~Urlaub der Hindernisse~

Also dass waren ja wirklich wunderbare Teile! Habe mich schlappgelacht! :lach: Du hast echt einen wunderbaren Schreibstiel!

Riska schrieb:Was ist Ewigkeit?

Da gibt es doch so einen Spruch:

Jedes Jahr kommt ein Vogel an den höchsten Berg der Welt und wetzt seinen Schnabel. Wenn der ganze Berg abgewetzt ist, ist eine Sekunde der Ewigkeit vergangen! Wink

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Sehr stolzes Mitglied in der Luke and Dean Supporters Gang
-der besten Gang der Welt!

IsiGirly12GG schrieb:
Riska schrieb:Was ist Ewigkeit?

Da gibt es doch so einen Spruch:

Jedes Jaht kommt ein Vogel an den höchsten Berg der Welt und wetzt seinen Schnabel. Wenn der ganze Berg abgewetzt ist, ist eine Sekunde der Ewigkeit vergangen! Wink

Also ich finde das trifft es irgendwie......

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~Emily&Lorelai~All in the Family| Jünger des Emilynismus| It's me![/SIZE]

IsiGirly12GG schrieb:Also dass waren ja wirklich wunderbare Teile! Habe mich schlappgelacht! :lach: Du hast echt einen wunderbaren Schreibstiel!

Danke!! *gg*

So, hier wär der nächste Teil:



.::Chapter12::.

Schläfrig blinzelt sie der Sonne entgegen. Warum muss es auch so verdammt hell sein, schon um – wie spät ist es eigentlich? Erschrocken dreht sie sich zu ihrem Reisewecker um. „Halb elf!“
„Emily, wir sind auf Urlaub…“, hört sie den verschlafenen Richard neben ihr brummen.
„Natürlich Richard… Das ist mir entfallen“, murmelt sie noch immer etwas verwirrt.
Grinsend dreht sich Richard zu seiner Frau um und zieht sie wieder an sich heran.
„Gibt es irgendetwas, das ich dagegen tun könnte?“, flüstert er ihr verschmitzt zu.
„Wogegen?“, Emily hebt eine Augenbraue.
„Na gegen deinen Stress, immerhin sind wir hier auf einer traumhaft schönen Insel! Was könnte ich deiner Meinung tun, um es für dich wie einen tatsächlichen Urlaub aussehen zu lassen?“
Zärtlich schmiegt sie sich an seine Brust „Einfach nur liegen bleiben. Hier gemeinsam liegen und – ’’
„Mom, Dad? Seid ihr wacht?!“, hören sie Lorelai’s Stimme von draußen, während sie laut an die Tür klopft.
„Und vorbei wäre es mit der Ruhe…“, grummelt Emily und setzt sich auf.
„Lorelai, würdest du bitte etwas leiser sein? Wir sind hier schließlich nicht die einzigen Gäste!“, wütend öffnet sie die Tür.
„Schickes Nachthemd, Mom“, frech grinst Lorelai ihre Mutter an, die sich inzwischen den Morgenmantel umgehängt hat.
„Lorelai, was willst du hier?“, meldet sich nun Richard, ebenfalls im Morgenrock, zu Wort.
„Also wisst ihr, eigentlich wollte ich nur – Moment mal! Richard und Emily Gilmore in ihren Nachtgewändern und das um halb elf morgens?? Das ist ja widerlich!“
„Lorelai, ich bitte dich!“, erwidert Emily sichtlich genervt. „Denkst du, dein Vater und ich hätten kein –’’
„Stopp, nicht weiterreden oder ich fange an zu singen!“
„Lorelai, das ist ja lächerlich!“, verächtlich schüttelt sie den Kopf.
„Dürften wir nun den Grund deines Besuches erfahren, Lorelai?“
„Richtig, Dad. Eleganter Themenwechsel. Also ich wollte euch nur Bescheid geben, dass Rory und ich für heute Island-Hopping geplant haben!“
„MOM!“, Rory kommt aus dem Nebenzimmer und gibt ihrer Mutter einen Schubs.
„Und ihr – ihr wärt herzlich dazu eingeladen uns zu begleiten, wenn ihr euch wirklich eine wilde Fahrt auf dem Meer, geführt von unqualifizierten Angestellten des Hotels antun wollt!“, Lorelai setzt ein gezwungenes Lächeln auf.
„Nein, wir bleiben hier. Aber wir wissen euer Angebot sehr zu schätzen.“
„Grandpa, Mom meint es doch nicht so! Wir würden uns über eure Gesellschaft wirklich sehr freuen!“
„Aber natürlich Rory, denkst du wir hätten die Absichten deiner Mutter in Frage gestellt?“, provokant grinst Emily ihre Tochter an.
Bevor diese etwas erwidern kann, fällt ihr Richard ins Wort.
„Es ist wirklich nett von euch uns zu fragen, aber wir beide machen uns heute an Land einen schönen Tag! Wir werden einfach nur – ’’
„Nein“, Lorelai schüttelt den Kopf, „Nicht weiter Gilmore! Weder Rory noch ich sind scharf darauf zu erfahren womit ihr euren schönen Tag vertreiben wollt! Wir haben euch gefragt, ihr wollt nicht, dann gehen wir wieder.“, schon wendet sich Lorelai zum Gehen und schleift Rory hinter sich her, die den Großeltern noch ein entschuldigendes Lächeln zuwirft und dann verschwindet.


