24.01.2010, 20:44
huhuuuu
hoffe ihr hattet ein schönes Wochenende.
Hier mal das neue stück
Hoffe es gefällt euch.
* * *
Am nächsten Morgen wurde Lorelai von einem vertrauten Geruch wach. Durch die Vorhänge drangen die Sonnenstrahlen ins Zimmer. Verschlafen versuchte sie die Uhrzeit auf dem Wecker zu erkennen. Als ihr das gelang stellte sie fest, dass es schon kurz nach elf war. So lange hatte sie schon lange nicht mehr geschlafen, was mit ihrem Job zu tun hatte, aber auch mit William, da dieser um acht meistens schon beschäftigt werden wollte. Doch von diesem war keine Spur zu sehen. Also strampelte sie die Bettdecke zur Seite, zog sich ihren Morgenmantel an und trat aus der Tür.
âMorgenâ¦â, begrüÃte Rory ihre Mum. Die Beiden hatten seit der Auseinandersetzung im Auto nicht mehr viel miteinander gesprochen.
âMorgen. Wo ist William?â
âLogan ist mit ihm raus gegangen. Er musste noch was zur Zeitung bringen. Vielleicht nervt er gerade Paris oder Doyle.â
Lorelai nickte und griff nach der Kaffeekanne.
âMum? Bist du noch sauer? Oder hätte ich ihn nicht mit Logan gehen lassen sollen?â
âNein ist schon okay. Ich denke Logan kann auf ihn aufpassen.â
Dann schwiegen die Beiden einen Augenblick. Lorelai trank ihren Kaffee und schaute sich um.
âWegen gestern Rory. Mir fällt das alles nicht leicht wieder hier zu sein okay? Ich brauche Zeit um nach Stars Hollow zu gehen. Ich habe damals mein ganzes Leben zurück gelassen... Ichâ¦â
âIst schon gut Mum, ich verstehe und akzeptiere deine Entscheidung. Ich will nur dass es dir gut geht.â
âMir geht es gut.â
âJa mag sein, aber ich will das es dir richtig gut geht, so wie früher.â
âDas ist süà von dir. Komm her.â Rory stand auf und die Beiden verfielen in eine lange Umarmung.
âIch glaub es wird Zeit deinen Grandpa anzurufen oder was denkst du?â
Lorelai war schon geschickt darin Sachen so lange wie möglich zu verdrängen. Und so saà sie erst eine Weile später mit dem Telefon auf der Couch. Sie überlegte wie hoch die Wahrscheinlichkeit was, das Emily ans Telefon ging. Bestimmt ziemlich hoch. SchlieÃlich wählte sie die Nummer und wartete ab. Es tute ein paar Mal...
âHallo Emily Gilmore...â
Schnell legte Lorelai wieder auf.
âDie klingt ja immer noch genauso wie früher. Ich versuch es einfach später noch mal.â Murmelte Lorelai vor sich her.
âNix da. Du machst das jetzt. Sonst wird das nie was.â
âFall mir nicht in den Rücken Tochter.â
âDoch los. Ruf an und wenn sie dran ist, sag ihr Hallo und dass du Grandpa sprechen willst.â
âNein, ich sage ihr höchstens das Selbe wie damals auf ihrer Hochzeit.â, grummelte Lorelai.
âLos jetzt!â
âWenn sie dran ist, drück ich dir das Telefon in die Hand.â
âNein.â
âPuh, du wirst schon sehen.â, meinte Lorelai und wählte erneut die Nummer.
âEmily Gilmore...â
Loreali schmiss Rory das Telefon zu.
âMach schon.â, zischte sie.
âNein du!â, sagte Rory leise und hielt ihr das Telefon hin.
Lorelai hob die Hände und schüttelte den Kopf.
âHalloooo? ... Hallo? Wollen Sie nicht reden? Oder Können Sie es nicht?â
Rory warf Lorelai das Telefon zurück, doch diese wich aus und so landete es krachend auf dem Boden.
