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Registriert seit: 11.01.2007
danke dir sindy :knuddel:
und weiter gehts, auch wenn es nicht so lang ist...
wer fehler findet, kann sie behalten, bin nicht zum nachlesen gekommen...^^
16.
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„Und jetzt?“ fragte Rory, als sie im Auto saÃ. Um ihre Frage zu unterstreichen, blickte sie rüber zu Jess, der durch die Windschutzscheibe schaute. „Ich muss noch mal nach Hause, dann können wir meinetwegen los.“ Antwortete er und sah Rory nun ebenfalls an. „Okay, dann los“ lächelte sie ihn an und er startetet den Motor, des teuren Autos. „Sag mal, wie lange kannst du das Auto noch behalten?“ wollte sie dann wissen, nachdem sie eine Weile unterwegs waren. „Solange bis ich ein neues habe“ bekam Rory knapp zur Antwort. „Und wann ist das? Ich mein, der Wagen ist doch sicherlich sehr teuer“ Jess, war schlieÃlich ja nur ein Pfleger im Krankenhaus. Sie wusste nicht, wie teuer solche Autos waren, da sie sich nicht viel mit Autos beschäftigte. Sie hatte ihren kleinen Toyota, den sie damals von ihren GroÃeltern geschenkt bekommen hatte, den sie sehr liebte. Doch dieses Auto in dem sie gerade saÃ, sah verdammt teuer aus. Logan, konnte sich solche Autos ja locker leisten, der war aber auch reich. Aber Jess? Konnte er sich das einfach so leisten?
„Es geht. Die Versicherung zahlt ja auch noch“ erklärte er ihr kurz. Zu kurz, aber einleuchtend. Doch warum war es ausgerechnet, so ein Auto? Wäre ein anderes, billigeres nicht genauso gut gewesen? „Eigentlich mag ich solche Protzkisten nicht, aber dieses Auto und ich, das war liebe auf den ersten Blick.“ Jess huschte ein grinsen übers Gesicht, was Rory freute. „Ja der BMW hier sieht wirklich sehr schick aus“ lächelte Rory. Sie mochte dieses Auto, aber nicht nur, weil sie in diesem Auto mit Jess geschlafen hatte, sondern weil Jess dieses Auto liebte.
Jess hielt vor einem Wohnblock an. Zur Rorys erstaunen, sah das Gebäude wirklich schick aus. Zuerst dachte sie, das Jess eher in einer etwas... na ja anderen Gegend wohnen würde. Doch diese Gegend war wirklich nett und freundlich. Rory stieg aus dem Auto und sah sich um. „Schöne Gegend“ sagte Rory und blickte zu ihm. „Na ja.. Meine Mutter wollte, das ich unbedingt herziehe, weil sie meinte die anderen Gegenden wären zu kriminell“ Jess rollte mit den Augen und schloss die Haustür unten auf. „Ein Fahrstuhl? SüÓ Rory grinste Jess an und dieser schüttelte den Kopf. „Der bleibt andauernd stecken.. Du kannst ja fahren, ich laufe“ „Welcher Stock?“ fragte Rory. „Sechster“ „Wer schneller oben ist?“ grinste sie und trat an den Fahrstuhl. „Wie du meinst. Bleib nicht stecken“ Beide grinsten sich an, dann drückte Rory den Knopf für den Fahrstuhl. Die Türen öffneten sich und Rory trat hinein. „Sechster, ja?“ versicherte sie sich noch einmal und er nickte. Sie drückte den Knopf und die Türen schlossen sich. Der Fahrstuhl, setzte sich in Bewegung und Rory grinste in sich hinein. Sie würde zuerst oben sein. Doch als sich die Türen wieder öffneten, stand Jess an seiner Tür gelehnt und grinste sie an. „Arschloch“ murmelte sie und Jess Grinsen wurde gröÃer. Die ging zu ihm und schlug ihm leicht auf den Oberarm. „Du bist gerannt!“ beschwerte sie sich. „Nein“ wiedersprach er. „Das ist unmöglich!“ behaarte sie darauf. „Wieso? Weil der Fahrstuhl verdammt lahm ist?“ „Gut du hast gewonnen“ gab sie nach. Jess schloss die Tür auf und betrat die Wohnung. Rory blickte sich in der Wohnung um, und war erstaunt darüber, das die Wohnung so aufgeräumt war. Logan lieà immer überall seine Sachen rumliegen und Rory dachte immer das alle Männer so wären.
