Überraschung!

Big Grin Henry ist in Stars Hollow, mal schauen, was sich da so ergibt und wie Lane das mit ihrer Mom macht! Big Grin

Rory bleibt doch da! Smile Schön für Lorelai, obwohl ich immer noch der Meinung bin, das sie sich hätte keine Sorgen machen müssen! Wink

Freu mich auf den neuen Teil!

Liebe Grüße Sindy Big Grin
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Du hast uns reingelegt Tongue Sie geht gar nicht zu Chris! ^^
Und welches Stadtfest? Dass Lore nichts davon weiss ist ja nicht.... aehm naja normal? Was wird das?
:lach: Dass Rory sich verwaehlt war natuerlich gleich wieder ein gefundenes Fressen fuer Lore ^^ Arme Amanda Wink
Ich weiss nicht ob es jetzt gut oder schlecht ist dass sie nicht geht. Oder geht sie vielleicht doch noch? Na ich werde ja sehen ^^

Was ist ploetzlich in Lane gefahren? Wollte sie nicht immer alles geheim halten? Jetzt doch nicht Eek Naja ich finds gut Big Grin Sie koennen es ja eh nicht ewig verschweigen Smile

Ich bin schon gespannt aufs naechste Kapi Big Grin
Julia :knuddel:
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hat lane sich jetzt endlich dazu entschlossen sich zu henry zu bekennen? ich hoffe mal stark! die ewige geheimniskrämerei ist auch nicht das wahre...

tolles kapi! fre mich aufs nächste!

glg magda

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@ Sindy:
Zitat::biggrin: Henry ist in Stars Hollow, mal schauen, was sich da so ergibt und wie Lane das mit ihrer Mom macht! :biggrin:
Siehst du schon noch Wink


Zitat:Rory bleibt doch da! Smile Schön für Lorelai
Ja, sie geht nicht zu Chris.


Zitat:obwohl ich immer noch der Meinung bin, das sie sich hätte keine Sorgen machen müssen! Wink
Das werden wir wohl nie erfahren...Unsure

Zitat:Freu mich auf den neuen Teil!
Schön zu hören.





@ Julia:
Zitat:Du hast uns reingelegt Tongue Sie geht gar nicht zu Chris! ^^
Ja, ich habe euch reingelegt und sie geht nicht zu ihrem Dad.


Zitat:Und welches Stadtfest? Dass Lore nichts davon weiss ist ja nicht.... aehm naja normal? Was wird das?
Das erfäht ihr schon noch.


Zitat::lach: Dass Rory sich verwaehlt war natuerlich gleich wieder ein gefundenes Fressen fuer Lore ^^
Für Lore ist doch alles ein gefundenes Fressen *lach*


Zitat:Arme Amanda Wink
Wenigstens hat sie da schon aufgelegt gehabt *lol*


Zitat:Ich weiss nicht ob es jetzt gut oder schlecht ist dass sie nicht geht. Oder geht sie vielleicht doch noch? Na ich werde ja sehen ^^
Ja ja.


Zitat:Was ist ploetzlich in Lane gefahren? Wollte sie nicht immer alles geheim halten? Jetzt doch nicht Eek Naja ich finds gut :biggrin: Sie koennen es ja eh nicht ewig verschweigen Smile
Irgendwann wäre es sowieso rausgekommen. Fragt sich nur, wie Mrs. Kim reagiert, wenn sie es erfährt.


Zitat:Ich bin schon gespannt aufs naechste Kapi :biggrin:
Cool zu hören.




@ Magda:
Zitat:hat lane sich jetzt endlich dazu entschlossen sich zu henry zu bekennen? ich hoffe mal stark! die ewige geheimniskrämerei ist auch nicht das wahre...
Vielleicht :pfeif:


Zitat:tolles kapi!
Danke :knuddel:


Zitat: freu mich aufs nächste!
Das ist schön zu hören Smile







Kapitel 44: Eine folgenschwere Wanderung?