âIch habe nicht den ganzen Tag Zeit! ... Sagen Sie endlich was Sie wollen! ... Hallo?â
âSie legt gleich auf! Nun sag schon was!â
âGeht nicht. Das Telefon liegt am Boden.â, meinte Lorelai und unterdrückte sich ein lachen.
âScheinbar ist Ihnen langweilig. Vielleicht sollte ich der Polizei melden, dass irgendein Verrückter ständig hier anruft und nichts sagt!â
âGrrr! Du stellst dich an wie ein Kind Mum!â
âAlso Wirklich. Suchen Sie sich ein Hobby!â
Lorelai fing leise an zu lachen als sie ihre Mutter hörte.
âHallo Grandma, Entschuldigung mir ist das Telefon runter gefallen.â
Lorelai fing an zu lachen und Rory funkelte sie böse an. Schnell drückte Lorelai sich die Hand vor den Mund. Rory und Emily führten derweil ein bisschen Small Talk.
âGrandma ist Grandpa auch da?â
Lorelai schaute Rory fragend an und hob die Hand.
âHallo Grandpa.â
âOh Hallo mein Kind. Gibt es etwas Bestimmtes?â
âJa. Ist Grandma noch bei dir?â
âJa?â kam die Antwort etwas zögernd.
âKönntest du vielleicht irgendwohin gehen wo du ungestört reden kannst.â
âNatürlich. Moment Rory ich such dir das Buch raus.â
âDanke Grandpa.â
Es dauerte einen Augenblick.
âGib mir deine Mutter bitte.â, sagte er nach kurzer Zeit.
Rory reichte Lorelai das Telefon und gab ihr einen Kuss auf die Wange.
âHallo Dad.â, begrüÃte Lorelai ihren Vater nach ein paar Sekunden in denen sie sich erstmal beruhigen musste.
âLorelai wie geht es dir?â
âGut Dad. Und dir?â
âMan wird nicht Jünger Lorelai. Aber es geht mir trotzdem gut.â
âIch habe deinen Brief gelesen.â
âNimmst du die Einladung an?â
âJa Dad.â
âDas freut mich.â, meinte Richard leise und Lorelai wusste das er es ernst meinte...
* * *
Lorelai und William alberten auf ihrem Bett rum. Eigentlich hatte sie vorgehabt ihn anzuziehen, doch das Ganze endete in einer Kitzelattacke. Am Ende lag William erschöpft auf Lorelai, die ihm über den Rücken streichelte und vereinzelnde Küsse auf seiner Stirn verteilte. Sie nutze die Müdigkeit aus und schaffte es William fertig anzuziehen. Sie trug ihn ins Bad, machte sich ihre Hand nass und fuhr sie durch seine Haare damit sie etwas wuschelig umher fielen, was Lorelai besonders süà fand. Der Kleine grinste sie an.
âNa? Gefällt dir das?â sie zwickte ihn leicht in die Wange woraufhin er quietschte. Er zeigte mit seinen kleinen Fingerchen auf Lorelais Mund. âWillst du das Mummy dich küsst Schatz?â Natürlich lieà sie sich das nicht zweimal sagen und drückte ihm einen dicken Kuss auf den Mund. William lächelte.
âMein kleiner Mann wird immer süÃer. Du wirst die Mädchen später einmal um deinen kleinen Finger wickeln. Aber verlass Mummy erst mit einunddreiÃig hörst du?â William lachte und die Beiden gingen aus dem Bad um nach Rory zu suchen.
Lorelai, Rory und Will waren auf dem Weg nach New York um sich dort mit Richard zu treffen.
âBist du sicher, dass alles gut gehen wird? Was ist wenn Emily doch mit gekommen ist?â
âMum⦠Grandpa hat doch gesagt, dass er alleine kommt. Mach dich nicht verrückt, es wird schon alles gut gehen.â
âOkay. Wenn du das sagst.â
âSicher glaub mir einfach. Er ist bestimmt viel nervöser als du, immerhin lernt er gleich seinen Enkel kennen.â
âPffffuuuh. Baaaabbbbbbb.â kam es immer wieder aus dem hinteren Teil des Autos. Lorelai und Rory lachten immer wenn William vor sich hin brabbelte.
