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@ Sindy: Zitat:Oje, wenn das mal kein böses Ende nimmt!
Was wäre denn das böse Ende?
Zitat:Ich bin mal gespannt, wie das alles weitergeht und wo das alles noch hinführt!
Dan lies mal schön brav weiter
Zitat:Wo ist Tristan denn eingesperrt und wie kann ein Vater so sein??
Zur ersten Frage: Warts ab. Und zur zweiten: Tja, gute Frage.
Zitat:Also ich hoffe, es geht bald weiter!
Jetzt gehts weiter
Kapitel 66: Ein Brief, der alles verändert
Freitagabend in Wilmington, North Carolina
Mona kam die Treppe herunter und Jess ging zu ihr hin und küsste sie, dabei beschloss er den Abend mit Mona einfach zu genieÃen und erst am nächsten Tag über das Telefonat zu reden. âIch habe gehört, du hast dich mit einem Schal verheddert...â
âJa.â Mona wurde rot.
âVielleicht solltest du ihn wieder einmal bei mir vergessen...â Er grinste.
âNein, den Schal gebe ich nicht mehr her. Er steht mir so gut.â
âStimmt, aber du siehst immer gut ausâ, flirtete Jess.
âDanke.â Mona küsste Jess noch einmal, dann verabschiedeten sie die Zwei von Rick, Sandra und Natalie und gingen hinaus in die Kälte. Die Beiden kuschelten sich eng aneinander und verlieÃen dann gemeinsam das Gelände in Richtung Kino. Als sie vor dem Filmpalast standen, mussten sie jedoch feststellen, dass er zu hatte. âUnd was jetzt?â, fragte Mona.
âWie wärâs mit dem USS North Carolina (BB-55) Museum? Ich habe gehört das soll gut sein.â
âAu ja, ich wollte da schon immer mal hin, aber es wollte nie jemand mit mir hingehen.â
âOkay, dann gehen wir dorthin.â Jess und Mona spazierten Arm in Arm los, als Jess plötzlich stoppte uns sich umschaute. Er grinste. âDas wäre doch auch etwas.â Er zeigte auf die Kunsteisbahn.
âDu weiÃt genau, dass ich nicht gut Schlittschuh laufen kannâ, antwortete Mona genervt.
âAch komm schon. Ich fange dich auch auf, wenn du fällstâ, versuchte Jess seine Freundin zu überreden. Mona liess sich das Angebot durch den Kopf gehen. Sie könnte sich schön an ihn rankuscheln und sich an ihm festhalten. Das hörte sich in ihren Ohren sehr gut an.
âAber was ist mit dem Museum?â
âDas läuft uns schon nicht weg. Wir machen das ein anderes Mal.â Jess lächelte. Er wusste, dass sie gleich zustimmen würde.
âOkay, aber ich habe keine Schlittschuhe dabei.â
âIch habe natürlich auch keine dabei. Wieso sollte ich auch Schlittschuhe ins Kino mitnehmen?â Er grinste. âWir leihen uns einfach welche aus.â
âAber solche ohne FuÃpilz oder so.â Mona verzog angewidert das Gesicht.
âJa sicher. Also komm.â Jess küsste Mona und dann gingen die Beiden händchenhaltend hinein in die Kunsteisbahn. Sie liehen sich Schlittschuhe aus, zahlten den Eintritt und dann gingen sie sich die Schlittschuhe anziehen. Sie setzten sich auf eine Holzbank und schlüpften aus ihren StraÃenschuhen. Jess hatte die Schlittschuhe schnell angezogen und geschnürt, so dass er dann seiner Freundin â ganz gentlemanlike â die Schlittschuhe band. Mona stand auf und fühlte sich irgendwie unwohl in den Schlittschuhen, sie war schon viel zu lange nicht mehr auf dem Eis gewesen. Jess nahm sie in den Arm und dann gingen sie gemeinsam aufs Eis. Mona kippte beinahe um, aber Jess hielt sie ganz fest an der Hand und zog sie wieder zu sich hoch. Sie kuschelte sich ganz nah an ihren Liebsten heran und die beiden Verliebten liefen einige Runden ganz nah aneinander gekuschelt. Sie küssten sich dabei so ganz oft und hatten eine Menge SpaÃ. Bei einer Runde küssten sie sich nur und achteten überhaupt nicht auf die anderen Leute, die sich ebenfalls auf dem Eis befanden. Sie waren so in den Kuss versunken, dass sie nicht bemerkten, wie ein Haufen kleiner Jungs Fangen spielte und einer der Jungs nicht mehr ausweichen konnte. Der Junge fuhr mit voller Wucht in Mona hinein und sie und Jess fielen um, wobei Mona auf ihrem Freund landete. Nun lagen die Beiden auf dem Eis. âWenigstens bin ich weich gelandet.â Mona grinste.
