, unsre Beziehung zu haben. Ich dachte du liebst mich und nicht deine Arbeit, dachte Rory sie wollte und konnte das nicht aussprechen. Selbst nicht in einem Streit wie diesem. Den sie nicht zum ersten Mal in dieser Zeit führten.
„Rory, es tut mir Leid, aber ich kann es.....“ Logan versuchte sie zu besänftigen, wurde aber sofort wieder von ihr unterbrochen. „WeiÃt du was ich habe keine Lust mehr deine ständigen Erklärungsversuche zu hören. Mir kommt es vor als wärst du mittlerweile mit deiner Arbeit verheiratet und nicht mit mir.“ Würde er aufwachen? Und endlich bemerken, dass sie nur noch nebeneinander her lebten. Sie schluchzte, „Ich bin ab morgen weg, ich habe einen Auftrag bekommen und werde die nächsten zwei Wochen in London sein.“ Ohne ein weiteres Wort ging sie ins Gästezimmer und schloss die Tür ab. „Ace, bitte mach die Tür auf, lass uns doch reden. Bitte.“ Aber es kam keine Reaktion.
Sie konnte einfach nicht mehr in Logans Nähe sein. Nicht heute, vielleicht irgendwann wieder aber bestimmt nicht jetzt oder morgen. Es tat so weh, ihr zusehen und zu wissen das er mit seinen Gedanken eigentlich immer bei seinem Job ist.
Nervös fuhr sie sich durch die braunen Haare. Sie war noch nie von Ben getrennt. Es musste sein, vielleicht würde es nicht ihre Ehe retten, aber es würde Logan endlich klar machen, dass er noch einen Sohn hatte und nicht nur seine Arbeit.
Leise ging sie in Bens Zimmer er schlief noch tief und fest, kein Wunder es war ja auch erst sechs Uhr. Um neun ging der ihr Flug nach London. „Bis bald mein Engel.“ Sie küsste ihr auf die Stirn und strich im über die Wange. Bevor sie noch mehr die Tränen kamen stürzte sie aus dem Zimmer, schnappte sich ihre Tasche, den Mantel und ihr Laptop. Zum Glück wartete das Taxi, das sie zum Flughafen bringen sollte schon vor der Tür.
„Daddy, Daddy.“ Ben zupfte an Logans Arm. „Ich kann nicht mehr schlafen. Daddy.“
„Komm her kleiner Mann, Daddy steht gleich auf.“ Er zog Ben zu sich aufs Bett und versuchte verzweifelt nicht wieder einzuschlafen, was sich nach einiger zeit nicht mehr als schwer rausstellte, da Ben die ganze Zeit um ihn rum turnte.
„Auf geht’s kleiner, dann werden wir dich mal anziehen“ sagte Logan nachdem er sich aus dem Bett gequält hatte und unter Bens neugierigen Blicken angezogen hatte.
„Nicht den ! Den blauen mit dem Dino drauf.“ Quengelte der kleine Blonde weinerlich.
„Ben der Pulli hat einen riesigen Kakaofleck.“ Er konnte sich nicht erinnern, dass schon das morgendliche Anziehen zu solch einem Machtkampf werden würde. „Ich will aber trotzdem.“
„Wie wär’s wenn du heute den grünen anbehältst und wir den blauen gleich heute Nachmittag zusammen sauber machen und du ihn dann morgen anziehen kannst.“
Grummelnd gab der kleine auf.
Nachdem Logan Ben in den Kindergarten gebracht hatte, fuhr er ins Büro und versuchte dabei Rory auf dem Handy zu ereichen. Natürlich war ihr Handy aus. Sie hat es also tatsächlich ernst gemeint. Er entschloss sich ihr eine Nachricht schicken, die würde sie hoffentlich lesen wenn sie aus dem Flugzeug stieg.
Er konnte sich kaum auf seine Arbeit konzentrieren.
„Nathalie.“
„Was kann ich für sie tun Mr. Huntzberger?“ die Sekretärin kam ins Büro.