„Urgh! Als ob ich etwas vom Sexualleben meiner Eltern wissen wollte… Ich brauch eine Dusche!“
„Mom!“
„Dusche!“
„Mom!“
„Dusche!“
„Zeit!“
Lorelai sieht erschrocken auf die Uhr.
„Dann spring ich eben ins Meer!“, gespielt beleidigt folgt sie Rory nach draußen in die Hitze.
„Moment!“
„Was denn noch? Mom, wir müssen gleich dort sein!“
„Was hast du in deinem Rucksack?“
Genervt verdreht Rory die Augen. „Mom, ist das jetzt nicht unwichtig?“
„Ha, hab ich dich!“, mit einem fragenden Blick zieht sie drei Bücher aus Rory’s Tasche.
„Das sind Bücher!“ erwidert Rory stirnrunzelnd.
„Denkst du wirklich, dass du dich so mit mir langweilen wirst?“, kopfschüttelnd legt sie die Bücher auf den Terrassentisch.
„Aber – ’’
„Nein!“
„Buch!“
„Rory, wir müssen!“, Lorelai deutet auf ihre Armbanduhr.
„Gemein!“, protestiert Rory, stapft aber brav hinter ihrer Mutter her.

_____________________________________________________________________________

„Sie sind weg!“, erleichtert dreht sich Emily zu ihrem Mann um.
„Und was wollen wir heute tun, Mrs. Gilmore?“
„Was schlagen Sie denn vor, Mr. Gilmore?“
„Ich bin dafür, dass wir einen langen Spaziergang über die Insel machen, was halten Sie von der Idee?“
„Brilliant…“, schnell drückt sie ihm einen Kuss auf die Lippen und verschwindet dann ins Badezimmer.
Lächelnd sieht er ihr hinterher. Ja ja, das ist sie, seine Emily…
„Richard, hör auf mir hinterher zu starren und mach dich lieber fertig!“
„Keine Sekunde habe ich dir hinterher gestarrt, Emily!“
Sie steckt den Kopf aus der Badezimmertür „Natürlich nicht, Liebling!“, erwidert sie grinsend.

~~~~~*~~~~~

„Es ist wirklich wunderschön hier, Richard!“
„Du bist wunderschön!“
Emily schüttelt verlegen den Kopf. „Aber die Luftfeuchtigkeit ist schlecht für meine Frisur!“
„Ach ja? Schlechter als das?“, er grinst sie an und verwuschelt ihr die Haare.
„Richard! Du führst dich auf wie ein Teenager!“, lachend bringt sie ihre Haare wieder in die ursprüngliche Form.
„So fühle ich mich auch!“, zufrieden lächelt er vor sich hin, während sie immer mehr von der Natur der Insel umschlossen werden.


Inzwischen auf einer anderen Insel:
„Und, wie war’s? Erzähl schon!“
„Wie war was?“, verwundert sieht Lorelai ihre Tochter an.
„Na was schon? Dein Tag mit Grandma natürlich!“
„Oh davon redest du! Ach ja, du böses Kind, das war gar keine nette Aktion von dir!“
„Red dich nicht raus! Wie war’s?!“
„Nun ja, es war – es war ganz nett…“
„Ganz nett? Gib’s zu, es hat dir gefallen!“
Lorelai schüttelt verächtlich den Kopf „Du wirst mir immer ähnlicher… Schrecklich!“
„Es hat dir gefallen, es hat dir gefallen, es hat dir gefallen!“, wie eine Beschwörungsformel wiederholt Rory ihre Worte.
„Hör schon auf! War das nicht dein Ziel?“
„Doch, und jetzt bin ich glücklich!“
„Ohne Bücher?“
„Ohne Bücher!“

Ich Liebe das Betalesen. *gg*
Du schreibst einfach klasse und du kannst es alles super rüber bringen, egal ob lustig oder traurig, einfach super, mach weiter so!!!! Wub

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~Emily&Lorelai~All in the Family| Jünger des Emilynismus| It's me![/SIZE]

Achja, ich hätt noch einen Song fürs Musical:

Emily zu Lorelai:

Wenn ich dein Kaffee wär,
dann würdest du dich in mir sehn,
dann fiehls dir nicht so schwer,
was ich nicht sage zu verstehn...

*Jessy* schrieb:Ich Liebe das Betalesen. *gg*
Du schreibst einfach klasse und du kannst es alles super rüber bringen, egal ob lustig oder traurig, einfach super, mach weiter so!!!! Wub

Danke!! *rotwerd*

Uih, habe gerade den neuen Teil gelesen und jaaa, er ist super! Was wohl die älteren Gilmore's heute noch wirklich tun? *schonganzgespanntbin* und Lorelai und Rory, herrlich. *ichwillmeeeeeeeehr*

*Fortsetzung will* *schnief*
Marieee, du quälst mich!!!!!! :heul:

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So, spät aber doch! Voi là!

.::Chapter13::.

„Lorelai, ich bitte dich!“, zischt Emily ihrer Tochter zu.
„Mom!“