Am Dienstagmorgen in North Carolina

Rory blickte durch die schweren Gitterstäbe hindurch und sah Tristan, der gerade mit vier weiteren Jungs über den Hof schlenderte.
Er entdeckte sie sofort und kam auf sie zu gerannt, was ihr - und auch sein - Herz bis zum Hals schlagen ließ.
„Rory? Was machst du denn hier?“, begrüßte er sie überrascht, aber dennoch überglücklich.
„Ich wollte dich sehen!“, brachte sie zaghaft heraus und schloss das Tor hinter sich.
Die ganze Schule schien sie zu beobachten, während sie schüchtern lächelte.
„Wirklich?“, fragte Tristan überrascht.
„Ja“, flüsterte Rory schüchtern und wartete ab, wie Tristan reagieren würde.
Dieser nahm sie nach einem langen Blick in ihre blauen Augen in die Arme und flüsterte ihr „Darauf habe ich schon so lange gewartet“ ins Ohr.
Rory war überglücklich und lächelte ihn strahlend an, während sie die Finger in seinem Nacken verschränkte. „Ich weiß.“, sagte sie lächelnd und Tristan schien ebenfalls zu strahlen, während seine Lippen sich ihren näherten…

Gerade als Tristan, im Traum, kurz davor war Rory zu küssen, wurde er geweckt.
Wie jeden Tag mussten die Kadetten, auch am Dienstag, früh aufstehen. Müde und bedauernd, weil er seinen Traum nicht weiterträumen konnte, stand er auf.
Auch Mark wurde aus einem schönen Traum gerissen. Jedoch würde sein Traum, im Gegensatz zu dem von Tristan, in einigen Minuten in der Realität weitergehen.
Mona, Natalie und Rick wurden ebenfalls geweckt und hätten sich am Liebsten sofort wieder in ihre Betten fallen lassen. Sie hatten alle vielleicht gerade einmal 4 Stunden geschlafen, weil sie noch so lange geredet hatten und waren dementsprechend viel zu müde um auch nur ans Aufzustehen zu denken. Obwohl sie lieber weitergeschlafen hätten, standen sie doch auf und zogen sich ihre Uniformen an. Sie hassten es langsam wirklich von morgens bis abends eine Uniform tragen zu müssen. Nur im Nebenhaus und wenn sie abends noch einmal raus gingen, was nicht so oft vorkam, durften sie anziehen, was sie wollten.
Natalie und Mona verzogen sich kurz ins Bad, während Rick es sich auf dem Sofa im Wohnzimmer bequem machte. Es würde bestimmt eine Weile gehen, bis seine Schwester und seine Cousine hinunter kämen. Sie waren eben Frauen, die im Bad länger brauchten. Natürlich vor allem, weil sie ja nicht anziehen konnten, was sie wollten und deshalb mit ihrer Frisur und ihrem schlichten Makeup gefallen wollten. Viel früher als Rick erwartet hatte, kamen die beiden Mädchen, mit denen er zusammen wohnte, die Treppe hinunter. Natalie trug zum ersten Mal ihre blonden Haare offen und sah ganz anders aus. Sie lächelte und Rick war überglücklich seine Schwester so glücklich zu sehen. „Sie hätte viel früher mit Mark zusammenkommen sollen“, dachte sich Rick. „Wenn sie mit ihm so glücklich ist.“ Er erhob sich vom Sofa und ging auf die Girls zu. „Darf ich den hübschen Damen meinen Arm anbieten?“ Rick hielt ihnen den Arm hin.
