Alles Anders

hey

Hach danke schön Mi, ich werd ja ganz rot. *g*

Hab natürlich in die Tasten gehauen und hier ist der neue Teil.

Viel Spaß beim Lesen

44. gut planen

Die Zeit verging schnell. Lorelai hatte seit Wochen fast immer wieder den gleichen Tagesablauf. Noch immer durfte sie nicht weiter mit Rory spazieren gehen außer auf dem eigenen Grndstück. Und Luke hatte sie auch nicht wieder gesehen. Sie vermisste ihn, von Tag zu Tag mehr.

So wie es aussah, würde sich ihre Situation auch in der nächsten Zeit nicht ändern. Seit über zwei Monaten war sie ständig unter der Beobachtung ihrer Mutter. Selbst wenn sie und ihr Vater das Haus zu irgendwelchen Veranstaltungen verließen, achtete das Hausmädchen darauf, was Lorelai machte.

Das erste Mal als ihre Eltern eines Abends außer Haus waren, wollte sie die Chance nutzen und zum Telefon greifen. Endlich wieder mit Luke sprechen und seine Stimme hören, das war alles was sie wollte. Doch soweit kam es gar nicht erst. Gerade als sie wählen wollte, kam das Hausmädchen in das Büro ihres Vaters und forderte sie auf, den Telefonhörer wegzulegen. Das Hausmädchen drohte damit sofort ihre Eltern anzurufen. Das reichte Lorelai, um den Hörer beiseite zulegen.

Vor ein paar Tagen war sie 17 Jahre alt geworden. Die Hoffnung, dass sich dadurch vielleicht etwas ändern würde, wurde enttäuscht. Nichts hatte sich geändert. Lorelai war nach wie vor zu Hause eingesperrt. So konnte es einfach nicht weiter gehen, da war sie sich sicher. Sie musste hier raus. Doch wohin?

Bereits seit ein paar Tagen spielte Lorelai mit dem Gedanken abzuhauen. Sie war sich nur unsicher, was die Frage betraf, wo sie hin sollte. Nach Stars Hollow? Zu Luke? Sie hatte seit Wochen nichts mehr von ihm gehört und da konnte sie wohl schlecht einfach so aus heiterem Himmel bei ihm auftauchen und dort unterkommen. Was war, wenn er längst eine andere Freundin hatte? Wenn er sie schon vergessen hatte? Schnell verdrängte Lorelai diesen Gedanken.

Nach einigem hin und her kam sie zu dem Entschluss, dass sie es einfach bei Luke versuchen würde. Aber vorher musste sie sich um einen Job kümmern, schließlich konnte sie ja nicht von ihm verlangen für sie und Rory aufzukommen.

Alles musste vorher genau geplant sein. Ihre Entscheidung stand fest. Sie musste hier raus. Und wenn sie ging, dann für immer. In diesem Haus, oder besser gesagt, bei ihren Eltern hatte sie keine Zukunft. Rory sollte nicht so aufwachsen wie sie. Sie sollte ihre Freiheiten haben und sich rund um wohl fühlen. Die Beziehung zu ihrer eigenen Tochter sollte auf jeden Fall auch auf einer Art Freundschaft basieren. Aber um dies zu garantieren, brauchte sie ihr eigenes Leben, fern ab von ihren Eltern.

Lorelai saß auf ihrem Bett und fing an das Branchenbuch der Umgebung durchzublättern. Sie überlegte gründlich, welche Art Arbeit für sie in Frage kam. Sie war sich nicht zu schade für Sachen für die ihre Mutter Angestellte hatte. Etwas anderes würde sie wohl auch kaum bekommen, schließlich hatte sie keine Ausbildung, geschweige denn einen Schulabschluss. Sie brauchte aber einen Job, bei dem sie sich auch weiterentwickeln könnte. Ein Hotel wäre eine gute Lösung. Vielleicht würde sie ja dort als Zimmermädchen oder so anfangen können. In einem Hotel zu arbeiten wäre bestimmt interessant. Das wäre genau das richtige für Lorelai.