âJa, und zwar auf mir.â Jess grinste ebenfalls. Er legte seinen Arm um Mona und küsste sie leidenschaftlich. Ihr wurde richtig warm, obwohl es drauÃen richtig kalt war. Mona und Jess war egal, wie die anderen Leute auf ihre Knutscherei auf dem Eis reagierten. Auch wenn manche ziemlich blöd schauten, blieben sie trotzdem knutschend auf dem Eis liegen.
Samstagabend in Connecticut
Rory hatte immer noch keinen Anruf von Tristan bekommen und fragte sich, was da los sei. Sie fuhr also mit dem Bus nach Hartford, um ihn zu besuchen und ihn zu fragen, weshalb er nicht angerufen hatte. Nun stand sie nervös vor dem Haus der DuGreys und klingelte. Nach dem dritten Klingeln wurde ihr von Tristans Vater die Tür geöffnet.
âGuten Abend, Mr. DuGrey.â
âHallo Rory.â
âIst Tristan da?â
âNein.â
âMerkwürdig. Wissen sie vielleicht, wieso er mich nicht angerufen hat?â
âNicht genau. Aber er hat gesagt, ich soll dir einen Brief von ihm geben.â
âOh, okay.â Rory war verwirrt.
âWarte kurz hier. Ich hole den Brief.â Mr. DuGrey schloss die Tür und ging einen Brief holen, den er selbst geschrieben hatte.
Rory dachte zuerst, er würde sie einfach drauÃen stehen lassen, doch dann kam er mit einem Brief zurück.
âHier. Bitte.â Er reichte Rory den Brief und die nahm ihn an sich. âSchönen Abend noch.â Mr. DuGrey schloss die Tür wieder und grinste dabei hämisch. Rory würde bald nicht mehr an Tristan interessiert sein.
Rory ging die Auffahrt hinunter und ging in dem nahegelegenen Stadtpark. Dort setzte sie sich auf eine Bank und öffnete den Brief.
Rory
Alles, was ich, im Bezug auf meine Gefühle für dich, getan oder gesagt habe, war eine Lüge. Ich mag dich und du bist echt hübsch, aber ich liebe dich nicht.
Das habe ich dir nur gesagt, um dich rumzukriegen.
Meld dich bei mir, wenn du mal wieder Lust auf ein bisschen Spaà hast, aber auf eine Beziehung habe ich einfach keine Lust.
Tristan
Rory war am Boden zerstört. âWie kann er mir nur so etwas antun? Er ist doch nicht so. Das war alles so echt. Ich dachte, er würde mich wirklich lieben und dann schreibt er mir in einem Brief, dass er nur mit mir schlafen wollte. So ein Arsch!â Rory wusste nicht, ob sie weinen oder schreien sollte. Einerseits war sie so sauer, dass sie am Liebsten einfach rumgebrüllt und mit Tellern geworfen hätte, aber andererseits war sie auch tieftraurig, weil sie sich wirklich in Tristan verliebt hatte und er sich nun als so ein Dreckskerl rausstellte. Sie konnte es einfach nicht glauben, dass sie auf so einen Typen reingefallen war.
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OHHH mein Gott wie kann er nur die Arme Rory,... wa swird jetzt wohl passieren? Schnell Schnell SCHNELL weiter schreiben,.. klasse Teil!
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@ Kerstin: Zitat:OHHH mein Gott wie kann er nur die Arme Rory,... wa swird jetzt wohl passieren?
Das erfähest du schon noch
Zitat:Schnell Schnell SCHNELL weiter schreiben,.. klasse Teil!
Danke :knuddel:
@ Sindy: Zitat:Wie kann man nur so ein beknackter Vater sein??? Das kann doch nicht war sein!
Gute Frage :pfeif:
Zitat:Ruhig Sindy, alles nur eine Geschichte! Keine Angst, ich führe keine Selbstgespräche!! :biggrin:
:laugh:
Zitat:Ich hoffe, das klärt sich alles irgendwie auf! Und du schreibst bald weiter!