„Gerne.“ Sie lächelten über seinen - bisher noch nie zum Vorschein getretenen - Charme und hackten sich bei ihm ein. So gingen sie aus dem Haus und trafen auch sogleich auf Ricks Freundin Sandra. Diese war überrascht ihren Freund so mit deren Schwester und Cousine zu sehen. Bisher hatten er und die Mädchen aus seiner Familie eher eine kühle Beziehung gehabt, aber es freute sie natürlich, dass ihre Freundinnen sich mit ihrem Freund so gut verstanden. Sandra gab Rick einen leidenschaftlichen Begrüßungskuss. Natalie hackte sich bei ihrem Bruder aus und überließ Sandra den Platz, während sie sich, auf der anderen Seite der Kette, bei ihrer Cousine Mona einhackte. Glücklich gingen die vier Jugendlichen gemeinsam hinüber zum Haupthaus, in dem sie auch sogleich Tim, Erik, Tristan, Jess und Mark begegneten. Mona und Natalie gingen natürlich gleich zu Jess und Mark um sie mit einem Kuss zu begrüßen, während die anderen sich ebenfalls begrüßten. Die ganzen Jungs waren natürlich überrascht, Rick und Sandra bei sich zu sehen, weil die beiden sonst eher etwas abseits saßen. Die sechs Jungs und die drei Mädchen holten sich etwas zu essen und gingen dann zusammen an einen Tisch, wo sie alle gemeinsam frühstückten. Rick und Sandra wurden schnell von den Jungs akzeptiert, nachdem Rick sich bei ihnen - für sein gemeines Verhalten ihnen gegenüber - entschuldigte. Es wurde viel geredet und alle hatten Spaß, bis der Leutnant sie dazu drängte, ihre Rucksäcke zu packen, denn sie würden heute in den Bergen wandern gehen. Die Kadetten brachten ihre Essenstabletts zurück und gingen in ihre Zimmer um ihre Rucksäcke zu packen. Als sie mit ihren gepackten Rucksäcken auf den Schultern in den Hof hinaus liefen, standen dort bereits Busse. Sie stiegen ein und nachdem Leutnant Meier und Unteroffizier Schreiber festgestellt hatten, dass alle da waren, fuhren die Busse los in Richtung Blue Ridge Mountains. Die Busse hielten am Fuße des - 2037 Meter hohen – Gebirgszuges, den John Denver im Jahr 1971 mit seiner ersten Hitsingle “Take me home, country roads“ besungen hatte, an. Meier und Schreiber drängten die Kadetten schnell auszusteigen und dann begann die Wanderung. Während Rick und Sandra, Natalie und Mark, Mona und Jess händchenhaltend wanderten, gingen Erik und Tim ein bisschen weiter hinten etwas langsamer und plauderten. Zuerst war Tristan noch bei ihnen, aber je weiter sie wanderten, desto weiter fiel er zurück und irgendwann konnte er die anderen Kadetten beinahe nicht mehr sehen, weil sie zu weit weg waren. Er war einfach nicht so trainiert, dass er so gut hätte mithalten können, da waren die anderen, die schon länger auf der Akademie waren, natürlich klar im Vorteil. Er konnte nicht mehr weiter gehen, nahm aber seine letzten Reserven und ging so schnell, wie es ihm noch möglich war. Er strengte sich so an, ein gutes Tempo zu halten, so dass er nicht mehr richtig auf den Weg achtete. Das stellte sich jedoch schon nach kurzer Zeit als fataler Fehler heraus. Er stolperte über einen Stein und rutschte zur Seite. Genau auf die Seite, auf der es steil bergab ging. Er konnte sich gerade noch an dem Felsvorsprung festhalten, schaffte es jedoch nicht alleine sich wieder hochzuziehen und hatte nicht genug Kraft um sich lang festzuhalten. Bald würden seine Arme nicht mehr mitmachen und er würde herunter fallen. Wenn ihn nicht bald jemand entdecken würde, würde er sterben. Im Anblick des Todes dachte er an Rory und daran, dass er sie vermutlich nie mehr wiedersehen würde. Ihm lief eine Träne über die Wange. Er wollte sie wegwischen, konnte aber nicht, weil er sich nicht an nur einer Hand festhalten konnte und somit garantiert herunterfallen würde. Er ließ die Träne als auf seiner Wange und rief ganz laut um Hilfe. Würde ihn rechtzeitig jemand hören und ihm zu Hilfe eilen?
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Nein, bitte nicht, wie kannst du sowas nur tun???? Eek