âWas meinst du wie lange es noch dauert bis er richtig anfängt zu reden?â
âEin bisschen bestimmt noch. Sein Erstes Wort wird bestimmt Mummy sein.â
âWieso grad Mummy?â
âNa weil er ein Mummy Kind ist.â
âIch war auch ein Mummy Kind, aber ich glaub ich hab nicht zu erst Mummy gesagt.â
âMein liebes Kind.. du bist auch heute noch ein Mama Kind.â
Rory lachte und schüttelte den Kopf.
âAber du hast Mummy als erstes gesagt, dein zweites Wort war Buch. Mummy-Buch.â
Jetzt gab es für die Gilmore Girls kein Halten mehr und beide verfielen in schallendes Gelächter.
Richard war überpünktlich und wartete schon seit ein paar Minuten vor dem Restaurant auf die Drei. Nach weiteren zehn Minuten sah er Rorys Auto kommen. Nervös zupfte er sich an seiner Fliege rum, welche natürlich von Natur aus schon perfekt saÃ. Rory hielt hinter Richards Auto an und stieg aus. Sie gab Richard zur BegrüÃung einen Kuss auf die Wange.
âWo ist deine Mutter Rory?â, fragte Richard irritiert.
âNa hier....â Doch da stand niemand mehr. âWarte kurz Grandpa.â Rory stampfte zurück zum Auto.
âMUM!! Steig sofort aus! Jetzt komm schon, Grandpa steht doch schon da und wartet! Stell dich nicht so an.â
âJa du hast ja Recht, mir wurde nur eben erst so richtig klar... wie sehr mir Dad gefehlt hat.â
âDann komm und sag ihm das, ich glaube ihm geht es genauso, aber bleib nicht hier sitzen.â Lorelai nickte und stieg aus, warf Richard einen kurzen Blick zu und öffnete dann die hintere Tür, um William rauszuholen. Rory lief derweil wieder zu ihrem Grandpa.
âGrandpa wie gehtâs dir? Wartest du schon lange?â
Richard konnte seine Augen nicht von seiner Tochter und ihrem Sohn lassen.
âWas? Mir gehtâs gut Rory und nein ich warte noch nicht lange.â
âDas ist gut.â
âJa das ist es wohl. So deine Mutter ist wohl wirklich gekommen? Ich muss sagen ich habe nicht damit gerechnet.â
âHey Willi, du wirst jetzt deinen Grandpa kennen lernen, sei nett zu ihm okay?â
Lorelai holte ihn aus seinem Sitz, schloss die Türe und ging zu den anderen zwei. Richard lächelte seine Tochter an und nahm sie in den Arm. Lorelai war völlig überrascht von dieser Reaktion, entspannte sich aber nach kurzer Zeit und lieà die Umarmung zu. Nach einer Weile lösten die beiden sich und Richards Blick viel auf seinen Enkel der ihn mit groÃen Augen anschaute.
âDad, darf ich vorstellen? Das ist William Lucas Gilmore. Willi das ist dein Grandpa.â Richard lächelte seinen Enkel liebevoll an und griff nach seinem kleinen Händchen.
âHallo kleiner Mann.â, begrüÃte Richard seinen Enkel.
William schaute ihn immer noch immer mit groÃen Augen an. Weil Alle Blicke auf ihn gerichtet waren fing der Kleine an zu weinen.
âOh! Hab ich was falsch gemacht?â
âNein Dad er scheint sich etwas erschreckt zu haben.â Sie schenkte ihm ein Lächeln und beruhigte William indem sie ihm wie immer über den Rücken streichelte.
Etwas später saÃen sie gemeinsam im Restaurant und unterhielten sich. Hauptsächlich über William, Lorelais Job in L.A. und natürlich auch Rory. Das Essen wurde an den Tisch gebracht und Lorelai schob Will immer mal ein Pommes rüber, welche er dankend annahm.
âLorelai! Du kannst ihm doch keine Pommes geben.â
âWarum denn nicht? Ihm schmeckt es doch. Rory hat es auch nicht geschadet. Er muss doch später mit uns mithalten können.â
Rory verschluckte sich an ihrer Cola und fing an zu lachen.