Mal schauen, ob es sich (bald) aufklärt
Kapitel 67: Die Folgen des Briefes
Dass das alles nur eine miese Intrige von Tristans Vater war, konnte sie natürlich nicht ahnen. Sie saà bereits eine ganze Weile in der Kälte drauÃen, als sie von jemandem angesprochen wurde. âRory, was machst du denn hier?â
Sie erkannte Paris und Logan, die offenbar gerade gemeinsam einen Winterspaziergang machten. Die Beiden blieben stehen und musterten Rory. Sie fragten sich, weshalb sie wohl ganz alleine in der Kälte saà und wieso sie so fertig aussah. Rory gab Paris den Brief, den Tristans Vater ihr gegeben hatte. Paris las den Brief und war absolut schockiert. âIch fasse es nicht. Wie kann er dir nur so etwas antun? Ich dachte auch, dass er dich wirklich liebt und dann das. Das ist echt so mies.â
âUm was geht es denn?â, fragte Logan seine Freundin neugierig und sie gab ihm den Brief.
âWow. Das ist echt hart.â Er legte den Brief neben Rory auf die Bank. âEs tut mir so leid.â
âDu kannst ja nichts dafür. Du warst ja nicht derjenige, der mir den Brief geschrieben hat.â
Rory zitterte vor Kälte.
âKomm doch mit uns mit. Du erfrierst sonst noch.â Paris sah ihre Freundin voller Sorge an.
âIst doch egalâ, sagte Rory gleichgültig.
âNun ertrink doch nicht im Selbstmitleid!â Paris wandte sich ihrem Freund zu und flüsterte ihm etwas ins Ohr, dass Rory als âWenn sie nicht von sich aus aufsteht und in die Wärme geht, müssen wir sie eben dazu zwingenâ interpretierte. Und sie schien es richtig verstanden zu haben, denn Logan nickte Paris zu und dann griffen Beide Rory unter die Arme und zogen sie von Bank hoch. Rory wehrte sich nicht, denn es war ihr egal. Ihr war alles egal. Sie war viel zu fertig, um etwas mitzubekommen und liess sich einfach von Logan und Paris zu Paris nach Hause bringen. Als sie dort waren, zündete Paris sofort ein Feuer im Kamin an und setzte Rory davor, dann brachte sie ihr einen Kaffee und sagte Logan, er solle sie ein bisschen ablenken. Sie rief unterdessen bei Lorelai an.
âLorelai Gilmore.â
âHey, Lorelai. Hier ist Paris.â
âOh. Hey, Paris. Falls du mit Rory sprechen willst, sie ist nicht da.â
âIch weiÃ. Sie ist bei mir.â
âAh ja. Okay.â
âEs geht ihr nicht gut. Als wir sie gefunden haben, saà sie im Stadtpark auf einer Bank. Sie war wie versteinert und scheint nichts mehr richtig wahr zu nehmen.â
âOh Gott. Das ist ja furchtbar. WeiÃt du wieso?â
âTristan hat ihr einen ziemlich niederschmetternden Brief geschrieben.â
âWAS?â Lorelai konnte es nicht fassen. Was fiel diesem Typen ein, ihrer Tochter weh zu tun?
âWas... was hat er geschrieben?â
âWarten Sie kurz. Ich hole den Brief.â Paris nahm den Brief zur Hand und las ihn Lorelai vor:
âRory. Alles, was ich, im Bezug auf meine Gefühle für dich, getan oder gesagt habe, war eine Lüge. Ich mag dich und du bist echt hübsch, aber ich liebe dich nicht.â
âSpinnt der? Er hat ihr doch gesagt, dass er sie liebt.â Lorelai wurde richtig sauer.
Paris las weiter: âDas habe ich dir nur gesagt, um dich rumzukriegen.â
âWAS? Gehtâs dem noch?â
âEs geht noch weiterâ, sagte Paris wesentlich leiser. Sie hatte Lorelai noch nie so sauer erlebt. âMeld dich bei mir, wenn du mal wieder Lust auf ein bisschen Spaà hast, aber auf eine Beziehung habe ich einfach keine Lust. Tristan.â
Lorelai wusste einen Moment lang nicht, was sie sagen sollte. Sie war absolut sprachlos. Doch dann legte sie richtig los: âWas erlaubt der sich eigentlich? Was denkt der, wer er ist? Am liebsten würde ich ihn...â
âLorelai. Bitte beruhigen Sie sich. Meine Ohren schmerzen schonâ, unterbrach Paris Lorelai.