Sie blätterte in dem Branchenbuch. Sie hatte Glück, denn in Stars Hollow gab es ein Hotel. Es wäre ja fast perfekt, wenn sie dort arbeiten könnte. Lorelai schrieb die Adresse des Hotels auf einen Zettel. Es hieß Independence Inn. Dies war eindeutig ein Zeichen. Sie würde dort bestimmt einen Job bekommen. Denn dann hätte sie ihre Unabhängigkeit von ihren Eltern geschafft. [Anmerk. d. Autorin: Independence (engl.) = Unabhängigkeit, Selbstständigkeit (dt.)]

Den Zettel verstaute sie in ihrem Portmonee. Danach nahm sie ihre Reisetasche auf dem Schrank und fing an ihre wichtigsten Sachen darin zu verstauen. Das wichtigste war natürlich die Bekleidung für Rory und einiger ihrer Spielsachen. Nachdem auch dies erledigt war, versteckte sie die Reistasche wieder in ihrem Schrank.

Nun fehlte nur noch der richtige Moment für ihre „Flucht“. Vielleicht hatte sie Glück, denn am nächsten Tag wollten ihre Eltern wieder zu einer Veranstaltung.


+++++++++++++++++++++++++

Das Diner war dunkel. Luke hatte bereits aufgeräumt und alles saubergemacht. Nun saß er an seinem Tresen auf einem Stuhl und trank ein Bier. Er wollte nicht nach Hause gehen. Dort erwartete ihn nichts. Ein leeres großes Haus, wo er eigentlich nur noch schlief. Die meiste Zeit verbrachte er im Diner. Die Arbeit lenkte ihn ab.

Vor einiger Zeit kam ihm sogar der Gedanke das Haus zu verkaufen. Es war viel zu groß für ihn allein. Das alte Büro von seinem Vater, welches genau über dem Diner war, könnte er leicht zu einer Wohnung umbauen. Eine kleine Küchenzeile war bereits vorhanden und ein Badezimmer auch. Der direkte Büroraum wäre dann auch groß genug für einen Wohnraum.

Während er an diesem Abend im Diner saß und sein Bier trank, machte er sich wieder Gedanken darüber. Es wäre dann sehr praktisch für ihn. Er hätte es nicht mehr weit bis zum Diner und die Wohnung würde ihm auch ausreichen. Was sollte er mit dem großen Haus. Vor ein paar Monaten, er überlegte, es war fast ein halbes Jahr her, hatte er sich noch sehr wohl gefühlt in diesem Haus. Er war nicht allein gewesen, denn Lorelai und Rory waren bei ihm.

Er vermisste sie so sehr. Seit Wochen hatte er nichts mehr von ihnen gehört und es tat weh. Um nicht allzu oft daran denken zu müssen, arbeitete er oft. Und es gelang ihm ganz gut, bis vor ein paar Tagen. Die ganze Stadt bereitete ein Fest vor. Die jährliche Gründertagsparty stand wieder vor der Tür. Es war genau das Fest, wo Luke vor einem Jahr Lorelai richtig kennen gelernt hatte. Wegen ihr war er damals dort hingegangen und er hatte es keine Sekunde bereut. Bei dem Gedanken an letztes Jahr fiel ihm auch ihr erster Kuss ein. Wie er doch ihre zarten Lippen vermisste. Er wünschte sich nichts sehnlicher als in diesem Moment einen Kuss von ihr zu bekommen, doch es war leider unmöglich. Und er wusste auch nicht, wie lange es noch bis zum nächsten dauern würde. Vielleicht würde es ja gar nicht mehr soweit kommen. Vielleicht war sie ja in der Zwischenzeit wieder mit diesem Chris zusammen?


+++++++++++++++++++++++++

Lorelai hatte am folgenden Tag wirklich Glück. Ihre Eltern verließen kurz nach dem Mittagessen das Haus. Das Hausmädchen war mit dem Saubermachen beschäftigt. Eine bessere Gelegenheit gab es nicht.

Sie nahm ihre gepackte Reisetasche wieder aus dem Schrank und verstaute sie in der unteren Ablage des Kinderwagens. Sie legte eine Decke hinüber, damit es nicht so auffiel. Dann legte sie ihre Tochter in den Wagen und deckte sie zu. „So mein kleiner Schatz, jetzt oder nie. Wir werden das schaffen.“

Lorelai nahm einen Brief, den sie geschrieben hatte und las ihn sich noch einmal durch.

