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Registriert seit: 06.10.2004
so ich hoffe dass alle die Morgen irgendwelche Klausuren oder sowas in der Art schreiben, das noch lesen können!
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Sieben
Alexis lag auf dem Bett und in Milos Arm. Ihre Augen waren noch gerötet, aber sonst erinnerte nichts mehr an die vergangenen Tage. Sie sahen sich einen Liebesfilm an, was eigentlich eher untypisch für die beiden war.
âSchnulzig, grässlich, aber das Richtige für heute Abend!â, hatte Milo gesagt.
Schnulzig war er tatsächlich, aber da Alexis die Hälfte des Filmes eh nicht mitbekam, war es ihr ziemlich egal, was genau sie sich da ansahen.
Alexis lag eigentlich die ganze Zeit nur da und dachte über das nach, was in den letzten Stunden passiert war und dachte, dass alles sei ein wunderschöner Traum â¦.
Nachdem sie ihr Telephonat mit Dave beendet hatte, wusste sie, was zu tun war. Milo war tatsächlich bei ihm, und mit Müh und Not konnte sie aus Dave herauskitzeln, dass er den 8-Uhr-Flug nach L.A. nahm.
Die Stunden danach waren wohl die schlimmsten ihres Lebens. Sie war am Set, musste drehen und durfte sich nichts anmerken lassen.
Als dann endlich um sechs Uhr Drehschluss war, hechtete sie nach Hause, machte sich etwas zu essen (es stand mittlerweile kalt in der Küche, denn sie hatte immer noch nichts runterbringen können), und fand einen gänzlich leeren Kleiderschrank Milos vor. Aber sie lieà sich nicht entmutigen.
Sie zog sich um und fuhr zum Flughafen.
Sieben Uhr dreiÃig.
Noch konnte sie es schaffen. Sie hoffte nur, dass Milo irgendwo hier war, dass Dave die Klappe gehalten und sie nicht verraten hatte.
Sie suchte. Suchte und suchte und suchte.
Sieben Uhr vierzig.
Das macht doch keinen Sinn, ihn hier zu suchen! Ich muss ihn irgendwie anders â¦.Dann kam ihr eine Idee, und sie tat das wohl Verrückteste, was sie je in ihrem Leben getan hatte.
Sie rannte zum Terminal, stellte sich in eine endlos lange Schlange und wartete. Darauf, dass die Schlange kürzer wurde.
Sieben Uhr fünfundvierzig.
Gott sie Dank verlieà ihr Glück nicht und es ging schnell voran. Als sie endlich dran war, brachte sie zuerst kein Wort heraus. Was sollte sie sagen? Aber die Frau am Schalter merkte, dass etwas nicht in Ordnung war.
âKann ich Ihnen helfen, Maâam?â, frug sie.
Alexis gab sich einen Ruck und antwortete: âJa. Tun sie mir einen Gefallen und rufen Sie einen gewissen Milo Ventimiglia aus. Sagen sie ihm, er solle sich sofort zum Terminal begeben!â
âIst etwas passiert?â, frug die Dame plötzlich mit einem Anflug von Panik.
âJa, es ist etwas passiert!â
Du mit einem Lächeln im Gesicht, da anscheinend alles bestens war, wurde Milo Ventimiglia ausgerufen.
âMilo Ventimiglia, bitte kommen Sie unverzüglich zum Terminal. Ich wiederhole, Milo Ventimiglia, kommen Sie unverzüglich zum Terminal!âAlexis dankte ihr und verschwand aus der Schlange.
Kurz darauf kam Milo angerannt, der seinen Augen erst nicht trauen wollte.
Er ging auf sie zu, sah sie an, und dann fiel Alexis ihm weinend in die Arme. Sie stammelte etwas von ââ¦es tut mir alles so leidâ¦â und â..ich liebe dich doch so sehrâ¦âUnd dann küsste er sie. Sie scherten sich nicht um die Menge, die sie grinsend ansah. In diesem Moment gab es nur sie beide und das, was vor ihnen lag â¦â¦.
Und das war im Moment eben ein Liebesfilm, doch Milo war schon längst eingeschlafen.
Er ist so süà wenn er schläft, dachte sie.
Sie gab ihm einen Kuss auf die Wange und sagte leise:
âIch liebe dich, Milo Ventimigliaâ.
âUnd ich liebe dich!â, murmelte Milo im Halbschlaf und drehte sich Alexis zu.
Diese schaltete den Fernseher aus, kuschelte sich noch dichter an Milo und war bald auch eingeschlafen.
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Hoffe, ich erfülle eure Erwartungen!
Was du brauchst wird gekauft
Ich seh gut aus bitte kauf mich auch
Und wenn ich nicht mehr kann denk ich daran
Irgendwann laufen wir zusamm'
Have a nice day!
watch out my FFs (Neu)Anfänge and Un amour incroyable