âOh, tut mir leid.â
âSchon gut. Ich kann es verstehen. Ich wäre bestimmt auch so ausgerastet, wenn Logan nicht dabei gewesen wäre.â
âAber ich kann das einfach nicht verstehen. Ist er wirklich so ein guter Schauspieler? Ich habe ihm auch total abgekauft, dass er wirklich in Rory verliebt ist.â
âIch hätte auch nie geglaubt, dass er so fies und berechnend sein kann.â
âWas können wir denn jetzt tun?â, fragte Lorelai.
âIch denke Rory braucht Sie jetzt. Können Sie vielleicht herkommen?â
âKlar. Ich komme sofort.â
âDanke. Bis dann Lorelai.â Paris legte auf und ging zu Rory und Logan.
âDeine Mom ist unterwegsâ, teilte Paris Rory mit.
Rory reagierte überhaupt nicht und blieb einfach bewegungslos sitzen.
âHast du bei ihr etwas erreicht?â, fragte Paris ihren Freund flüsternd.
âNein. Sie saà die ganze Zeit so da und hat sich nicht bewegt. Egal, was ich ihr erzählt habe, sie ist einfach schweigend da gesessen.â
Paris versuchte mehrmals mit Rory zu sprechen, aber diese antwortete einfach nicht. Sie gab es also nach einer gewissen Zeit auf und kuschelte sich an ihren Logan.
âIch fühle mich hilflosâ, flüsterte Paris Logan ins Ohr. âIch würde ihr so gerne helfen, aber ich weià nicht wie.â
âDu hast ihr schon geholfen, in dem du nicht zugelassen hast, dass sie drauÃen in der Kälte herumsitzt.â
Paris wollte Logan gerade küssen, da klingelte es an der Tür. âDas ist bestimmt Lorelaiâ Paris stand auf und ging los, um die Tür zu öffnen. âKommen Sie rein.â Paris trat zur Seite und liess die Mutter ihrer besten Freundin ins Haus.
âDanke.â
Paris ging mit Lorelai zurück ins Wohnzimmer, wobei sie auf Logan trafen.
âDu bist bestimmt Logan. Ich habe schon viel von dir gehört. Freut mich dich kennenzulernen.â Lorelai gab Logan die Hand.
âFreut mich ebenfalls, obwohl die Umstände besser hätten sein können.â
âJa, stimmt. Also, wo ist sie?â
âIm Wohnzimmer.â Paris brachte Lorelai zu Rory, wo Lorelai direkt auf Rory zu ging und sie hochzog. âMein Schatz. Mommy ist da.â Lorelai nahm Rory in den Arm. âAlles wird gut.â
âMom? Was machst du hier?â, murmelte Rory.
âParis hat mich angerufen. Ich bringe dich nach Hause.â
Rory nickte leicht und dann ging sie gemeinsam mit ihrer Mom aus dem Haus der Gellers.
âNochmals danke, Parisâ, Lorelai umarmte Paris. Danach nahm sie von Paris Rorys Jacke und den Brief entgegen und führte ihre Tochter zu ihrem Jeep.
âBitte geben sie mir Bescheid, wenn sich etwas ändertâ, rief Paris Lorelai nach.
âKlar. Das mach ich.â Lorelai und Rory stiegen in den Wagen und dann fuhr Lorelai los. Rory saà während der gesamten Fahrt nach Stars Hollow stillschweigend da und ging, als sie zu Hause waren, sofort ins Bett. Lorelai kam zu ihr und nahm sie in den Arm. Rory murmelte: âGestern hat er noch gesagt, dass Sex am intensivsten ist, wenn man verliebt ist...â
âWas?â
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@ Sindy: Zitat:Bitte bitte, das MUSS sich alles aufklären! Du kannst doch Rory nicht so leiden lassen!
Irgendwann wird es sich wohl schon auflären... oder doch nicht? :p
Und weiter gehts
Kapitel 68: Was hatte das Telefonat zu bedeuten?
Immer noch Samstagabend in Stars Hollow
Rory sah ihre Mutter verwirrt an. âWas ist denn?â
âDu hast gestern mit ihm geschlafen?â
âJa.â Rory nickte. âOder denkst du wirklich, dass er mir schreibt, dass er mich nur rumkriegen wollte und mir darum gesagt hat, dass er mich liebt bevor ich mit ihm geschlafen habe. Denkst du echt, er würde denken, ich hätte dann noch mit ihm...â Rory schluchzte.