„Du wirst dich jetzt sofort erheben, junge Dame!“, stöhnend erhebt sich Lorelai, schwankt kurz, bleibt aber doch stehen.
„Mom, wir sind schon seit Stunden hier!“
„Das könnte anders sein, wenn du dich nicht so unmöglich verhalten würdest!“, Emily dreht sich um und lächelt. „Entschuldigen Sie uns bitte, Sie müssen wissen, wir hatten heute einen langen Tag“
„Das ist doch verständlich, Mrs. Gilmore. Möchte die junge Lady vielleicht etwas zu trinken? Mineralwasser, Orangensaft?“
„Gin, mit extra viel Eis!“
„Lorelai!!“, Emily lacht laut. „Sie hat einen ganz besonderen Humor. Orangensaft wäre herrlich.“, Emily wirft Lorelai einen bösen Blick zu.
„Du wirst dich jetzt besser benehmen, oder du bekommst Hausarrest bis zum Ende der Highschool!“ Emily reibt sich die Schläfen. „Kannst du mir verraten, warum du dich so unmöglich verhältst?“
„Mom!“, Lorelai deutet auf die unzähligen Einkaufstüten. „Wir sind seit geschlagenen sechs Stunden unterwegs, drei davon alleine in dieser Boutique!“ Emily verdreht die Augen und will etwas erwidern, doch da kommt die Verkäuferin schon mit dem Orangensaft. Lächelnd hält sie ihn Lorelai hin, die ihn mit einem gezwungenen Grinsen auf den Lippen annimmt.
„Danke, Tiffany!“
„Lorelai, ihr Name ist Martha!“, Emily lächelt die Verkäuferin entschuldigend an.
„Oh, das tut mir Leid. Wissen Sie, mein Namensgedächnis ist ziemlich schlecht, ganz im Gegensatz zu dem meiner Mutter. Okay, das muss es ja auch, bei dem Hausmädchenverschleiß den sie hat…“
Martha lacht unsicher, und auch Emily lacht mit.
Um vom Thema abzulenken, beeilt sich Emily zu sagen: „Also, Martha, sie sprachen vorher von einer neuen Kollektion?“
„Oh, natürlich, Mrs. Gilmore. Also, es handelt sich dabei um bodenlange Mäntel mit einem Kragen aus Chinchilla-Pelz. Ich bin mir sicher er würde ihnen hinreißend stehen, Mrs. Gilmore!“
„Na, dann her mit dem guten Stück.“
Schon ist Martha wieder verschwunden und Lorelai öffnet den Mund um etwas zu sagen, doch Emily kommt ihr zuvor. „Dein Kommentar ist hier unerwünscht, junge Dame!“
„Du weißt doch gar nicht was ich sagen wollte!“
„Ich weiß, dass ich es nicht hören will!“, Emily gibt Lorelai einen Blick zu Schweigen, als sie Martha mit einer Stange voller Mäntel in den verschiedensten Farben wiederkommen sieht.
„So, ich habe ihnen eine kleine Auswahl zusammengestellt, Mrs. Gilmore, wir haben aber natürlich noch viel mehr!“
Lorelai stöhnt laut und lässt sich wieder auf die Couch zurückfallen.
„Na das ist ja wunderbar!“, mein Emily, ihre Tochter ignorierend. Sie schlüpft in einen der Mäntel, dreht sich vor dem Spiegel, mustert sich von vorne und von hinten, macht die Knöpfe auf, schließt sie wieder. Dann stellt sie sich vor Lorelai und dreht sich wie ein Model. „Na, was hältst du von ihm?“
„Mir doch egal, du musst ihn tragen…“, gibt Lorelai patzig zurück.
„Lorelai Gilmore, du wirst dich jetzt sofort anständig verhalten, oder ich hetze die gesamte Belegschaft auf dich und lasse sie dich nach meinen Wünschen neu einkleiden. Und ich spreche nicht von einem Mantel. Ich spreche von Hosen, Röcken, T-Shirts, Blusen, Pullovern, Schuhe, Unterwäsche, Socken…“
„Du siehst bezaubernd aus, Mutter!“, Lorelai wirft ihrer Mutter einen Luftkuss zu.
„Na geht doch!“, Emily lächelt Lorelai süffisant an.
„Ich bin mir sicher, Charly wäre froh, wenn er wüsste, dass ihn so eine hübsche Frau trägt!“
„Charly?“, Emily runzelt die Stirn.
„Ja, Charly! Der Chinchilla, den du um deinen Hals trägst.“
Emily verdreht die Augen, atmet tief durch, und dreht sich dann wieder zu Martha um. „Vielen Dank für Ihre Hilfe, Martha, aber ich denke meine Tochter und ich werden heute keinen Mantel mehr kaufen“
„Gewiss, Mrs. Gilmore. Ich hoffe Sie beehren uns bald wieder!“
Emily nickt und deutet Lorelai auf zu stehen.
„Bis bald, Charly…“, Lorelai streichelt sanft über den Pelz des Mantels und läuft dann ihrer Mutter hinterher, die genervt den Kopf schüttelt.
~~~~~~~~~~~~~*~~~~~~~~~~~~~

