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Registriert seit: 24.12.2004
Hi!!! Vielen vielen Dank für euer liebes Fb!! Ich hab Ferien, und deshalb hab ich im Moment viel Zeit zum schreiben!!! :biggrin:
Aber leider geben nicht sehr viele Fb, ich schreib aber trotzdem mal weiter!
âAnna, Anna!â Sie drehte sich um, als jemand ihren Namen rief.
âOh, hei Davey!â sagte sie und wandte sich wieder ihrem Buch zu. Sie saà auf einer Bank vor der Schule.
âUnd wie gehtâs?â fragte Davey als er sich neben sie setzte und den Titel des Buches las.
âIst es gut?â
âWas soll gut sein?â
âNa das Buch!â
âGeht so...â erwiderte Anna gelangweilt.
âAlles in Ordnung mit dir?â
âJa, was sollte nicht in Ordnung sein?â
âWeià nicht... Ich wollte dich noch fragen, ob unsere Verabredung...â
Genau in diesem Augenblick rief eine tiefe, männliche Stimme nach Anna. Diese blickte auf, sie kannte diese Stimme doch!
âDas kann nicht sein!?â Aufgeregt sprang Anna auf, als sie den Jungen, der sie gerufen hatte, erkannte. Davey starrte den Jungen ebenfalls an, zwar nicht begeistert, dafür aber missbilligend.
âJack! Jack!â Sie rannte los, rannte in seine Arme und küsste ihn leidenschaftlich.
âWas machst du hier?â fragte sie zwischen seinen Küssen.
âIch wollte dich sehen, und mitnehmen!â
âWas?â fragte Anna, doch sie hatte keine Zeit, länger darüber nachzudenken, sie freute sich zu sehr, dass er hier war. Wieder und wieder umschlossen seine Lippen, die ihren, bis sich Davey, der inzwischen neben die beiden getreten war, kurz aber deutlich räusperte. Anna stieà Jack regelrecht von sich und blickte Davey entschuldigend an. Aber warum? fragte sie sich insgeheim. Jack war doch ihr Freund, sie brauchte sich nicht vor Davey rechtzufertigen...
âDavey, das ist mein Freund, Jack!â stellte sie vor.
âJack, das ist Davey, ein...â Weiter kam sie nicht. Was war Davey für sie?
Die beiden sahen sich starr und eiskalt an. In beiden wallte die Eifersucht auf, Eifersucht und Neid. Beide hatten Angst Anna zu verlieren.
âIch werd wahrscheinlich ne Weile hier bleiben...â sagte Jack schlieÃlich an Anna gewandt, âich muss doch auf meine SüÃe aufpassen!â Er lächelte, doch es war nicht an Anna gewandt. Es war ein siegreiches, von Spott getriebenes Lächeln an Davey. Dieser blickte ihn noch einmal hasserfüllt an, wandte sich dann ab und ging, ohne ein weiteres Wort davon.
âIch muss mich doch sehr wundernâ begann Jack und nahm Anna in den Arm, âdass du dich mit solchen Flaschen abgibst, hätte ich nicht gedacht!â Aber Anna überhörte ihn, blickte nur traurig Davey nach, der langsam in der Schülermenge verschwand.
Dean war gerade auf dem Weg zum Laden um einige Dinge zu besorgen, als er ihr über den Weg lief.
âHallo!â brachte er nur hervor als er sich vor Lane wieder fand.
âDean!â rief diese freudig. âWie gehtâs?â Sie umarmte ihn freudestrahlend.
âEs... es geht mir gut!â sagte Dean noch immer ziemlich verwirrt. âAber ich dachte du lebst nicht mehr in Stars Hollow, du warst doch ihn San Francisco, oder?â
âOh, das ist schon ne Weile her! Und du, seit wann bist du wieder hier?â
âNoch nicht sehr lange, seit einigen Tagen erst!â erwiderte Dean.
âSag mal, hast du etwas Zeit? Wir könnten einen Kaffee trinken gehen!â
âJa, gern!â
Nachdem die beiden in Lukeâ Diner platz genommen und einen dampfenden Kaffee vor sich stehen hatten, begann Lane zu erzählen.
âIch bin ungefähr seit einem Jahr wieder in der Stadt. Vorher hab ich drei Jahre in San Francisco gelebt, wie du ja schon weist! Aber Zach und ich haben uns einfach zu oft gestritten, wir sind ganz unterschiedliche Menschen. Und da bin ich dann eines Tages weg, ich hab seitdem nicht mehr viel von ihm gehört, und ich bin auch froh darüber!â Lane lächelte kurz und nippte an ihrem Kaffee.
âUnd was treibt dich hier her?â fragte sie nach einer kurzen Pause.
âMeine Tochter, Anna. Sie kam in New York einfach nicht mehr zurecht, hatte einen fragwürdigen Freund, fing an herum zu experimentieren, du weist ja wie das ist. Und dann hab ich beschlossen zurück nach Stars Hollow zu kommen. Denn hier kann ihr nicht viel passieren.â Lane nickte verständnisvoll.
âUnd wie geht es ihr hier? Ich kann mir vorstellen, dass sie nicht gerade begeistert war, herzuziehen!â
âDas war sie auch nicht, sie ist es auch jetzt noch nicht... ich weià einfach nicht was ich mit ihr machen soll, sie ist so eigenwillig, sie lässt mich nicht mehr an ihrem Leben teilhaben!â
âAch Dean. Du wirst sehen, irgendwann öffnet sie sich von allein.â
âDas hat Lorelai auch gesagt, ich frage mich nur, wann dieser Tag kommen wird...â
Liebe ist ein Geschenk
verschwende keine Zeit
irgendwann ist es vielleicht zu spät!