âNein, natürlich nicht. Entschuldige.â
âEs war so schön gestern und jetzt...â Rory weinte.
âAch Schatz. Du kannst doch nicht dafür, dass er so ein Idiot istâ, versuchte Lorelai ihre Tochter zu trösten.
âAber ich liebe ihnâ, schluchzte Rory.
Am Freitagabend in North Carolina
Mona und Jess waren wieder zurück auf der Akademie nach ihrem Date und knutschten noch miteinander. Da wurde Jess plötzlich wieder ernst. âSag mal, du kennst doch Natalie sehr gut. Stimmt da etwas nicht mit Mark?â
âNein, da ist alles okay, soweit ich weiÃ. Wieso?â
âNa ja, vorhin, als ich auf dich gewartet habe, hat sie telefoniert und da hatte ich irgendwie das Gefühl, dass sie etwas vor Mark verbirgt.â
âWie kommst du denn darauf?â, wollte Mona wissen.
âNa ja, sie hat so komisch geredet. So etwas wie: âNein, er weià es noch nicht, ich habe es ihm noch nicht gesagt, aber ich werde es ihm noch sagen.â Und meiner Meinung nach, hört sich das irgendwie so an, als würde sie ihn betrügen.â
âDa hast du bestimmt etwas falsch verstanden. Ich kann mir das nicht vorstellen.â
âNa ja, ich mir eigentlich auch nicht so richtig, aber es hat sich wirklich so angehört. Meinst du nicht, ich sollte es Mark sagen?â
âIch weià nicht recht. Wenn da nichts ist, wovon ich ausgehe, hat er sich umsonst Sorgen gemacht.â
âAber wenn da doch etwas ist... Dann sollte er es wissen, oder?â
âNa ja, du kannst ja mal eine klitzekleine Andeutung ihm gegenüber machen...â
âOkay, das werde ich tun.â
âWir sehen uns morgen, Jess. Ich liebe dich.â
âIch liebe dich auch, Mona.â Jess küsste Mona zärtlich und lief dann wieder zurück zum Haupthaus, während sie ins Nebenhaus ging.
Mona traf dort sofort auf Natalie, die mit Rick im Wohnzimmer saÃ. âHey Monaâ, wurde sie von diesen begrüÃt.
âHey. Nati, kann ich kurz mit dir reden?â
âJa, klar. Was gibtâs?â
âÃhm... ich denke das sollten wir vielleicht besser unter vier Augen reden...â
âDas hatten wir doch schon mal.â Sie wandte sich an ihren Bruder: âRick du bleibst hier. Ich habe keine Geheimnisse vor dir.â
âNa gut. Also, betrügst du Mark?â
Rick und Natalie sahen Mona verwirrt an. âWAS?â
âDu hast schon richtig verstanden. Betrügst du Mark?â
âNein, natürlich nicht. Wie kommst du denn darauf?â
âNa ja. Jess hat vorhin ein Telefonat von dir mit angehört und da scheinst du irgendwie komische Andeutungen gemacht zu haben. Dass Mark es noch nicht weià und so.â
âOh. Da hat er echt etwas falsch verstanden.â
âWas hatte das Telefonat denn zu bedeuten?â, fragte Mona neugierig.
Natalie erklärte Mona, wer angerufen hatte und weshalb und Mona war beruhigt.
âMist. Ich muss Jess anrufen, damit er Mark nichts von seinem unbegründeten Verdacht erzählt.â
âJess hat vor, Mark zu sagen, dass ich ihn betrüge, obwohl ich das nicht tue?!â
âJa. Hoffentlich ist es noch nicht zu spät.â Mona war bereits zum Telefon gerannt und hatte Jess Handynummer gewählt.
âJess Mariano.â
âSag bitte, dass du Mark noch nichts gesagt hast!â
âAber ich habe es ihm schon gesagt. Was ist denn?â
âOh Gott. Sag, dass das nicht wahr ist!â
âDas kann ich nicht. Ich habe es ihm wirklich schon gesagt.â
âMist. Wie gehtâs ihm?â
âEr ist total fertig.â
âKannst du ihn irgendwie herbringen?â
âWieso denn?â
âNatalie will ihm die Wahrheit zu dem Anruf erzählen. Das war nur ein Missverständnis. Sie hat ihn nicht betrogen und liebt ihn über alles.â
âIch versuche es.â
âOkay danke. Wir sehen uns dann.â Mona legte auf.
