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Registriert seit: 02.12.2005
Hier kommt noch ein Teil. Jetzt wird's langsam spannender, das haben die Leser im anderen Forum jedenfalls behauptet und ich möchte auch eure Meinung lesen, bitte, bitte, bitte. Die nächsten Teile liegen mir mehr am Herzen, weil ich mich da im Gefühlebeschreiben versucht habe.
Im Krankenhaus
âIch weià es nicht genau. Auauauauau. Doch jetzt weià ichâs. Wehen.â
âEmily? Richard? Rory? Schnell!â, Christophers Stimme klang angsterfüllt.
Die drei kamen sofort aus dem Nebenzimmer.
âWas ist denn los?â
âDie Wehen. Die Babys kommen. Oh Gott!â, stöhnte Lorelai.
âMom, was ist?â
âDie Fruchtblase ist geplatzt.â
âDann los!â, Emily übernahm das Kommando. âRichard, hol die Limousine, damit Lorelai sich hinlegen kann. Rory, du hilfst deiner Mutter hoch und bringst sie schon mal vor die Haustür. Und Lorelai, ganz ruhig atmen.â
âIch versuchs ja, aber mit 50 Kilo Ãbergewicht und starken Schmerzen ist das nicht sehr einfach.â Rory und Christopher stützten und führten sie vor die Haustür. Lorelai selbst versuchte unterdessen ruhig zu atmen.
âOh Gott, Luke! Rory ruf ihn schnell an!â, fiel es Lorelai vor der Haustür ein. Rory hatte schon ihr Handy rausgeholt und wählte die Nummer von Lukeâs Diner.
Lorelais Ehemann war gerade in einer hitzigen Diskussion, als sein Telefon im Laden klingelte. Er hob ab. âLukeâs?â
âLuke? Hier ist Rory. Hör zu, Moms Fruchtblase ist vor 5 Minuten geplatzt. Wir bringen sie jetzt ins Krankenhaus nach Hartfort. Komm so schnell wie möglich dorthin. Mom will dich dabeihaben.â
âGut. Ich fahre sofort los.â Luke legte auf, schnappte sich seine Jacke und wollte gehen, wurde aber von Taylor aufgehalten.
âNicht so schnell, Luke. Wir waren noch nicht fertig.â
âIch muss los, Taylor. Lorelais Fruchtblase ist geplatzt. Sie ist schon auf dem Weg ins Krankenhaus und wenn ich nicht bald losfahre, dann verpasse ich noch die Geburt.â
âWorauf wartest du dann noch? Fahr los!â
Das tat Luke dann auch. Er fuhr so schnell es ging nach Hartfort, parkte vor dem Krankenhaus und sprintete hinein. Wo war der Empfang? In der Ecke. Er stürzte darauf zu. âLorelai Gilmore? Wo liegt Lorelai Gilmore? Sie bekommt Zwillinge. Ich bin ihr Mann.â
âDritter Stock, Zimmer 13. Das ist von den Aufzügen aus links den Gang runter.â
âDanke schön!â, rief Luke, als er schon vor dem Aufzug war. Im dritten Stock angekommen, quetschte er sich durch die halb offenen Aufzugtüren und hörte eine Stimme, die ihm mehr als nur bekannt vorkam.
âChristopher! Raus! Ich will dich nicht dabei haben! Verschwinde! Hau abbbauu.â
Luke folgte Lorelais Stimme und stand kurz darauf in Zimmer 13. Und dort war die ganze Familie versammelt. Lorelai lag im Bett, war an piepsende Maschinen angeschlossen und schrie ihren Exfreund Christopher an. Aber dann bemerkte sie ihren Mann.
âLuke! Oh Gott sei Dank. Ich dachte schon, du würdest es nicht schaffen.â
âIch habâs aber geschafft. Wie sieht es aus? Habe ich etwas wichtiges verpasst?â, schnaufte Luke.
âBis jetzt noch nicht. Ich habe mich nur mit Schmerzmitteln voll pumpen lassen, aber mit den Babys kannâs noch âne Weile dauern, hat der Arzt gesagt.â
âOh Gott sei Dank!â, Luke konnte endlich wieder ruhig atmen. Er ging zu seiner Frau, nahm ihre Hand und küsste sie auf die Stirn. Er setzte sich auf den Stuhl, der am Kopfende des Krankenbettes stand, und den Rory ihm groÃzügig überlassen hatte.
âLorelai, bitte! Wir haben immer noch eine Chance!â
âWas?!â Luke sah erstaunt auf Christopher, von dem diese Aussage gekommen ist. Er, Luke hatte bis jetzt nur auf seine Frau geachtet, zu groà war seine Angst gewesen, etwas wichtiges zu verpassen. Lorelai richtete sich mühsam auf.