Aber ich
Show Content


Klasse Teil, aber schreibe bald weiter, unbedingt!! Wink

Liebe Grüße Sindy
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Sindy85 schrieb:Nein, bitte nicht, wie kannst du sowas nur tun???? Eek
Ich bin eben fies :pfeif:


Zitat: Aber ich
Show Content
Siehst du dann Wink


Zitat:Klasse Teil
Danke :knuddel:


Zitat:aber schreibe bald weiter, unbedingt!! Wink
Ich kann nicht mehr weiterschreiben, weil diese FF bereits komplett fertiggeschrieben ist (seit dem Wochenende vor weihnachten Smile)


Zitat:Liebe Grüße Sindy
Liebe Grüsse zurück und Danke für dein FB Big Grin




Kapitel 45: Die Beichte

Dienstagabends in Stars Hollow

Lane und Henry kümmerten sich nicht um die Zuschauer und küssten sich einfach weiter.
Einige Leute stiegen aus dem Bus aus und ein paar Leute stiegen ein, Henry jedoch blieb bei Lane, als der Bus wieder abfuhr. Lanes und Henrys Lippen trennten sich, weil sie Luft holen mussten. Jetzt erst bemerkten sie Miss Patty, Babette und die anderen Bewohner Stars Hollows, die sie beobachteten. Lane wurde nervös. Jetzt würde ihre Mutter ganz bestimmt von ihrer Beziehung zu Henry erfahren. Lane hatte Panik vor der Reaktion ihrer Mutter, die noch sehr viel heftiger ausfiele, wenn diese durch Babette oder Miss Patty von Lanes Beziehung zu Henry erfahren würde. Sie beschloss es am Besten gleich hinter sich zu bringen. „Komm, Henry!“, flüsterte sie ihrem Freund ins Ohr.
„Wo gehen wir den hin?“, wollte er wissen.
„Zu meiner Mom.“
„Zu ihrer Mom?“ Henry war zwar überrascht, ging aber trotzdem mit seiner Freundin mit.
„Wird sie ihrer Mom jetzt wirklich von der Beziehung erzählen? - Hoffentlich!“, dachte sich Henry. „Wie ihre Mutter wohl reagieren wird?“
Babette und Miss Patty fingen an zu tuscheln. Sie waren ganz in ihrem Element und tratschten natürlich gleich über Lane und diesen Jungen, der Lanes Freund zu sein schien, während sie zu Luke ins Café gingen.
Ein paar Minuten später standen Lane und Henry vor dem Haus der Kims. Und obwohl Henry mindestens genauso nervös wie Lane war, versuchte er ihr die Nervosität zu nehmen, in dem er ihm liebevolle Dinge ins Ohr flüsterte. Henry sah Lane beruhigend an und händchenhaltend gingen sie ins Haus hinein. Mrs. Kim war noch nicht vom Einkaufen zurück. Lane und Henry warteten sitzend, wie auf heißen Kohlen, bis Lanes Mutter nach Hause kam. Mrs. Kim erschrak, als sie Henry in ihrem Haus erblickte. „Was macht denn DER hier?“ Sie deutete auf Henry.
„Ähm... Mom setz dich bitte hin.“
„Ich stehe lieber.“ Mrs. Kim stellte ihre Einkaufstüten auf den Boden und stellte sich dann neben dem Tisch hin.
„Okay. Ich muss dir etwas erzählen“, fing Lane das Gespräch, vor dem ihre so sehr graute, an. Sie saß mit Henry an dem Tisch und reichte ihm die Hand, die er sofort ergriff. Das machten sie nicht unter dem Tisch, sondern auf dem Tisch und Mrs. Kim fielen beinahe die Augen aus dem Kopf, als sie das sah. „Das ist Henry.“ Ihr Freund nickte bestätigend.
Mrs. Kim wusste jetzt zwar, wie der Junge, der die Hand ihrer Tochter hielt, hieß, aber sie wusste trotzdem nicht, weshalb er das tat. Sie hatte zwar eine Ahnung, jedoch wäre es ihr eindeutig am liebsten gewesen, wenn diese falsch wäre und Lane nicht mit diesem... Henry zusammen war. Sie sah ihn sich genauer an und stellte fest, dass er eigentlich ziemlich Asiatisch aussah. „Vielleicht ist er ja sogar Koreaner?“ war ihre einzige Hoffnung und das Einzige, das ihre Unzufriedenheit über eine Beziehung ihrer Tochter zu einem... einem... Jungen - ihr schauderte bei dem Wort „Junge“ - etwas lindern könnte.
