Beiträge: 206
Themen: 1
Registriert seit: 17.07.2005
Rory war sichtlich nervös, es war ihr erster Arbeitstag. Ihr Zimmer sah so aus, als wäre eine Bombe eingeschlagen. Ãberall lagen Klamotten, sie war so verzweifelt gewesen, dass sie ihre Mum anrief.
âMum, Alarm, ich brauche Hilfe!â
âSchatz was ist denn passiert, hast du Michael Jackson oder Cher ungeschminkt gesehen?â
âNein! Ich weià nicht, was ich anziehen soll, ich hab gar keine Klamottenâ
âNatürlich hast du keine Klamotten, und die drei Kleiderschränke, die du mitgenommen hast, waren nicht deine.â
âIch kann mich daran garncih erinnern.â
âAlso, was hälst du davon, deinen schicken beigen Rock anzuziehen, mit den braunen Stiefeln und deinem braunen Blazer.â
âMoment..................................Ah ich hab den Rock........................und den Blazer.............................................verdammt wo sind die Stiefel.....................Autsch! Dummer Stiefel! Ich hab ihn! Das sieht gut aus! Danke Mum, ich ruf dich dann am Abend an, und erzähl dir wie mein erster Arbeitstag war.â
âGut, alles klar! GrüÃe von meinem Kaffeelieferanten, ich hab dich lieb bye! bye! â
âIch dich auch, bye.â
*************************************************************
Jess öffnete die seinen Briefkasten, da waren die Antworten von den Uni´s. Er zählte die Briefe.
âAlle da" sagte er vor sich.
Er war ziemlich nervös. Jess bewarb sich an alle Uni´s, auch an die Elite Uni´s, alle bis auf Harvard. Denn dort war Rory. Er wollte nicht dort hin, es würde sie verletzen, wenn er dort auf der Uni wäre. Jess wusste zwar, das sie überall angenommen wäre, doch Harvard war ihr Traum.
Langsam öffnete er die Briefe.
Alles Zusagen. Er konnte es nicht glauben. Noch nie war er so glücklich gewesen, auÃer an diesen Momenten, die er mit Rory verbrachte, doch diesen Gedanken, wollte er schnell vergessen.
âIch glaube das nicht, das ist nur ein Traum, ich bin an allen Uni´s angenommen"
*************************************************************
âGuten Morgen, mein Name ist Rory Gilmore.â
âSie werden von Mr. Miller erwartet.â
âIch hoffe, dass ich nicht zu spät binâ
âAber Nein, gehen sie in Mr. Miller´s Büro.â
âEr wird gleich kommenâ
fünf Minuten später
âOh Hallo Miss Gilmore, schön sie endlich kennenzulernen. Ihr GroÃvater hat mir schon so viel von ihnen erzählt.â
âIch hoffe doch nur gutes.â lächelte Rory.
âAber natürlich!â lachte er.
âKommen sie, ich zeige ihnen die Etagen, und wofür sie zuständig sind.â
Eine Weile verging.
âSo, ich habe mir schon vieles gedacht, für was sie arbeiten könnten und mir ist nichts eingefallenâ er machte eine Pause.
Rory hatte kein gutes Gefühl.
âAuÃer eins. Die New York Times möchte, einen Zeitungsausschnitt nur für die jungen Menschen erstellen und sie sollen eine Kolumne schreiben, was ihnen an New York gefällt, wie sie den Big Apple mit ihren Augen sehen, da sie aus einer kleinen Stadt kommen.â
Rory war sprachlos. âIch weià gar nicht, was ich sagen soll. Danke. Danke. Dankeâ sie umarmte ihren Chef.
âTut mir leidâ
âAber aber Miss Gilmore sie brauchen sich nicht zu entschuldigen, wir haben alle hier ein enges Verhältnis zueinander. Das ist unsere Devise.â
âGut, dankeschön.â
âWas halten sie davon, wenn sie sich einen Stadtführer suchen, der ihnen New York stückchenweise zeigt. Darüber schreiben sie ihre Kolumnen. Aber ich hab da ein Problem, alle Stadtführer, die ich kenne sind, wie soll ich das nennen.....spieÃig sagt doch die Jugend von heute.â
Rory musste lächeln.
âKennen sie niemanden in New York, der ihnen New York zeigt, jemanden, der jung ist?â
âDoch.â Bist du verrrückt, er doch nicht.Vergiss es! kam es von ihren Gedanken.
âNein, ich kenne niemanden.â
âDann gehen sie auf die Menschen zu, sie müssen jemanden kennenlernen. Das ist ihr erster Auftrag für heute. Gehen sie.â
âGut. Bis morgen. Auf Wiedersehenâ
Wie soll sie das denn anstellen. Sie geht auf niemanden zu aber das war nötig für ihren Job. Rory kannte niemanden. Nur ihn, doch das konnte sie nicht. Sie überlegte und überlegte. Sie brauchte nur ein Zeichen, dann wüsste sie, ob sie es machen könnte oder nicht.
Rory, das ist doch verrückt, zu Jess gehen. Mit ihm reden. Das geht nicht. Vielleicht hat er dich schon vergessen und......und eine Freundin.
Bei dem Gedanken spürte sie einen Schmerz in ihrem Herzen.
Doch das war nicht das einzige Problem, sie hatte sich verlaufen. Das einzige was sie sah war eine Buchhandlung. Rory beschloss rein zu gehen.
âHerzlich Willkommen in John´s Buchhandlung! Wie kann ich ihnen helfen.â fragte der junge Mann.
Diese Stimme. Ich kenn sie doch. Sie ist...Das ist doch...
Rory wurde heià und kalt. Ihr Bauch füllte sich mit Schmetterlingen. Die junge Gilmore drehte sich um......
Dankeschön für das Fb!!!
Ich weià ist nicht viel, aber wenn heute viel Fb kommt, dann kommt heute schön der nächste Teil. :biggrin: