Ich trau mich ja fast gar nicht mehr, "wiederzukommen", so lange ist das alles her
Es tut mir wirklich leid dass ihr so lange warten musstet....und Jaina, dein letzter Post ist ursüà *knuff* ...
...Aber...tätärätäää....es geht tatsächlich weiter, meine Phantasie ist zurückgekehrt
Will jetzt auch gar nicht lange weiterreden, nur soviel:
Danke für euer fb, Leute! :knuddel:
Part 39
Als sich Luke und Lorelai schlieÃlich wieder voneinander lösten, löste sich auch die angesammelte Menschenmenge schlagartig auf...und die zwei nahmen verwirrt an, sich die Jubelschreie und den Applaus nur eingebildet zu haben...
Die beiden blickten einen Moment lang verlegen zu Boden.
âKannst...ich meine....eigentlich würd ich jetzt gern...â brachte Lorelai schlieÃlich heraus, wurde jedoch von Luke unterbrochen.
âKaffee trinken?â
Sie nickte erleichtert, grinste dann und lieà nur allzu gern zu, dass er seinen Arm um sie legte. âDu bist tatsächlich der perfekte Mann.â
Luke grinste in sich hinein und küsste sie zärtlich auf die Stirn. âLass uns gehen.â
âLorelaiiiiiiiiiiii!â Ein aufgeregtes Quietschen brachte das Paar zum Erstarren, gleich darauf mussten die beiden sich aneinander klammern um nicht zu Boden zu fallen, da Sookie beschlossen hatte ihrer Euphorie ein Ventil zu verschaffen....
Eine Stunde später konnte Lorelai nicht mehr aufhören, in ihre blauen Lieblingsaugen zu starren.
âLorelai, ich muss arbeitenâ, brummte Luke halbherzig und konnte sich gleichzeitig nicht satt sehen an diesem Glitzern, das ihren Augen so viel Lebhaftigkeit verlieh.
âDann geh doch arbeitenâ, murmelte Lorelai nur, war jedoch nicht gerade überrascht als ihr Freund sich keinen Zentimeter bewegte.
âDas geht aber nicht, du musst erst an deinen Tisch gehen!â
âIch bleib aber so lange hier, bis du Feierabend machst...â
âDas dauert noch Stunden...â
âDas ist mir egal!â
Er schob ihr den mittlerweile fünften Kaffee rüber. âIch muss mich um die Gäste kümmern. Sei lieb und mach keine Dummheiten, verstanden?â
âVerstanden, Sirâ, erwiderte Lorelai mit ihrer besten Kinder-Stimme und trollte sich schlieÃlich mit ihrer Lieblingstasse an ihren Lieblingstisch, wo es sich ja eigentlich auch ganz gut aushalten lieÃ...
âLuke...â Nicht mehr als ein Wispern kam aus ihrem Mund, ihre Lippen suchten die seinen, die Hitze im Raum schien überhand zu nehmen...doch weder ihn noch sie kümmerte das...
Seine Hände fuhren ehrfürchtig an ihrem Körper entlang, was er sah und unter seinen Fingern spürte erschien ihm mehr als perfekt...Sein Denken hatte sich schon längst verabschiedet, und er betrachtete für den Bruchteil einer Sekunde ihr hübsches Gesicht, bevor er sich ihren weichen Lippen zuwandte...
Erregt krallte sie ihre schlanken Finger in seinen muskulösen Rücken, zog ihn zu sich herunter und biss zärtlich in seinen Hals, während seine Lippen sich immer weiter ihren Weg bahnten, seine Zunge spielerisch ihren Bauchnabel streifte, nach unten wanderte...
Ein Keuchen entfuhr ihr. Der Zauber, den sie beide so sehr vermisst hatten, hüllte sie ein und war auf dem besten Wege, sie in ihre persönliche Zauberwelt zu befördern...
âHab dich vermisst...â raunte er gegen ihre glühende Haut und musste lächeln, als lediglich ein atemloses âIch...dich auch...â von ihr kam...