„Mom?“ Lane war sich nicht sicher, ob ihre Mutter überhaupt zuhören würde, begann aber trotzdem zu reden: „Henry, willst du dich ihr selbst vorstellen oder soll ich das tun?“
„Ich mache das schon.“ Henry sah der Mutter seiner Freundin direkt in die Augen und nahm all seinen Mut zusammen. „Also, wie Lane schon gesagt hat, heiße ich Henry, Henry Cho.“
Lane wurde ganz warm ums Herz, als sie hörte wie liebevoll er ihren Namen aussprach.
„Cho? Das klingt koreanisch.“
„Er ist Koreaner.“ Lane wusste, dass das ihr größtes Ass im Ärmel war.
„Koreaner“, murmelte Mrs. Kim.
„Ich bin 16 und möchte Arzt werden“, stellte sich Henry weiter vor.
„16, Koreaner und Arzt“, murmelte Mrs. Kim vor sich hin.
„Und wir sind zusammen“, kam es von den beiden Teenagern im Chor.
Genau so jemanden hatte sie immer für ihre Tochter gewollt und jetzt fand Lane selbst jemanden, der genau so war. Mrs. Kim konnte ihr Glück nicht fassen. Sie ging aus dem Zimmer hinaus und die beiden Teenies schauten ihr verwundert nach. Wo ging sie nur hin?
Lane und Henry hörten, wie ein Schrank geöffnet, etwas hinausgenommen und der Schrank wieder zugemacht wurde. Lanes Mutter kam mit Papier und Schreibzeug zurück, setzte sich zu den Beiden an den Tisch und machte sich geschäftig an die Arbeit. Henry sah seine Freundin fragend an, doch diese wusste genauso wenig, was ihre Mutter da tat.
„Ähm... Mom? Was machst du da?“, fragte sie.
Ohne von ihrem Blatt aufzuschauen antwortete sie: „Ich treffe Vorbereitungen.“
„Vorbereitungen?“
„Vorbereitungen wofür?“
Mrs. Kim sah kurz auf. „Für eure Hochzeit!"
„HOCHZEIT?!?“ Lane und Henry sahen sich erst gegenseitig total geschockt an und dann Mrs. Kim. Diese ignorierte die Blicke einfach und machte geschäftstüchtig weiter.
„Deine Eltern muss ich auch noch anrufen, Henry. Wir brauchen ihr Einverständnis zur Hochzeit. Wie heißen sie?“
„Meine Mutter heißt Saranga und mein Vater Young-Jun“, stammelte Henry völlig perplex.
Lanes Mutter schrieb sich die Namen auf und ging dann wieder aus dem Raum, um mit Henrys Eltern zu telefonieren und sie von der “Frohen Botschaft“ in Kenntnis zu setzen.
Lane und Henry schauten sich immer noch total verwirrt an. Niemand der Beiden wusste, was er oder sie zu dem gerade geschehenen sagen sollte und darum sagten sie eine Weile lang einfach gar nichts. Lane vergaß vor Schreck sogar Luft zu holen. Ihr Kopf lief blau an und Henry sah sie besorgt an. „Hey! Du musst atmen!“
Lane hatte gar nicht gemerkt, dass sie vergessen hatte zu atmen, bis Henry sie darauf aufmerksam gemacht hatte, und holte jetzt erst ein paar Mal kräftig Luft.
Henry schien beruhigt zu sein und als Lane wieder normal atmete, fragte er sie flüsternd: „Hochzeit?“
Lane nickte nur. Besonders begeistert von der Idee zu heiraten schien sie, allem Anschein nach, nicht zu sein. Henry sah sie voller Liebe an und legte ihr dann ein Geständnis ab. “Ich weiß. Es kommt alles sehr plötzlich und ich weiß nicht, was du davon denkst, aber ich denke es ist vielleicht nicht einmal eine schlechte Idee.”
Sie musterte ihn kritisch. “Hast du gerade gesagt, dass eine Hochzeit, von dir und mir, keine schlechte Idee ist?”