âJess bringt ihn her. Dann kannst du ihm die ganze Geschichte erklären.â
âDanke, Mona.â Natalie umarmte ihre Cousine dankbar.
âSchon gut. Ich will schlieÃlich auch nicht, dass Mark denkt, du würdest ihn betrügen.â
Kurz darauf klingelte es an der Tür. Mona öffnete die Tür und davor standen Mark und Jess.
âSchön, dass du es geschafft hast, ihn her zu bringenâ, flüsterte Mona ihrem Schatz ins Ohr.
Natalie ging zu Mark nach drauÃen, während Jess zu Mona ins Haus ging.
Natalie sah Mark an, der sie ziemlich traurig ansah, beinahe wie ein geprügelter Hund.
âIch habe dich nicht betrogenâ, erklärte Natalie. âDas könnte ich nie. I... ich liebe dich.â
âHabe ich gerade richtig gehört?â, fragte sich Mark. âHat sie gerade wirklich gesagt, dass sie mich liebt?â
âIch liebe dich auch.â
Natalie lächelte glücklich.
âAber mit wem hast du dann telefoniert?â
âMit Kati.â
âDu hast mit meiner Schwester telefoniert? Wieso denn das?â
âNa ja. Sie wollte, dass ich dir etwas schonend beibringe.â
âUnd was?â, fragte Mark neugierig, aber gleichzeitig auch glücklich, weil seine Nati ihn nicht betrogen hatte.
âRaste bitte nicht aus.â
âNein, wieso sollte ich auch ausrasten. Sie müsste schon etwas Schlimmes angestellt haben und von der Schule geflogen sein oder so, dass ich sauer auf sie wäre. Aber das hat sie bestimmt nicht getan, oder?â
Natalie sah Mark nervös an. âÃhm... Na ja.â
âWAS? Sie ist von der Schule geflogen?â
Natalie nickte.
âAber weshalb?â
âNa ja, da gabâs da so eine Schulfete. Sie und ihre Freundinnen Moni und Chantale haben etwas getrunken und dann wurden sie von irgendeinem schmierigen Typen angemacht. Na ja, sie haben ihn halt weggeschuppst und er ist voll in den Trophäenschrank der Schule gefallen. Er war verletzt und der Trophäenschrank kaputt. Der Direktor hat es gesehen und war nicht sehr erfreut davon. Er hat alle Drei von der Schule geworfen.â
âUnd was ist jetzt mit ihr? Wo geht sie denn jetzt zur Schule?â
âÃhm... Na ja, also... sie und ihre Freundinnen werden... hierher geschickt.â
âEcht?â
âJa. Und sie scheint sich zu freuen, dich wieder zu sehen, aber sie hat Angst vor deiner Reaktion, deshalb hat sie mich gebeten, die davon zu erzählen.â
âUnd am Telefon...â
âHat sie mich gefragt, ob ich es dir bereits gesagt habe.â
âDa hat Jess wohl echt etwas missverstanden...â
âScheint so. Nur eines frage ich mich. Wieso bist du sauer gewesen, als du erfahren hast, dass sie von der Schule geflogen ist und weshalb hat sie das gewusst?â
âNa ja, sie ist meine Schwester. Da mache ich mir halt Sorgen um sie.â
âIhr habt ein gutes Verhältnis zueinander, oder?â
âJa, wir verstehen uns sehr gut. Ich freue mich schon auf sie.â
âIch mich auch. Sie klingt nett.â
âDarf ich dich jetzt küssen?â, fragte Mark schüchtern.
âJa, das darfst du.â Natalie legte ihre Arme um Mark und streckte ihm ihre Lippen entgegen. Mark küsste sie leidenschaftlich und Beide waren überglücklich, dass sie das Ganze geklärt hatten.
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HEY toller TEIL wieder einmal aber nichts neues bei dir gg
Der Satz "Darf ich dich jetzt küssen" ur sweet finde ich!
Mach weiter sO! bussi
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Liebe kann alles überwinden, das ist wahre Liebe!
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@ Kerstin: Zitat:HEY toller TEIL
Danke
Zitat:wieder einmal aber nichts neues bei dir gg
Sie bekommen Neuzugänge. Ist das nichts neues?