William quietschte und versuchte an die anderen Pommes ran zu kommen.
âAch du bist mein Junge.â
Richard lächelte und griff nach einer Pommes und reichte sie ihm seinem Enkel.
âSo Lorelai, wie geht es dir so?â
âGut Dad.â
âDas freut mich. Und wie ist das Arbeiten mit Mike Armstrong?â
âSehr gut Dad. Mike ist ein sehr netter Mensch. Ich konnte wegen Will nicht sehr weit Reisen um mir Hotels anzuschauen, aber das was ich bis jetzt gesehen habe war immer sehr vielversprechend.â
âUnd wo war William dann immer in der Zwischenzeit?â
âBei meiner Nanny.â
âUnd du vertraust ihr?â
âJa Dad das tue ich, sie ist wunderbar.â
âDann vertrau ich mal deiner Meinung. Lorelai, ich weià du willst das wahrscheinlich nicht hören, aber deiner Mutter tut das alles sehr leid was aufâ¦â
âDad⦠Bitte. Ich möchte das wirklich nicht hören. Mum hat Chris nur aus dem einen Grund eingeladen. Sie wollte Luke und mich auseinander bringen. Und das ist ihr auch sehr gut gelungen.â
âSie hat sich bei Luke entschuldigt. Sie ist zu ihm gefahren, aber es war schon zu spät. Du warst weg.â
âDas hab ich nicht gewusst. Aber Dad, bitte, wir sind hier um einen netten Abend zu haben und dazu passt das Thema Emily nicht wirklich. Zumindest für mich nicht.â
âDas respektiere ich.
Den restlichen Abend kam das Thema Emily dann auch nicht mehr auf. Richard hielt das erste Mal seinen kleinen Enkel auf den Arm und beide verstanden sich prächtig. Jeder auf seine eigene Art.
uuund? wie fandet ihr es?
FB FB FB
hoffe ihr hattet ein schönes Wochenende.
Hier mal das neue stück
Hoffe es gefällt euch.
* * *
Am nächsten Morgen wurde Lorelai von einem vertrauten Geruch wach. Durch die Vorhänge drangen die Sonnenstrahlen ins Zimmer. Verschlafen versuchte sie die Uhrzeit auf dem Wecker zu erkennen. Als ihr das gelang stellte sie fest, dass es schon kurz nach elf war. So lange hatte sie schon lange nicht mehr geschlafen, was mit ihrem Job zu tun hatte, aber auch mit William, da dieser um acht meistens schon beschäftigt werden wollte. Doch von diesem war keine Spur zu sehen. Also strampelte sie die Bettdecke zur Seite, zog sich ihren Morgenmantel an und trat aus der Tür.
âMorgenâ¦â, begrüÃte Rory ihre Mum. Die Beiden hatten seit der Auseinandersetzung im Auto nicht mehr viel miteinander gesprochen.
âMorgen. Wo ist William?â
âLogan ist mit ihm raus gegangen. Er musste noch was zur Zeitung bringen. Vielleicht nervt er gerade Paris oder Doyle.â
Lorelai nickte und griff nach der Kaffeekanne.
âMum? Bist du noch sauer? Oder hätte ich ihn nicht mit Logan gehen lassen sollen?â
âNein ist schon okay. Ich denke Logan kann auf ihn aufpassen.â
Dann schwiegen die Beiden einen Augenblick. Lorelai trank ihren Kaffee und schaute sich um.
âWegen gestern Rory. Mir fällt das alles nicht leicht wieder hier zu sein okay? Ich brauche Zeit um nach Stars Hollow zu gehen. Ich habe damals mein ganzes Leben zurück gelassen... Ichâ¦â
âIst schon gut Mum, ich verstehe und akzeptiere deine Entscheidung. Ich will nur dass es dir gut geht.â
âMir geht es gut.â
âJa mag sein, aber ich will das es dir richtig gut geht, so wie früher.â
âDas ist süà von dir. Komm her.â Rory stand auf und die Beiden verfielen in eine lange Umarmung.
