So, hier kommt der nächste Teil.
@ninchen: Tut mir leid, aber ich hatte noch keine Idee, wie ich die einbringen kann
Teil 2 - Lehrer und Schüler
Da betrat Lane das Diner. Hinter ihr lief ein junges Mädchen, vielleicht in Rorys Alter. Lane grinste die beiden Gilmore Girls an. âDarf ich vorstellen? Lisa! Sie ist unsere neue Untermieterin.â Prüfend sah Choco das Mädchen an. âDu bist auch neu hier?â, fragte sie in ihrer direkten Art. Etwas verlegen nickte sie. âJa, ich bin heute Nacht erst hier angekommen.â Auch Lorelai blickte das neue Mädchen an. âWowâ¦Stars Hollow bekommt ja richtig Zuwachs. Oh, entschuldige. Ich bin Lorelai. Und das ist meine Tochter Rory. Sie wird ab morgen nach Yale gehen!â Glücklich strahlte sie. Lisa sah neugierig zu Rory. âWas wirst du dort studieren?â âJournalismus.â, kam die knappe Antwort. âAhâ¦ich werde Architektur studieren und einen Nebenkurs in Chemie.â âHey, es gehen wirklich viele Leute nach Yaleâ¦Sonjaâ, Choco deutete auf ihre Freundin âUnd ich nämlich auch. Sonja wird Theologie studiere und ich Hotelmanagement.â Bei dem Wort *Hotelmanagement* fuhr Lorelai hoch. âHabe ich das gerade richtig gehört? Hotelmanagement.â Choco nickte. âZufälligerweise leite ich ein Hotelâ¦uhmâ¦wenn du Lust hast könntest du mir vielleicht ab und zu mal helfen. So als Eingewöhnung. Ich kann dir dafür zwar kein Vermögen zahlen, aberâ¦najaâ¦es ist trotzdem nicht sehr wenig.â, meinte Lorelai. Voller Freude umarmte Choco Lorelai. âWowowowâ¦ganz ruhigâ Lorelai grinste. âIch sehe das einfach als ja.â Choco nickte. âNatürlichâ¦â
Gini, Sonja, Michéle und Sara drehten sich zu ihrer Freundin. Es war Sara die zuerst ihre Stimme wieder fand. âChoco, das ist ja super. Dann kannst du ein bisschen was für die Haushaltskasse verdienen, auch wenn du studierst.â Sonja schmollte. âDann bin ich ja die einzige, die nicht dazu verdient...â Michéle stupste ihre sie an. âHey, dafür bist du die einzige, die wirklich kochen kann. Und auÃerdem bekommst du doch immer das Geld von deinem Daddy. Und das ist nicht wenig.â âJa, stimmt jaâ¦aber da fühle ich mich jetzt so unnutz.â âDafür darfst du jetzt immer den Abwasch machen!â, scherzte Gini. Wütend sah Sonja sie an. âNur weil du das nicht gerne machst, musste es jetzt nicht mit Gewalt anderen aufzwingen!â Beruhigend legte Virginia den Arm um sie. âHeyâ¦war doch nicht so gemeint.â âAch vergiss es!â, maulte Sonja, etwas freundlicher(*g*).
In Hartford saà Emily gerade auf dem Sofa, als das Telefon klingelte. Wenig später kam das Hausmädchen und reichte ihr das Telefon. âEine Miss Haning ist am Apparat.â âGeben sie schon her!â, sagte Emily. âHallo Anne. Lange nichts mehr von ihnen gehört.â âJa, das bedaure ich sehr. Aber in letzter Zeit war in Yale einfach unglaublich viel los. Und wo wir gerade von Yale sprechen. Ich habe die Liste für das neue Semester gerade vor mir liegen und habe gesehen, dass ihre Enkelin sich bei mir eingetragen hat.â Emily war überrascht. âWirklich. Das hat sie mir ja gar nicht erzählt.â âNun, Emily, vielleicht wusste sie ja nicht, dass ihre GroÃmutter mich kennt.â âDas könnte sein Anne. Nun, wie geht es Marc?â Emily hörte, wie Anne am anderen Ende der Leitung schluckte. âMarc hat mich vor einem Monat wegen einer Studentin verlassen.â âDas tut mir wirklich leid. Hören sie, ich habe jetzt leider keine Zeit, aber möchten sie vielleicht heute zum Essen kommen? Meine Tochter wird mit Rory vorbei kommen. Vielleicht lenkt sie das ja von ihren Problemen ab. AuÃerdem würde ich sie gerne mal wieder sehen. Anne dachte kurz nach. âNatürlich. Warum nicht. Ich habe eh nichts Besseres vor.â âGut, dann sehen wir uns ja heute Abend um 18 Uhr. Auf Wiedersehen!â Emily legte auf.
Verwundert blickte Anne sich in ihrer Wohnung um. Hatte sie gerade tatsächlich eine Einladung von Emily Gilmore angenommen. Natürlich freute sie sich darauf, die beste Freundin ihrer Mutter mal wieder zu sehen, aber wenn man bei Emily eingeladen war, war das auch immer Stress. Welches Kleid, welche Frisur, wie viel Schmuck und was brachte man der Herrin des Hauses mit? Anne seufzte. Nun war es auch zu spät um abzusagen. Wie sie Emily kannte, wäre sie dann sehr beleidigt. Sie stand auf und machte sie an die Vorbereitungen.
i'd like to make myself believe
that planet earth turns slowly