Dienstagmorgen in North Carolina

Tristans Finger rutschten immer weiter hinab. Er wusste, dass er nicht mehr lange leben würde, also schloss er die Augen, um seinen Fall nicht mitzubekommen und damit das Letzte, das er – wenn auch nur in Gedanken – sah, seine geliebte Rory war.
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irgendwie hats mein fb zum vorigen kapitel nicht geposted... Unsure

naja egal, jetzt is mal das neue kapitel wichtig!

hochzeit? mrs. kim nimmt die beziehung von lane und henry ja ziemlich gelassen... aber hochzeit? das kann ja noch was werden... die beiden sind ja noch viel zu jung... meiner meinung nach...

tristan... er wird bestimmt gerettet... was anderes kann und will ich mir einfach nicht vorstellen!

tolles, spannentes kapi!

glg magda

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@ Magda:
Zitat:irgendwie hats mein fb zum vorigen kapitel nicht geposted... Unsure
Merkwürdig Sad


Zitat:hochzeit? mrs. kim nimmt die beziehung von lane und henry ja ziemlich gelassen... aber hochzeit? das kann ja noch was werden... die beiden sind ja noch viel zu jung... meiner meinung nach...
Ich finde das auch, aber Mrs. Kim und Henry anscheinend nicht. Was Lane wohl dazu sagt?


Zitat:tristan... er wird bestimmt gerettet... was anderes kann und will ich mir einfach nicht vorstellen!
Bist du dir wirklich ganz sicher? Den Titel meiner FF sollte man nämlich nie vergessen Wink


Zitat:tolles, spannentes kapi!
Danke :knuddel:


Zitat:glg magda
Ganz liebe Grüsse zurück Big Grin
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Ich glaube dir macht es echt Spass uns zu quälen, oder??? Big Grin

Schöner Teil, ein wenig bizarr, Lane soll mit 16 schon hiraten, ich hoffe mal, das sie da noch irgendwas drehen kann! Wink

Weiter so und spann uns nicht so auf die Folter!

Liebe Grüße Sindy
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@Sindy85:
Zitat:Ich glaube dir macht es echt Spass uns zu quälen, oder??? Big Grin
Natürlich :p


Zitat:Schöner Teil
Danke :knuddel:


Zitat:ein wenig bizarr, Lane soll mit 16 schon hiraten, ich hoffe mal, das sie da noch irgendwas drehen kann! Wink
Schaun wir mal Wink