âOh when the saints....go marching in....â
Er stockte, runzelte die Stirn und hob den Kopf. âWas hast du gesagt?â
âÃh...â war sie allerdings ebenso verwirrt wie er...
âOh when the saints go marching in...â
Auf einmal brummte Lorelai, wickelte die Decke um sich und sammelte ihre Jacke vom FuÃboden auf.
âJa?!â, sagte sie mehr als genervt nachdem sie ihr Handy aufgeklappt hatte.
âBist du immer so unhöflich wenn dich jemand erreichen will?â erwiderte Emily schnippisch.
Lorelai verdrehte die Augen und lieà sich neben Luke fallen, der sich frustriert auf die Bettkante gesetzt hatte.
âHi Mom.â
Ein komisch-verzweifelter Blick machte Lorelai klar, dass auch Luke mehr als unglücklich über diese Unterbrechung war, und sie schaute ihn entschuldigend an.
âLorelai, schon vor drei Tagen wolltest du mich anrufen, um mir zu sagen ob du am Freitag kommstâ, meinte Emily mit einem strafenden Unterton.
âTut mir leid, Momâ, entgegnete Lorelai unberührt. âJa, ich komme. Und Rory auch.â
âSehr gutâ, wurde Emily auf der Stelle wieder katzenfreundlich.
Doch gerade als Lorelai ihre Mutter verabschieden wollte, entfuhr ihr ein scharfes Zischen...was wohl daher kam, dass Luke sich hinter sie gesetzt hatte und gerade damit begann, an ihrem Hals zu knabbern...
âLorelai, bist du krank?â fragte Emily, der dieser Laut natürlich nicht entgangen war, skeptisch.
âNein, Mom, mir gehtâs gut!â, wollte Lorelai ihrem Freund eigentlich einen strafenden Blick zuwerfen, konnte sich allerdings nicht dazu überwinden auf seine Liebkosungen zu verzichten....
âUnd warum gibst du dann diese Geräusche von dir?â lieà sich Emily jedoch nicht davon überzeugen.
âMir...mir ist kaltâ, sagte ihre Tochter einfallslos, erntete aber nur ein âLorelai, lüg mich nicht an!â. âEntschuldige, MOM...â
âWas soll dieses strafende âMomâ, Lorelai? Habe ich dich irgendwie gestört?â
âNein...â seufzte Lorelai halbwegs überzeugend und lehnte sich an Lukes Oberkörper.
âLeg doch aufâ, flüsterte Luke rau und bearbeitete weiter hingebungsvoll ihr Schulterblatt...doch er war nicht leise genug für Emily Gilmores geschulte Ohren gewesen..
âBist du etwa bei einem Mann???â
âKann man wohl so sagen...â druckste Lorelai ein wenig herum.
âLorelai!â, war Emilys Stimme nun ein einziger Vorwurf, âwer ist es?â
âMom...ich ruf dich später an, okay?â versuchte Lorelai vergeblich, ihre Mutter abzuwimmeln.
âOh nein, junge Dame, ich habe ein Recht darauf es zu erfahren!â
âOkay...ist ja gut...â murmelte Lorelai, lächelte ihren Freund schwach an und legte ihre Hand auf seine Wange. âEs ist Luke.â
âDieser Café-Besitzer?â
âJa, genau der.â
âOh.â
Beunruhigt registrierte Lorelai das Schweigen am anderen Ende. Was hatte das zu bedeuten?
âIch will dich nicht weiter stören, Lorelai. Ich werde jetzt auflegen.â
âUhm...okay...â sagte sie vorsichtig, nur für den Fall dass ihre Mutter nur einen kurzen Aussetzer hatte. âDann...Bye.â
Schnell klappte sie ihr Handy zu und drehte sich zu Luke um.
âDas ist merkwürdig...sie hat fast gar nichts dazu gesagt...â
âMach dir keine Gedanken darüber...â beruhigte er sie und küsste sie ausgiebig. âLass uns lieber da weitermachen, wo wir unterbrochen wurden...â
Und da seine Freundin damit natürlich mehr als einverstanden war, dauerte es nicht lange bis der Zauber zurückkehrte und sie nichts mehr vermissen mussten....