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so bevor es in den neuen teil gibt erst nal an groÃes danke schön an Noodle und *Stella* die uns jetzt bei jedem Teil fb gegeben haben DAnKE SCHÃN
Auch ein groÃes danke schön an jutschi udn sweetheart....danke für euer fb
und wir begrüÃen unsere beiden neuen leser Noir-Girl und samaire
so jetzt aber genug gelabert...hier ist der neue teil
gewidmet Noodle udn *Stella*
[B]Teil 10: Answer/ Condemned Doubt
[/B]
Zwei Wochen waren seit dem Gespräch am See vergangen. Nachdem auch Rory auf Jess Anfrage ihre Lebensgeschichte erzählt hatte kamen sie wieder auf Bücher zu sprechen. Das heiÃt Jess hatte nach Ernest gefragt, und Rory wagte es zu behaupten, dass er vom Thema ablenken wollte. Ihr war sein Blick aufgefallen, als sie von ihrem Leben mit ihrer Mum erzählt hatte, es war kein Neid oder ähnliches. Sein Blick war unergründlich, nachdenklich, ein Blick den Rory in nächster Zeit noch öfter sehen würde.
Doch seit diesem Tag haben sie auch nicht wieder so mit einander geredet. Eigentlich tauschten sie in den letzten Tagen nur selten Worte, geschweige denn ganze Sätze. Ob es ihm unangenehm war? Ob er es bereut mit mir geredet zu haben?. Rory konnte sich das ganze nicht erklären und vor allem was für ein merkwürdiges Gefühl des Verlustes sie überkam…
Beide Gilmores saÃen wieder einmal im Luke´s. Beide saÃen am Tresen, doch Lorelai fiel kaum auf wie still Rory war, was wahrscheinlich daran lag, das sie glücklich war. Ja, sie war glücklich. Glücklich verliebt, wie schön sich das doch anhört!
Seit dem Tag vor 2 Wochen, hatte Lorelai das Gefühl das sie der ganzen Welt von ihrem Glück berichten wollte, doch statt damals aus dem Diner zu rennen und es heraus zu schreien, hatten sie es lieber Miss Patty erzählt, was dazu geführt hat das bald das ganze Luke´s voll mit Menschen waren die immer wieder „Ich hab’s doch gewusst“ und „Es wurde auch mal langsam Zeit“ murmelten und dabei auf den ersten öffentlichen Kuss der beiden warteten.
Und auch wenn es in diesem Moment, in dem Rory still und mit verschenkten Armen da saÃ, nicht so aussah, sie freute sich für ihre Mum. Sie wusste das Luke der richtige für sie war, sie hatte es schon immer gewusst, genauso wie die Stadt es gewusst hatte, sogar Emily hatte Ihre Vermutungen. Nur die beiden betroffenen wollten dem nicht zu stimmen.
Doch in Rorys Kopf schwirrten ganz andere Gedanken herum, sie dachte nicht an ihre Mutter, auch wenn sie, wie von weit weg, ihre Stimme wahrnahm.
Sie dachte noch immer an Jess. Wieso weichte er ihr aus? Wieso sagte er nie mehr als ein „Hi“ bevor er wieder verschwand? Sie vermisste die Gespräche mit ihm.
„Oh, auch mal wach?“, wurde Rory aus ihren Gedanken gerissen und merkte erst einige Sekunden später das Luke zu Jess sprach. Er sah sie nicht an, er versuchte es zumindest.
„Ja“, sagte Jess nur knapp mit genervtem Unterton und rief noch ein „Ich geh raus“ hinterher bevor er das Diner verlieÃ.
„Nein“, zischte Rory kurz und lieà die äuÃerst verwunderten Verliebten alleine. Sie lief Jess nach, sie wollte wissen was um Gottes willen mit ihm los war.
„Stopp!“, rief sie ihm nach. Jess wusste das sie ihn meinte, er wusste genauso viel dass er sich nicht vor ihr verstecken konnte. Zaghaft drehte er sich um.
„Jess, was ist los mit dir?“, rief sie lauter als sie es wollte, sie konnte sich kaum noch beherrschen.
„Ich meine du gehst mir aus dem Weg und…das alles seit…du mir erzählt hast…ich meine ich…vermisse dich“, sie sprach nun ruhiger, doch plötzlich stockte sie. Was hatte sie ihm da grade erzählt? Sie hatte doch nicht…das konnte sie doch nicht wirklich gesagt haben, oder?
Jess, der auf den Boden geschaut hatte, sah jetzt hoch. In den letzten 2 Wochen war er ihr wirklich aus dem Weg gegangen, da ihm an dem Tag, als sie am See waren etwas klar wurde. Er hatte lange gegrübelt, wie sie es nur geschafft hatte ihn zum reden zu bringen, Dinge auszusprechen die ohne sie wahrscheinlich für immer unausgesprochen wären. Irgendwann wurde ihm klar, was es sein musste. Es war ein Gefühl über das er oft gelesen hatte ob es in „Oliver Twist“ um Ms Rose und Harry ging, in „Traumzeit“ um Hugh und Joanna, jeder kannte es, doch weder Charles Dickens noch Barbara Wood schienen es richtig beschrieben zu haben. Schienen das Gefühl verliebt zu sein richtig beschrieben zu haben.
