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So, nach Monaten hab ich mal weiter gemacht.... ich bin mal gespannt ob das noch wer liest
Kapitel 7: Persönliche Rache
âMom?â Rory klopfte an die Tür von Lorelai's altem Kinderzimmer und öffnete sie dann langsam. Lorelai stand vor der Balkontür und starrte durch das Fenster hinaus ohne wirklich etwas wahr zunehmen.
âEr hat zugestimmt, dass wir Regeln einführen. Er hat zugestimmt, dass wir Dinge ändern müssen. Er hat zugestimmt, dass er öfter daheim sein würde und dass wir zusammen nach den Kindern schauen würden. Ich hab ihm gesagt, dass ich so nicht weiter machen kann. Die machen mich wahnsinnig während er den ganzen Tag im Diner ist. Und dann gibt er nach.. jedes Mal! Und er ist nicht daheim, er ist immer noch den ganzen Tag im Diner. In den letzten zwei Tagen hat sich nichts geändert, gar nichts!Absolut nichtsâ Lorelai war immer noch aufgebracht während sie mit Rory sprach.
âMom, du kennst doch Luke, er kann den Kindern nichts abschlagenâ sagte Rory und legte ihrer Mutter eine Hand auf die Schulter.
âAber er muss! Ich meine, was passiert in vier Jahren? Will, will nicht in die Schule, also lassen wir ihn zuhause. Laila will ein Pferd für vier tausend Dollar, also kaufen wir ihr eins. Sara wirft mit Essen um sich, weil sie es nicht will, dann wischen wir es doch einfach weg, oder wie?â schrie Lorelai erneut.
âIch weià es nicht Mom, du musst mit Dad reden. Nochmal. Aber bitte schreit euch nicht wieder vor den Krawallmachern an, ihr habt ihnen wirklich Angst gemacht.â
âWir haben uns zuvor noch nie vor ihnen angeschrienâ sagte Lorelai und Klang erledigt.
âIch weià Mom. Rede mit ihm!â Rory schloss sie für ein paar Sekunden in die Arme und löste sich von ihr als es an der Tür klopfte. Beide drehten den Kopf und sahen Emily durch die Tür kommen.
âLorelai, was tust du hier oben?â fragte sie mit hochgezogenen Augenbrauen.
âDich hier oben zu verstecken wird nichts ändern.â
âOh, mom, bitte. Ich brauche einfach eine Minute um mich abzuregen. Ich meine.. du warst doch da, oder?â sagte Lorelai genervt.
âIch verstehe nur nicht weshalb du dich so aufregst!â erwiderte Emily, schloss die Tür und setzte sich auf das Bett.
âWarum ich mich so aufrege? Mum, ich hatte ein Gespräch mit Luke, wie ich es versprochen hatte. Du hast mir gesagt, dass wir was ändern müssen. Ich kann nicht glauben, dass ich das schon wieder sage, aber du hattest Recht. Und er war einverstanden. Er sagte, dass er mehr zuhause sein würde, aber in den letzten zwei Tagen hat sich absolut nichts geändert. Ich habe gedacht das wäre, weil er Zeit bräuchte um es zu organisieren, aber jetzt wo es das erste Mal wirklich darauf angekommen wäre, fällt er mir in den Rücken. Und.. ich glaube das einfach nicht. Ich meine, er kommt ins Hotel gerannt wenn der Herd kaputt ist oder die Regenrinne verstopft, aber wenn es wirklich darauf ankommt, lässt er mich hängen. Und ich verstehe es einfach nicht. Er bekommt immer alles hin: Den Wasserboiler, den Rasenmäher, die Küchenmannschaft im Hotel, er hat sogar gelernt wie man Handy benutzt und den Videorekorder programmiert und...â faselte Lorelai
âMom, er würde dich nie hängen lassenâ unterbrach Rory.
âNein, dann was ist das bitteschön?â fragte Lorelai wütend.
âLorelai, du hast doch nicht wirklich geglaubt, dass du einfach mit ihm redest und sich dann alles ändert? Er ist ein Mann, er hasst Veränderungen. Hast du nicht erzählt dass in seinem Büro noch immer die Vorhänge hängen, die seine Mutter genäht hat? Und dann glaubst du dass ein Gespräch ausreicht? Das bringt nichts!â sagte Emily mit einem Gesichtsausdruck als wäre es das Logischste auf der Welt.
âBisher hat es immer ausgereichtâ widersprach Lorelai.
âUm ehrlich zu sein, habe ich das kommen sehen. Für Luke ist es so in Ordnung wie es jetzt ist. Es ist bequem. Er geht morgens, kommt abends wieder, sagt zu allem ja was die Drei wollen und bringt sie nach einer Stunde ins Bett. Wenn er frei hat, hast du auch frei also muss er sich nie wirklich lange um die Drei kümmern, jedenfalls nicht alleine. Lorelai, er wird nichts ändern, bis er nicht merkt dass etwas nicht stimmt.â
âWas bedeutet?â fragte Lorelai
âLass ihn für ein paar Tage mit den Kindern alleine. Lass ihn am eigenen Leib spüren von was du redest. Wir gehen für ein Wochenende in eine Schönheitsfarm. Du, Rory, Sookie und ich. Wir könnten alle etwas Entspannung gebrauchen. Lass uns nächstes Wochenende fahren. Richard ist auf Geschäftsreise und Luke muss alleine nach den Kindern schauen. Ich hab die Reservierungen unten, erinnert mich daran dass ich sie euch mitgebe.â
âIch fasse es nicht dass du das kommen gesehen hast und schon Reservierungen hast!â sagte Lorelai fassungslos.
âUnd ich habe bereits mit Sookie gesprochen, Ihr beide kommt also mit?â grinste Emily stolz.
âJa, natürlich kommen wir mit, grandma... ein Wochenende auf der Schönheitsfarmâ rief Rory und umarmte ihre GroÃmutter.
âIch weià nicht, mom. Ich kann ihn doch nicht ein ganzes Wochenende mit den Dreien alleine lassen. Die werden das ganze Haus auf den Kopf stellenâ zögerte Lorelai.
âNatürlich kannst du. Er ist der Vater und er glaubt, dass es kein Problem gibt. Danach wird er wissen das du Recht hast. Du kommst mit, Ende der Diskussion! Und jetzt gehen wir wieder nach unten, William ist immer noch aufgebracht über euren Streit und dein Mann versteckt sich im Gartenâ befahlt Emily und Lorelai war so perplex, dass sie ihre Mutter anstarrte bevor sie nch unten trottete und Emily und Rory ihr folgten.
Auf der Treppe hielt Rory Emily kurz an.
âDieses Wochenende ist doch deine persönliche Rache an Luke, dafür ,dass er dich angeschrien hat.â wollte Rory wissen.
Emily schwieg, grinste aber teuflisch und setzte ihren Weg fort.
TBC