So.... Kapitel 3 ist da! *freudenschreie hoeren will*
Hoffentlich gefaellt es euch. Jetzt wirds naemlich spannend Hoffentlich halten eure Nerven das aus :laugh: Wenn ihr das letzte Woche zum Teil schon heftig fandet
So, hoffentlich hab ich euch jetzt neugierig gemacht. Naja ihr muesst auch nicht laenger warten, denn hier ist der Teil ja
(Danke uebrigens an alle treuen Leser :knuddel
Kapitel 3
Rory stand immer noch wie angewurzelt da. Plötzlich fiel ihr ein, dass heute ja Madelines Party war. Sie überlegte, eigentlich war sie nicht gerade in Stimmung für eine Party
Nach 5 Minuten stand sie immer noch da. Sie atmete tief ein und aus. Der kalte Wind strich ihr über das Gesicht, sie schaute nach rechts und links und hinter sich, aufs Haus der GroÃeltern und unentschlossen sprang sie schlieÃlich in ihr wartendes Auto.
Sie war schon einmal bei Madeleine gewesen, kurz nachdem Dean das erste mal mit ihr Schluss gemacht hatte, und fand das Haus gleich wieder. Rory hatte keine Lust zu schmollen, schlieÃlich war ja nichts passiert, sie hatte keinerlei Gefühle für diesen Mann...jedenfalls war er ihr ab jetzt egal. Sie stieg aus dem Auto und ging zur Tür, die von Madeleine und Louise sofort aufgerissen wurde, und wurde von ihnen in das volle und laute Haus gezogen.
Rory stand mit zehn bis fünfzehn Leuten da, die sie nicht kannte. Langsam verschwammen die Leute vor ihren Augen und ihr wurde der fünfte Tequila in die Hand gedrückt. Alle exten zusammen und lachten laut. Rory wurde schwindelig, lachend lehnte sie weiteren Alkohol ab und ging durch das Haus. Sie sah viele Gesichter, die sie nicht mehr genau erkennen konnte. Sie schaute durch einen mit Vorhängen behangenen Durchgang und sah das Klavier an dem sie schon einmal gesessen hatte. Ihr wurde wieder klarer im Kopf und sie setzte sich auf den Klavierhocker und strich über die Tasten, ohne das ein Ton erklang.
“Hi...”
Rory sprang auf und drehte sich schlagartig um und das Schwindelgefühl in ihrem Kopf nahm wieder zu. Sie schwankte und drohte umzukippen, doch er fing sie auf, Romeo, der sie mit in seinen starken Armen hielt und sie anlächelte.
“Ist alles in Ordnung, Rory?”
“Ja, es ist nur...Tristan, was tust du hier?”
“Feiern, genau wie Du, Rory..und wie ich sehe zieht es dich genau wie mich auch wieder an den Tatort zurück. Oder wollen wir die Tat wiederholen?”
“Ganz sicher nicht und jetzt lass mich los!”
Tristan lieà Rory los, die wackelig auf ihren Beinen stand und drohte wieder umzufallen.
“Komm, wir setzen uns erstmal drauÃen an die frische Luft und dann geht’s Dir besser, okay?”
Rory nickte und lieà sich von Tristan in den Garten begleiten.
Sie setzten sich an den Poolrand und das Schwindelgefühl in Rory’s Kopf nahm wieder ab. Sie sah Tristan an und ihr fiel auf, das er ihr schon immer gefallen hatte. Sie lächelte ihn an und er lächelte zurück. Sie saÃen nebeneinander und sahen sich an. Rory’s Gedanken schienen sich förmlich auszuschalten als Tristan’s Gesicht ihrem immer näher kam. Ihre Lippen berührten sich und der Moment erschien für Rory perfekt. Nach einer Weile sah Tristan sie schweigend an und stand auf, nahm ihre Hand und zog sie hinter sich her in das Haus zurück. Sie gingen wieder in das Klavierzimmer.
In den anderen Räumen war es laut, doch hier war es fast leise und nur das Gemurmel der Leute konnte man hören. Tristan hob Rory auf das Klavier und küsste sie leidenschaftlich. Er knöpfte ihre Bluse auf und schob ihren Rock höher. Rory lieà sich nach hinten fallen. Sie lieà alles zu und wollte diese perfekte Situation nicht vergeuden, diesen perfekten Moment, der schon viel eher hätte kommen sollen. AuÃerdem war sie viel zu betrunken um nachzudenken.
Die Zeit kam ihr endlos vor und nach langer Zeit hörte sie Stimmen, die ihr aber unwichtig erschienen. Tristan lächelte sie an und küsste sie nochmal.
Sie wollte nicht das sie jetzt aufhörten, sie wollte das das Ganze ewig sein würde, doch er zog sie hoch und sie saà wieder gerade auf dem Klavier, klammerte sich aber an seinem Oberkörper fest und wollte ihn nicht mehr loslassen. Die Stimmen wurden lauter, doch Rory hörte sie gar nicht.
Plötzlich sah sie Paris, Madeleine und Louise in den Raum kommen, laut streitend und mit fast allen anderen die auf der Party waren. Es wurde schlagartig still, Tristan drehte seinen Kopf zur Seite und sah nun auch alle. Rory konnte sich nicht bewegen und starrte die anderen an, ohne seinen nackten Oberkörper loszulassen.
“Haut ab, hier gibt es nichts zu sehen! Los, raus hier hab ich gesagt!”
Paris verscheuchte sie und zog die Vorhänge zu. Tristan ging ein Paar Schritte zurück, Rory lieà ihn los und sprang vom Klavier. Beide sahen sich peinlich berührt an. Paris stand mit dem Rücken zu ihnen und drehte sich jetzt um.
“Ich will gar nicht wissen, was hier passiert ist und auch alles andere nicht. Rory ist betrunken und Du nutzt es gleich aus, Tristan? Das hätte ich selbst von dir nicht gedacht!”
Rory ergriff das Wort: “So..so ist es nicht gewesen...”
Paris sah sie entgeistert an, starrte auf ihre offene Bluse und sagte nichts mehr. Sie schüttelte mit dem Kopf und verlieà den Raum.
Sie gingen schweigend nebeneinander her, Tristan und Rory, Romeo und Julia.
DrauÃen war es kalt und Tristan blieb an ihrem Auto stehen. Rory kramte in ihrer Tasche und holte ihren Autoschlüssel heraus.
“Es tut mir leid...”, sagte sie und sah Tristan an.
“Dir muss gar nichts leid tun...Ich fand es sehr schön und...”
Rory unterbrach ihn: “Ja, aber ich muss jetzt los...”
Er kam ihr wieder näher, doch sie drehte sich zur Seite und er gab ihr einen Kuss auf die Wange. Tristan lächelte sie an und Rory merkte wie sie rot wurde. Sie war doch kein kleines Kind mehr, was war nur mit ihr los.
Sie stieg mit in ihr Auto und kurbelte das Fenster herunter. Tristan lehnte sich in ihr Auto und sagte: “Ruf mich an..Wenn Du Dich nicht meldest, dann ruf ich dich an, ob du willst oder nicht:..”, er lachte, “und ich würde es jederzeit mit dir wieder holen, auch irgendwo anders...wenn nicht auf einem Klavier, dann auf einer Achterbahn oder wo auch immer du willst!”
Er zog den Kopf aus dem Fenster und Rory lächelte ihn noch einmal an, dann trat sie aufs Gaspedal und fuhr los.
Nicht vergessen FB geben und naechsten Sonntag weiter lesen! Hoffentlich haben euch die 994 Woerter des 3. Kapitels gefallen