„Hallo Mom und Dad,
ich kann nicht mehr bei euch leben, ich brauche einfach meine Freiheiten.
Macht euch keine Sorgen um uns.
Ich melde mich bei euch und lass euch wissen, wie es uns geht.
Bye Lorelai“

Sie nickte und legte den Brief auf die Kommode. Hier würden ihre Eltern ihn sehen.

Lorelai atmete tief durch und schob den Kinderwagen aus der Haustür.


+++++++++++++++++++++++++


bis bald

Freaky

Was für ein WE. Gleich 3 neue Teile, und einer besser als der andere.

Dass Lore das Eingesperrtsein nicht ewig aushält, war vorhersehbar, aber dass sie so lange wartet, hätte ich nicht gedacht. Na ja jetzt geht es ja rein in ein neues Leben. Oder nicht?

Hoffentlich überstürzt Luke die Sache mit dem Hausverkauf nicht. Denn mit Kind und Freundin in der kleinen Wohnung über dem Diner ist es vielleicht doch etwas zu eng.

Drück auf jeden Fall die Daumen, dass sie sich bald wieder sehen.

Und wünsch dir eine möglichst stressfreie Woche bis zum Freitag.

LG ER

:freu: ein neuer Teil.....
oh mann endlich haut lorelai ab.....
ich hab mich schon ernsthaft gefragt WIE lange sie ihre eltern noch aushält....
ich für meinen teil wäre glaube ich schon früher abgehauen....
emily hat ihre ganze familie und hausmädchen ja ganz schön im griff.... schrecklich so eine mutter zu haben, die einem nach ein paar monaten nach einem "illegalen" treffen immer noch hausarrest und telefonverbot erteilt Rolleyes Sie haben sich doch nur einmal getroffen......
Mir haben Lorelai und luki einfach nur leid getan.....erst verlieben sie sich und dann dürfen sie den kontakt nicht aufrecht erhalten *sigh*
oh mann die letzten teile haben mich teilweise echt deprimiert, dass unsre zwei süßen so leiden.....
*hüpf* zum glück hat das jetzt ein ende.......
*es schon vor mir seh* lore, Rory und luki glücklich vereint.....

freu mich schon auf die fortsetzung....

lg JamieA



Ein neuer Teil! Geil!!!!

Endlich befreit Lorelai sich von ihren Eltern! Endlich! Wink
Hoffentlich klappt das alles!
Freude auf den nächsten Teil!

Oh man, ich hab ja ganze drei Teile verpasst!
Sie waren wirklich toll. Endlich haut Lorelai von zu Hause ab. Ich hätte es an ihrer Stelle gar nicht so lange dort ausgehalten. Hoffentlich geht bei ihrer "Flucht" auch alles gut!

sandwiches sind keine eier!

Hallo :hi:


Danke für das tolle Feedback. Ihr seid echt toll.


Emerson Rose schrieb:Was für ein WE. Gleich 3 neue Teile, und einer besser als der andere.

Na ja wenn ich unter der Woche eher weniger dazu komme, nutze ich das Wochenende so gut es geht *g*.

JamieA schrieb:Sie haben sich doch nur einmal getroffen......

Na ja aber schließlich war Lorelai vorher ja schon mal von ihren Eltern abgehauen, das hat Emily natürlich auch nicht vergessen.


Gut, das wars leider wieder von mir. Wie auch letzte Woche gibt es spätestens zum Wochenende wieder einen neuen Teil.

bis denne

Freaky

Liebe FreakySmile

Ich bin zurück und es tut mir leid das ich so lange nicht hier war, hast
du mich vermisst *war ein scherz nicht ernst nehmen*Rolleyes

Die letzten Teile waren wirklich super du wirst immer besser
und übertriffst dich immer wieder.
Mir tun Lorelai und Luke leid sie lieben sich aber dürfen nicht zusammen
sein, so wie Romeo und Julia *toller vergleich....ich weiß*

Ich mag Emily nicht und die hast du super beschrieben, nur Richard ist
in ordnung.

Super.....Lorelai haut ab und ich hoffe es klappt alles und sie geht zu Luke,
sonst würde er sich große Sorgen machen um seine erste goße Liebe und
er würde sich auch um die süße Rory sorgen machen.

Mach weiter so und wir sehen uns am Wochenende wieder und
ich hoffe mit einen neuen Teil.