âIch glaub es wird Zeit deinen Grandpa anzurufen oder was denkst du?â
Lorelai war schon geschickt darin Sachen so lange wie möglich zu verdrängen. Und so saà sie erst eine Weile später mit dem Telefon auf der Couch. Sie überlegte wie hoch die Wahrscheinlichkeit was, das Emily ans Telefon ging. Bestimmt ziemlich hoch. SchlieÃlich wählte sie die Nummer und wartete ab. Es tute ein paar Mal...
âHallo Emily Gilmore...â
Schnell legte Lorelai wieder auf.
âDie klingt ja immer noch genauso wie früher. Ich versuch es einfach später noch mal.â Murmelte Lorelai vor sich her.
âNix da. Du machst das jetzt. Sonst wird das nie was.â
âFall mir nicht in den Rücken Tochter.â
âDoch los. Ruf an und wenn sie dran ist, sag ihr Hallo und dass du Grandpa sprechen willst.â
âNein, ich sage ihr höchstens das Selbe wie damals auf ihrer Hochzeit.â, grummelte Lorelai.
âLos jetzt!â
âWenn sie dran ist, drück ich dir das Telefon in die Hand.â
âNein.â
âPuh, du wirst schon sehen.â, meinte Lorelai und wählte erneut die Nummer.
âEmily Gilmore...â
Loreali schmiss Rory das Telefon zu.
âMach schon.â, zischte sie.
âNein du!â, sagte Rory leise und hielt ihr das Telefon hin.
Lorelai hob die Hände und schüttelte den Kopf.
âHalloooo? ... Hallo? Wollen Sie nicht reden? Oder Können Sie es nicht?â
Rory warf Lorelai das Telefon zurück, doch diese wich aus und so landete es krachend auf dem Boden.
âIch habe nicht den ganzen Tag Zeit! ... Sagen Sie endlich was Sie wollen! ... Hallo?â
âSie legt gleich auf! Nun sag schon was!â
âGeht nicht. Das Telefon liegt am Boden.â, meinte Lorelai und unterdrückte sich ein lachen.
âScheinbar ist Ihnen langweilig. Vielleicht sollte ich der Polizei melden, dass irgendein Verrückter ständig hier anruft und nichts sagt!â
âGrrr! Du stellst dich an wie ein Kind Mum!â
âAlso Wirklich. Suchen Sie sich ein Hobby!â
Lorelai fing leise an zu lachen als sie ihre Mutter hörte.
âHallo Grandma, Entschuldigung mir ist das Telefon runter gefallen.â
Lorelai fing an zu lachen und Rory funkelte sie böse an. Schnell drückte Lorelai sich die Hand vor den Mund. Rory und Emily führten derweil ein bisschen Small Talk.
âGrandma ist Grandpa auch da?â
Lorelai schaute Rory fragend an und hob die Hand.
âHallo Grandpa.â
âOh Hallo mein Kind. Gibt es etwas Bestimmtes?â
âJa. Ist Grandma noch bei dir?â
âJa?â kam die Antwort etwas zögernd.
âKönntest du vielleicht irgendwohin gehen wo du ungestört reden kannst.â
âNatürlich. Moment Rory ich such dir das Buch raus.â
âDanke Grandpa.â
Es dauerte einen Augenblick.
âGib mir deine Mutter bitte.â, sagte er nach kurzer Zeit.
Rory reichte Lorelai das Telefon und gab ihr einen Kuss auf die Wange.
âHallo Dad.â, begrüÃte Lorelai ihren Vater nach ein paar Sekunden in denen sie sich erstmal beruhigen musste.
âLorelai wie geht es dir?â
âGut Dad. Und dir?â
âMan wird nicht Jünger Lorelai. Aber es geht mir trotzdem gut.â
âIch habe deinen Brief gelesen.â
âNimmst du die Einladung an?â
âJa Dad.â
âDas freut mich.â, meinte Richard leise und Lorelai wusste das er es ernst meinte...