„Sagen sie in den nächsten 2 Wochen sämtliche Termine nach 13 Uhr ab.“
„Natürlich. Aber es sind einige wichtige dabei.“
„Das ist egal, verlegen sie diese auf Vormittags oder sagen sie ab. Ich werde die nächsten 2Wochen nur Vormittags da sein.“
„Okay Mr. Huntzberger.“
War es so falsch von ihm gewesen, an seiner Karriere zu arbeiten? Rory wollte doch auch Karriere machen, ja wollte aber dann wurde sie schwanger und entschied sich dafür erst einmal nur für ihren Sohn dazu sein. Nachdenklich betrachtete er das Bild von ihm, Rory und Ben kurz nach Bens Geburt. Wohl einer der Höhepunkte in ihrer Beziehung. Und jetzt war sie an einem Tiefpunkt angelangt. Rory zweifelte an seiner Liebe zu ihr, an ihrer Beziehung.
Ben ist gröÃer geworden und er redet mehr und besser, nach und nach wurde ihm klar wie viel er in den letzten Monaten verpasst hatte. Dabei wollte er nie so werden wie sein Vater. Nie wollte er so viel von dem Leben seines Sohnes verpassen. Aber die Arbeit hatte ihn immer mehr beansprucht, er wollte so vieles selber machen und nicht an Andere abgeben. Er dachte er würde beides unter einen Hut kriegen, Arbeit und Familie. Nur wurde ihm erst jetzt klar, dass für seine Familie, seine Frau und seinen Sohn kaum Zeit geblieben war. Jetzt war es an ihm Rory zu zeigen, dass er sie über alles liebte und sie nicht verlieren wollte. Er hatte es in der letzten Zeit nicht unbedingt gezeigt, aber er konnte sich ein Leben ohne Rory und Ben nicht mehr vorstellen.
Es tut mir total Leid dass ich soooooo lange nicht an dieser FF weitergeschrieben habe. Ich will sie natürlich nicht unbeendet lassen.
Deswegen hab ich einfach mal meiner Kreativität freien lauf gelassen und weiter geschrieben Vielleicht will es ja noch jemand lesen!!
[SIZE="3"]Vielen lichen dank an alle FB-Geber !
Ihr seid unglaublich :clap:
Ohne euch wäre ich schon an meiner ersten FF verzweifelt...
Dankeschön[/SIZE]
5.Kapitel
Zeitsprung von ca. einem Monat. Logan arbeitet immer noch so viel und verbringt deshalb kaum Zeit mit seiner Familie Rory kümmert sich um Benjamin und den Haushalt und schreibt nebenbei noch Artikel für die Zeitung bei der sie als freie Mitarbeiterin tätig ist.
Sie hat zu ihrem Bedauern kaum noch Zeit so viel zuschreiben wie sie möchte.
„Logan, so kann das nicht weitergehen! Du weiÃt genau, dass ich nie so leben wollte, wie ich es im Moment tue.“ Rory machte ihrer Wut endlich Luft, dabei hoffte sie, dass Ben sie nicht hören würde. Logan war wieder erst gegen zehn von der Arbeit gekommen.
Du hattest es versprochen, du hattest versprochen immer genug Zeit für unsre Familie, unsre Beziehung zu haben. Ich dachte du liebst mich und nicht deine Arbeit, dachte Rory sie wollte und konnte das nicht aussprechen. Selbst nicht in einem Streit wie diesem. Den sie nicht zum ersten Mal in dieser Zeit führten.
„Rory, es tut mir Leid, aber ich kann es.....“ Logan versuchte sie zu besänftigen, wurde aber sofort wieder von ihr unterbrochen. „WeiÃt du was ich habe keine Lust mehr deine ständigen Erklärungsversuche zu hören. Mir kommt es vor als wärst du mittlerweile mit deiner Arbeit verheiratet und nicht mit mir.“ Würde er aufwachen? Und endlich bemerken, dass sie nur noch nebeneinander her lebten. Sie schluchzte, „Ich bin ab morgen weg, ich habe einen Auftrag bekommen und werde die nächsten zwei Wochen in London sein.“ Ohne ein weiteres Wort ging sie ins Gästezimmer und schloss die Tür ab. „Ace, bitte mach die Tür auf, lass uns doch reden. Bitte.“ Aber es kam keine Reaktion.
Sie konnte einfach nicht mehr in Logans Nähe sein. Nicht heute, vielleicht irgendwann wieder aber bestimmt nicht jetzt oder morgen. Es tat so weh, ihr zusehen und zu wissen das er mit seinen Gedanken eigentlich immer bei seinem Job ist.