Zitat:und spann uns nicht so auf die Folter!
Und weiter gehts Smile





Kapitel 46: Ein Anruf, der alles verändert

Stars Hollow

„Ähm... ja.“
Lane sah Henry an, als hätte sie gerade einen Geist gesehen. „Ist Henry etwa wirklich der Meinung, dass eine Hochzeit eine gute Idee wäre?“
„Na ja, ich meine klar ist es viel zu früh, aber wenn deine Mom schon alles plant... wieso eigentlich nicht?“
„Wieso nicht? Henry, wir sind 16!“
„Hast du etwa nie daran gedacht, wie es wäre, wenn wir irgendwann einmal heiraten würden? Hast du dir das nie vorgestellt?“
„Nein.“
„Oh.“ Henry war geknickt.
“Ich meine... ja schon. Aber ich habe mir nie wirklich ernsthaft Gedanken darüber gemacht, weil ich nie gedacht hätte, dass es… schon so früh sein würde.”
„Ich auch nicht, aber nun ja, deine Mutter hat ja schon angefangen mit dem Organisieren und wäre bestimmt sauer, wenn wir nicht heiraten.“
„Du willst mich wirklich heiraten?“
„Ja.“
„Ganz sicher?“
„Lane, ich liebe dich.“
„Ich liebe dich auch, Henry.“ Lane wollte Henry küssen, doch er legte ihr den Finger auf den Mund. „Nein, nicht. Ich bin noch nicht fertig.“
Die junge Koreanerin sah ihn abwartend an.
„Lane. Ich will mein ganzes restliches Leben mit dir verbringen und mit dir gemeinsam alt werden“, fügte er vollkommen aufrichtig hinzu.
„Das will ich auch“, säuselte Lane, fiel ihrem Henry um den Hals und drückte ihm einen fetten Schmatz auf die Lippen.
„Dann heiraten wir also wirklich?“, fragte Henry sicherheitshalber noch einmal nach, nachdem sie sich kurz voneinander gelöst hatten.
„Ja“, hauchte sie ihm ins Ohr.
Henry strahlte und küsste seine baldige Braut heißblütig. Danach schnäbelten die beiden – noch nicht offiziell – Verlobten miteinander, bis Mrs. Kim zurück kam. Diese teilte den Beiden mit, dass sie nun sofort zu Henrys Eltern gehen würden, um sich dort vorzustellen.


-Flashback-

Dienstagnachmittag in Hartford

Logan und Paris gingen händchenhaltend zu Logans ferrariroten Porsche. „Na? Dieses Mal kein Spruch wegen der Farbe?“
„Nein. Mir fällt gerade nichts ein.“
„Schade“, sagte Logan bedauernd.
„Wieso denn?“
„Ich mag deine Schlagfertigkeit“, erklärte Logan.
„Ach so, deshalb bist du also mit mir zusammen!“ Paris ließ seine Hand los, drehte sich gespielt verletzt um und lief von ihm weg. Allerdings musste sie viel zu sehr lachen, als dass sie die Show eine Weile spielen könnte. Logan lachte ebenfalls als er zu ihr hinging und sie in den Arm nahm. „Du bist süß“, flüsterte er ihr ins Ohr.
„Ich weiß.“ Sie grinste.
„Überheblich bist du ja gar nicht.“ Logan grinste ebenfalls.
„Hey!“ Paris schlug ihm sanft auf den Oberarm.
„Schon gut, ich bin ja schon still.“ Logan küsste sie als Friedensangebot. Paris lächelte und erwiderte den Kuss.

-Flashback Ende-


Stars Hollow

„Und jetzt will ich wissen, was das für ein Stadtfest sein wird!“, drängelte Lorelai.
„MOM!“ Rory wäre am liebsten einfach ein bisschen von ihrer Mom umarmt worden, aber diese benahm sich wieder einmal wie ein kleines Kind.
„Biittee“, flehte Lorelai.
„Na gut.“ Rory verdrehte die Augen.
„Hey, das hab ich gesehen.“
Rory ignorierte die Bemerkung ihrer Mutter einfach. „Ich habe erfahren...“, fing Rory geheimnisvoll an und machte eine extralange Sprechpause. „Dass es ein Stadtfest geben soll, bei dem...“ Wieder eine lange Pause. Lorelai hielt es fast nicht mehr aus und drängelte: „Nun erzähl endlich!“
„Weißt du was, ich hab’s mir gerade anders überlegt. Ich erzähl es dir besser doch nicht.“ Rory grinste diabolisch. Sie wusste genau, wie neugierig ihre Mom war. „Irgendwie war das total fies. Bin ich wirklich so fies?“, fragte sich Rory. „Eigentlich ja nicht.“
Lorelai sah ihre Tochter durchdringend an und Rory gab schließlich nach. „Okay, schon gut. Ich erzähl es dir ja.“
Lorelai grinste. Jetzt würde sie etwas vom nächsten Stadtfest erfahren. Sie fand Stadtfeste schon immer toll und zu diesem würde sie vermutlich Luke schleppen. Sie grinste noch mehr, als sie sich Luke in einer großen Menschenmenge und mit Pattys Punsch vorstellte.
Luke war nicht so jemand, der gerne an Stadtfeste ging, eigentlich sogar nie. Na ja, einmal war er auf dem Gründertagsfest gewesen, aber das war schon ewig her. So lange nun schon nicht, aber eine Weile bestimmt, jedenfalls kam es ihr so vor.


