Hallo :hi:
Vielen lieben Dank für das tolle Feedback. Ich bin echt begeistert von euch. Und es tut ir auch leid, dass ich mich mal wieder so lange nicht gemeldet habe.
"°°°Mi°°° schrieb:Freaky ... du schaffst es echt deine FF spannend zu halten ... hui ... (das war ein riesen Lob )
Danke schön, na ich muss doch dafür Sorgen, dass ihr euch nicht langweilt. :biggrin:
Na seid ihr schon gespannt, was mit Chris ist? Ich lass euch nicht zu lange warten und habe hier den neuen Teil. Viel Spaà beim Lesen.
52. Chris ist in Stars Hollow
Einige Tage später war Chris bei seinen Eltern in Hartfort. Kaum angekommen, machte er sich auch schon auf den Weg. Er hatte nicht lange gebraucht, um herauszufinden, wo genau Stars Hollow war.
Langsam für er die StraÃe entlang und schaute sich die Gegend an. Um Lorelai besser suchen zu können, beschloss er den Wagen abzustellen und zu Fuà die Gegend zu erkunden.
Als er an dem kleinen Supermarkt vorbei ging, fiel ihm plötzlich wieder ein, warum er sich an den Namen der Stadt erinnern konnte. Er war schon einmal hier gewesen. Er war damals mit Lorelai hier gewesen, als sie den Ausflug mit seinem neuen Auto gemacht hatten. Warum war sie nur hierher geflohen?
Chris sah sich weiter um, einige Häuser weiter befand sich ein kleines Café. Etwas zu Essen wäre jetzt gar nicht so schlecht, dachte er. AuÃerdem könnte er dort auch nach Lorelai fragen, schlieÃlich gehen in solchen Läden, viele Menschen ein und aus und in dieser Kleinstadt wäre dies wohl seine beste Chance.
Als er das Diner betrat, sah er sich um. Es war nicht sehr viel los. Nur einige wenige Tische waren besetzt. Chris überlegte einen Moment, wo er sich setzen sollte, und nahm dann direkt am Tresen platz. Hier könnte er besser mit der Bedienung sprechen, dachte er.
âHallo, was soll es denn sein?â
âAls erstes hätte ich gern einen Kaffee.â
âKommt sofort.â Der Mann hinter dem Tresen wendete sich, um nach einer Tasse zu greifen. Er stelle sie vor Chris auf den Tisch und goss Kaffee hinein.
âWas soll es zu Essen sein?â
Chris griff nach der Karte, die neben ihm lag und überflog die Gerichte. âIch denke ich nehme einen Cheeseburger und ein paar Fritten.â
âOkay, dauert nur einen Moment.â
âKein Stress.â Chris schlürfte gemütlich seinen Kaffee und sah sich im Diner um. Niemand kam ihm hier bekannt vor.
Einige Minuten später stand das Essen vor ihm auf dem Tresen und Chris lieà es sich schmecken.
âNoch Kaffee?â
Chris schaute in seine Tasse, in der sich nur noch ein winziger Schluck befand und nickte.
âSie sind nicht von hier, richtig?â
âJa, ich möchte nur jemanden besuchen. Vielleicht könnten Sie mir ja dabei helfen, denn ich weià nicht so richtig, wo sie wohnen.â
âNa ja ich kenn auch nicht jeden, die meisten eigentlich nur, wenn sie hier etwas essen.â
âSie wohnen noch nicht sehr lange hier, aber Sie haben sie bestimmt schon gesehen, eine junge Frau mit ihrer kleinen Tochter.â
âDas klingt sehr nach Lorelai.â
âJa genau, Lorelai. Kennen Sie sie?â
âJa etwas schon, sie kommt jeden Tag hier her. AuÃerdem ist sie die Freundin vom Chef.â
âOh. Und wissen Se auch wo ich sie finden kann?â
+++++++++++++++++++++++++
Nach einem langen Arbeitstag freute sich Lorelai darauf, endlich nach Hause zu kommen. Ins Diner brauchte sie heute nicht gehen, da Luke eh nicht da sein würde. Er musste heute nach New York, um mit irgendeinem Lieferanten etwas zu klären. Aber er hatte ihr versprochen, am späten Nachmittag wieder zurück zu sein.