Rory fand sich im Wohnzimmer wieder. Dort stand eine schwarze Couch, aus Leder, ein riesiger, flacher Fernseher, direkt gegenüber an der Wang hängend und unzählige Bücher, die in Regalen deponiert wurden, die rund um den Raum aufgestellt waren. Dieser Raum war allerdings, nicht sehr hell. Der Boden war dunkel, wie die Couch, die Wände waren dunkelrot, die Regal sowie der Fernseher waren ebenfalls schwarz, wie die Couch und der Boden, des Raumes. Auch der kleine Tisch, der vor der Couch seinen Platz hatte, war schwarz. Jess schien schwarz sehr zu mögen. „ Ziemlich düster“ sagte Rory und drehte sich zu Jess um, der etwas weiter hinter ihr stand. „Na ja“ kam es von ihm jedoch nur. „Sieht aber wirklich toll aus“ Rory mochte lieber helle Räume, aber dieses dunkle Zimmer hatte etwas, was ihr gefiel. War es vielleicht die Art, wie das Zimmer eingerichtet war? „Ich geh mal eben duschen“ riss Jess Stimme Rory aus ihren Gedanken. Diese nickte und folgte Jess mit ihrem Blick. Dieser verlieà das Zimmer und während er ging zog er sich seinen Kapuzenpullover samt Shirt über den Kopf. Rory starrte ihm förmlich nach und ihr Blick blieb geschockt an seinem Rücken hängen, der von Kratzspuren überseht war. „Oh“ entfuhr es ihr. Sie sah richtig, wie ihre Fingernägel sich in seine Haut gebohrt hatten. Jess drehte sich um und sah Rory fragend an. „Was ist?“ „Dein Rücken ist total zerkratz“ antwortete Rory ihm und legte die Hand über ihren Mund. „ Ich weiÓ sagte Jess darauf nur. „Tut mir Leid“ flüsterte Rory entschuldigend. Es tat ihr wirklich leid. SchlieÃlich hatte sie ihm schon einmal so den Rücken zerkratz. „Ach sieh das nicht so eng. Irgendwie steh ich da sogar drauf“ grinste er sie frech an und wollte wieder gehen. Rory lachte, weil sie dachte, es sei ein Witz gewesen.“ Ernsthaft“ versicherte Jess ihr aus dem anderen Zimmer, wo er kurz vorher die Tür zugeknallt hatte. „Du steht auf Schmerzen, beim Sex?“ rief Rory fassungslos. „Nein!“ rief Jess zurück. „Das hast du aber gerade gesagt!“ „Aber nicht so gemeint. Ich weià nicht, wie ich das erklären soll.. Du stehst doch auch drauf, wenn ich dich beiÃe. Ist doch irgendwo das selbe“ erklärte er ihr durch die Tür. „Kann sein“ antwortete diese nur, nahm sich ein Buch aus einem der Regale und setzte sich auf die Couch.
Rory konnte sich nicht erklären, warum sie darauf stand, von Jess gebissen zu werden. Sie hatte einmal Logan darum gebeten, nachdem sie mit Jess geschlafen hatte und da hatte es ihr gar nicht gefallen. Ob es daran lag, das Logan anders zubeiÃt, wie Jess? Sie wusste es nicht. Sie wusste nur, das sie es mochte, wenn Jess es tat.
Wie lange sie dort saà und vor sich hinstarrte, wusste sie nicht, als die plötzlich durchgeschüttelt wurde. „Was?“ fragte sie erschrocken. Sie blickte direkt Jess ins Gesicht. Sie hatte nicht gehört, wie Jess wieder gekommen war. „Starrst du immer so komisch rum? Sieht ja echt schräg aus“ „Tschuldige“ entschuldigte sie sich, stand auf und stellte das Buch zurück, von dem sie nicht einmal wusste, welches es eigentlich war. „Bist du fertig?“ fragte Rory und sah Jess nun genauer an. Ja angezogen war er komplett, sogar Schuhe und alles. Nur seine Haare waren noch nass. „Nasse Haare, wie sexy“ lächelte Rory und trat näher an ihn heran. Sie packte ihn mit beiden Händen am Kragen, seines schwarzen Kapuzenpullovers und zog ihn dichter an sich. „Ich dachte, du wolltest unbedingt los?“ grinste er sie nun an. „Stimmt, aber ist nicht noch Zeit für was kleines..?“ verführerisch schaute sie ihn an und biss sich auf die Unterlippe. „Ich hatte eigentlich kein Bock noch später los zufahren. Schau mal auf die Uhr, Rory“ Rorys Blick suchte eine Uhr, fand aber keine. „Es ist schon nach vier“ sagte er ihr dann. Rory nickte. „Gut, aber denk nicht, das du heute noch mal so davon kommst“ wieder blickte sie ihn so an. „Wenn das so weiter geht, bin ich irgendwann leer..“ seufzte Jess.
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