âChristopher! Wie oft soll ich dir noch sagen, dass wir unsere Chance hatten und sie verpasst haben? Ich bin schwanger und liege momentan in den Wehen. Ich bin verheiratet! Ich will, dass du sofort dieses Zimmer verlässt und dich nie wieder bei mir blicken lässt! AAAAAUUUU!â Lorelai sank mit schmerzverzogenem Gesicht wieder in die Kissen zurück. âIch hatte ganz vergessen, wie weh das alles bei Rory getan hat.â Sie legte beruhigend ihre Hände auf ihren groÃen Bauch.
âChristopher, du solltest gehen!â Emily sah ihn mit entschlossenem Gesichtsausdruck an.
âEmily, bitte!â
âChristopher! Lorelai liegt in den Wehen. Das Leben ihrer Babys steht auf dem Spiel, wenn du sie weiter so aufregst. Bitte gehe! Sonst könnte auch Lorelais Leben in Gefahr geraten.â
âNa schön.â Christopher verlieà geknickt das Zimmer.
âDad, warte!â, rief Rory und lief ihm nach.
âWas wollte er eigentlich hier?â, fragte Luke sichtlich verwirrt.
âNichts weiter.â, meinte Lorelai erschöpft.
âKomm Richard, wir lassen die beiden etwas allein.â, sagte Emily, als sie die Ãrztin ins Zimmer kommen sah. Die werdenden GroÃeltern gesellten sich zu Rory und ihrem Vater ins Wartezimmer.
Währenddessen überprüfte die Ãrztin gerade die Geräte, an die Lorelai angeschlossen war. âOh, oh!â, entfuhr es der Krankenschwester.
âOh, oh? Was bedeutet oh, oh? Ist etwas nicht in Ordnung mit den Babys?â, fragte Luke alarmiert. Auch Lorelai sah erschreckt aus.
âNichts allzu schlimmes. Die Herztöne des einen Babys sind etwas langsamer als normalerweise, aber es ist alles noch im grünen Bereich.â
âOh Gott sei Dank. Auua!â Die Wehen kamen in immer kürzeren Abständen.
âJetzt kann es nicht mehr lange dauern.â, meinte die Krankenschwester und verlieà das Zimmer.
Eine Stunde später lag Lorelai immer noch in den Wehen. Luke war in seinem Stuhl eingenickt. Er wurde aber wach, als die Krankenschwester das Zimmer wieder betrat. Sie sah auf den Wehenschreiber.
âOK, jetzt ist es soweit!â
Lorelai sah auf. âWas ist soweit?â
âDie Babys werden jetzt kommen. Wir bringen sie gleich in den KreiÃsaal.â
Lorelai wollte etwas erwidern, aber die Wehen raubten ihr den Atem.
âOh, oh, die Presswehen. Sofort ab in den KreiÃsaal.â
Luke stand auf, nahm die Hand seiner Frau, deren Krankenbett gerade rausgeschoben wurde und begleitete sie aus dem Zimmer. Luke sah kurz in den Warteraum und rief Rory und seinen Schwiegereltern zu, dass Lorelai jetzt die Babys bekam und dass sie Sookie anrufen sollten.
Rory machte dass auch sofort, während Lorelai in den Geburtsraum gefahren wurde.
Nach weiteren 15 Minuten war das erste Baby da. Lorelai und Luke sahen glücklich auf den kleinen Jungen, dem Lorelai kurz zuvor das Leben geschenkt hatte. âWie sollen wir ihn nennen?â, fragte Luke überwältigt.
âWie wäre es mit Sidney? Und das Mädchen dann Nancy. Dann hieÃen die beiden Sid und Nancy.â
âJa, das finde ich gut. Hallo Sidney.â Luke und Lorelai sahen sich liebevoll an. âAuuuuaaa!â Lorelai spürte die nächste Wehe. Die Schmerzmittel hatten wohl nachgelassen. Plötzlich verlangsamte das Piepsen aus dem einen Apparat neben Lorelai.
âWas ist los?â, fragte Luke erschreckt.
âDie Herztöne des zweiten Babys fallen.â, sagte ein Arzt.
âNotkaiserschnitt!â, rief ein anderer. Lorelai sah angsterfüllt zu Luke.
âEs tut mir Leid, aber sie müssen jetzt leider das Zimmer verlassen.â Luke wurde mit sanfter Gewallt aus dem Zimmer geschoben.
âLuke!â Panik schwang nun in Lorelais Stimme mit.
âHalte durch, Lorelai! Bald hast du´s geschafft!â Dann wurde die Tür vor Luke geschlossen. Der sah immer noch den angsterfüllten Blick von Lorelai vor seinem inneren Auge. Er sah entgeistert auf die Tür und bekam es mit der Angst zu tun. Was sich in einer Minute alles ändern kann! Eben hatte er noch seinen neugeborenen Sohn im Arm gehalten und sich mit Lorelai gefreut, und jetzt? Jetzt stand es in den Sternen, was mit Lorelai und dem 2. Baby passieren würde.
Also, ich hoffe auf euer Feedback!
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Life sucks, and then you die. - Yeah, I should be so lucky.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.04.2006, 15:50 von
ChrissiTine.)