Zitat:Der Satz "Darf ich dich jetzt küssen" ur sweet finde ich!
Find ich auch
@ Sindy: Zitat::biggrin: Darf ich dich jetzt küssen?? Finde ich niedlich!! :biggrin:
Ich auch
Zitat:Wow, das Natalies Schwester so "böse" ist!
Es ist nicht Natalies Schwester, sondern Marks Schwester
Zitat:Bin ja mal gespannt, wie sich das noch entwickelt!
Das siehst du noch
Kapitel 69: Die Ankunft
Samstagabend in Stars Hollow
âOh Schatz. Ich weiÃ, dass du ihn liebst.â Lorelai nahm Rory ganz fest in den Arm. âUnd wenn er dich nicht zu schätzen weiÃ, ist er ein riesengroÃer Idiot.â
âDanke Mom. Danke dafür, dass du immer für mich da bist.â
North Carolina
Tristan saà nun schon einen Tag ohne Handy alleine dort, wo Leutnant Meier ihn hingebracht hatte und bekam nur Kontakt zu anderen Menschen, wenn der Leutnant ihm sein Essen brachte. Er fragte sich, wie es Rory wohl ging und wie sie auf sein plötzliches Verschwinden reagieren würde. Von dem Brief, den sein Vater für Rory geschrieben hatte, wusste er nichts. Er betrachtete das Foto von ihr und wäre am Liebsten bei ihr gewesen, aber das ging ja nicht. Er dachte an seinen Vater und wurde sauer, weil er wegen ihm jetzt irgendwo in einer kleinen Hütte, ihm Wald oder so, festsaÃ.
Nicht weit entfernt von Tristan standen seine Freunde, von der Akademie, auf dem Hof. Jeden Moment würden Marks Schwester Kati und ihre Freundinnen Moni und Chantale ankommen. Mark freute sich schon darauf seine Schwester endlich wiederzusehen, während Tim und Erik hofften, dass die Mädchen süà waren. Sie wollten endlich auch Freundinnen haben, denn sie kamen sich langsam überflüssig vor, weil ihre Freunde Mark, Rick und Tristan alle Freundinnen hatten und dementsprechend auch einmal mit denen alleine sein wollten. Tim und Erik waren in Gedanken, während Mona und Jess, Natalie und Mark, sowie Rick und Sandra rumknutschten, als ein Auto vorfuhr. Alles unterbrachen sofort ihre Beschäftigungen und starrten auf den Eingang der Akademie. Aus dem Auto stiegen, Marks Mutter und seine 17-jährige Schwester Kati, sowie deren Freundinnen Monika, genannt Moni und Chantale. âWow, deine Schwester hat sich ja verändertâ, raunte Erik Mark zu. âSie sieht noch viel heiÃer aus als früher.â
"Das hat sie von mirâ, erwiderte Mark lachend und rannte auf seine Schwester zu. Die Beiden umarmten sich und allen wurde bei dieser intensiven Umarmung bewusst, wie gut sich die Geschwister verstanden. Langsam gingen Marks Freunde auf seine Schwester zu und begrüÃten sie. âWow, Kati. Du siehst richtig scharf ausâ, flüsterte Erik ihr bei der BegrüÃungsumarmung ins Ohr und sie grinste nur säuerlich. âMark hatte Recht. Du bist immer noch der Selbe wie früher.â
âDanke dass du Mark auf meine Ankunft vorbereitet hast.â Kati umarmte Natalie. âIch finde es toll, dich endlich mal kennenzulernen. Mein Brüder schwärmt mir immer von dir vor.â
âTim immer noch der Klassenkasper?â Sie umarmte auch ihn.
âKlar, immer doch. Spaà muss sein.â
Kati lachte. âMit dir wird es hier bestimmt nicht langweilig werden.â
âJess. Schön dich wieder mal zu sehen.â Sie umarmte ihn ebenfalls. âUnd die Sache zwischen uns vor einiger Zeit behalten wir besser für uns â, flüsterte sie ihm ins Ohr.