[Bild: 2afc599b.jpg]

Hey Jamie_Sunshine! *umrenn und knuddel*


Klar hab ich dich vermisst, hab mich echt schon gewundert, wo du warst, weil du ja seit ner Weile nicht mehr im Forum warst. Freu mich dass du wieder da bist und danke für dein liebes Feedback.

Ja und ih denke der nächste Teil wird auch noch vor dem WE fertig, wenn mir nichts mehr dazwischen kommt. Smile


bis bald

Freaky

Jaaaaaaaaaa!!!!

Bitte!!!!!!!!!!!!!!!!!

:freu: :freu: Mera bharat mahaan hai.:freu: :freu:

hallo


na dann bitte schön und viel Spaß beim Lesen




45. Ein neuer Lebensabschnitt

Lorelai saß im Bus auf den Weg nach Stars Hollow. Mit ihrer linken Hand streichelte sie Rory im Kinderwagen, während ihre rechte nervös auf ihrem Oberschenkel herumtrommelte. Ihr Herz pochte laut in ihrer Brust. Tat sie hier wirklich das richtige?

Der Bus hielt nach einer scheinbar endlos langen Fahrt in Stars Hollow. Lorelai stieg nicht an der üblichen Bushaltestelle, nicht weit von Lukes Diner, aus, sondern näher an dem Hotel, wo sie hinwollte.

Das große Gebäude war nicht mehr weit von ihr entfernt. Sie konnte es groß und deutlich vor sich sehen. Je näher sie dem Hotel kam, desto größer wurde auch der Klos in ihrem Hals. Das war in diesem Moment ihre einzige Chance einen Job zu bekommen. Das nächste Hotel war viel zu weit von Stars Hollow weg, da wäre es ihr unmöglich in Lukes Nähe zu sein.

Einige Sekunden später stand sie genau vor dem Gebäude. Lorelai atmete tief durch und schob langsam den Kinderwagen durch die Eingangstür. Ihr Blick schweifte durch die Lobby. Alles war wunderschön eingerichtet, wirkte aber nicht spießig, wie sie es sonst von den Hotels kannte, in denen ihre Eltern sie immer mitnahmen. Dies hier war viel besser. Hier würde sie sich schnell wohl fühlen, das spürte sie.

„Hey kann ich euch helfen?"

Lorelai drehte sich zu der freundlichen Stimme um. Vor ihr stand nun eine ältere Frau, mit leicht ergrautem Haar und lächelte sie freundlich an.

„Ja, ich würde bitte gern mit der Chefin von diesem Hotel sprechen."

„Die steht direkt vor dir."

„Hallo, mein Name ist Lorelai Gilmore."

Die Frau reichte ihr die Hand. „Ich bin Mia. Was hast du denn für ein Anliegen?"

„Ich brauche dringend Arbeit. Ich mache so ziemlich alles, ich würde putzen oder aufräumen, oder andere Arbeiten die so anfallen."

„Okay, was hältst du davon, wenn wir dazu in mein Büro gehen, dort haben wir etwas Ruhe."

Lorelai nickte und folgte mit dem Kinderwagen der Frau in den hinteren Teil des Hotels. Sie gingen in ein kleines Büro. Während Mia auf ihrem Geschäftsstuhl platz nahm, schaute Lorelai nach ihrer Tochter. Rory schlief tief und fest.

„Wie heißt sie?"

Lorelai sah auf. „Rory. Na ja eigentlich auch Lorelai, aber Rory ist ihr Spitzname."

„Das ist ein schöner Name."

„Danke."

„Setz dich bitte. Möchtest du einen Tee oder Kaffee?"

Lorelai nahm auf dem Stuhl ihr gegenüber platz. „Ja einen Kaffee bitte."

Mia nahm den Telefonhörer in die Hand und wählte die 1. „Ich hätte gern zwei Mal Kaffee in mein Büro." Sie legte wieder auf und wandte sich wieder Lorelai zu. „Okay du würdest also gern hier arbeiten?"

„Ja ich brauch einen Job. Egal was es für Arbeit ist, ich würde sie machen."

„Wie alt bist du?"

„17."

„Also darf ich annehmen, dass du noch keine Erfahrung im Hotelwesen hast."

„Nein habe ich nicht, aber ich kann schnell lernen."

„Erzählst du mir wo du herkommst?"

