so nach wiedr längere zeit ein längerer neuer teil
viel spaà beim lesen
und natürlich feru ich mich wie immer über FB
Teil 45
Nach einem unterhaltsamen Kinobesuch trennte sich Lorela schweren Herzens von Rory um ins Hotel zu fahren.
Sie fuhr mit dem Wagen an das kleine Hotel vor, parkte ihn dort und stieg langsam aus. Sie schaute das Hotel an und sie wusste, dass es nicht böse war, nein, das war ihr Traum. Es war schön mal wieder hier zu sein. Sie atmete die liebliche Sommerluft teif ein. Es war inzwischen Mittag und die Sonne stand genau über dem Hotel.
Lore ging mutigen Schrittes hinein. Natürlich wollte der Zufall es so und Christopher stand an der Rezeption, aber war es wirklich Zufall?
"Ãrèn Sie! Isch wèrdè Lorelai Gilmore nisht anrufèn und fragèn, ob sie kommt. Machèn Sie ès doch selbst, isch bin doch nischt der Prügèlknabè ier. Als wènn isch Lorelai Gilmore freiwillisch anrufèn würdè. Isch bin fro sie für zwei Wochèn mal nischt...", zischte Michel grade Chris zu.
"Ach, guten Tag Michel, wie ich höre haben Sie mich vermisst", kam Lorelai sicher auf die Theke zu ohne Christopher auch nur einen Blick zu würdigen.
"Ach, allo Lorelai", sagte Michel mit einem aufgesetzen Lächeln "wie gèht ès Ihnèn?"
"Danke gut, aber lassen Sie doch bitte diese aufgesetzte Freundlichkeit, Michel."
"O, vielèn Dank." Sofort wurde Michels Gesicht wieder finster.
"Wènn Sie misch entschuldigèn."
"Aber immer doch."
So verschwand Michel in der Küche.
"Lorelai, können wir reden?", fragte Chris, der das ganze mit einem Grinsen beobachtet hatte.
"Hm, aber klar doch", antwortete Lore. Sie zeigte auf eine Couch.
"Blödes Hotel", murmelte Lorelai auf dem Weg vor sich hin.
"Also?", fragte sie ungeduldig.
"Hast du drüber nachgedacht?"
"Ãber was?"
"Ãber das, was ich gestern gesagt habe."
"Ja... und nein. Das heiÃt, eigentlich brauchte ich nicht drüber nachdenken, Christopher. Mir war von anfang an klar, dass ich dir nicht ein weiteres MAl vertrauen werde, will oder brauche."
Chris' Kopf senkte sich.
"Siehst du wo wir hier sitzen?" Sie gestikulierte wieder stark mit ihren Händen. "Wir sitzen hier in meinem neuen Leben! Das Dragonfly ist mein neues Leben! WeiÃt du wer Zuhause auf mich wartet? Mein neues Leben wartet auf mich! Luke und Emma sind mein neues Leben!" Lore betonte die letzten drei Worte sehr genau. Christopher spürte, wie jedes einzelne in sein Herz stach.
"In meinem neuen Leben spielst du keine Rolle mehr, Christopher. Höchstens die eines Freundes, aber selbst das hast du schon sehr auf's Spiel gesetzt.
"Ok, Lorelai, ich verstehe.. Ich habe Keinen Platz in deinem Leben, auf jeden Fall keinen, der mir gefällt." Er stand auf und Lore tat es ihm gleich.
"So könnte man es sagen, ja. So ist es." Lorelai legte vorsichtig eine Hand auf seine Schulter. "Fahr zu Sherry und Gigi, versuch es noch zu retten."
"Ich weià nicht", schüttelte Chris den Kopf und tat Lorelai's Hand von seiner Schulter,"was würde mir das bringen, was würde es den beiden bringen, wenn ich dich doch liebe?"
"Sag das bitte nicht, ich hab dir gesagt, wie cih das sehe."
"Ok, ich werde es nicht mehr sagen, aber es ist nun mal so. Also mach's gut, Lorelai."
"Auf Wiedersehen, Christopher. Und vergess nicht, du bist Rory's Vater, egal was zwischen uns ist, das kann die niemand nehmen." Sie winkte lächelnd und Christopher verschwand bald sie Treppe hoch.
"Wow", meinte Lorelai. Sie überlegte noch in die Küche zu gehen, aber sie zog es auf einmal ganz woanders hin.
Schnelllen Schrittes ging sie wieder zum Auto und startete den Motor. Sie fuhr los und hielt erst wieder an, als ihr frischer Kaffeegeruch in die Nase stieg, parkte den Wagen und betrat unter gewohntem Glockenklingeln das Diner.
Luke sah Lore über die Schwelle treten und schon war ein Lächeln in seinem Gesicht zu sehen. Dochs chnell war aus diesem auch ein fragender Blick zu deuten.
"Was machst du denn schon hier? Ich dachte du bist mit Rory unterwe..." Weiter konnte er nicht reden, denn Lore kam auf ihn zu und küsste ihn zärtlich mit einer Leidenschaft, die Luke noch nicht kannte.
Langsam lösten sich die beiden voneinander und ein freudiges Raunen ging durch das Diner, welches zeigte, das die Besucher des Lukes, dieses Paar voll und ganz unterstützen, sie waren begeistert von dieser Art von Liebe.
"Wow, wofür war das denn?", fragte Luke mit strahlenden Augen.
"Ach nur so. WeiÃt du, in Filmem wird es doch auch immer so gemacht, wollte es nur auch mal ausprobieren", war Lore's schulterzuckende Antwort, der ihr aber selbst ein Grinsen ins Gesicht zauberte.
Langsam ging Luke ein Lich auf, er kannte seine Freundin nun schon so gut.
"Wo warst du?", fragte Luke mit hochgezogener Augenbraue.
"Im Kino", meinte Lorelai unschuldig.
"Und danach?"
"Im Auto."
"Und dann?"
"Dann war ich hier, das heiÃt, ich bin hier. Hallo, hier, siehst du, cih steh hier." Sie winkte grinsend.
"Du warst im Dragonfly, richtig? Bei Christopher."
Kurze Stille.
"Autsch. Ok, erwischt." Lorelai kniff ein Auge zu, sie wusste, dass einer ihrer, acuh wenn gekonnten, Ausreden jetzt nichts gebracht hätte.
"Ich hab mit ihm geredet. Ich hab ihm klar gemacht, dass cih dich liebe, ja dich... und jetzt ist er bald weg."
"Weg?"
"Jap, weg. Ganz weit... glaub ich."
Luke musste grinsen. Lore war so oft jetzt noch einem Teenager ähnlich.
"Ok."
"Ok? Mehr nicht?"
"Nein."
"Keine Diskussion?"
"Nein."
"Kein Haken?"
"Nein."
"Wow."
Luke beugte sich vor und küsste Lorelai zärtlich, wobei er ihre Wange leicht streichelte.
"Nochmal wow."
Plötzlich hörte man vereinzelt Applaus, das ganze Lukes hatte dieser Szene gelauscht. Die beiden schauten sich an, sie hatten ganz vergessen, dass sie noch im Lukes standen. Beide grinsten sich an. Da war er wieder, dieser Moment.
ich weiÃ, ist ein bisschen schnulzig geworden, aber muss ja auch ma sein *g*
vlg mAng0