@Tesa: Oh ist ja klasse, du hast nicht mal mitbekommen, dass die beiden wieder zusammen sind. Ja ich würde auch gerne wissen, wie die Kollegen reagieren, wenn sie es herausfinden.
@Sindy: Oh ja, ich bin auch gespannt. Aber wie sollen sie schon reagieren? Ich finde es ist eine Sache, zwischen Rory und Logan und die geht niemanden etwas an.
@Sandra: Na hörmal, keine Spannung. Ich hoffe, dass in diesem Teil wieder meht Spannung drin ist
@myboom: Ja, dass war wirklich total fies, von Rorys Kolleginen, vor ihr von Logan zu schwärmen
So meine lieben, hier kommt der nächste Teil...
Viel spaà beim Lesen...
Teil 68
Als Rory Phil vom Kindergarten geholt hatte und er in seinem Kindersitz saÃ, stieg sie ebenfalls ins Auto und steckte den Schlüssel ins Zündschloss und drehte ihn um. Der Motor startete und sie fuhr los. Sie fuhr gerade die Ausfahrt vom Kindergarten raus, als es zu Regnen begann. „Auch das noch“, murmelte Rory vor sich her. Sie hasste es im Regen Auto zufahren. Bei so einem Wetter vermied sie es, Auto zu fahren, aber heute blieb ihr nichts anderes übrig. Sie schaltete ihre Scheibenwischer ein und fuhr die Strasse entlang. Es Regnete Haselnuss groÃe Tropfen und der Himmel wurde von Minute zu Minute immer Dunkler. Rory hoffte sehr, dass es nicht noch schlimmer werden würde und dass sie es bald geschafft hatte. Wie sie doch so ein Wetter hasste. Als sie Links abbog, kam sie auf eine Strasse, auf der viel Laub auf dem Boden lag, doch es ist wegen des schlechten Wetters nichts zu sehen. Plötzlich kam sie leicht ins Schleudern, aber sie konnte noch rechtzeitig das Lenkrad rumreiÃen, bevor noch etwas Schlimmeres passierte.
Sie atmete tief durch und war froh, dass sie so eine gute Reaktion hatte. Plötzlich sah man einen ganz hellen Blitz und kurz darauf einen heftigen Donner. Phil der hinten in seinem Kindersitz saÃ, hielt sich ganz schnell die Ohren zu. Er hatte Angst, wenn es donnerte. Nachts, wenn es schon manchmal gedonnert hatte, verkroch er sich entweder unter dem Bett oder er kroch zu seiner Mutter unter die Bettdecke. Rory sah kurz in den Rückspiegel und sah Phil, wie er sich die Ohren zuhielt. Als er sie wieder weg nahm sagte Rory: „Schatz, wir sind bald zu Hause“, und sah wieder auf die StraÃe. Gerade wollte sie rechts abbiegen, als ihr Wagen wieder ins Schleudern kam. Aber dieses Mal hatte ihr ihre Reaktion nichts gebracht. Der Wagen krachte mit vollem Karacho direkt an einen Laternenmast.
Phil, der langsam wieder zu sich kam, sah nach vorne zu seiner Mutter. „Mommy?“, fragte er, aber er bekam keine Antwort von ihr. Wieder fragte er nach: „Mommy?“, aber wieder kam keine Reaktion von ihr. Er machte sich Sorgen um sie und zum Glück wusste er, wie er sich von dem Kindersitz befreien konnte. Als er versuchen wollte, sich aus dem Kindersitz zu befreien, lieà er einen lauten Schrei los. Er betrachtete seinen Rechten Arm, den er nicht mehr bewegen konnte. Verstört und panisch starrte er nach vorne zu seiner Mutter, die sich keinen Zentimeter rührte und bei Phil schossen die ersten Tränen in die Augen.
*****
Logan saà in seinem Büro und telefonierte gerade mit Colin, als es an der Tür klopfte. „Colin ich muss jetzt auflegen, es hat an der Tür geklopft“, sagte er und verabschiedete sich von ihm und legte auf. „Herein“, meinte er und war gespannt, wer an seiner Tür geklopft hatte. Als die Tür aufging, streckte eine Frau mit langen blonden Haaren ihren Kopf durch die Tür und räusperte sich. Als Logan die Frau sah, die gerade mit ihrem Kopf durch die Tür starrte, fragte er sich, was sie wohl von ihm wollte. „Was kann ich für Sie tun?“, fragte Logan höflich nach. Michelle machte die Tür weiter auf und trat ein und mit einem Bein machte sie die Tür geschickt zu. Augenzwinkernd sah sie ihn an. „Mr. Huntzberger, ich wollte mich nur bei Ihnen persönlich melden und Ihnen mitteilen, dass ich das super finde, dass sie jetzt unser Boss sind“, kam es von Michelle, deren Stimme sich sehr reizvoll anhörte. Da stand Michelle nun mit ihrer schlanken Figur und ihren blonden Haaren. Geschickt fuhr sie mit ihrer Hand durch ihre Haare, dann wanderte ihre Hand zu ihrer Bluse und sie öffnete schwungvoll einen Knopf und sah Logan dabei grinsend an.