Diese Frau Lorelai gegenüber schien sehr nett und hilfsbereit zu sein. Sie wirkte auf Lorelai gleich wie jemand, den es wirklich zu interessieren schien. Aus diesem Grund erzählte sie ihr auch ihre Geschichte. „Ich komme aus Hartfort. Meine Eltern wohnen dort und bis heute morgen ich auch noch, aber ich konnte einfach nicht mehr da bleiben. Wissen Sie, Rory soll nicht so aufwachsen wie ich. Sie soll später selbst entscheiden können, was sie möchte und nicht zu irgendwelchen Dingen gezwungen werden. Meine Eltern haben ihre Wünsche für mich, die aber nicht mit meinen übereinstimmen, deshalb gab es immer Streit."

Es klopfte an der Bürotür. Ein Kellner mit einem Tablett betrat den Raum. Er stellte die beiden Tassen mit Kaffee auf den Tisch und verschwand wieder.

Lorelai nutze die Unterbrechung und überlegte, was sie als nächsten sagen könnte. Doch Mia kam ihr zuvor. „Du bist also von zu Hause abgehauen?"

„Ja. Aber ich schaff es allein. Ich kann mich allein um Rory kümmern. Ich brauche nur einen Job um etwas Geld zu verdienen."

Mia dachte einen Moment nach. Ihre Entscheidung hatte sie bereits getroffen, sie versuchte sich nur klarzumachen, ob diese auch die richtige sein würde. „Und weißt du schon, wo du wohnen wirst?"

„Ich will meinen Freund fragen, ob ich bei ihm wohnen kann."

„Gut, denn du bekommst die Arbeit hier. Wenn du willst kannst du als Zimmermädchen anfangen."

„Oh danke."

Mia nahm einen Schluck von ihrem Kaffee. Lorelai wollte es ihr gleich tun, doch Rory fing plötzlich an zu weinen. Sie stand auf und nahm ihre Tochter aus dem Kinderwagen. „Ist ja gut mein Schatz. Schschsch. Du hast bestimmt nur schlecht geträumt." Langsam beruhigte Rory sich wieder.

„Weißt du schon, wo du deine Tochter unterbringen kannst, wenn du arbeitest?"

Das war ein Punkt, den Lorelai bis jetzt noch gar nicht durchdacht hatte. Langsam schüttelte sie den Kopf. Vielleicht könnte sie ja Rory bei Luke lassen? Aber das wäre auch keine Lösung. Er musste ja schließlich ach arbeiten.

„Also dann kann ich dir einen Vorschlag machen, wenn du willst. Da ich die meiste Zeit eh in meinem Büro arbeite, kann ich hier gern auf sie aufpassen. So kannst du auch jeder Zeit nach ihr sehen."

Lorelai nickte. Dieser Vorschlag war ja fast perfekt. Nein, er war sogar sehr perfekt.

Gemeinsam tranken sie schweigend ihren Kaffee aus. Lorelai hatte noch immer ihre Tochter auf dem Arm. Nachdem sie ausgetrunken hatten, ergriff Mia das Wort. „Wie wäre es, wenn du übermorgen anfängst mit deiner Arbeit?"

„Ja das wäre super."

„Gut, dann erwarte ich dich um 8 Uhr hier."

Lorelai stand auf und legte Rory wieder in den Kinderwagen. Mia stand ebenfalls auf. Sie reichte Lorelai zum Abschied die Hand. „Bis übermorgen."

„Ja und danke."

„Keine Ursache. Und viel Glück mit deinem Freund."

„Danke." Sie schob den Kinderwagen aus dem Büro. Sie hatte einen Job. So, wie sie es sich vorgestellt hatte. Ihr neuer Lebensabschnitt konnte beginnen.

Sie machte sich auf den Weg zu ihrem Freund. Ob sie wirklich Glück brauchen würde? Schon allein bei dem Gedanken an Luke kribbelte es wie verrückt in ihrer Magengegend. Sie freute sich drauf ihn endlich wieder zu sehen.

Also Lorelai das Büro verließ, nahm Mia wieder auf ihrem Stuhl platz. Sie hatte als Lorelai vor ihr stand und um einen Job gefragt hatte, sofort geahnt um wen es sich handelte. Und als dieses junge Mädchen ihr auch noch ihre Geschichte erzählte, kam es Mia bekannt vor.



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Feedback ist wie immer sehr erwünscht. :biggrin:


bye

Freaky


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