âIch hätte nicht gedacht, dass Jess mal eine feste Freundin hätte. Aber bei dir kann ich es verstehenâ, sagte Kati zu Mona und umarmte sie ebenfalls. Sie begrüÃte Rick und Sandra ebenfalls und stellte ihnen dann Moni und Chantale vor. Tim musterte Moni und fand sie gleich süÃ. Er brachte sie gleich mit einem Witz zum lachen und nachdem sich Kati und Mark von ihrer Mutter verabschiedet hatten, gingen alle gemeinsam über den Hof. Da kam ihnen auch schon Leutnant Meier entgegen. Er war nicht besonders erfreut noch mehr Mädchen auf der Akademie zu haben und hätte Moni, Kati und Chantale gar nicht aufnehmen wollen, aber Natalie hatte ihn so lange gedrängt, bis er endlich zugestimmt hatte.
âNatalie, zeigst du ihnen bitte, wo sie schlafen können?â, fragte er seine Tochter.
âKlar, mach ich, Daddy.â
Meier verzog sich wieder und hoffte, dass sich nicht noch mehr Pärchen fanden, denn ihn nervte das Geflirte. So etwas sah er nicht besonders gerne, aber er musste es wohl oder übel dulden, denn er wollte seine Kinder und seine Nichte nicht verärgern. Er wusste, dass es sonst nicht mehr lange ging, bis sie ihm den Rücken zukehrten und die Akademie verlieÃen.
âFolgt mir bitte. Ich bringe euch zu eurem Schlafplatz. Ist leider nichts besonderes, aber immerhin besser als auf dem FuÃboden in einer alten Holzhütte im Wald.â
âEine Holzhütte hört sich doch super an. Was hälst du davon, Kati?â, versuchte Erik wieder bei ihr zu landen.
âDu und ich in einer Holzhütte? Niemals.â
âWieso? Ist doch eine gute Idee...â Erik lachte.
âVergiss es, Erik. Ich fange nichts mit dir anâ, stellte Kati klar.
Erik hörte sofort auf zu lachen. Doch dann antwortete er: âDas sagst du jetzt.â
Kati verdrehte die Augen über Erik. Manchmal konnte er echt aufdringlich sein.
âVielleicht könnten wir Beide ja mal in die Holzhütte...â, flüsterte Jess Mona ins Ohr.
âGute Idee.â, flüsterte Mona zurück und grinste ihn an.
Als sie im Haupthaus waren, gingen sie die Treppe hinauf und dann die erste Tür rechts.
âHier werdet ihr schlafenâ, teilte Natalie den Neuankömmlingen mit.
Es war ein nicht besonders groÃer, aber für alle drei Mädchen genug groÃer Raum, in dem drei Betten und ein Schrank standen.
âNa ja, ist wirklich nicht gerade das Ritz-Carlton, aber ganz in Ordnungâ, fand Kati.
âIhr hattet noch Glück. Mein Dad wollte euch im Keller unterbringenâ, erklärte Rick.
âUnd wie habt ihr es geschafft, dass wir doch nicht im Keller schlafen müssen?â, fragte Chantale.
âWir haben gesagt, dass jemand von euch Klaustrophobie habe. Dad kennt das schon von Mona, da hat er es sofort geglaubt und euch dieses Zimmer hier gegebenâ, erzählte Natalie.
âDas mit dem Lift, vor zwei Monaten war echt schlimmâ, erinnerte sich Mona.
âJa, aber zum Glück gibt es hier keinen Liftâ, erwiderte Jess.
âWas war den mit dem Lift?â, fragte Moni neugierig. âSeid ihr steckengeblieben?â
âJa. Rory, Jess und ich sind steckengeblieben. Das war vielleicht furchtbar.â
âWir könnten mal wieder Rory oder Tristan anrufenâ, fiel Mona ein.
âWer sind denn Rory und Tristan?â, wollte Chantale wissen.
âTristan kam vor etwa zweieinhalb Monaten auf die Akademie und hat sich bei einer Bergwanderung verletzt. Er wurde ins Krankenhaus gebracht und operiert worden. Ich habe Rory angerufen, von der ich dachte, sie wäre seine Freundin. Das mit den Beiden ist eine längere Geschichte. Na ja, jedenfalls ist er eine Woche bewusstlos da gelegen und hat sich zu Beginn nicht gleich erinnert, wegen dem Schock und den Schmerzen und so. Als er sich dann erinnert hat, sind die Beiden dann endlich zusammengekommen. Und jetzt ist er seit vorgestern aus dem Spital raus und nach Hause, aber wenn er wieder vollkommen gesund ist, wird er wieder herkommen.â
Ob Tristan wirklich bald offiziell auf der Akademie sein würde, oder nach länger an dem von Leutnant Meier gewählten Ort bleiben würde, stand in den Sternen.