heey!!
danke an euch drei für das fb!!
freut mich dass ihr sehnsüchtig wartet: friends of love, jutschi und phoe-nixe
doch ihr müsst nicht mehr warten.
tataaaaa, teil 10
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10. Kapitel
âDu hast mir das Leben gerettet!â, stiess Tom erleichtert aus, als Katie verschwunden war. Dann liess er Alex Hand los.
Alex Lächeln wich einer enttäuschten Miene. Es schien ihr, als wollte er sie so schnell wie möglich loswerden. Ãrgerlich trank sie einen Schluck aus ihrem Glas. Tom schien nichts von ihrem Stimmungsumschwung zu bemerken.
Alexâ Gesicht wurde immer länger, je weiter der Abend fortschritt. Scheinbar bestand die ganze Partygesellschaft aus Katies, die sich an Tom ranmachten, der sich allerdings nicht mehr allzu sehr wehrte.
Doch dies wäre ja noch gegangen.
Als sie sich kurz mit Rory auf die Toilette verabschiedete, hörte sie eine bekannte Stimme aus der Toilette. Sie hielt Rory am Arm fest und wies sie an zu schweigen. Ihre Schwester lauschte angestrengt.
âEr ist traumhaft! Und ich sage dir, der kann küssen!â, schwärmte eine hohe Mädchenstimme aus einer der Kabinen.
Rory erkannte die Stimme gleich.
âUnd er ist echt auch hier?â, fragte eine andere, unbekannte Stimme.
âJa!â, säuselte die erste Stimme, doch dann schlug ihre Stimmung wohl um; âDoch die blonde Gilmore hängt an seinem Rockzipfel!â
Alex horchte überrascht auf.
âDie?â, lachte die andere Stimme überheblich, âDie kommt doch nicht gegen dich an. Ausserdem hattest du ihn schon, Belinda!â, schleimte sie.
âJa, und wieâ¦!â Belinda Burns Stimmer erstarb, als sie die Kabinentür öffnete und direkt in Alexâ ausdrucksloses Gesicht starrte.
âHi, Belinda! Schön dich zu sehen!â, flötete sie dann überfreundlich.
Dann drehte sie auf der Stelle um und verliess fluchtartig das Klo.
Rory warf Belinda noch einen mörderischen Blick zu, und eilte dann ihrer Schwester nach. Doch dabei rannte sie genau in Tom hinein.
âWhoa, ganz ruhig, Rory! Hast du Alex gesehen?â, erkundigte er sich.
Rory schaute ihn fassungslos an.
âSag mal bist du blind?â, schrie sie ihn nur und rannte dann aus dem Club, Alex nach.
Tom blieb verwirrt zurück.
Alex hockte zusammengekauert an einer Hausmauer vor dem Club und hatte ihr Gesicht in den Händen vergraben. Noch hielt sie ihre Tränen zurück, doch als Rory sie in den Arm zog, konnte sie ihre Gefühle nicht mehr unterdrücken.
âWeshalb tut er das?â, fragte sie unter Schluchzern.
âFrag mich nicht! Er ist ein Idiot!!â
âNein, Belinda hat Recht, ich habe keine Chance gegen sie, und gegen all diese Miss Klimper-Wimpern auch nicht. Ich bin dumm, uninteressant und hässlich!â, schniefte die blonde Gilmore.
âKomm schon, Schätzchen! Das ist nicht wahr, und das weiÃt du! Hör nicht auf diese Tussi, das hat dich noch nie interessiert, was diese Schnepfe alles erzählt!â, tröstete Rory ihre Schwester.
âNew York ist scheisse!â, murmelte Alex betrübt.
âStimmt! Komm, lass uns nach Hause gehen!â, versuchte ihre Schwester sie aufzumuntern.
Alex wischte sich die Tränen aus dem Gesicht.
âNein! Das kann er vergessen! Ausserdem solltest du zu Jess gehen! Er wartet bestimmt!â
âBist du sicher? Wir können wirklich nach Hause!â, Rory war unsicher.
âGeh schon! Falls ich Hilfe brauche morse ich!â, lächelte Alex leicht.
âOkay! Kommst du aber bitte mit rein?â
âKlar!â
Alex straffte die Schultern und ging mit Rory wieder in den Club. Wegen Tom würde sie nicht auf den Spass verzichten. Sie ging gleich zur Bar und bestellte noch einen Sex-On-The-Beach.