„Mom? MOM!“, Rory schüttelt ihre Mutter leicht.
„Hast du was gesagt, Schatz?“
„Ich fass es nicht! Ich rede und rede und rede und du hörst mir nicht einmal zu!“, Rory schüttelt entgeistert den Kopf.
„Oh, das tut mir Leid. Ich hab dir nicht zugehört!“
„Erzähl mir was Neues!“
„Also, was wolltest du mir erzählen?“, erwidert Lorelai, die Anspielung von Rory ignorierend.
„Grandpa! Er wirkt so glücklich seit dem er und Grandma nicht mehr getrennt sind! Fast wie zwei verliebte Teenager.“
„Mhm“, nickt Lorelai abwesend.
„Auch wenn du so tust, als ob es dir gleichgültig wäre, ich weiß, dass du dich auch wieder besser fühlst, seitdem sie wieder zusammen sind!“
Wieder nickt Lorelai, deren Blick über die Insellandschaft streift.
„Okay, ich geb’s auf! Was um Alles in der Welt ist so wichtig dass du deiner einzigen Tochter nicht zuhörst?“
Lorelai schrickt auf. „Uhm, meine Mutter.“
„Grandma?!“, Rory blickt ihre Mutter ungläubig an.
Lorelai verdreht die Augen. „Nein, die Queen! Natürlich deine Grandma! Emily Gilmore!“
„Aber… Sie ist dir wichtig?!“, erfreut richtet sich Rory auf.
„Nein sie ist mir nicht, oder doch, vielleicht. Ein kleines Bisschen. Okay, ja.“
„Ich hab’s gewusst! Ich bin die Beste!“, Rory klatscht in die Hände.
„Hey! Immer schön langsam mit den jungen Pferden! Ich habe lediglich über sie nachgedacht!“
„Aber das ist es ja! Wunderbar! Meine Mom und meine Grandma vertragen sich wieder! Wer weiß, vielleicht werdet ihr ja noch ein Herz und eine Seele…“
„Rory-’’ „Ihr werdet euch über Kleidung unterhalten, gemeinsam Filme ansehen, stundenlange Shoppingtouren hinter euch bringen, die neusten Make-up und Frisuren-Tipps austauschen, die gleiche Musik hören,…“
„Hallo? Erde an Rory! Ich hab eigentlich an unsere Streitigkeiten aus früherer Zeit gedacht“
„Oh nein!“, Rory verdreht genervt die Augen. „Ich glaub’s nicht! Da versteht ihr euch endlich wieder einmal seit Jahren und dann kommst du wieder mit deinem Emily Gilmore-war-mir-ja-soo-eine-schlechte-Mutter-Quatsch an!“
„Emily, bist du das? Du bist echt zu viel mit diesen Leuten zusammen, Rory!“
„Mom, ich bitte dich, wann wirst du endlich die Vergangenheit vergessen können und diesen schrecklich blöden Streit beenden?!“
„Rory, ich will mich ja auch nicht mehr mit meiner Mutter streiten!“
„Nein?“
„Nein, zumindest nicht hier, zu Mal diese Insel kaum einen Durchmesser von einem Kilometer hat.“
„Also wirst du es versuchen?“
„Aber hallo! Ich habe schon einen ganzen Tag mit meiner Mutter alleine am Strand verbracht und die Erde dreht sich immer noch!“, Lorelai grinst ihre Tochter an.

