hey da bin ich mal wieder :hi:
JamieA schrieb:spätestens bis zum Wochenende????? *schock nur slow verarbeite*
Ja leider. Es tut mir auch echt leid, dass ihr dann solange warten müsst, aber es geht leider nicht anders, da ich im Moment an der Uni ziemlich viel zu tun habe und das versuche ich dann immer alles unter der Woche zu erledigen, damit ich das Wochenende frei hab für andere sachen, wie zum Beispiel weiterschreiben *g*
Fepa schrieb:Die waren echt wieder mal soooo wunderschön(ich mag dieses Wort irgendwie *g*) geschrieben!!!!Ich weià nicht,irgendwie fand ich es gut,dass Emily rausgefunden hat,dass Luke und Lorelai sich treffen,aber sie hätte es Lorelai doch nicht gleich verbieten müssen,ihn zu treffen!!!!nd dann auch noch ohne triftigen Grund!!! Na ja,aber ich sehe ja ein,dass Emily halt fies sein muss...*lol*
Als erstes Danke schön für das FB. Ja Emily muss ein biÃchen fies sein, sonst komm ich ja in der Geschchte nicht weiter.
So und da ja nun wieder fast Wochenende ist, geht es natürlich auch weiter.
Dann wünsch ich euch viel Spaà mit dem neuen Teil.
Und ich hab grad entdeckt, dass IsiGirly heut Geburtstag hat, na dann alles alles Gute von mir und :hb: und zu deinem Ehrentag widme ich dir den neuen Teil.
42. Hoffen
Fast eine Woche war es Lorelai nicht möglich zu telefonieren. Sobald sie auch nur in die Nähe des Apparates kam, stand Emily neben ihr. Es gab keine Chance Luke zu erreichen. Die üblichen Spaziergänge mit ihrer Tochter fanden nur noch auf dem eigenen Grundstück statt.
Lorelai war eingesperrt. Ihre Mutter beobachtete sie ständig und es machte sie wahnsinnig. Es würde wahrscheinlich Jahre dauern bis sie ihr wieder vertraute.
Lorelai hatte keine Wahl, sie musste es nun ertragen. Es blieb ihr wohl nichts anderes übrig. Sie hoffte nur, dass sie Luke bald wieder sehen würde, denn bereits nach einer Woche vermisste sie ihn unheimlich.
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Luke erging es da ähnlich. Seit etwas über einer Woche hatte er nichts mehr von ihr gehört. Er machte sich Sorgen und er vermisste sie und Rory. Er würde sie gern wieder in den Arm nehmen oder mit der Kleinen spielen.
Als er Tag für Tag arbeitete, waren seine Gedanken immer wieder bei den beiden wunderbarsten weiblichen Wesen, die es seiner Meinung nach auf diesem Planeten lebten. Er liebte Lorelai und es war fast unerträglich sie nicht zu sehen oder wenigsten zu hören. Und er liebte auch Rory. Sie war inzwischen fast wie seine eigene Tochter für ihn. Er hoffte, dass wenn er irgendwann mal eigene Kinder haben wurde, diese dann auch nur ansatzweise so wären wie Rory, denn dann waren sie schon perfekt.
"Luke?"
Er reagierte nicht. Mit einem Lappen wischte er immer wieder über dieselbe Stelle auf dem Tresen. In Gedanken war er bei ihr.
"Luke, bist du anwesend?"
Leicht verwirrt sah er auf und stoppte seine Wischerei. Vor ihm stand George und sah ihn fragend an. "Alles okay bei dir?"
"Ja klar, warum auch nicht?"
"Wenn du weiter diese Stelle da putzt," er deutete mit dem Finger auf den saubersten Fleck vom ganzen Tresen," dann hast du bald ein Loch in deiner Tresenplatte und es wird schwer dort noch Teller hinzustellen."
"Oh ja, ich war wohl gerade in Gedanken."
"Das bist du aber ziemlich oft in letzter Zeit. Ist irgendetwas Schlimmes passiert?" George wusste von der Sache mit Lorelai nichts. Er wusste zwar, dass sie seine Freundin war, aber über die ganzen Hintergründe hatte er keine Ahnung. Luke hatte ihm nichts erzählt und hielt es auch nicht für nötig, schlieÃlich war er ja nur sein Angestellter und kein guter Freund.
"Nein, es ist alles okay."
George wollte noch etwas sagen, wurde aber von der Türglocke unterbrochen. Er begrüÃte den neuen Gast, der auf den Tresen zukam. "Hallo, was darf es denn sein?"
"Einen Kaffee zum Mitnehmen bitte."
Bei dem Klang der Stimme sah Luke wieder auf und begrüÃte ebenfalls den Gast. "Hey Mia."
"Hey Lucas. Ãbrigens nehme ich dir übel, dass du mir deine Freundin immer noch nicht vorgestellt hast."