Nervös fuhr sie sich durch die braunen Haare. Sie war noch nie von Ben getrennt. Es musste sein, vielleicht würde es nicht ihre Ehe retten, aber es würde Logan endlich klar machen, dass er noch einen Sohn hatte und nicht nur seine Arbeit.
Leise ging sie in Bens Zimmer er schlief noch tief und fest, kein Wunder es war ja auch erst sechs Uhr. Um neun ging der ihr Flug nach London. „Bis bald mein Engel.“ Sie küsste ihr auf die Stirn und strich im über die Wange. Bevor sie noch mehr die Tränen kamen stürzte sie aus dem Zimmer, schnappte sich ihre Tasche, den Mantel und ihr Laptop. Zum Glück wartete das Taxi, das sie zum Flughafen bringen sollte schon vor der Tür.
„Daddy, Daddy.“ Ben zupfte an Logans Arm. „Ich kann nicht mehr schlafen. Daddy.“
„Komm her kleiner Mann, Daddy steht gleich auf.“ Er zog Ben zu sich aufs Bett und versuchte verzweifelt nicht wieder einzuschlafen, was sich nach einiger zeit nicht mehr als schwer rausstellte, da Ben die ganze Zeit um ihn rum turnte.
„Auf geht’s kleiner, dann werden wir dich mal anziehen“ sagte Logan nachdem er sich aus dem Bett gequält hatte und unter Bens neugierigen Blicken angezogen hatte.
„Nicht den ! Den blauen mit dem Dino drauf.“ Quengelte der kleine Blonde weinerlich.
„Ben der Pulli hat einen riesigen Kakaofleck.“ Er konnte sich nicht erinnern, dass schon das morgendliche Anziehen zu solch einem Machtkampf werden würde. „Ich will aber trotzdem.“
„Wie wär’s wenn du heute den grünen anbehältst und wir den blauen gleich heute Nachmittag zusammen sauber machen und du ihn dann morgen anziehen kannst.“
Grummelnd gab der kleine auf.
Nachdem Logan Ben in den Kindergarten gebracht hatte, fuhr er ins Büro und versuchte dabei Rory auf dem Handy zu ereichen. Natürlich war ihr Handy aus. Sie hat es also tatsächlich ernst gemeint. Er entschloss sich ihr eine Nachricht schicken, die würde sie hoffentlich lesen wenn sie aus dem Flugzeug stieg.
Er konnte sich kaum auf seine Arbeit konzentrieren.
„Nathalie.“
„Was kann ich für sie tun Mr. Huntzberger?“ die Sekretärin kam ins Büro.
„Sagen sie in den nächsten 2 Wochen sämtliche Termine nach 13 Uhr ab.“
„Natürlich. Aber es sind einige wichtige dabei.“
„Das ist egal, verlegen sie diese auf Vormittags oder sagen sie ab. Ich werde die nächsten 2Wochen nur Vormittags da sein.“
„Okay Mr. Huntzberger.“
War es so falsch von ihm gewesen, an seiner Karriere zu arbeiten? Rory wollte doch auch Karriere machen, ja wollte aber dann wurde sie schwanger und entschied sich dafür erst einmal nur für ihren Sohn dazu sein. Nachdenklich betrachtete er das Bild von ihm, Rory und Ben kurz nach Bens Geburt. Wohl einer der Höhepunkte in ihrer Beziehung. Und jetzt war sie an einem Tiefpunkt angelangt. Rory zweifelte an seiner Liebe zu ihr, an ihrer Beziehung.
Ben ist gröÃer geworden und er redet mehr und besser, nach und nach wurde ihm klar wie viel er in den letzten Monaten verpasst hatte. Dabei wollte er nie so werden wie sein Vater. Nie wollte er so viel von dem Leben seines Sohnes verpassen. Aber die Arbeit hatte ihn immer mehr beansprucht, er wollte so vieles selber machen und nicht an Andere abgeben. Er dachte er würde beides unter einen Hut kriegen, Arbeit und Familie. Nur wurde ihm erst jetzt klar, dass für seine Familie, seine Frau und seinen Sohn kaum Zeit geblieben war. Jetzt war es an ihm Rory zu zeigen, dass er sie über alles liebte und sie nicht verlieren wollte. Er hatte es in der letzten Zeit nicht unbedingt gezeigt, aber er konnte sich ein Leben ohne Rory und Ben nicht mehr vorstellen.
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