Rory schlief friedlich, als Lorelai endlich vor dem Haus ankam. Sie kramte in ihrer Handtasche nach dem Hausschlüssel, als sie plötzlich eine bekannte Stimme hinter ihr vernahm. âHey hübsche Frau!â
Abrupt drehte sie sich um und schaute ihn erstaunt an. âChris?â
âHey.â
âWas tust du hier?â
âDich und Rory besuchen?â
âUnd woher weiÃt du, dass wir hier wohnen.â
âIch war hier im Diner und der Typ da hatâs mir verraten?â
âNein, ich meinte woher du weiÃt, dass wir hier in Stars Hollow sind.â
âÃh, Betriebsgeheimnis.â
âChris?â
âIst doch egal. Oder wolltest du nicht, dass ich weià wo meine Tochter ist.â
âIch hätte es dir schon gesagt?â
âWann?â
âSpäter?â
âWenn Rory Führerschein hat?â
âGanz so spät auch wieder nicht. Ich wollte einfach noch etwas Zeit allein, um hier zu recht zu kommen.â
âOkay. Aber du hättest mich warnen können, dass du abgehauen bist. Irgendwann hat dein Dad mich angerufen und gefragt, ob ich weià wo ihr seid. Ich hab mir Sorgen gemacht.â
âEs tut mir Leid, okay? Uns geht es hier gut. Willst du mit rein kommen?â
Chris nickte und folgte Lorelai und ihrer gemeinsamen Tochter ins Haus. Lorelai bot ihm an, sich auf die Couch platz zu nehmen, was er auch tat. Rory, die mittlerweile wach war, saà nun auf seinem Schoss. Lorelai war in der Küche, um Kaffee zu machen.
Als sie mit zwei Tassen zurück ins Wohnzimmer kam, hielt sie kurz inne. Es war ein ungewohntes Bild. Normalerweise saà Luke mit Rory dort und sie spielten.
Chris spürte ihre Anwesenheit und schaute zu ihr. âWas ist los?â
âNichts.â Sie setzte sich neben ihn und stellte die Tassen auf den Tisch vor ihnen.
âRory ist wirklich groà geworden.â
âJa es ist ja auch schon eine Weile her, als du sie das letzte Mal gesehen hast.â Sie konnte den vorwurfsvollen Ton in ihrer Stimme nicht verbergen.
Chris entging dies nicht. âIch kann nun mal nicht immer her kommen. Ich hab nen Job.â
âAch wirklich?â
âJa und ich verdiene auch genug Geld.â
âGenug? Wofür?â
âFür uns.â
âWas? Chris das ist nicht dein Ernst?â
âDoch natürlich. Du bist weg von deinen Eltern. Du willst unabhängig sein und gemeinsam können wir es schaffen.â
Lorelai sah ihn fassungslos an. Sie wusste nicht, was sie darauf antworten sollte. Das konnte doch nicht sein ernst sein? Zu ihrem Glück fing Rory ein wenig an zu quengeln. Sie nahm ihre Tochter. âIch glaub sie braucht eine neue Windel.â Lorelai stand auf und lieà Chris dort sitzen.
Als sie nach einer Weile nicht wieder kam, stand auch Chris auf und ging in das Zimmer, in dem die beiden verschwunden waren. Lorelai hatte Rory ins Kinderbett gelegt und saà nun neben ihr auf dem Stuhl.
âWow, sie hat ihr eigenes Zimmer.â
Lorelai sah zu ihm und nickte.
Er kam näher und hockte sich zu ihr. âAlso was ist? Bei mir kann sie auch ihr eigenes Zimmer haben.â
âNein, ich kann hier nicht weg.â
âWarum nicht?â
âIch habe hier einen Freund und ich find es toll hier.â
âDu wirst es bei mir auch toll finden.â
âHast du nicht zugehört? Ich habe einen Freund?â
âJa, ich habâs gehört, aberâ¦â
âDa gibt es kein aber.â
Chris sah ihr in die Augen. In diesem Moment wollte er sie einfach nur küssen. Sie hatte einen neuen Freund, aber es interessierte ihn einfach nicht. Er und sie gehörten zusammen, da war er sich sicher, schlieÃlich hatten sie ja auch eine Tochter zusammen.
Langsam lehnte er sich näher zu ihr. Sein Blick war nur auf ihre Lippen gerichtet.
Na hab ich nicht wieder an einer tollen Stelle aufgehört? :biggrin:
Ãber eure Meinung würde ich mich natürlich sehr freuen.
bis bald
Freaky