"Es tut mir leid, aber das hat sich wahrscheinlich sowieso erledigt." Seine Stimme wurde von Wort zu Wort trauriger. Er fing an zu realisieren, dass es vielleicht wirklich der Fall war. Er durfte sie nicht wieder sehen. Was wäre das dann noch für eine Beziehung?
"Oh, das tut mir leid. Was ist denn los? Habt ihr euch getrennt?"
"Na ja nein, aber ich darf ihr nicht mehr zu Nahe kommen, das ist praktisch wie eine Trennung."
"Erzählst du mir auch warum?"
Luke holte tief Luft und überlegte einen Moment. Dann fing er an, Mia die Ereignisse der letzten Zeit zu berichten. Sie hörte gespannt zu und trank ihren Kaffee, den sie in der Zwischenzeit bekommen hatte.
"Das hört sich ja wirklich nicht gut an."
"Nein."
"Was hat ihre Mutter eigentlich gegen dich?"
"Wenn ich das wüsste wäre ich schlauer. Ich glaube, sie hat einfach nur ihre eigenen Vorstellungen, was mit Lorelai passiert und da habe ich wohl nichts zu suchen."
"Hast du versucht sie anzurufen?"
"Nein."
"Dann versuch es doch einfach mal."
"Das bringt nichts. Wahrscheinlich würde ihre Mutter gleich wieder auflegen, wenn sie mich hört."
"Und wenn du sie ganz nett drum bittest mit ihrer Tochter sprechen zu dürfen."
Er lachte leicht. "Das wird auch nichts bringen, glaub mir."
"Und was willst du sonst machen?"
"Warten und hoffen! Etwas anderes wird mir wohl kaum übrig bleiben."
"Wenn ich irgendwas für dich tun kann, dann sag mir Bescheid, okay?"
Luke nickte.
"Ich muss jetzt leider wieder arbeiten, und wenn du noch etwas auf der Seele hast, dann komm zu mir Lucas, ich hör dir zu. Es tut gut, wenn man sich ausspricht."
"Danke Mia, du bist echt ein Schatz."
"Ich weiÃ." Sie grinste ihn an und umarmte ihn zum Abschied.
Luke sah ihr nach, bis sie vom Diner nicht mehr zu sehen war. Dann blickte er zum Telefon. Vielleicht sollte er es ja wirklich einmal versuchen? Er ging hinüber zum Telefon und nahm ab. Einer Weile schaute er einfach nur auf den Hörer und überlegte, ob er es wirklich tun sollte. SchlieÃlich kam er zu dem Entschluss, dass er es einfach versuchen musste. Es war wohl im Moment seine einzige Möglichkeit Lorelai zu erreichen. Langsam wählte er ihre Nummer und wartete. Es tutete. Mit jedem weiteren Tut, klopfte sein Herz schneller. Immer wieder wollte er auflegen. Dann nahm am anderen Ende jemand ab.
"Gilmore?" Es war eine Männerstimme.
Im ersten Moment hatte sich Luke ein wenig erschrocken, da er damit gerechnet hatte, dass Emily Gilmore abnehmen würde und nicht ihr Mann. "Guten Tag, hier spricht ein Freund von Lorelai. Wäre es denn möglich, sie zu sprechen?" Er wollte es vermeiden seinen Namen zu nennen, vielleicht hätte er ja dann eine bessere Chance. Sein Herz raste in diesem Moment.
"Und wie heiÃen Sie?"
Das war es wohl mit der besseren Chance. "Luke Danes, Sir." Einen Augenblick hatte er daran gedacht einen anderen Namen zu nennen, aber es dann doch gelassen.
"Wenn ich mich richtig entsinne, sind Sie der Mann, dem meine Frau verboten hatte, sich noch einmal mit meiner Tochter einzulassen."
"Ja, Sir."
"Und warum rufen Sie dann an?"
"Ich wollte nur wissen, wie es Lorelai und Rory geht."
"Den beiden geht es gut, sind Sie nun beruhigt?"
"Danke. Wäre es möglich, dass ich sie sprechen könnte?"
Richard Gilmore zögerte einen Moment. Luke überlegte, ob dies wohl ein gutes Zeichen war und hoffte darauf. Er würde so gern Lorelai's Stimme hören. Die wenigen Sekunden Stille am Telefon kamen ihm wie Minuten oder sogar Stunden vor. Es war fast unerträglich.
So da habe ich mir doch eine schöne Stelle zum Aufhören gesucht, was? Na ja es soll ja spannend bleiben.
Okay, ich werd mich bemühen, zu morgen wieder einen Teil abzuliefern. SchlieÃlich muss ich es ja gut machen, dass ich unter der Woche nicht weiterschreibe *g*
bis bald
Eure Freaky