Es blieb zu Rorys Beunruhigung nicht bei einem. Doch sie wusste nicht, wie sie Alex von der Bar fernhalten sollte. Jess schien sich zuerst zu amüsieren, doch er bemerkte rasch, dass der Abend nicht gemütlich enden würde, wenn Alex noch länger in NY bleiben würde. Deshalb holte er Tom aus einem scheinbar interessanten Gespräch und zog ihn zu den Mädchen.
âWow, Alex, geht es dir gut?â, fragte er sie belustigt.
Diese sah ihn trüb an und fauchte dann grob: âHalt die Klappe!â
Rory ermordete Tom fast mit ihren Blicken, und schob die wankende Alex aus dem Club. Jess folgte, doch Tom blieb kurz stehen. Er hatte keine Ahnung was in Alex vorging, doch es schien etwas mit ihm zu tun zu haben. Er folgte seinen Freunden langsam.
Kurz bevor er aus dem Club ging entdeckte er ein bekanntes Gesicht, vor ihm stand Belinda Burns und lächelte ihn verführerisch an. Er verzog das Gesicht.
âUnd, hat sich Alex bei ihrer Schwester fertig ausgeheult?â, fragte sie ihn arrogant.
âWas?â, erwiderte er scharf.
âNun, sie sah nicht sehr erfreut aus, als sie von mir und dir erfuhr! Sie hat bestimmt geheult!â
Tom schlug sich an die Stirn, ein Licht ging ihm auf.
Alex war rasend eifersüchtig und hatte ihren Frust seinetwegen wohl im Alkohol ertränkt.
Er kam sich scheusslich vor.
Ohne ein weiteres Wort zu Belinda eilte er den anderen nach.
Kurz vor dem Wagen holte er sie ein und wollte sich bei Alex entschuldigen, doch Jess hielt ihn zurück.
âIch würde nicht mit ihr reden, Alter, das überlebst du nicht! Würde dir zwar Recht geschehen!â, meinte dieser ernst.
âIch weiss!â, seufzte Tom nervös, âAber ich wollte das nicht!â
âDas solltest du ihr morgen erklären, wenn sie dich wieder wahrnimmt, falls das überhaupt geschehen wird!â, fügte sein Kumpel unheilvoll an.
Die Fahrt verlief eisig.
Alex schlief, Rory hatte den Chauffeur-Job übernommen und konzentrierte sich auf die Strasse, Tom hatte nichts zu sagen, und Jess hatte kein Bock eine Alleinunterhaltung zu führen.
Er war ziemlich wütend auf Tom. Einerseits weil er Alex wohl wirklich ziemlich verletzt hatte, und andererseits, weil er den Abend so nicht richtig mit Rory geniessen konnte. Es hatte ziemlich viel versprechend angefangen, doch nun war auch Rory nicht mehr in Stimmung. Sie litt mit ihrer Schwester mit.
Rory fuhr die Auffahrt hoch und schaffte Alex mit Jessâ Hilfe zum Haus. Dort wurden sie bereits von Lorelai erwartet.
âWas ist hier los?â, erkundigte sie sich beunruhigt, als sie Alexâ Zustand sah.
âIch erzähle dir alles drin, Mom!â, sagte Rory und gab Jess ein Zeichen.
Der nickte und übergab Alex ihrer Mutter.
âBis morgen dann!â, verabschiedete er sich. Dann gab er Rory unsicher einen Kuss, der von Lorelai mit einem Stirnrunzeln quittiert wurde, und fügte noch an: âSag Alex, es tut mir Leid, oder besser gesagt Tom! Ich geh dann mal!â, meinte er nur noch, als er Lorelais Blick sah.
Die beiden Gilmores trugen ihr drittes, schlafendes Familienmitglied vorsichtig ins Wohnzimmer, wo sie sie auf die Couch legten. Sie deckten sie warm zu, und setzten sich dann vor sie hin.
Dann erzählte Rory stockend die ganze Geschichte.
âIch bringe ihn um!â, knurrte Lorelai immer wieder und ballte die Hände zu Fäusten.
âWen?â, ertönte dann plötzlich Alexâ gebrochene Stimme.
Weder Rory noch ihre Mutter brauchten etwas zu sagen, denn es wurde Alex wohl bewusst, um wen es ging und sie begann wieder zu weinen. Sofort eilten ihre Schwester und ihre Mutter an ihre Seite und drückten sie tröstend.
âWieso tut er mir das alles an? Ich dachte, er mag mich auch!â, schluchzte sie am Boden zerstört.
âNiemand versteht die Männer!â, sagte Lorelai nur.
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glg lit4ever
Das Leben misst sich nicht in Atemzügen,
sondern an Momenten,
die dir den Atem geraubt haben!
<3 12.11.2009 <3