-Flashback-

Das Date von Lorelai und Luke am Montagabend

„Puh, immerhin ist er weg. Der Typ ist mir unheimlich.“
„Ja, er macht einem tatsächlich ein bisschen Angst wenn er so ausdruckslos vor einem steht.“ Luke grinste und nahm sein Weinglas in die Hand.
Lorelai tat es ihm nach und hob strahlend ihr Glas. „Auf uns.“
„Auf uns.“
Die beiden stießen an, Luke mit so viel Schwung dass der Champagner fast überschwappte.
„Du hast wohl nicht viel Übung mit dem Anstoßen.“
„Nein, aber wir können ja üben.“
„Werden wir.“
„Lorelai?“
„Ja?“
„Ich habe auf diesen Abend schon seit einer Ewigkeit gewartet. Seit du das erste Mal in meinen Laden gestürmt bist und mir solange hinterhergelaufen bist, bis ich dir Kaffee gegeben hab.“
„Aber du warst so schrecklich genervt und wolltest mir einfach keinen Kaffee geben. Ich glaube immer noch dass du mich am liebsten rausgeschmissen hättest.“
„Ich war nah dran, aber dann hast du mir das Horoskop gegeben.“
„Du erinnerst dich wirklich noch daran?“
„Ja klar. Ich wollte dich gerade anschreien, dass du dich entweder gedulden oder abhauen sollst, als du einem Kunden die Zeitung aus der Hand gerissen und die Horoskopseite aufgeschlagen hast, mich nach meinem Geburtstag gefragt hast und mir dann unter Skorpion geschrieben hast: Heute wird sie eine bezaubernde junge Frau nach Kaffee fragen. Sie sollten ihr welchen geben, weil sie ihnen noch viel Glück bringen wird. Und dann hast du mir den Zettel in die Hand gedrückt und mich mit deinen strahlenden, großen blauen Augen angeschaut, als wärst du 5 und wolltest einen Keks. Dann hab ich dir den Kaffee gegeben und du warst glücklich.“
„Daran erinnerst du dich noch?“ staunte Lorelai erneut.
„Klar.“ Luke trank einen Schluck, stellte sein Glas ab und begann sich einen Happen Gemüsebällchen in den Mund zu schieben.

-Flashback Ende-


Da machte ihr das klingelnde Telefon wieder einen Strich durch die Rechnung. Rory sprang zum Telefon, und Lorelai machte einen Schmollmund.


Hartford

Henry, Lane und deren Mutter fuhren in dem Auto von Mrs. Kim zu Henrys Eltern.
Die beiden Frischverlobten waren super aufgeregt. Seine Eltern wussten es zwar bereits, sie waren ja von Mrs. Kim informiert worden. Aber wie würden sie auf Lane reagieren?
Waren sie überhaupt mit der Hochzeit einverstanden, oder würden sie es ihnen ausreden wollen?


Stars Hollow

„Rory Gilmore“
...
„TRISTAN!“, schrie Rory hysterisch.
...
„Oh nein.“ Rory schluchzte.
...
„Sag, dass das nicht wahr ist!“
...
„Wo?“
...
„Okay, ich komme.“ Rory legte auf.

„Was ist passiert?“, fragte eine schockierte Lorelai.
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