Es war ein schönes Gefühl, schrieben sie, doch Jess wusste nicht wie er damit umgehen sollte. Er dachte, er hätte verlernt zu lieben, damals als er sah wie seine Mutter dasaà und sich Crack rein zog während ihr neuester Freund ihn prügelte, weil er laut gewesen sein sollte.
Doch als er gehört hatte, als Rory gesagt hatte, das sie ihn vermisst, hatte sein Herz einen kleinen Hüpfer gemacht. Auch er vermisste sie. Doch er konnte einfach nicht mit ihr sprechen. Wenn er sie sah, wollte er sie sofort an sich ziehen und sie küssen. Er konnte sich nicht dagegen wehren, er hatte Angst vor diesem Gefühl. Es war zu merkwürdig…zu…es gab keine Definition für so etwas. Deshalb war er ihr aus dem Weg gegangen. Schnellte versuchte er sich wieder zu fassen und sah sie schief grinsend an. Bloà keine Gefühle zeigen.
„Ich meine jetzt nicht so vermisst....sondern unsere Gespräche. Ich konnte mit niemanden über Ayn Rand oder Ernest Hemingway diskutieren. Mit Dean, Lane oder meiner Mum kann ich das nicht. Du bist der einzige der mich dabei versteht.“ Endlich konnte sie ihre ganze Wut, die sie in den letzten Tagen hatte, rauslassen. Aber warum regte sie sich so auf? Es war doch nur Jess mit dem sie über Bücher reden konnte. Oder war doch noch etwa mehr? Konnte sie sich vielleicht doch in ihn verliebt haben? Die letzten Tage zu mindestens konnte sie nur an ihn denken. Auch wenn sie mit Dean zusammen war und das war sehr häufig in letzter Zeit. Dean klammerte seit ihrem letzten Streit sehr.
Jess starrte wieder den Gehweg an. Wenn ich ihr jetzt in die Augen gucke, kann ich mich nicht beherrschen. Was soll ich nur machen? Und sie hat auch ebend gesagt, das sie nur die Gespräche mit ihm vermisst.
„Jeden Tag bin ich zum Steg gegangen, in der Hoffnung, dass du da sitzt und ich mit dir reden kann und dich sehen kann. Aber du warst nie da. Und jetzt will ich endlich wissen warum du mir aus dem Weg gegangen bist und nicht mehr als nur ein „Hi“ rausgebracht hast. Warum Jess? Ich will es endlich wissen und verstehen.“ Ich möchte jetzt endlich eine Antwort von dir. Wieso wolltest du mich in den letzten Tagen nicht sehen? Habe ich irgendetwas falsches gemacht?
Jess hob langsam seinen Kopf hoch, so dass er ihr in die Augen gucken konnte. Da waren sie wieder diese blauen Augen, in den er sich immer verlor wenn er sie ansah. Aber was sollte er jetzt sagen? „Rory ich liebe dich“? Das konnte er nicht sagen. Aber was sollte er jetzt machen. Er musste sich zusammen reiÃen damit er sie nicht sofort küsste. Aber was hinderte ihn daran.
Er ging langsam immer einen Schritt auf sie zu, bis er nur noch ein paar Zentimeter vor ihrem Gesicht stand.
Rory war wie versteinert als er auf sah. Endlich sah sie wieder seine wunderschönen rehbraune Augen, die sie so liebte. Doch was sollte sie jetzt tun? Sie wartete geduldig auf eine Antwort, doch stattdessen kam er immer näher auf sie zu und blieb nur ein paar Zentimeter vor ihr stehen. Was er sagte, hörte sie nicht mehr. Sie sah nur noch diese Augen und dachte daran, was vielleicht gleich passieren könnte. Aber wollte sie das denn überhaupt? Sie hatte doch Dean. Aber in letzter lief es nicht mehr so gut mit ihm. Und sie hatte auch nicht mehr dieses Gefühl was sie am Anfang hatte. Aber als sie Jess zum ersten Mal sah, war wieder dieses Gefühl da was sie bei Dean hatte. Und durch die Gespräche wurde dieses Gefühl immer stärker. Sie wollte es, dass es endlich passiert.
Er kam ihr jetzt immer näher und er spürte ihren Atem auf seiner Haut und auf seinen Lippen. Seine Lippen waren nur noch Millimeter von ihren entfernt.
Ja, er wollte es. Verdammt, wieso diese Zweifel?
so hier ist er
wir hoffen er gefällt euch und wir freuen uns auf euer fb....kritik verkraften wir auch sehr gut
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Perfect love is rare indeed - for to be a lover will require that you continually have the subtlety of the very wise, the sensitivity of the artist, the acceptance of the saint. [Leo Buscaglia]