* * *
Lorelai und William alberten auf ihrem Bett rum. Eigentlich hatte sie vorgehabt ihn anzuziehen, doch das Ganze endete in einer Kitzelattacke. Am Ende lag William erschöpft auf Lorelai, die ihm über den Rücken streichelte und vereinzelnde Küsse auf seiner Stirn verteilte. Sie nutze die Müdigkeit aus und schaffte es William fertig anzuziehen. Sie trug ihn ins Bad, machte sich ihre Hand nass und fuhr sie durch seine Haare damit sie etwas wuschelig umher fielen, was Lorelai besonders süà fand. Der Kleine grinste sie an.
âNa? Gefällt dir das?â sie zwickte ihn leicht in die Wange woraufhin er quietschte. Er zeigte mit seinen kleinen Fingerchen auf Lorelais Mund. âWillst du das Mummy dich küsst Schatz?â Natürlich lieà sie sich das nicht zweimal sagen und drückte ihm einen dicken Kuss auf den Mund. William lächelte.
âMein kleiner Mann wird immer süÃer. Du wirst die Mädchen später einmal um deinen kleinen Finger wickeln. Aber verlass Mummy erst mit einunddreiÃig hörst du?â William lachte und die Beiden gingen aus dem Bad um nach Rory zu suchen.
Lorelai, Rory und Will waren auf dem Weg nach New York um sich dort mit Richard zu treffen.
âBist du sicher, dass alles gut gehen wird? Was ist wenn Emily doch mit gekommen ist?â
âMum⦠Grandpa hat doch gesagt, dass er alleine kommt. Mach dich nicht verrückt, es wird schon alles gut gehen.â
âOkay. Wenn du das sagst.â
âSicher glaub mir einfach. Er ist bestimmt viel nervöser als du, immerhin lernt er gleich seinen Enkel kennen.â
âPffffuuuh. Baaaabbbbbbb.â kam es immer wieder aus dem hinteren Teil des Autos. Lorelai und Rory lachten immer wenn William vor sich hin brabbelte.
âWas meinst du wie lange es noch dauert bis er richtig anfängt zu reden?â
âEin bisschen bestimmt noch. Sein Erstes Wort wird bestimmt Mummy sein.â
âWieso grad Mummy?â
âNa weil er ein Mummy Kind ist.â
âIch war auch ein Mummy Kind, aber ich glaub ich hab nicht zu erst Mummy gesagt.â
âMein liebes Kind.. du bist auch heute noch ein Mama Kind.â
Rory lachte und schüttelte den Kopf.
âAber du hast Mummy als erstes gesagt, dein zweites Wort war Buch. Mummy-Buch.â
Jetzt gab es für die Gilmore Girls kein Halten mehr und beide verfielen in schallendes Gelächter.
Richard war überpünktlich und wartete schon seit ein paar Minuten vor dem Restaurant auf die Drei. Nach weiteren zehn Minuten sah er Rorys Auto kommen. Nervös zupfte er sich an seiner Fliege rum, welche natürlich von Natur aus schon perfekt saÃ. Rory hielt hinter Richards Auto an und stieg aus. Sie gab Richard zur BegrüÃung einen Kuss auf die Wange.
âWo ist deine Mutter Rory?â, fragte Richard irritiert.
âNa hier....â Doch da stand niemand mehr. âWarte kurz Grandpa.â Rory stampfte zurück zum Auto.
âMUM!! Steig sofort aus! Jetzt komm schon, Grandpa steht doch schon da und wartet! Stell dich nicht so an.â
âJa du hast ja Recht, mir wurde nur eben erst so richtig klar... wie sehr mir Dad gefehlt hat.â
âDann komm und sag ihm das, ich glaube ihm geht es genauso, aber bleib nicht hier sitzen.â Lorelai nickte und stieg aus, warf Richard einen kurzen Blick zu und öffnete dann die hintere Tür, um William rauszuholen. Rory lief derweil wieder zu ihrem Grandpa.
âGrandpa wie gehtâs dir? Wartest du schon lange?â
Richard konnte seine Augen nicht von seiner Tochter und ihrem Sohn lassen.