Inzwischen irgendwo in der Wildnis der Insel:
„Richard, wir haben uns verirrt!“, panisch blickt sich Emily um.
„Also ich hätte alles hier, was ich zum Überleben brauche!“, grinsend zieht er seine Frau näher an sich heran.
„Richard, ich denke wirklich nicht, dass es der richtige Zeitpunkt ist, um zu-’’, Richard erstickt die letzen Worte seiner Frau mit einem zärtlichen Kuss. Emily drückt ihren Mann sanft von sich. „Richard! Wir müssen erst überlegen, wie wir wieder zu unserer Hütte kommen!“
„Emily, ich bitte dich! Wir sind hier auf einer winzig kleinen Insel. Wir müssen nur lange genug gerade aus laufen, schon stehen wir an einem Ende an!“, er senkt seinen Kopf, bis sich seine und Emilys Nasenspitzen berühren. „Wir sind alleine, niemand kann uns stören und wir haben nichts vor! Wann konnten wir das das letzte Mal von uns behaupten?“, haucht er ihr ins Ohr.
„Richard…“, protestiert Emily leise, lehnt aber ihren Kopf gegen seinen Oberkörper.
„Emily, es ist wunderbar hier. Du und Lorelai seid auf dem besten Weg wieder einen Draht zueinander zu finden, das Wetter passt, wir sind alleine“, er zieht das letzte Wort besonders in die Länge.
„Und deshalb sollen wir uns jetzt wie pubertierende Teenager aufführen und uns hier mitten in der Wildnis unserer Liebe hingeben?“, skeptisch hebt sie eine Augenbraue.
„Hach, ich liebe es, wenn du dich nicht überzeugen lässt!“, wieder drückt Richard Emily an sich und küsst sie, doch dieses Mal wehrt sie sich nicht dagegen…


Soooo lol, meine Mutter hatte heute ein ähnliches Gespräch mit mir über meine Oma... hat mich voll an Emily und Lorelai erinnert!


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