Verblüfft sah Logan sein Gegenüber an. Wenn ihn nicht alles täuschte, versuchte die Frau vor ihm, ihn anzumachen. „Hören sie Miss…“, sagte er, stand auf und stoppte, weil er keine Ahnung hatte wie diese Person überhaupt hieÃ. „Wie heiÃen sie?“, fragte Logan nach und versuchte ruhig zu bleiben. „Michelle Brown. Aber sie können ruhig Michelle zu mir sagen“, antwortete sie und ging ein paar Schritte auf Logan zu und nahm ihren Zeigefinger in ihrem Mund, so als würde sie gerade an ihrem Nagel herum beiÃen.
Logans Augen wurden immer gröÃer. Er hatte keine Ahnung, was hier gerade passierte. War er hier im falschem Film, oder was? Er durfte sie auf keinen Fall näher an ihn heran lassen. Er atmete einmal tief durch. Während Michelle immer näher auf Logan zukam, sagte sie: „Ich weià ja nicht, wie es Ihnen geht. Aber ich bin total scharf auf sie“, und verkürtze den Weg zu Logan nochmals.
Hilfe suchend sah Logan auf die Tür. Aber so wie es meistens war, würde durch diese Tür keiner kommen, also musste er sich etwas anderes einfallen lassen, wie er diese Frau wieder loswerden würde. Und sein Gefühl sagte ihm, dass das so schnell nicht passieren würde. Als er sich mit einer Hand an seinem Schreibtisch abstützen wollte, lief er einfach ein paar Schritte zurück, damit es wieder etwas mehr Abstand zwischen den beiden gab. „Was?“, fragte Logan und fuhr fort, „Ich weià ehrlich gesagt nicht, was sie von mir wollen.“, sprach er und ging immer weiter rückwärts, weil ihm Michelle immer näher kam. „Ach, kommen sie schon. So schwer ist das doch nicht. Ich bin eine Frau und Sie ein Mann und ich bin total scharf auf Sie“, sprach sie weiter und lies sich durch nichts beirren. Sie war fest entschlossen ihren Plan durchzuziehen. Irgendwann würde er schon schwach werden. Bis jetzt wurde jeder Mann durch ihre Reize schwach.
„Miss Brown. Ich habe kein Interesse an Ihnen. Ich bin in festen Händen und ich bin glücklich“, kam es von Logan und er hoffte wirklich, dass sie das irgendwie abschrecken würde. Aber da lag er wohl falsch, denn Michelle rückte Logan immer mehr auf die Pelle und dieser versuchte vergebens wieder den Abstand zu bekommen, der noch vor ein paar Sekunden zwischen ihnen war. Als Michelle schon ziemlich nah bei Logan war, schoss sein Kopf ruckartig in die Höhe. Er richtete sich auf und ging mit schnellen Schritten um seinen Schreibtisch. Er atmete wieder tief durch, denn jetzt war wieder der richtige Abstand zwischen den beiden. Er verstand nicht, warum diese Frau so hartnäckig war. Warum verstand sie nicht, dass er keinerlei Interesse an ihr hatte. Er war mit Rory glücklich, auch wenn sie beide es langsam angingen.
Reizvoll und mit groÃen Augen sah Michelle Logan an. Sie nahm wieder ihren Zeigefinger in den Mund und kurz danach fuhr sie mit dem Zeigefinger ihr Kinn entlang, runter zu ihrem Dekolleté und knöpfte noch einen weiteren Knopf auf. Sie sah kurz Logan an, dann sah sie wieder auf ihr Dekolleté und dann wieder zu Logan. Sie grinste und wollte den Abstand zwischen ihnen wieder verkürzen, als sie plötzlich ein Klingeln hörte.
[SIZE=2]Logan hatte ihr bei ihrer Show, die sie da geboten hatte, wiederwillig zugesehen. Sein Atem wurde immer schneller und er wünschte sich wirklich, dass irgendjemand sie stören würde. Als ihn seine Hoffnung gerade verlassen wollte, klingelte sein Handy. Er Atmete tief durch und war froh, dass irgendjemand doch seine Gebete erhört hatte. Er bedankte sich innerlich bei dem, der gerade bei ihm anrief. Schnell holte er aus seiner Jackentasche sein Handy raus und mit einem Lächeln im Gesicht meldete er sich mit „Huntzberger“. Kurz darauf erlosch sein Lächeln und sein Gesicht nahm ein Weià an. „Oh mein Gott, geht es ihnen gut? Was ist passiert?“, fragte Logan geschockt nach und vor lauter Schreck musste er sich an der Wand mit einer Hand festhalten. Als die Dame Logan am Telefon erklärte was mit Rory und Phil passiert war, huschte bei Logan ein komisches Gefühl in die Magengegend. Er hatte nicht vor, die beiden jetzt schon zu verlieren, dafür war es einfach noch zu früh und auÃerdem hatte er Rory noch nicht mal gesagt, dass er sie über alles liebte. „Ich bin so schnell da, wie ich kann“, waren Logans letzte Worte, bevor er auflegte und so schnell er konnte sein Büro verlies und eine verblüffte und wütende Michelle stehenlieÃ.[/SIZE]
r.eg.02