âWas? Mir gehtâs gut Rory und nein ich warte noch nicht lange.â
âDas ist gut.â
âJa das ist es wohl. So deine Mutter ist wohl wirklich gekommen? Ich muss sagen ich habe nicht damit gerechnet.â
âHey Willi, du wirst jetzt deinen Grandpa kennen lernen, sei nett zu ihm okay?â
Lorelai holte ihn aus seinem Sitz, schloss die Türe und ging zu den anderen zwei. Richard lächelte seine Tochter an und nahm sie in den Arm. Lorelai war völlig überrascht von dieser Reaktion, entspannte sich aber nach kurzer Zeit und lieà die Umarmung zu. Nach einer Weile lösten die beiden sich und Richards Blick viel auf seinen Enkel der ihn mit groÃen Augen anschaute.
âDad, darf ich vorstellen? Das ist William Lucas Gilmore. Willi das ist dein Grandpa.â Richard lächelte seinen Enkel liebevoll an und griff nach seinem kleinen Händchen.
âHallo kleiner Mann.â, begrüÃte Richard seinen Enkel.
William schaute ihn immer noch immer mit groÃen Augen an. Weil Alle Blicke auf ihn gerichtet waren fing der Kleine an zu weinen.
âOh! Hab ich was falsch gemacht?â
âNein Dad er scheint sich etwas erschreckt zu haben.â Sie schenkte ihm ein Lächeln und beruhigte William indem sie ihm wie immer über den Rücken streichelte.
Etwas später saÃen sie gemeinsam im Restaurant und unterhielten sich. Hauptsächlich über William, Lorelais Job in L.A. und natürlich auch Rory. Das Essen wurde an den Tisch gebracht und Lorelai schob Will immer mal ein Pommes rüber, welche er dankend annahm.
âLorelai! Du kannst ihm doch keine Pommes geben.â
âWarum denn nicht? Ihm schmeckt es doch. Rory hat es auch nicht geschadet. Er muss doch später mit uns mithalten können.â
Rory verschluckte sich an ihrer Cola und fing an zu lachen.
William quietschte und versuchte an die anderen Pommes ran zu kommen.
âAch du bist mein Junge.â
Richard lächelte und griff nach einer Pommes und reichte sie ihm seinem Enkel.
âSo Lorelai, wie geht es dir so?â
âGut Dad.â
âDas freut mich. Und wie ist das Arbeiten mit Mike Armstrong?â
âSehr gut Dad. Mike ist ein sehr netter Mensch. Ich konnte wegen Will nicht sehr weit Reisen um mir Hotels anzuschauen, aber das was ich bis jetzt gesehen habe war immer sehr vielversprechend.â
âUnd wo war William dann immer in der Zwischenzeit?â
âBei meiner Nanny.â
âUnd du vertraust ihr?â
âJa Dad das tue ich, sie ist wunderbar.â
âDann vertrau ich mal deiner Meinung. Lorelai, ich weià du willst das wahrscheinlich nicht hören, aber deiner Mutter tut das alles sehr leid was aufâ¦â
âDad⦠Bitte. Ich möchte das wirklich nicht hören. Mum hat Chris nur aus dem einen Grund eingeladen. Sie wollte Luke und mich auseinander bringen. Und das ist ihr auch sehr gut gelungen.â
âSie hat sich bei Luke entschuldigt. Sie ist zu ihm gefahren, aber es war schon zu spät. Du warst weg.â
âDas hab ich nicht gewusst. Aber Dad, bitte, wir sind hier um einen netten Abend zu haben und dazu passt das Thema Emily nicht wirklich. Zumindest für mich nicht.â
âDas respektiere ich.
Den restlichen Abend kam das Thema Emily dann auch nicht mehr auf. Richard hielt das erste Mal seinen kleinen Enkel auf den Arm und beide verstanden sich prächtig. Jeder auf seine eigene Art.
uuund? wie fandet ihr es?
FB FB FB
[SIGPIC][/SIGPIC]
I didn't die. I couldn't die.
Do you know why?
Because I had to come back and look into those green eyes of yours and tell you
I love you.
I didn't die. I couldn't die.
Do you know why?
Because I had to come back and look into those green eyes of yours and tell you
I love you.